DE935953C - Fussschalthebelanordnung fuer mit einem Schaltautomaten ausgeruestete Zahnradwechselgetriebe von Motorrollern - Google Patents

Fussschalthebelanordnung fuer mit einem Schaltautomaten ausgeruestete Zahnradwechselgetriebe von Motorrollern

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Publication number
DE935953C
DE935953C DED13980A DED0013980A DE935953C DE 935953 C DE935953 C DE 935953C DE D13980 A DED13980 A DE D13980A DE D0013980 A DED0013980 A DE D0013980A DE 935953 C DE935953 C DE 935953C
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DE
Germany
Prior art keywords
shift lever
lever
shift
gear change
lever assembly
Prior art date
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Expired
Application number
DED13980A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kneer
Wolfgang Tusche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Duerkoppwerke GmbH
Original Assignee
Duerkoppwerke GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE935953C publication Critical patent/DE935953C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/02Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers
    • B62M25/04Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers hand actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

  • Fußschalthebelanordnung für mit einem Schaltautomaten ausgerüstete Zahnradwechselgetriebe von Motorrollern Die beim Motorroller zur Erzielung eines freien Beinraumes vor dem Fahrersitz gewöhnlich weit nach hinten verlagerte Anordnung des Motor-Getriebeblockes sowie die völlig andersartige Sitzposition des Fahrers im Vergleich zum Kraftradfahrer macht es erforderlich, die Schaltung des Getriebes über ein Zwischengestänge od. dgl. zu bewerkstelligen. Da die Schaltwelle des Getriebes zum Einrücken der verschiedenen Gänge von der Mittel-oder Leerlaufstellung aus nach der einen oder anderen Richtung gedreht werden muß, ist es zur Erleichterung des Schaltens üblich, das Getriebe mit einer Vorrichtung, einem sogenannten Schaltautomaten, auszurüsten, der die Schaltwelle und den zugehörigen Fußschalthebel nach jeder Schaltbewegung in eine mittlere Grundstellung zurückführt.
  • Beim Kraftrad mit direkt auf der Schaltwelle sitzendem Schalthebel wird die Drehrichtung der Schaltwelle durch Niederdrücken oder Anheben des Schalthebels mit der Fußspitze bestimmt. Eine entsprechende Betätigungsart ist beim Motorroller, bei dem der Schalthebel über ein Zwischengestänge mit der Schaltwelle verbunden ist, nicht möglich, weil der Raum unter dem Schalthebel durch das Fußbodenblech des Fahrzeugs begrenzt ist. Man verwendet deshalb bei Motorrollern für die Betätigung der Schaltwelle in zwei Richtungen eine um eine Achse schwenkbare Wippe oder getrennte Schalthebel für die verschiedenen Ganggruppen. In beiden Ausführungsfällen sind zwei Durchbrechungen des Bodenbleches erforderlich, und das Auffinden des richtigen Schalthebels verlangt eine gewisse Konzentration, die den Fahrer von den Vorgängen des Verkehrs ablenkt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den baulichenAufwand und dieBedienung derSchaltung von Motorrollern zu vereinfachen. Sie bedient sich zu diesem Zweck eines einzigen Schalthebels, der auf einer unterhalb des Fußbodenbleches angeordneten Welle befestigt ist. Der durch einen Schlitz des Fußbodenbleches hindurchragende Schalthebel ist, auf die Sitzposition des Fahrers bezogen, so angeordnet, daß er von der durch den Schaltautomat nach jeder Schaltung herbeigeführten mittleren Grundstellung aus mittels des Fußes durch etwa horizontale Bewegungen in beiden Richtungen um seine Lagerachse geschwenkt werden kann. Die Übertragung der Schaltbewegung auf die Schaltwelle des Getriebes wird durch eine Zug- und Druckstange besorgt, die an einem zweiten, auf der Schalthebelwelle befestigten Hebel bzw. an einem nach unten gerichteten Hebelarm des Schalthebels angelenkt ist.
