DE932752C - Fahrbare Traenkanlage - Google Patents

Fahrbare Traenkanlage

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DE932752C
DE932752C DET7347A DET0007347A DE932752C DE 932752 C DE932752 C DE 932752C DE T7347 A DET7347 A DE T7347A DE T0007347 A DET0007347 A DE T0007347A DE 932752 C DE932752 C DE 932752C
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DE
Germany
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drinking
water tank
container
drinking system
water
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Expired
Application number
DET7347A
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English (en)
Inventor
Heinrich Tiedemann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Fahrbare Tränkanlagen für Weidevieh sind bekannt sowohl in der Form, daß die eigentlichen Tränkbecken sich an der Seite des Wasserbehälters befinden als auch derart, daß sie nebeneinanderliegen in einer graden Reihe gegenüber der Stirnseite des Behälterbeckens und damit an der Rückseite eines Fahrzeuges angeordnet sind. Bei seitlicher Anbringung liegen die Behälter für die Tiere zu hoch, weil die Becken in einer Höhe liegen müssen, welche über der des größten Radumfanges liegt, wozu die Verlegung der Rohrleitungen zwingt. Sofern die Becken am hinteren Ende gegenüber der Stirnseite dicht nebeneinander angeordnet sind, fehlt der notwendige Platz für die Tiere zum ungestörten Tränken. Auch ist bei der bekannten Form keine Befestigung der Becken am Wasserbehälter selbst vorgesehen, sondern an einem besonderen Befestigungsklotz, was die Benutzung der Vorrichtung und die Auswechselbarkeit des Wasserbehälters erschwert.
Demgegenüber wird erfindungsgemäß die Anordnung der Tränkbecken an dem Wasserbehälter selbst, und zwar an seiner Stirnseite sternförmig vorgesehen und eine Befestigung mit leicht abnehmbaren Bandverbindungen bewirkt, wobei diese durch die Wasserverteilerrohre noch versteift sind. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß mit Rücksicht auf die verschiedene Größenordnung der Wasserbehälter die Tragstreben zur Einstellung verschiedener Länge durch Löcher und Unterteilung der Strebe in zwei übereinanderliegende Bandteile verstellbar gemacht sind.
Durch die sternförmige Anordnung der Tränkbecken haben die Tiere beim Tränken genügend Platz, um sich nicht zu stören. Wenn die Tiere gegen die Becken stoßen, so nehmen die Band-
verbindungen den Hauptdruck auf, aber die Rohrverbindungen bilden eine vorteilhafte Versteifung für die Bandverbindungen und sichern daher die einwandfreie Funktion der Tränkbecken am Wasserbehälter. Erfindungsgemäß ist ein einheitlicher Tragkörper einschließlich Rohrverbindungen mit Tränkbecken geschaffen, der in der Gesamtheit leicht mit dem Wasserbehälter verbunden oder von ihm wieder abgenommen werden kann, wenn der Wasserbehälter anderen Zwecken dienen soll. Die Tränkbecken können auch genügend tief angeordnet werden, ihr Abstand sichert den" freien Platz für die Tiere, die Anbringung kann an jedem in der Landwirtschaft üblichen Behälter einfach erfolgen. Der Behälter kann in Verbindung mit jedem beliebigen Ackerwagen benutzt werden, seine Gestalt ist unwesentlich, da bei der unmittelbaren Anordnung der Gesamtvorrichtung an der Stirnseite des Behälters es auf seine sonstige Gestalt nicht ankommt, auch die Gestalt des Wagens nicht von Bedeutung ist.
Die Vorrichtung kann an jedem beliebigen Behälter angebracht werden, und zwar an einem der gebräuchlichen Wasserbehälter von etwa iooo 1 Inhalt, der auf einen beliebigen Wagen, z. B. einen einfachen Ackerwagen, gesetzt werden kann und jederzeit leicht von diesem wieder abnehmbar ist. Andererseits ist auch die Tränkanlage selbst von dem Behälter leicht abnehmbar gestaltet und in einfachster Form ausgebildet, um je nach Bedarf mit den einfachsten Mitteln des Landwirtes an dem Wasserbehälter angebaut oder abgebaut zu werden, womit eine vielfache Verwertung des Behälters und der Tränkanlage gewährleistet ist. Die komplette Anlage wiegt nur 6 kg, obgleich das Ventil mit etwa 0,9 kg besonders stabil ausgebildet ist, um eine sichere Anbringung der Gesamtanlage zu gestatten.
