DE19637533B4 - Elektrischer Fahrschalter - Google Patents
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Abstract
Fahrschalter
für Arbeitsmaschinen mit
mehrstufigen Schaltgetrieben, der einen Handschalthebel (1) zum
Wählen
von Gangstufen und Fahrtrichtung hat, über den Schalter (2, 3, 4,
5, 6) betätigt
werden, die Signale an ein elektrisches Steuergerät weiterleiten,
wobei zwischen gerasteten Positionen (7, 8, 9), Vorwärts- (7),
Neutral- (8) und Rückwärtsstellung
(9), gewählt
werden kann, indem der Handschalthebel (1) um eine Schwenkachse (10)
geschwenkt wird und in mindestens einer dieser Stellungen (7, 8,
9) durch seitliche Tippbewegungen (12, 13) um eine andere Schwenkachse
(11) in eine Richtung (14) ein Hochschalten und in eine andere Richtung
(15) ein Rückschalten
erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Gangstufen mit
einer seitlichen Tippbewegung (12, 13) schaltbar sind, indem bei
einer seitlichen Tippbewegung (12, 13) ein bestimmter Punkt überdrückt wird
oder indem der Handschalthebel (1) über eine definierte Zeit an einem
Umkehrpunkt (17, 18, 19, 20, 21, 22) gehalten wird.
Description
- Die Erfindung betrifft einen elektrischen Fahrschalter mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Ein Fahrer einer Arbeitsmaschine muß zahlreiche Steuerelemente gleichzeitig betätigen, z. B. zum Lenken des Fahrzeugs, zum Beschleunigen, zum Bremsen, zum Schalten und zum Bedienen eines Arbeitsgeräts. Die Vielzahl und Komplexität der Bedienungsvorgänge belasten den Fahrer in hohem Maße, so daß Fehlbedienungen nicht auszuschließen sind. Solche Fehlbedienungen können Personen und Sachschäden in erheblicher Höhe zur Folge haben. Aus diesem Grund sollten die Bedienelemente zur Entlastung des Fahrers ergonomisch und sinnfällig gestaltet und angeordnet sein. Da zwischen verschiedenen Gangstufen und der Fahrtrichtung – vorwärts, rückwärts – sehr häufig gewechselt werden muß und dies in der Regel gleichzeitig zum Bedienen des Werkzeugs der Maschine, ist eine günstige Gestaltung eines entsprechenden Fahrschalters besonders wichtig. Zusätzlich ist speziell bei größeren Arbeitsmaschinen, wie beispielsweise bei Dumpern, Gradern, Kranfahrzeugen usw., die häufig auch eine größere Strecke in eine Richtung fahren, der Komfort des Schaltens in eine Richtung zu beachten.
- Aus der
DE 39 91 168 T1 ist ein Fahrschalter mit einem Handschalter zum Wählen von Gangstufen und Fahrtrichtung bekannt, über den Schalter betätigt werden die Signale an eine elektrisches Steuergerät weiterleiten, wobei durch Schwenken um eine Achse zwischen gerasteten Positionen Vorwärts-, Neutral- und Rückwärtsstellung gewählt werden kann und in mindestens einer Stellung durch seitliche Tippbewe gungen um eine andere Schwenkachse in eine Richtung ein Hochschalten und in eine andere Richtung ein Rückschalten erreicht wird. - Weiterhin ist aus der
EP 0 584 986 B1 ein Fahrschalter bekannt, bei welchem in der Neutralstellung ein Anfahrgang durch Tippbewegungen des Handschalthebels manuell vorwählbar ist. Der Anfahrgang kann ebenso durch eine elektronische Steuereinheit automatisch vorgewählt werden. - Des Weiteren ist aus der
DE 42 09 930 ein Handschalthebel für ein Schaltgetriebe bekannt, der einen Taster für zusätzliche Funktionen aufweist sowie einen weiteren Taster zur Entriegelung der Neutralstellung vorsieht. - Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen ergonomisch sinnfälligen Fahrschalter weiterzuentwickeln, bei dem mit einem Handschalthebel die Gangstufen und die Fahrtrichtung gewählt werden kann und der kurze Schaltwege hat. Ferner sollte eine robuste, wasser- und staubdichte Konstruktion erreicht werden, die den Einsatzbedingungen gewachsen und für die Großserienproduktion geeignet ist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
