DE936249C - Fahrersitz, insbesondere fuer Zugmaschinen - Google Patents

Fahrersitz, insbesondere fuer Zugmaschinen

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DE936249C
DE936249C DEW11450A DEW0011450A DE936249C DE 936249 C DE936249 C DE 936249C DE W11450 A DEW11450 A DE W11450A DE W0011450 A DEW0011450 A DE W0011450A DE 936249 C DE936249 C DE 936249C
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DE
Germany
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seat
spring
base
tie rods
driver
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Expired
Application number
DEW11450A
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English (en)
Inventor
Rudolf Wieners
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/502Seat suspension devices attached to the base of the seat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/505Adjustable suspension including height adjustment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/506Seat guided by rods
    • B60N2/507Parallelogram-like structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/54Seat suspension devices using mechanical springs
    • B60N2/544Compression or tension springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrersitz, insbesondere für Zugmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrersitz, insbesondere für Zugmaschinen, in Schwingsattelausführung mit Parallelogrammlenkern und progressiv wirkender Federung.
  • Fahrersitze mit progressiv wirkender Federung sind bekannt. So hat man bereits versucht, unter zeitlich aufeinanderfolgendem Zuschalten von Federelementen eine fortschreitend sich verstärkende Federwirkung zu erreichen. Nachteilig macht sich jedoch hierbei die stufenweise Zunahme der Federhärte bemerkbar.
  • Bei einer anderen Ausführungsform eines Fahrersitzes mit progressiver Federwirkung hat man zwar eine kontinuierliche Zunahme der Federhärte erreichen können, jedoch wurde hierbei nach Erreichen der maximalen Federspannung keine Federungsarbeit mehr aufgenommen, sondern die Federkennlinie fiel bei Überbelastung des Sitzes wieder ab. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der oben aufgezeigten, bei den bereits bekannten Sitzkonstruktionen vorhandenen Mängel einen Fahrersitz zu schaffen, bei dem die bei dieser Art von Sitzen anzustrebenden Konstruktionsmerkmale, nämlich eine Schwingsattelausführung mit Parallelogrammlenkern und progressiv wirkender Federung mit einfachsten Bauelementen verwirklicht sind.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in dem durch die Lenker, den Sockel und den senkrechten Arm des Sitzträgers gebildeten Parallelogramm die Zugfeder sowie die beiden Zugstangen diagonal angeordnet sind, derart, daß auf der Sockelseite des Parallelogramms die Anlenkung der Feder und der Zugstangen unmittelbar in dem oberen Gelenkpunkt, auf der Sitzträgerseite in dem unteren Gelenkpunkt dagegen mittelbar über die freien Schenkel des Winkelnebels in dessen oberem Gelenkpunkt für die Feder und dessen unterem Gelenkpunkt für die Zugstangen erfolgt. Dadurch verläuft die Federcharakteristik dieser Federung bei geringer Belastung des Sitzes flach und nähert sich bei zunehmender Belastung asymptotisch der Senkrechten, ohne in ihrem Verlauf Wendepunkte aufzuweisen. Im Gegensatz zu den bereits bekanntgewordenen Federungsanordnungen zeichnet sich daher der erfindungsgemäße Sitz durch starke Überlastbarkeit aus, die auch im Extremfall den Sitz nicht zum Durchschlagen bringt.
  • Vorteilhaft ist auch eine Höhenverstellbarkeit des Sitzes, die nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erreicht wird, daß der Sockel mit dem Sitzfuß durch Schrauben verbunden ist. Dadurch ist eine weitgehende Anpassungsmöglichkeit an die jeweiligen Körpermaße der -Fahrer ge@ geben.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht des Sitzes, Fig. II den Schnitt nach der Linie A-B in Fig. I, Fig. III eine Prinzipskizze verschiedener Sitzstellungen bei verschiedener Belastung mit den zugehörigen Lagen von Feder, Zugstangen und Winkelhebel und Fig. IV die Federkennlinie der erfindungsgemäßen Federanordnung.
