DE935425C - Kupplung zwischen Ruehrerschaft und Antriebswelle von korrosionsgefaehrdeten Ruehrwerken - Google Patents

Kupplung zwischen Ruehrerschaft und Antriebswelle von korrosionsgefaehrdeten Ruehrwerken

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Publication number
DE935425C
DE935425C DESCH2502A DESC002502A DE935425C DE 935425 C DE935425 C DE 935425C DE SCH2502 A DESCH2502 A DE SCH2502A DE SC002502 A DESC002502 A DE SC002502A DE 935425 C DE935425 C DE 935425C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
protective sleeve
drive shaft
agitator
stirrer
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH2502A
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Stoehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schuetze A G
Original Assignee
Schuetze A G
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Filing date
Publication date
Application filed by Schuetze A G filed Critical Schuetze A G
Priority to DESCH2502A priority Critical patent/DE935425C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE935425C publication Critical patent/DE935425C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
    • B01F35/31Couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Kupplung zwischen Rührerschaft und Antriebswelle von korrosionsgefährdeten Rührwerken Die Erfindung betrifft eine Kupplung zwischen Rührerschaft und Antriebswelle von korrosionsgefährdeten Rührwerken, insbesondere von Rührwerken, die in der chemischen Industrie zur Verarbeitung von säurehaltigen Chemikalien benötigt werden.
  • Bei den bekannten Ausführungen war zur Verbindung von Rührerschaft und Antriebswelle an deren unterem Ende eine Flanschverbindung vorgesehen. Diese Verbindung hat erhebliche Mängel, da trotz Abdeckung der Flanschverbindung mit Säurekitt diese Flanschverbindung durch den Zutritt von Säure gefährdet ist, desgleichen auch das untere Ende der Antriebswelle. Außerdem hat diese Flanschkupplung den Nachteil, daß das Auswechseln des Rührers umständlich und zeitraubend ist.
  • Es ist Ziel der Erfindung, eine leicht lösbare Kupplung zwischen Rührerschaft und Antriebswelle zu schaffen, die trotz der leichten Lösbarkeit eine stabile, d. h. dreh- und treibfeste Verbindung zwischen Rührerschaft und Antriebswelle herstellt, und bei der ferner ein absoluter Schutz der Kupplung und der Antriebswelle vor Säureeinwirkung vorhanden ist.
  • Nach der Erfindung besteht die neue Kupplung aus einem auf die Antriebswelle aufsteckbaren, gegen Drehung und Abziehen gesicherten hohlen Rührerschaft, einer auf die Antriebswelle geschobenen, mit dieser drehfest verbundenen kor- rosionsfesten Schutzhülse, die in einem Stopfbüchsenlager drehbar gelagert ist, einem Dichtungsring zwischen Rührerschaft und Schutzhülse und Ringmuttern auf der Antriebswelle, die sich auf der oberen Stirnfläche der Schutzhülse abstützen und Schutzhülse und Rührerschaft axial fest zusqmmenpressen.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. I einen senkrechten Schnitt durch die Kupplung zwischen Rührerschaft und Antriebswelle eines Rührwerkes nebst Stopfbüchsenlagerung, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch die Kupplung nach Linie II-II der Fig. I.
  • In der Zeichnung ist mit I der obere hohle Schaft eines in einen (nicht dargestellten) Rührbottich eintauchenden Rührers bezeichnet und mit 2 die mit diesem Rührerschaft gekuppelte Antriebswelle. Der Rührerschaft ist auf das untere Ende 2a der Antriebswelle aufgeschoben, mit dieser drehfest verbunden und gegen Abziehen gesichert. Ferner ist auf die Welle 2 eine Schutzhülse 4 aufgeschoben, die drehfest mit der Welle verbunden und in einem Stopfbüchsenlager drehbar gelagert ist. Diese zwecksmäßig aus Guß strahl bestehende Schutzhülse ist am unteren Ende, wie bei 5 angedeutet, emailliert. In gleicher Weise sind auch die Außenflächen des Stopfbüchsengeliäuses 3 sowie der Rührerschaft I emailliert, wie mit starken Linien angedeutet. Zwischen Schutzhülse 5 und Rührerschaft I liegt ein Dichtungsring 6. Durch Anziehen der oben bei 2b auf die Welle 2 aufgeschraubten Ringmuttern 7 werden Schutzhülse 4 und Rührerschaft I axial fest zusammengepreßt, so daß nicht nur eine feste Verbindung zwischen diesen Teilen, sondern zugleich auch durch Zusammenpressung der Dichtung 6 eine sichere Abdichtung der Antriebswelle 2 gegen Säure und Säuredämpfe erzielt wird.
  • Bei dem gezeigten vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Antriebswelle 2 mit einer Längsnut 2I für eine darin verschiebbare Feder 8 vorgesehen, die, wie ersichtlich, zugleich Rührerschaft I und Schutzhülse 4 drehfest mit der Welle 2 verbindet.