- Indem zwischen gerasteten Positionen, Vorwärts-, Neutral- und Rückwärtsstellung, durch Schwenken eines Handschalthebels um eine Schwenkachse gewählt und in mindestens einer, vorzugsweise in jeder dieser Stellungen durch eine seitliche Tippbewegung um eine andere Schwenkachse in eine Richtung ein Hochschalten und in eine andere Richtung ein Rückschalten erreicht wird, können mit einem Handschalthebel die Gangstufen und die Fahrtrichtung ergonomisch sinnfällig gewählt werden. Werden mehrere Gänge geschaltet, wenn bei der seitlichen Tippbewegung ein bestimmter Punkt, in der Regel der Umkehrpunkt des Handschalthebels, überdruckt wird, so können in kurzer Zeit mehrere Gänge geschaltet werden, ohne daß mehrere Schaltbewegungen ausgeführt werden müssen. Es wird Zeit und Bewegungsaufwand beim Bedienen der Maschine gespart. Dies kann ebenfalls erreicht werden, indem der Handschalthebel über eine definierte Zeit in der ausgelenkten Stellung gehalten wird. Ein definierter Punkt muß nicht überdruckt werden. Die Funktionsweise des Fahrschalters wird ohne große Erklärung schnell verstanden, der Fahrer fühlt sich schnell mit dem Fahrschalter vertraut. Die Fahrstellungen sind optisch erkennbar- und fühlbar. Den einzelnen Schwenk- und seitlichen Tippbewegungen können abhängig von der Software, von bestimmten Anwendungsbereichen oder vom Wunsch bzw. einer Schaltphilosophie des Fahrers bestimmte Funktionen zugeordnet werden. So kann speziell die seitliche Tippbewegung in der Neutralstellung mit verschiedenen Funktionen belegt werden.
- Die Schaltwege sind kurz, die Gänge können präzise geschaltet werden, ohne daß die Gefahr eines Fehlschaltens besteht und der benötige Bauraum ist klein. Der Fahrschalter kann dadurch leicht in eine Fahrerkabine oder gegebenenfalls in eine Fernbedienung integriert werden. Dadurch, daß nur kleine Schwenk- und seitliche Tippbewegungen am Handschalthebel ausgeführt werden, ist nur ein kleiner im wesentlichen quadratischer Durchtrittsquerschnitt für den Handschalthebel im Gehäuse erforderlich. Dieser kann durch eine kreisförmige Dichtung, z. B. einen Faltenbalg, abgedichtet werden, der den Durchtrittsquerschnitt umschließt.
- Sämtliche Schaltvorgänge können leicht, ohne große und komplexe Schaltbewegung durchgeführt werden, wenn dies die Fahrsituation zuläßt.
- Wird in der Neutralstellung bzw. beim Durchfahren dieser Stellung automatisch ein geeigneter Anfahrgang vorgewählt, der beispielsweise für bestimmte Tätigkeiten geändert, ein- und ausgeschaltet werden kann, so wird dem Fahrer beim Stoppen und wieder Anfahren ein manuelles Rückschalten erspart.
- Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Fahrer unabhängig von einem gegebenenfalls automatisch vorgegebenen Gang in der Neutralstellung einen Anfahrgang vorwählen. Schwenkt der Fahrer anschließend den Handschalthebel in Vorwärts- oder Rückwärtsfahrstellung, schaltet das Getriebe in den vorgewählten Gang, ohne daß zusätzliche Bewegungen zu diesem Zeitpunkt für die Gangwahl durchzuführen sind. Dies kann beispielsweise durch einen Taster am Handschalthebel erreicht werden. Vorteilhaft ist jedoch, wenn in der Neutralstellung analog dem Hochschalten und Rückschalten in der Vorwärts- und Rückwärtsstellung der Anfahrgang durch eine seitliche Tippbewegung vorgewählt wird. So entsteht eine einheitliche Handhabung.