Das Hauptgewicht der Tränkbecken wird nicht durch die Rohre getragen, welche der Wasserverteilung dienen, weil das leicht beim Gebrauch der Vorrichtung und Anstoßen der Tiere zu Undichtigkeiten der Rohrverbindung führt. Deshalb wird zur Versteifung der Anlage eine Bandeisenverbindung vorgesehen, welche einerseits am Wasserbehälter abgestützt ist und andererseits das Gewicht der Tränkbecken in der Hauptsache aufnimmt, so daß die Rohrverbindungen einschließlich der Ventilverbindung mit dem Wasserbehälter von Stoßbelastungen entlastet sind.
Die Behälter als solche sind zweckmäßig etwa halbkreisförmig auf dem tragenden Bandeisen verteilt, wodurch in Verbindung mit der Anbringung derselben an der Stirnseite des Behälters und damit entsprechend an der Rückseite des Wagens die Tiere gewissermaßen sternförmig zusammenstehen können und daher sich beim Saufen nicht behindern.
In einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt schematisch einen Teil eines Fahr-■zeuges, auf welchem der Flüssigkeitsbehälter ge-'lagert ist, mit einer Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht von oben gemäß Fig. i,
Fig. 3 eine Ansicht auf die hintere Seite der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Im einzelnen bezeichnen die Bezugsziffern folgende Teile: 1 zeigt die Lagerbalken auf dem Fahrzeug für ,den Flüssigkeitsbehälter 2, welcher ein zylindrischer" Eisenbehälter der in der Landwirtschaft üblichen Form sein kann. Bei 3 sind die hinteren Räder eines gewöhnlichen Ackerwagens angedeutet. 4 ist der Tragbügel am Wasserfaß 2, an welchem die Versteifungsstreben 11 befestigt sind. Die Versteifungsstreben 11 werden zur Verbesserung der Versteifung möglichst in einem größeren Winkel als in Fig. 1 gezeichnet entgegengesetzt der Fahrtrichtung angeordnet. In der Zeichnung Fig. 1 ist dieser Winkel etwa zur senkrechten Ebene gesehen nur 50, zweckmäßig beträgt er aber etwa 20 °.
Bei S sieht man die Ausfluß öffnung aus dem Behälter 2 mit dem Anschlußstutzen 6. An den Anschlußstutzen 6 ist das Querrohr 7 für die Wasserverteilung zu den einzelnen Tränkbecken 9 mit den Ventilen 8 angeschlossen. Die Becken 9 werden durch den Flacheisenbügel 10 getragen, welcher an den Bügeln 11 befestigt ist. Bei 12 sieht man durch die verschiedenen Lochungen eine Verstellmöglichkeit, zur Regelung der verschiedenen Höhen bei verschiedenen Maßen der Bänder 11, wie sie mit Rücksicht auf unterschiedliche Größen und Höhen des Behälters 2 erforderlich sind. Bei 13 ist eine übliche Schelle zu sehen, mit welcher das Bandeisen 11 an dem Bügel 4 leicht abnehmbar befestigt wird.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fahrbare Tränkanlage mit Tränkbecken gegenüber der Stirnseite des Wasserbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß die'Tränkbecken sternförmig an der Stirnseite des WasserBehalters abnehmbar mit Bandverbindungen (10, 11) befestigt sind, welche durch die Wasserverteilerrohre (6, 7) versteift sind.
2. Tränkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Rücksicht auf die verschiedene Größenordnung der Wasserbehälter die Tragstreben (11) zur Einstellung verschiedener Lange durch Löcher (12) und Unterteilung der Strebe in zwei übereinanderliegende Bandteile verstellbar gemacht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 541 9.55
DET7347A 1953-02-01 1953-02-01 Fahrbare Traenkanlage Expired DE932752C (de)

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DET7347A DE932752C (de) 1953-02-01 1953-02-01 Fahrbare Traenkanlage

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DET7347A DE932752C (de) 1953-02-01 1953-02-01 Fahrbare Traenkanlage

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DE932752C true DE932752C (de) 1955-09-08

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ID=7545557

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