DE934849C - Verfahren zum Einfassen der Raender von flachen Gegenstaenden aller Art - Google Patents

Verfahren zum Einfassen der Raender von flachen Gegenstaenden aller Art

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DE934849C
DE934849C DE1953P0009621 DEP0009621A DE934849C DE 934849 C DE934849 C DE 934849C DE 1953P0009621 DE1953P0009621 DE 1953P0009621 DE P0009621 A DEP0009621 A DE P0009621A DE 934849 C DE934849 C DE 934849C
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DE
Germany
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flat
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flat objects
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Expired
Application number
DE1953P0009621
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English (en)
Inventor
Johannes Ploen
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JOHANNES PLOEN BUCHHOLZ (KR HARBURG)
Original Assignee
JOHANNES PLOEN BUCHHOLZ (KR HARBURG)
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C27/00Joining pieces of glass to pieces of other inorganic material; Joining glass to glass other than by fusing

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Das Einfassen flächiger. Teile aus Glas od. dgl. mit Kunststoff durch spanlose Verformung, um beispielsweise aus Glaswänden bestehende Behälter zu erstellen, ist bekannt. Die Erfindung betrifft demgegenüber ein Verfahren zum Einfassen der Ränder von flachen Gegenständen aller Art mit Kunststoff durch spanlose Verformung, wobei der Randfacette der flachen. Gegenstände entsprechend profilierte, an sich bekannte Schnüre aus thermoplastischem Kunststoff unter Vorspannung um den Rand der Gegenstände ganz oder teilweise herumgelegt und die Enden der Schnur entweder aneinander oder am Gegenstand oder an einer zu Handhabe- oder Verwendungszwecken des flachen Gegenstandes vorgesehenen Halterung befestigt werden, und verfolgt zunächst den Zweck, den Rand flächiger Teile, sei es bei deren Versand, sei es bei ihrer Verwendung, vor Beschädigung zu schützen. Wenn es sich beispielsweise darum handelt, scharf geschliffene Messer bzw. Sägeblätter oder Glasplatten od. dgl. zu verschicken, wird nach der Erfindung um deren Randkanten eine der Randfacette entsprechend profilierte Kunststoffschnur herumgelegt, angespannt und in geeigneter Weise befestigt, indem entweder die beiden Enden der Schnur miteinander verschweißt oder an einer beispielsweise zu Handhabezwecken vorgesehenen Halterung befestigt werden.
  • Zum anderen bezweckt die Erfindung, Flächengebilde aus Glas od. dgl. an einer Halterung au befestigen, ohne daß irgendwelche Vorkehrungen am Gebilde selbst getroffen zu werden brauchen. Handelt es sich z. B. um das Befestigen nicht eingefaßter Augengläser am Brillen- oder Kneifergestell oder beispielsweise um das Befestigen der Ohrenbügel an nicht eingefaßten Brillengläsern, so wird nach der Erfindung eine der Glasfacette entsprechend profilierte, in diesem Fall farblose Kunststoffschnur mit Vorspannung um den Glasrand herumgespannt und mit ihren beiden Enden am Brillen- bzw. Kneifergestell bzw. am Ohrenbügel befestigt. In diesen oder anderen Fällen brauchen also die Gläser nicht angebohrt oder sonstwie hergerichtet zu werden. Infolge der Farblosigkeit der Kunststoffschnüre erwecken derartig eingefaßte Gläser den Eindruck, als ob sie überhaupt nicht eingefaßt seien.
  • Handelt es.sich dagegen um das Einrahmen von Spiegeln, Bildern od. dgl. nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, wird man farbige eventuell mit Verzierungen versehene Kunststoffschnüre verwenden. In allen Fällen erfolgt das Einfassen der Flächengebilde zweckmäßig unter Einschaltung einer Spannvorrichtung in Form eines Knebels od. dgl.
  • In Abb. i ist beispielsweise ein Bandstreifen i zum Einfassen eines mit Glas 2 überdeckten Bildes 3, in Abb. 2 ein Bandstreifen i. zum Einfassen der Schneide 4" einer Messerscheibe 4 und in Abb. 3- ein Bandstreifen ib zum teilweisen Einfassen eines Augenglases 5 in Ansicht und Querschnitt gezeigt. In den Fällen der Abb. i und 2 sind die Bandstreifen i bzw. i" bei i' bzw. i: miteinander verschweißt, während gemäß Abb.3 die beiden Enden ib und ib' des Bandstreifens ib an einer den übrigen Randteil des Glases 5 einfassenden Halterung 6 befestigt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Einfassen der Ränder von flachen -Gegenständen aller Art mit Kunststoff durch spanlose Verformung, dadurch gekennzeichnet, daß der Randfacette der flachen Gegenstände entsprechend profilierte, an sich bekannte Schnüre aus thermoplastischem Kunststoff unter Vorspannung um den Rand der Gegenstände ganz oder teilweise herumgelegt und die Enden der Schnur entweder aneinander oder am Gegenstand oder an einer zu Handhabe-oder Verwendungszwecken des flachen Gegenstandes vorgesehenen Halterung befestigt werden. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 670:233; USA.-Patentschriften Nr. 2 407:280, 2 409 958.
DE1953P0009621 1953-04-22 1953-04-22 Verfahren zum Einfassen der Raender von flachen Gegenstaenden aller Art Expired DE934849C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2407280A (en) * 1942-09-02 1946-09-10 Polaroid Corp Mold for use in the manufacture of optical elements
US2409958A (en) * 1943-04-16 1946-10-22 Polaroid Corp Method of molding prisms
GB670233A (en) * 1946-11-15 1952-04-16 Nat Blank Book Co Laminated thermoplastic sheet material and products made therefrom

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