  • Am unteren Wellenende sind zwei Keile 15 befestigt und im Rührerschaft I zwei entsprechende Längsnuten I7 für diese Keile (Fig. 2) zum Aufschieben des Rührerschaftes vorgesehen, wobei sich die Keile nach dem Aufschieben des Rührerschaftes und Drehen um go0 gegen eine Hinterdrehung I8 am Rührerschaft legen (Fig. I). Diese besondere Aufsteckkupplung ergibt zunächst nur eine Abziehsicherung für den Rührer. Sie wäre wegen der Nuten I7 nur für eine Drehrichtung geeignet, wenn nicht nach dem erwähnten Verdrehen des Rührerschaftes I um go0 eine der Nuten I7 genau unter der Feder 8 stände, so daß diese Feder nach unten in den Rührerschaft I eingeschoben werden kann, wodurch dann der Antrieb des Rührers in beiden Drehrichtungen gesichert ist. Zum Zwecke des Auswechselns des Rührers ist es nötig, die Ringmuttern 7 zu lösen und die Welle 2 entweder nach vorheriger Trennung aus dem fest gelagerten Rotor des Motors in der Schutzhülse 4 nach unten zu ziehen oder den gesamten Motor mit Welle nach Lösung von seinen Lagern abzusenken oder den Deckel 3 mit der Stopfbüchse I3 nach vorheriger Lösung von dem Rührbehälter anzuheben. Diese Relativbewegungen zwischen Welle 2 und der in der Stopfbüchse fest gelagerten Schutzhülse 4 müssen so lange und in einem solchen Ausmaß fortgesetzt werden, bis die untere Stirnfläche der Schutzhülse 4 sich weit genug von der Dichtung 6 bzw. der oberen Stirnfläche des Rührerschaftes I entfernt hat, daß man die Feder 8 durch Eindringen in den Zwischenraum zwischen den Teilen I und 4 nach oben in die Schutzhülse 4 so weit hineinschieben kann, daß eine Verdrehung des Rührerschaftes I um go0 zum Zwecke des Entkuppelns von den Keilen 15 möglich ist. Um eine besonders zuverlässige Lagerung des Rührerschaftes auf der Antriebswelle zu schaffen, ist die Welle über die Keile 15 hinaus nach unten verlängert, wobei diese Verlängerung 19 in einer Sackbohrung 20 des Rührerschaftes gelagert ist.
  • Zur Lagerung der Schutzhülse 4 ist eine im Stopfbüchsengehäuse 3 axial verschiebbare, jedoch durch eine Feder g gegen Drehung gesicherte Lagerhülse IO vorgesehen. Die Schutzhülse ist mit zwei gegen die Stirnseite dieser Lagerhülse gepreßten Stopfbüchsenpackungen II und I2 abgedichtet, wobei die untere Packung I2 einen Zutritt von Säure oder Säuredämpfen zu dem nicht emaillierten oberen Teil der Schutzhülse verhindert.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist im Stopfbüchsengehäuse 3 eine obere längere Bohrung 22 mit größerem Durchmesser für die Packung II und unten eine kürzere Bohrung 23 mit etwas kleinerem Durchmesser für Lagerhülse IO und Stopfbüchsenpackung 12 vorgesehen. Dies hat den Vorteil, daß das Auswechseln der unteren Packung I2 erleichtert wird. Ferner sind die Ringmuttern 7 so bemessen, daß sie über den Außendurchmesser der Schutzhülse 4 nicht vorstehen. Dies hat den Vorteil, daß unbehindert durch die Ringmuttern 7 ein Auswechseln der Stopfbüchsenpackungen, und zwar auch während des Betriebes erfolgen kann, indem nach Lösen der Verschraubungen 14 die Stopfbüchse I3 und die Packungen II, I2 nach oben herausgezogen werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kupplung zwischen Rührerschaft und Antriebswelle von korrosionsgefährdeten Rührwerken, gekennzeichnet durch einen auf die Antriebswelle aufsteckbaren, gegen Drehung und Abziehen gesicherten hohlen Rührerschaft, eine auf die Antriebswelle geschobene, mit dieser drehfest verbundene korrosionsfeste Schutzhülse, die in einem Stopfbüchsenlager drehbar gelagert ist, einen Dichtungsring zwischen Rührerschaft und Schutzhülse, und Ringmuttern auf der Antriebswelle, die sich auf der oberen Stirnfläche der Schutzhülse abstützen und Schutzhülse und Rührerschaft axial fest zusammenpressen.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle eine Längsnut mit einer darin verschiebbaren Feder aufweist, die Rührerschaft und Schutzhülse drehfest mit der Welle verbindet, und am unteren Wellenende zwei Keile od. dgl. und im Rührerschaft zwei entsprechende Längsnuten zum Aufschieben des Rührerschaftes vorgesehen sind, wobei sich die Keile gegen eine Hinterdrehung im Rührerschaft legen.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gehennzeichnet, daß die Antriebswelle über die Keile hinaus verlängert ist und mit dieser Verlängerung in einer Sackbohrung des Rührerschaftes gelagert ist.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Schutzhülse, deren unteres Ende emailliert ist.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch I und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Schutzhülse eine in dem Stopfbüchsengehäuse axial verschiebbare, jedoch gegen Drehung gesicherte Lagerhülse vorgesehen und die Schutzhülse mit zwei gegen die Stirnseiten der Lagerhülse gepreßten Stopfbüchsenpackungen abgedichtet ist.
  6. 6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Stopfbüchsengehäuse eine obere längere Bohrung mit größerem Durchmesser für die obere Stopfbüchsenpackung und unten eine kürzere Bohrung mit etwas kleinerem Durchmesser für Lagerhülse und untere Stopfbüchsenpackung vorgesehen ist.
  7. 7. Kupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringmuttern so bemessen sind, daß sie über den Außendurchmesser der Schutzhülse nicht vorstehen.
DESCH2502A 1950-06-10 1950-06-10 Kupplung zwischen Ruehrerschaft und Antriebswelle von korrosionsgefaehrdeten Ruehrwerken Expired DE935425C (de)

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DE935425C true DE935425C (de) 1955-11-17

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DE (1) DE935425C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1757773B1 (de) * 1968-06-12 1971-09-30 Qvf Glastech Gmbh Abdichtung einer Ruehrwerkswelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1757773B1 (de) * 1968-06-12 1971-09-30 Qvf Glastech Gmbh Abdichtung einer Ruehrwerkswelle

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