DE934401C - Lichtdurchlaessiger Bauteil fuer Beleuchtungszwecke - Google Patents

Lichtdurchlaessiger Bauteil fuer Beleuchtungszwecke

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DE934401C
DE934401C DEH16895A DEH0016895A DE934401C DE 934401 C DE934401 C DE 934401C DE H16895 A DEH16895 A DE H16895A DE H0016895 A DEH0016895 A DE H0016895A DE 934401 C DE934401 C DE 934401C
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DE
Germany
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holes
translucent
light
lighting purposes
lenses
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Expired
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DEH16895A
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English (en)
Inventor
Nicolaas Johan Hiemstra
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources
    • F21V5/04Refractors for light sources of lens shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • F21V11/08Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using diaphragms containing one or more apertures
    • F21V11/14Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using diaphragms containing one or more apertures with many small apertures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Lichtdurchlässiger Bauteil für Beleuchtungszwecke Als lichtdurchlässige Bauteile für Beleuchtungszwecke wurden bisher verschiedenartige Stoffe verwandt, und zwar hauptsächlich Glas, Pergament, Seide, Papier, perforierte Stoffe und lichtdurchlässige Kunststoffe.
  • Der Zweck der Verwendung dieser Stoffe ist: Verminderung der Oberflächenhelligkeit der Lichtquelle, die hinter diesen oder innerhalb dieser Bauteile untergebracht ist; Schutz der Lichtquelle gegen Druck oder Stoß, Dampf, Feuchtigkeit, Temperaturunterschiede usw. ; Streuung des Lichtes und Färbung des Lichtes.
  • Die Verwendung dieser Stoffe für den erwähnten Zweck ist jedoch mit verschiedenen Nachteilen verbunden, wie z. B. Zerbrechlichkeit des Glases, hoher Preis der lichtdurchlässigen Kunststoffe, Schädigungsmöglichkeit und Feuergefährlichkeit von Pergament, Seide und Papier und das Fehlen der Lichtstreuung bei perforierten Stoffen.
  • Wenn es möglich wäre, perforierten Stoffen lichtstreuende Eigenschaften zu verleihen, so würden diese als Bauteile für Beleuchtungszwecke sehr geeignet sein. Sie können leicht in die gewünschte Form gebracht werden, während sie doch die nötige Formfestigkeit besitzen. Auch können sie leicht mit anderen Stoffen verbunden werden.
  • Der lichtdurchlässige Bauteil für Beleuchtungszwecke, entsprechend der Erfindung, besteht aus einer durchlöcherten Platte, welche mit einer dünnen Schicht von durchscheinendem Kunststoff derart überzogen ist, daß der Kunststoff in den Löchern kleine doppelseitig konkave Linsen mit lichtbrechender und lichtstreuender Wirkung bildet. Bei der Herstellung der neuen Bauteile wird ein durchscheinender, flüssiger Überzug an beiden Seiten der durchlöcherten Platte angebracht, wodurch die Löcher völlig ausgefüllt werden. Diese Füllungen beginnen sich beim Erstarren auszuhöhlen, so daß sich kleine doppelseitig konkave Linsen in den Löchern bilden. Durch das Erstarren des Überzuges und dadurch auch der Füllungen werden die Linsen fest.
  • Grundsätzlich ist es möglich, jedes bestehende Plattenmaterial von jeder Dicke zu verwenden. Vor= zugsweise werden Metalle gebraucht, und unter diesen sind Aluminium und Eisen aus technischen und wirtschaftlichen Gründen die geeignetsten Materialien. Ferner spielt auch die Dicke eine Rolle; sie beträgt zweckmäßig o,5 bis 1,5 mm.
  • Die Löcher können grundsätzlich jede gewünschte. Form und Größe haben; sie werden vorzugsweise durch Stanzen oder Bohren hergestellt. Technische und wirtschaftliche Überlegungen führen zu der Wahl von insbesondere runden Löchern, die durch Stanzen erzielt werden. Die Bauteile nach der Erfindung sind stark und haben eine beachtliche Formfestigkeit, ganz im Gegensatz zu Gaze, die man durch Flechten von Draht oder Band erhält. Außerdem verändert sich die Lage der Löcher nicht (etwa infolge von Stoß, Druck usw.), was wesentlich ist für die Erhaltung der Form der Linsen. Ein rundes Loch ergibt die gewünschte ideale Streuung. Andere Formen sind möglich, aber sie haben nicht den ästhetisch neutralen Charakter der runden Löcher, während die Linsen, die sich bilden, wenn die Löcher andere Formen haben, zwar brauchbar sind, aber nicht die ideale Wirkung erzielen.