- Sind die Vorwärts-, Neutral- und Rückwärtsstellungen in Längsrichtung, d. h. beim Einbau ins Fahrzeug in Längsrichtung des Fahrzeugs und in Blickrichtung des Fahrers und bei einer Fernbedienung nur in Blickrichtung des Bedieners, in dieser Reihenfolge von vorne nach hinten angeordnet, so wird die Zuordnung der Funktion zur Schwenkbewegung des Handschalthebels schnell, ohne große zusätzliche Erklärung verstanden und auch schnell verinnerlicht, d. h. selbst ein Fahrer der lange Zeit nicht mehr oder noch nie auf einer Maschine mit einem derartigen Fahrschalter gearbeitet hat, findet sich schnell zurecht. Das gleiche gilt, wenn die seitlichen Tippbewegungen in Querrichtung ausgeführt werden und Umkehrpunkte links und rechts neben den gerasteten Positionen haben.
- Der Fahrschalter ist dahingehend erweiterbar, daß ebenfalls die V- und R-Gangfunktion als Tastfunktion ausführbar ist.
- Beim Handschalthebel kann grundsätzlich jede Lagerung verwendet werden, die Schwenkbewegungen um mindestens zwei Schwenkachsen erlaubt, z. B. mit einem Kugelgelenk, Kreuzgelenk usw. Eine kostengünstige, einfache und robuste Konstruktion wird jedoch mit einer kardanischen Aufhängung erreicht, d. h. daß sich der Handschalthebel um zwei Achsen dreht, die vorzugsweise senkrecht aufeinander stehen.
- Werden vom Steuergerät Signale an ein Anzeigegerät geleitet, so können beispielsweise dem Fahrer der vorgewählte Gang, der geschaltete Gang, die Fahrtrichtung und/oder sonstige Statusinformationen angezeigt werden.
- Befinden sich ein oder mehrere Taster im Gehäuse des Fahrschalters am Handschalthebel bzw. an einem Handgriff auf dem Handschalthebel, so können diese mit sämtlichen Funktionen beaufschlagt werden, die den Komfort und die Sicherheit beim Bedienen der Maschine steigern. Beispiels weise kann ein Taster dazu genutzt werden, das Getriebe in der Neutralstellung zu entriegeln, bevor ein Gang eingelegt werden kann. Ferner kann mit einem Taster in der Neutralstellung die Gangstufe auf einen definierten Gang rück- oder hochgesetzt oder eine Kick-down-Funktion integriert werden usw.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Es zeigt:
-
1 eine Draufsicht eines Fahrschalters mit Kulisse; -
2 eine Schnittzeichnung des Fahrschalters entsprechend der Linie II in1 ; -
3 eine Schnittzeichnung des Fahrschalters entsprechend der Linie III in2 und -
4 eine Schnittzeichnung entsprechend der Linie IV in1 . -
1 zeigt eine Kulisse24 , in der ein Handschalthebel1 geführt wird. Sie besteht aus einer Schaltgasse25 in Längsrichtung50 und drei senkrecht dazu verlaufenden Schaltgassen26 ,27 ,28 in Querrichtung16 . Indem der Hand schalthebel1 um eine Schwenkachse10 geschwenkt wird, kann er zwischen drei gerasteten Positionen7 ,8 ,9 , Vorwärts-7 , Neutral-8 und Rückwärtsstellung9 , verstellt werden. In den Stellungen7 ,8 ,9 , die sich in der Mitte der Schaltgasse25 und der Schaltgassen26 ,27 ,28 befinden, kann der Handschalthebel1 seitliche Tippbewegungen12 ,13 nach links und rechts ausführen, indem er um eine Schwenkachse11 geschwenkt wird. Die Umkehrpunkte17 ,18 ,19 ,20 ,21 ,22 der seitlichen Tippbewegungen12 ,13 befinden sich symmetrisch links und rechts neben den Stellungen7 ,8 ,9 . Wird der Handschalthebel1 aus der Neutralstellung8 