DE93556C - - Google Patents

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DE93556C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/08Carrier bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 78: Sprengstoffe.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 31. Juli 1896 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportkette für Maschinen zur Herstellung von Streichhölzern, welche dazu dient, die Hölzer den einzelnen Vorrichtungen zum Paraffiniren, Auftragen der Zündmasse, Trocknen etc. zuzuführen.
Derartige Transportketten sind an sich schon bekannt, die bisher üblichen waren aber entweder so eingerichtet, dafs die Hölzer einfach in entsprechend gebohrte Löcher der Kettenglieder hineingeprefst wurden, in denen sie durch die Elasticität des Holzes festgehalten wurden, oder die Ketten waren mit federnden Klemmplatten versehen, zwischen welche die Hölzer hineingeschoben wurden. Bei der ersteren Anordnung ist eine verhältnifsmäfsig grofse Kraft zum Einschieben der Hölzer in die Kette erforderlich, was zur Folge hat, dafs viele Hölzer zerbrechen, während die zweite Anordnung den Uebelstand zeigt, dafs die Hölzer nur an einer Stelle gehalten werden, so dafs sie sich leicht schief stellen, was die weitere Verarbeitung erschwert.
Bei der vorliegenden Transportkette werden diese Uebelstände dadurch vermieden, dafs die Kettenglieder mit glatten Durchbohrungen versehen sind, hinter denen besondere Klemmvorrichtungen vorgesehen sind, zwischen denen die Hölzer eingeklemmt werden, welche weiter in den Durchbohrungen der Kette eine Unterstützung finden. Die Hölzer werden also an zwei Stellen gehalten, so dafs ein Schiefstellen derselben nicht möglich ist, während andererseits das Einschieben der Hölzer zwischen die Klemmvorrichtungen so wenig Kraft erfordert, dafs eine Beschädigung der Hölzer beim Einschieben in die Kette ausgeschlossen erscheint.
Ein Glied einer derartigen Transportkette ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 in Ansicht dargestellt; Fig. 2 zeigt dieselbe im Längsschnitt; Fig. 3 ist eine Vorderansicht derselben; Fig. 4 ist eine schaubildliche Darstellung einer der Klemmplatten.
Die Transportkette ist in der bekannten Weise aus einzelnen Gliedern E zusammengefügt, welche an den Seiten mit Zähnen e1 versehen sind, in welche die Antriebsräder der Kette eingreifen. Die Vereinigung der Glieder erfolgt durch Gabeln e und in diese hineingreifende Vorsprünge e2, welche wechselseitig angeordnet sind und durch Bolzen mit einander vereinigt werden. Die Antriebsräder der Kette sind an den Stellen, wo die Verbindungsgelenke sich auf die Räder legen, mit entsprechenden Ausschnitten versehen.
Jedes Kettenglied ist mit mehreren Reihen von Durchbohrungen e5 versehen, welche zur Aufnahme der Hölzer dienen. Auf der Rückseite der Kettenglieder sind besondere Klemmvorrichtungen angebracht, welche die Hölzer festklemmen und verhindern, dafs sie aus den Löchern e5 herausfallen.
Die Klemmvorrichtung besteht zweckmäfsigerweise aus U-förmig gebogenen Blattfedern E3 (Fig. 4), deren zurückgezogene Schenkel E2 bis an den Quersteg geschlitzt sind, so dafs für jedes Loch eine besondere Feder gebildet wird. Die beiden benachbarten Schenkel E'2 je zweier neben einander liegenden Federn E3 bilden also die Klemmvorrichtung für die
zwischen ihnen liegende Lochreihe. Damit die Hölzer von den Schenkeln E'2 auch sicher festgehalten werden, sind diese mit entsprechend gestalteten Vertiefungen versehen. Die Befestigung der Blattfedern E3 an den Kettengliedern wird durch die Schienen i?4 bewirkt, welche auf dem Mittelsteg der Federn liegen und an die Kettenglieder angeschraubt sind. Die beiden aufsen liegenden Federplatten der letzten Lochreihen besitzen nur eine Reihe Federzungen E-. Das andere Ende der Federplatten ist um die Kante des Kettengliedes herumgebogen und wird durch eine aufgeschraubte Leiste E5 festgehalten. Die Federplatten für die übrigen Lochreihen können natürlich ebenfalls so angeordnet sein, dafs sie nur eine Reihe Federzungen besitzen, so dafs für jede Lochreihe zwei besondere Federplatten vorgesehen werden müssen.
Die Löcher e 5 sind zweckmäfsig nach aufsen zu etwas erweitert, um das Einführen der Hölzer in die Löcher zu erleichtern.
Diese Kette hat, wie oben schon erwähnt, gegenüber den bisher bekannten den Vortheil, dafs die Hölzer an ihrem ä'ufsereh Ende durch die Federzungen festgehalten werden, während sie in den Löchern e5 eine weitere Unterstützung finden. Ein Schrägstellen der Hölzer in der Kette kann deshalb nicht eintreten, und das Einschieben der Hölzer erfolgt mit der gröfsten Leichtigkeit, so dafs ein Zerbrechen derselben ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Transportkette für Maschinen zur Herstellung von Streichhölzern, dadurch gekennzeichnet, dafs die Transportkette mit Löchern zur Unterstützung der in diese eingeschobenen Hölzer versehen ist, während das Festklemmen derselben durch besondere, hinter den Löchern angebrachte Klemmvorrichtungen bewirkt wird, so dafs die Hölzer an zwei Stellen unterstützt sind und ein. Schiefstellen derselben nicht eintreten kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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