DE936778C - Roemer-Hafte bzw. Island-Moos-Klammer - Google Patents
Roemer-Hafte bzw. Island-Moos-KlammerInfo
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- DE936778C DE936778C DESCH14738A DESC014738A DE936778C DE 936778 C DE936778 C DE 936778C DE SCH14738 A DESCH14738 A DE SCH14738A DE SC014738 A DESC014738 A DE SC014738A DE 936778 C DE936778 C DE 936778C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G5/00—Floral handling
- A01G5/02—Apparatus for binding bouquets or wreaths
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 22. DEZEMBER 1955
Sch 14738 III 145f
Die Erfindung betrifft eine Römer-Hafte bzw. Island-Moos-Klammer.
Römer-Haften bzw. Island-Moos-Klammern sind schon bekanntgeworden. Es sind U-förmige Drahtbügel,
die zum Befestigen von Garnierungen auf Kränzen, Grabbeeten u. dgl. dienen. Diese bisher
bekanntgewordenen Drahtbügel haben in dem schmalen Quersteg nur eine kleine Angriffsfläche
zum Eindrücken der Haften bzw. der Klammern in die Unterlage, wodurch bei der üblichen Handarbeit
der Daumen bis zu unerträglichen Schmerzempfindungen beansprucht wird. Diesen Mangel
hat man zu beseitigen versucht, indem z. B. der Quersteg des U-förmigen Drahtbügels zur Seite
abgekröpft worden ist. Diese Maßnahme hat aber den Mangel nicht ausreichend beseitigt, denn der
dünne runde Draht, wenn er auch wellenförmig gebogen oder gekröpft ist, drückt sich beim Eindrücken
der Klammer immer noch tief in die Finger ein. Beim Arbeiten mit solchen Klammern
über einen größeren Zeitabschnitt, z. B. in Kranzbindereien, beansprucht der Draht die Druckstellen
an den Fingern sehr stark und schneidet sich in die Haut ein oder verursacht Entzündungen.
Bei dieser beschwerlichen Handarbeit ist dazu das Haften der Hafte oder der Klammer in der
Unterlage wegen der glatten Nadelschäfte sehr mangelhaft, so daß die Garnierung sich leicht lösen
kann. Diesem Mangel versucht man bis heute durch Verwendung einer großen Anzahl Haften
oder Klammern abzuhelfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Römer-Hafte bzw. Island-Moos-Klammer zu
schaffen, die diese Mängel beseitigt.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß die als einsteckbare Nadeln einer U-förmigen
Klammer ausgebildeten Schenkel zur Erzielung eines guten Haftens in einer Unterlage aufgerauht,
gewellt, widerhakenartig od. dgl. und insbesondere der Quersteg der U-förmigen Klammer
zur Erleichterung der Handarbeit als ebene Druckfläche im geraden Verlauf der Stegachse ausgebildet
sind. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Schenkel einer U-förmigen
Klammer verschieden lang ausgebildet sind. Ferner besteht ein Merkmal darin, daß nur ein Schenkel
der Klammer, zweckmäßig der längere von zwei verschieden langen Schenkeln, aufgerauht oder ge-
wellt ist. Weitere Ausführungsformen sind dadurch gekennzeichnet, daß der Steg einer aus Draht gebogenen
U-förmigen Klammer flachgedrückt ist; daß die Klammer aus einem flachen Streifen besteht.
Eine Klammer nach der Erfindung beseitigt die Mängel der bisher bekannten Klammern. Die
flache Gestaltung des Steges des U-förmigen Bügels gibt der Klammer eine größere Druckfläche, die
Fingerverletzungen vermeidet. Durch die rauhen oder gewellten Schenkel der Klammer erhält die
Klammer einen guten Halt in der Unterlage und kann sich nicht selbsttätig aus der Unterlage herausziehen.
Es genügt jedoch, nur einen Schenkel der Klammer. derart zu gestalten, um. eine ausreichende
Haftung der Klammer in einer Unterlage zu erzielen. Schließlich kann dann der zweite
Schenkel der Klammer sehr kurz ausgebildet werden oder ganz entfallen, wodurch. außer einer
Verminderung der Eindrückkraft eine wesentliche Materialeinsparung erzielt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es
zeigt
Abb. i, 3, 5 und 7 je eine Ausführungsform
einer Klammer von der Seite gesehen,
Abb. 2, 4, 6 und 8 je eine Draufsicht zu den Klammern nach Abb. 1, 3, 5 und 7,
Abb. 9 die Seitenansicht einer Klammer.