nach vorne, also in Längsrichtung50 , um die Schwenkachse10 geschwenkt, so wird die Fahrtrichtung Vorwärts und wird er nach hinten geschwenkt, so wird die Fahrtrichtung Rückwärts gewählt. Beim Antippen des Handschalthebels1 in einer der Stellungen7 ,8 ,9 nach links wird zurückgeschaltet, beim Antippen des Handschalthebels1 nach rechts wird hochgeschaltet. Bei der seitlichen Tippbewegung12 ,13 nach links und rechts sowie bei der Schwenkbewegung ausgehen von der Neutralstellung8 nach vorne und hinten, wird der Handschalthebel vorzugsweise um ca. 15° ausgelenkt. Die Schaltpositionen sind dadurch eindeutig wahrnehmbar und die Schaltwege sind noch nicht zu groß. - Der Handschalthebel
1 ist in einem Gelenkkopf41 auf einer Achse30 schwenkbar gelagert. Der Gelenkkopf41 ist seinerseits auf einer Achse29 schwenkbar gelagert. Er wird, nachdem er um die Achse30 ausgelenkt wurde, durch eine federbelastete Kugel37 zurückgestellt und mittig zentriert, die im Gelenkkopf41 geführt ist. Die Kugel37 wird gegen eine konkave Fläche38 gedrückt, die mit dem Handschalthebel1 fest verbundene bzw. an diesen angeformt ist. Ferner sind am Handschalthebel1 Schaltnocken39 ,40 ange bracht oder angeformt. Diese betätigen Schalter5 ,6 , die ein Hoch- oder Rückschalten bewirken. Um zwischen der Vorwärts-7 , der Neutral-8 und der Rückwärtsstellung9 zu wechseln, wird der gesamte Gelenkkopf41 um die Achse29 geschwenkt. Eine Kugel31 , die im Gelenkkopf41 geführt ist und durch eine Feder36 gegen ein Gegenstück42 gepreßt wird, das an den Gelenkkopf41 angrenzend, springt bei der Schwenkbewegung in drei Rastpositionen32 ,33 ,34 , die durch Vertiefungen im Gegenstück42 gebildet werden. Mit einem Rastenblech35 werden hierbei Schalter2 ,3 ,4 betätigt, die die Vorwärts-7 , Neutral-8 und Rückwärtsstellung9 einem nicht dargestellten Steuergerät signalisieren. Grundsätzlich sind alle Arten von Schalter denkbar, wie beispielsweise berührungslose, wie Reed-Sensoren, Induktivschalter, oder Kontaktschalter. Vorzugsweise werden jedoch Mikroschalter verwendet. - Der Gelenkkopf
41 ist in einem Gehäuse43 befestigt, in das der Gelenkkopf41 bei der Montage von unten eingeführt und an der Decke44 des Gehäuses43 befestigt wird. Die Decke44 hat ein Loch45 , durch das der Handschalthebel1 nach oben herausragt. Das Loch45 wird durch eine Manschette46 nach oben abgedichtet. Der Boden des Gehäuses43 wird durch einen Bodendeckel46 dicht verschlossen, der eine abgedichtete Öffnung48 hat, durch die Leitungen47 der Schalter2 ,3 ,4 ,5 ,6 nach außen geführt werden. - Auf dem Handschalthebel
1 ist ein Handgriff49 angeordnet. An diesem sind Taster23 für zusätzliche Funktionen angebracht, vorzugsweise auch an der oberen Stirnseite. Taster können auch in der Decke44 des Gehäuses43 angeordnet werden. -
- 1
- Handschalthebel
- 2
- Schalter
- 3
- Schalter
- 4
- Schalter
- 5
- Schalter
- 6
- Schalter
- 7
- Vorwärtsstellung
- 8
- Neutralstellung
- 9
- Rückwärtsstellung
- 10
- Schwenkachse
- 11
- Schwenkachse
- 12
- seitliche Tippbewegung
- 13
- seitliche Tippbewegung
- 14
- Richtung
- 15
- Richtung
- 16
- Querrichtung
- 17
- Umkehrpunkt
- 18
- Umkehrpunkt
- 19
- Umkehrpunkt
- 20
- Umkehrpunkt
- 21
- Umkehrpunkt
- 22
- Umkehrpunkt
- 23
- Taster
- 24
- Kulisse
- 25
- Schaltgasse