  • Das Vorhandensein nur eines einzigen Schalthebels, der sich stets in gleicher Position befindet, erleichtert den Schaltvorgang wesentlich und erfordert, bei seiner richtigen Anordnung zur Sitzposition des Fahrers, keine besondere Geschicklichkeit. Richtige Anordnung des Schalthebels bedeutet, daß derselbe nach vorn, d. h. entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne, durch einen leichten Druck mit der Fußspitze bei Fersenauflage auf dem Fußbodenblech und nach rückwärts, d. h. im Uhrzeigersinne, durch einen etwa senkrechten Druck des Fußes bei angehobener Ferse, geschwenkt wird. Dies wird gemäß der Erfindung unter anderem dadurch erreicht, daß die Mittenachse eines am oberen Schalthebelende vorgesehenen Querbalkens in der mittleren Grundstellung des Schalthebels lotrecht oder nach rückwärts versetzt über die Lagerachse des Schalthebels liegt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i zeigt die Schalthebelanordnung in Seitenansicht und Fig. 2 in Vorderansicht.
  • Der Fußschalthebel i ist auf dem inneren Ende einer Welle :2 befestigt, die in einem auf der Unterseite des Fußbodenbleches 3 angebrachten Lagerblock q. drehbar gelagert ist. Er ragt durch einen Schlitz 5 des Bodenbleches 3 hindurch und trägt an seinem oberen Ende einen Querbalken 6 mit aufvulkanisierter Gummihülle 7. Die Verbindungslinie der Lagerachse a des Schalthebels i mit der Mittenachse b des Querbalkens 6 schließt mit der Senkrechten auf der Lagerachse a einen Winkel ein, d. h. der Querbalken 6 ist gegenüber der Welle :2 um einen gewissen Betrag nach rückwärts versetzt. Dieser Mittenversatz erleichtert das Betätigen des Schalthebels i beim Schwenken im Uhrzeigersinne.
  • Auf dem äußeren Ende der Welle 2 ist ein nach unten gerichteter Hebel 8 befestigt, an dem eine Zug- und Druckstange g gelenkig angebracht ist, deren anderes Ende mit der nicht dargestellten Schaltwelle des Getriebes in Verbindung steht. Schalthebel i und Hebel 8 können selbstverständlich, wenn die Platzverhältnisse es zulassen, in einem Stück als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein.
  • Der Schlitz 5 im Fußbodenblech 3 wird in an sich bekannter Weise durch eine Gummimanschette io abgedeckt, deren Hals ii den hindurchragenden Schalthebel i eng umschließt.
  • In der Fig. i ist die mittlere Grundstellung des Schalthebels i, die nach jedem Schaltvorgang durch den Schaltautomaten des Getriebes selbsttätig herbeigeführt wird, in ausgezogenen Linien veranschaulicht. Bei Verwendung eines Dreiganggetriebes wird beispielsweise der ersteGang durch Nach-vorn-Schwenken des Schalthebels i eingerückt. Dies geschieht durch Niederdrücken des Querbalkens 6 mit der Fußspitze bei Fersenauflage auf dem Fußbodenblech 3, d. h. durch einen nach warn abwärts gerichteten Druck, wie PfeilA andeutet. Der zweite und dritte Gang wird dagegen durch Schwenken des Schalthebels nach rückwärts, d. h. im Uhrzeigersinne, eingerückt. Zu diesem Zweck wird bei angehobener Ferse ein etwa senkrechter Druck, wie Pfeil B andeutet, auf den Querbalken 6 ausgeübt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fußschalthebelanordnung für mit einem Schaltautomaten ausgerüstete Zahnradwechselgetriebe von Motorrollern, dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen Schlitz im Fußbodenblech des Fahrzeugs hindurchragende Schalthebel, auf die Sitzposition des Fahrers bezogen, so angeordnet ist, daß er von der durch den Schaltautomat des Getriebes nach jeder Schaltung herbeigeführten mittleren Grundstellung aus mittels des Fußes durch etwa horizontale Bewegungen in beiden Richtungen um seine Lagerachse geschwenkt werden kann.
  2. 2. Fußschalthebelanordnung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenachse (b) eines am oberen Schalthebelende vorgesehenen Querbalkens (6) in der mittleren Grundstellung des Schalthebels (i) lotrecht oder nach rückwärts versetzt über der Lagerachse (a) des Schalthebels (i) steht.
DED13980A 1952-12-28 1952-12-28 Fussschalthebelanordnung fuer mit einem Schaltautomaten ausgeruestete Zahnradwechselgetriebe von Motorrollern Expired DE935953C (de)

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DE (1) DE935953C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4793620A (en) * 1986-12-13 1988-12-27 Deere & Company Sealing arrangement for the closure of a gap
DE10061427A1 (de) * 2000-12-09 2002-06-13 Bayerische Motoren Werke Ag Anordnung einer Manschette zwischen einer Welle und einer Wand sowie Herstellverfahren hierfür

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4793620A (en) * 1986-12-13 1988-12-27 Deere & Company Sealing arrangement for the closure of a gap
DE10061427A1 (de) * 2000-12-09 2002-06-13 Bayerische Motoren Werke Ag Anordnung einer Manschette zwischen einer Welle und einer Wand sowie Herstellverfahren hierfür

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