  • Der Durchmesser der runden Löcher liegt vorzugsweise annähernd zwischen = und 5 mm, wenn die Plattenmaterialien und dünnen Überzüge benutzt werden, die vom wirtschaftlichen und technischen Standpunkt am geeignetsten sind. Kleinere Löcher geben eine sehr geringe Lichtwirkung infolge des Verhältnisses zwischen der Dicke des Plattenmaterials und dem Durchmesser der Öffnung. Größere Löcher beeinträchtigen die Bildung der Linsen, auch wenn das vom technischen und wirtschaftlichen Standpunkt geeignetste Überzugsmaterial verwendet wird, oder sie machen die Bildung der Linsen überhaupt unmöglich.
  • Das Kunststoffmaterial kann grundsätzlich aus jedem Stoff bestehen, der, wenn er im flüssigen Zustand aufgetragen wird, nach einer gewissen Zeit erstarrt und durchsichtig oder. wenigstens durchscheinend bleibt, und .dessen Zusammensetzung die Bildung von Linsen möglich macht. Die für diesen Zweck aus technischen und wirtschaftlichen Gründen geeignetste Flüssigkeit ist irgendwelche Art von Lack oder Kunststoff, kurz jede Art von Flüssigkeit, die die Eigenschaften eines Firnisses hat. In erster Linie bezieht sich die Erfindung auf Bauteile von Leuchtkörpern, aber darüber hinaus ganz allgemein auf Bauteile, welche den Eindruck hervorrufen sollen, Licht durchzulassen.
  • Die Erfindung wird weiter unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es wird unterstellt, daß eine Lichtquelle, z. B. die Sonne, ein paralleles Lichtbündel auf den Bauteil wirft.
  • Die Zeichnung zeigt den Querschnitt eines Bauteiles nach der Erfindung im vergrößerten Maßstäbe. Er ist hergestellt aus Eisenblech von einer Dicke von z mm und hat runde Löcher mit einem Durchmesser von 2 mm und einem Lochmittelpunktsabstand von 3,5 mm.
  • Die Ziffer z bezeichnet das gelochte Eisenblech, 2 den dünnen Überzug auf der Seite der Lichtquelle, 3 die Linsen, die sich in den Löchern des Eisenblechs gebildet haben, 4 den Brennpunkt der Linsen, 5 ein einfallendes Lichtbündel, 6 den gebrochenen und gestreuten Lichtstrahl, 7 den dünnen Überzug auf der der Lichtquelle abgewendeten Seite des gelochten Eisenblechs und 8 einen Farbüberzug, der auf der der Lichtquelle abgewendeten Seite des Eisenblechs angebracht ist.
  • Im Gegensatz zu den perforierten Stoffen, die weder Linsen in den Löchern, noch einen Überzug von Kunststoff auf der Oberfläche enthalten, wird bei den erfindungsgemäßen Platten das Licht, das durch die Öffnungen fällt, gestreut, und der farbige Überzug 8 wird leicht erleuchtet, so daß diese Farbe klar sichtbar ist, wodurch der ganze Bauteil den Eindruck erweckt, lichtdurchlassend zu sein. Bei Beleuchtungskörpern mit Platten nach der Erfindung wird jeder Bauteil, der zwischen der Lichtquelle und diesen Platten liegt; unsichtbar gemacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Lichtdurchlässiger Bauteil für Beleuchtungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer durchlöcherten Platte besteht, welche mit einer dünnen Schicht von durchscheinendem Kunststoff derart überzogen ist, daß der Kunststoff in den Löchern der Platte kleine doppelseitig konkave Linsen mit lichtbrechender und lichtstreuender Wirkung bildet. z. Bauteil nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Platte 0,5 bis 1,5 mm beträgt. 3. Bauteil nach Anspruch = oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher rund sind. 4. Bauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Löcher z bis 5 mm beträgt.
DEH16895A 1953-06-30 1953-06-30 Lichtdurchlaessiger Bauteil fuer Beleuchtungszwecke Expired DE934401C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2486625A1 (fr) * 1980-07-10 1982-01-15 Iao Industrie Riunite Spa Feu d'eclairage pour vehicule automobile
EP0081361A1 (de) * 1981-12-08 1983-06-15 LUCAS INDUSTRIES public limited company Leuchte
FR2525322A1 (fr) * 1982-04-20 1983-10-21 Frankani Sa Lanterne de signalisation pour vehicule automobile
WO2011036606A1 (en) * 2009-09-24 2011-03-31 Koninklijke Philips Electronics N.V. Wall or ceiling covering material

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