- 26
- Schaltgasse
- 27
- Schaltgasse
- 28
- Schaltgasse
- 29
- Achse
- 30
- Achse
- 31
- Kugel
- 32
- Rastposition
- 33
- Rastposition
- 34
- Rastposition
- 35
- Rastenblech
- 36
- Feder
- 37
- Kugel
- 38
- Abgerundete Fläche
- 39
- Schaltnocken
- 40
- Schaltnocken
- 41
- Gelenkkopf
- 42
- Gegenstück
- 43
- Gehäuse
- 44
- Decke
- 45
- Loch
- 46
- Bodendeckel
- 47
- Leitungen
- 48
- Öffnung
- 49
- Handgriff
- 50
- Längsrichtung
Claims (11)
- Fahrschalter für Arbeitsmaschinen mit mehrstufigen Schaltgetrieben, der einen Handschalthebel (
1 ) zum Wählen von Gangstufen und Fahrtrichtung hat, über den Schalter (2 ,3 ,4 ,5 ,6 ) betätigt werden, die Signale an ein elektrisches Steuergerät weiterleiten, wobei zwischen gerasteten Positionen (7 ,8 ,9 ), Vorwärts- (7 ), Neutral- (8 ) und Rückwärtsstellung (9 ), gewählt werden kann, indem der Handschalthebel (1 ) um eine Schwenkachse (10 ) geschwenkt wird und in mindestens einer dieser Stellungen (7 ,8 ,9 ) durch seitliche Tippbewegungen (12 ,13 ) um eine andere Schwenkachse (11 ) in eine Richtung (14 ) ein Hochschalten und in eine andere Richtung (15 ) ein Rückschalten erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Gangstufen mit einer seitlichen Tippbewegung (12 ,13 ) schaltbar sind, indem bei einer seitlichen Tippbewegung (12 ,13 ) ein bestimmter Punkt überdrückt wird oder indem der Handschalthebel (1 ) über eine definierte Zeit an einem Umkehrpunkt (17 ,18 ,19 ,20 ,21 ,22 ) gehalten wird. - Fahrschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Neutralstellung (
8 ) ein Anfahrgang automatisch vorgewählt wird. - Fahrschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Neutralstellung (
8 ) ein Anfahrgang manuell vorgewählt werden kann. - Fahrschalter nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, daß in der Neutralstellung (
8 ) der Anfahrgang durch seitliche Tippbewegungen (12 ,13 ) vorwählbar ist. - Fahrschalter nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärts- (
7 ), Neutral- (8 ) und Rückwärtsstellung (9 ) in Längsrichtung (50 ) in dieser Reihenfolge von vorne nach hinten angeordnet sind. - Fahrschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Tippbewegungen (
12 ,13 ) in Querrichtung (16 ) ausgeführt werden und die Umkehrpunkte (17 ,18 ,19 ,20 ,21 ,22 ) links und rechts neben den gerasteten Positionen (7 ,8 ,9 ) angeordnet sind. - Fahrschalter nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschalthebel (
1 ) kardanisch aufgehängt ist. - Fahrschalter nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Statusinformationen durch Sensoren erfaßt und an ein Anzeigegerät weitergeleitet werden.
- Fahrschalter nach einem der oberen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Handschalthebel (
1 ) mindestens ein Taster (23 ) für zusätzliche Funktionen integriert ist. - Fahrschalter nach Anspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, daß mit einem Taster (
23 ) das Getriebe in der Neutralstellung (8 ) entriegelt wird, damit ein Gang eingelegt werden kann. - Fahrschalter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Taster (
23 ) die Gangstufen in der Neutralstellung (8 ) auf eine bestimmte Gangstufe rückgesetzt werden können.
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