  • Wie die Fig. I und II zeigen, sind die Lenker 2 im Sockel 3 in den Drehpunkten 8 und 9 drehbar gelagert und führen den Sitzträger i in den Drehpunkten io und ii parallel auf und ab. Zwischen den Drehpunkten 8 und i i, die sich bei der Abwärtsbewegung des Sitzes voneinander entfernen, ist die Federung aufgehängt. Die Federung besteht aus der Feder 5, den Zugstangen 7 und dem Winkelhebel 6. Die Feder 5 und die Zugstangen 7 sind gemeinsam im Drehpunkt 8 gelenkig aufgehängt und greifen auf der anderen Seite gelenkig an die freien Schenkel des Winkelhebels 6 in den Punkten 12 bzw. 13 an. Das Hauptlager des Winkelhebels sitzt auf der Achse des Drehpunktes ii.
  • Wie Fig. III zeigt, entfernen sich die Federungsaufhängepunkte 8 und i i beim Durchfedern des Sitzes voneinander, und der Winkelhebel 6 wird durch die starren Zugstangen 7 gedreht. Der zunächst geringe Kraftanstieg wird einmal dadurch erreicht, daß die Zugstangen 7 und der zugehörige Schenkel des Winkelhebels 6 einen rechten Winkel bilden, so daß die Anfangsdrehung des Winkelhebels 6 langsam erfolgt, zum anderen, daß der Federaufhängungspunkt 12 zunächst rechtwinklig zur Verbindungslinie zwischen den Drehpunkten 8 und i i geführt wird und somit die Feder nur eine geringe Längenänderung erfährt. Beim weiteren Durchfedern des Sitzes wird die Drehbewegung des Winkelhebels 6 durch die Annäherung des Punktes 13 an die Verbindungslinie zwischen den Drehpunkten 8 und i i immer mehr beschleunigt. Außerdem wird in gleichem Maße die Längenänderung der Feder vergrößert, da sich der Federaufhängungspunkt 12 immer mehr vom Drehpunkt 8 entfernt. Durch das allmähliche Zuschalten der Zugstangen 7 in die Zugrichtung 8 bis i i wird die Federung immer härter, bis schließlich die Punkte 8, 13 und i i auf einer Linie liegen. Die Endstellung des Sitzes ist damit erreicht, da ein weiteres Entfernen der Drehpunkte 8 und ii voneinander nicht mehr möglich ist. ' Fig. IV zeigt die gemessene Kennlinie, eines Ausführungsbeispieles der Erfindung. Die Federkennlinie beginnt im Koordinatensystem, in dem auf der Ordinate die Sitzbelastung P (kg), auf der Abszisse der Sitzhub f .(mm) abgetragen ist, waagerecht und steigt ohne Sprung und Unregelmäßigkeit progressiv bis zum senkrechten Auslauf an.
  • Der erfindungsgemäße Sitz läßt sich billig herstellen und bedarf nur geringer Wartung. Bei geringem Platzbedarf läßt er sich bei allen Traktoren einbauen, insbesondere durch den getrennten Sitzfuß 4, der für alle Traktorentypen gesondert ausgebildet werden kann und durch Schraubenverbindung an dem Sockel 3 befestigt ist: Diese Schraubenverbindung läßt außerdem eine Höhenverstellung des Sitzes zu.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrersitz, insbesondere für Zugmaschinen, in Schwingsattelausführung mit Parallelogrammlenkern und progressiv wirkender Federung, dadurch gekennzeichnet, daß indem durch die Lenker (2), den Sockel (3) und den senkrechten Arm des Sitzträgers (i) gebildeten ' Parallelogramm die Zugfeder (5) sowie die beiden Zugstangen (7) diagonal angeordnet sind,- derart, daß auf der Sockelseite des Parallelogramms die Anlenkung der Feder (5) und der Zugstangen (7) unmittelbar in dem oberen Gelenkpunkt (8), auf der Sitzträgerseite in dem unteren Gelenkpunkt (i i) dagegen mittelbar über die freien Schenkel des Winkelhebels (6) in dessen oberem Gelenkpunkt (12) für die Feder und dessen unterem Gelenkpunkt (13) für die Zugstangen (7) erfolgt.
  2. 2. Fahrersitz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (3) mit dem Sitzfuß (4) durch Schrauben verbunden ist, wodurch eine Höhenverstellung des Sitzes möglich wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 397 658, 522 126, 433 92o.; französische Patentschrift Nr. 586 7o3.
DEW11450A 1953-06-17 1953-06-17 Fahrersitz, insbesondere fuer Zugmaschinen Expired DE936249C (de)

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