Abb. ι und 2 zeigt eine Klammer a, die aus einem flachen Streifen gebogen ist und deren Schenkel b gleich lang ausgebildet ist. Nach Abb. 3 und 4 besteht die Klammer α ebenfalls aus einem U-förmig gebogenen flachen Streifen. Bei dieser Klammer sind die Schenkel c, d ungleich lang, wobei jedoch zweckmäßig der längere Schenkel c aufgerauht ist. Abb. 5 und 6 zeigt eine aus Draht gebogene Klammer e. Der Steg f dieser Klammer e ist breitgedrückt. Die Schenkel g sind1 gleich lang ausgebildet. Abb. 7 und 8 zeigt eine ähnliche Klammer wie Abb. 5 und 6, nur daß bei dieser Klammer die Schenkel h, k verschieden lang ausgebildet sind, wobei der Schenkel h mit Widerhaken i versehen ist. Es ist natürlich auch bei den Klammern nach Abb. 1, 2, 5 und 6 möglich, die Schenkel aufzurauhen oder mit Widerhaken zu versehen usw., um der Klammer eine bessere Haftung zu geben. Nach Abb. 9 ist zur Erzielung einer besseren Haftung einer aus Draht gebogenen ungleichschenkligen Klammer m der längere Schenkel η wellenförmig ausgebildet. Diese wellenförmige Gestaltung der Schenkel kann natürlich auch an den Klammern nach den Abb. 1 bis 8 angewandt werden. Ferner" ist es möglich, zur Erzielung eines guten Haftens der Klammern die Schenkel der Klammern zickzackförmig od. dgl. zu gestalten. ·
Abb. ι und 2 zeigt eine Klammer a, die aus einem flachen Streifen gebogen ist und deren Schenkel b gleich lang ausgebildet ist. Nach Abb. 3 und 4 besteht die Klammer α ebenfalls aus einem U-förmig gebogenen flachen Streifen. Bei dieser Klammer sind die Schenkel c, d ungleich lang, wobei jedoch zweckmäßig der längere Schenkel c aufgerauht ist. Abb. 5 und 6 zeigt eine aus Draht gebogene Klammer e. Der Steg f dieser Klammer e ist breitgedrückt. Die Schenkel g sind1 gleich lang ausgebildet. Abb. 7 und 8 zeigt eine ähnliche Klammer wie Abb. 5 und 6, nur daß bei dieser Klammer die Schenkel h, k verschieden lang ausgebildet sind, wobei der Schenkel h mit Widerhaken i versehen ist. Es ist natürlich auch bei den Klammern nach Abb. 1, 2, 5 und 6 möglich, die Schenkel aufzurauhen oder mit Widerhaken zu versehen usw., um der Klammer eine bessere Haftung zu geben. Nach Abb. 9 ist zur Erzielung einer besseren Haftung einer aus Draht gebogenen ungleichschenkligen Klammer m der längere Schenkel η wellenförmig ausgebildet. Diese wellenförmige Gestaltung der Schenkel kann natürlich auch an den Klammern nach den Abb. 1 bis 8 angewandt werden. Ferner" ist es möglich, zur Erzielung eines guten Haftens der Klammern die Schenkel der Klammern zickzackförmig od. dgl. zu gestalten. ·
Claims (5)
1. Römer-Hafte bzw. Island-Moos-Klammer, dadurch gekennzeichnet, daß die als einsteckbare
Nadeln einer U-förmigen Klammer ausgebildeten Schenkel zur Erzielung eines guten
Haftens in einer Unterlage aufgerauht, gewellt, widerhakenartig od. dgl. und insbesondere der
Quersteg der U-förmigen Klammer zur Erleichterung der Handarbeit als ebene Druckfläche
im geraden Verlauf der Stegachse ausgebildet sind.
2. Römer-Hafte bzw. Island-Moos-Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel (c, d und h, k) einer U-förmigen Klammer (α, e) verschieden lang -ausgebildet
sind.
3. Römer-Häfte bzw. Island-Moos-Klammer
nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß nur ein Schenkel der Klammer (ni), zweckmäßig der längere von zwei verschieden
längen Schenkeln, auf gerauht, oder gewellt ist. '
4. Römer-Hafte bzw. Island-Moos-Klammer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (/) einer aus Draht gebogenen U-förmigen Klammer (e) flachgedrückt
ist.
5. Römer-Hafte bzw. Island-Moos-Klammer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammer (α)· aus einem flachen Streifen besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 606 12.55
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH14738A DE936778C (de) | 1954-03-02 | 1954-03-02 | Roemer-Hafte bzw. Island-Moos-Klammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH14738A DE936778C (de) | 1954-03-02 | 1954-03-02 | Roemer-Hafte bzw. Island-Moos-Klammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE936778C true DE936778C (de) | 1955-12-22 |
Family
ID=7427310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH14738A Expired DE936778C (de) | 1954-03-02 | 1954-03-02 | Roemer-Hafte bzw. Island-Moos-Klammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE936778C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1281734B (de) * | 1965-03-09 | 1968-10-31 | Artur Schlosser | Eindrueckbarer Dorn zum Verankern von kuenstlichen Blumen |
-
1954
- 1954-03-02 DE DESCH14738A patent/DE936778C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1281734B (de) * | 1965-03-09 | 1968-10-31 | Artur Schlosser | Eindrueckbarer Dorn zum Verankern von kuenstlichen Blumen |
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