DE9320908U1 - Elastisches Gummituch - Google Patents

Elastisches Gummituch

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DE9320908U1
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rubber blanket
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N10/00Blankets or like coverings; Coverings for wipers for intaglio printing
    • B41N10/02Blanket structure
    • B41N10/06Blanket structure facilitating fastening to, or location on, supports

Landscapes

  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

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Beschreibung: Elastisches Gummituch
Die Erfindung betrifft ein elastisches Gummituch für den Übertragungszylinder einer Rotationsdruckmaschine nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Die DE 35 08 308 C2 zeigt einen Übertragungszylinder einer Rotationsdruckmaschine, bei dem sich das Gummituch auf einer Platte befindet, die auf den Übertragungszylinder gespannt wird. Hierzu besitzt die Platte abgewinkelte Schenkel, die in einen Spannschlitz des Übertragungszylinders einsteckbar sind. Entsprechend der Dicke der abgewinkelten Schenkel ist der Spannschlitz in seiner Breite zu bemessen. Da der vorlaufende Schenkel vom Gummituch überzogen ist, ist ein verhältnismäßig breiter Spannschlitz vorzusehen, was einen entsprechend großen Verlust an Druckfläche bedingt. Dementsprechend groß ist auch der ungenutzte Papieranteil am Druckexemplar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein elastisches Gummituch so auszuführen, daß der Spannschiitz schmal gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die gegenständlichen Merkmale des kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Ein derartiges elastisches Gummituch bedingt nur einen sehr schmalen Spannschlitz, wodurch der Verlust an Druckfläche niedrig gehalten wird. Entsprechend klein sind die nicht bedruckbaren Streifen des Druckexemplars, wodurch der Papierbedarf für das Druckexemplar gesenkt wird. Weiterhin sind dank dem schmalen Spannschlitz die sogenannten Kanalschläge gering. Außerdem kompensiert das Gummituch Drucklängenprobleme.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.
Die Erfindung soll nachfolgend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt:
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Fig. 1 den übertragungszylinder einer Druckmaschine, Fig. 2 die Einzelheit Z aus Fig. &Iacgr;, gedreht dargestellt, Fig. 3 eine zu Fig. 2, analoge Variante, Fig. 4 eine Variante zur Erstellung eines Gummituches.
Der in Fig. 1 gezeigte übertragungszylinder 1 ist mit seinen Zapfen 2, 3 in den Maschinenseitenwänden 4 gelagert. Der Übersichtlichkeit halber wurde nur eine Maschinenseitenwand 4 dargestellt. Der Übertragungszylinder 1 weist ein elastisches Gummituch 5 auf, das auf eine Hülse 6 aufvulkanisiert ist. Das Gummituch 5 ist parallel zur Längsachse des Übertragungszylinders 1 über dessen gesamte Mantelbreite mit einer Trennstelle 7 versehen (Fig. 2). Diese kann beispielsweise in Form eines Trennschnittes hergestellt werden. Für einen Wechsel wird das Gummituch 5 mitsamt der Hülse 6 axial vom übertragungszylinder 1 durch eine öffnung 8 der Maschinenseitenwand 4 geschoben. Die öffnung 8 wird beispielsweise dadurch geschaffen, daß ein Wandstück 9 aus der Maschinenseitenwand 4 herausgenommen wird. Das aus der Druckmaschine gefahrene Gummituch 5' ist in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt.
Eine weitere erfindungsgemäße Variante zeigt Fig. 3. Hier kommt als Träger für das Gummituch 10 eine Platte 11 zur Anwendung, die mit ihren Schenkeln 12, 13 im Spannschlitz 14 des Übertragungszylinders
15 gespannt ist. Das Gummituch 10 weist ebenfalls eine Trennstelle
16 auf, die sich vorteilhaft in der Nähe des Spannschlitzes 14 befindet. Auch dieses Gummituch 10 ist mitsamt der Platte 11 seitlich vom übertragungszylinder und durch eine öffnung der Maschinenseitenwand aus der Druckmaschinenwand herausschiebbar. Das Gummituch kann auch ähnlich einem Plattenwechsel zwischen den Maschinenseitenwänden vom übertragungszylinder abgenommen werden, insbesondere dann, wenn die Trennstelle schräg, etwa in Richtung des Spannschlitzes 14 ausgeführt ist.
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Vorteilhaft wird die Platte 11 mit einem Innendurchmesser gefertigt, der bis zu 1 mm größer als der Aufnahmedurchmesser des Übertragungszylinders 15 ist. Das Gummieren erfolgt dann praktischerweise auf einem entsprechend bemessenen Mutterzylinder, auf den die Platte 11 aufgespannt ist. Anschließend wird das Gummituch 10 aufgetrennt, beispielsweise aufgefräst, und so mit der Trennstelle 16 versehen.
In den Ausführungsbeispielen reicht die Trennstelle jeweils bis an den Träger des Gummituches. Die Erfindung ist auch mit nur teilweise durchtrenntem Gummituch realisierbar. Weiterhin kann, zum Schutzumfang des Patentes gehörig, das Gummituch am Umfang mehrere Trennstellen aufweisen, beispielsweise zwei, wenn der Plattenzylinder am Umfang zwei Platten trägt und sich also für die Anbringung der Trennstellen zwei nicht druckende Bereiche am Umfang anbieten.
Das Gummituch kann auf den Träger auch aufgeklebt werden, wobei zur Erzielung guter dynamischer Laufeigenschaften der Druckmaschine die Klebung spaltfrei erfolgen sollte. Aber auch bei spaltbehafteter Klebung stellen sich die Vorteile der Erfindung ein. Weiterhin kann das Gummituch als auf den Träger aufgebrachte, beispielsweise aufgesprühte Schicht realisiert werden, die mit einer Trennstelle versehen wird. Hinsichtlich der Anwendung der Erfindung ist es weiterhin gleichgültig, ob das Gummituch samt dem Träger durch eine öffnung der Maschinenseitenwand gewechselt wird. Es könnte beispielsweise auch der übertragungszylinder aus der Druckmaschine genommen und dann der Gummituchwechsel durchgeführt oder der übertragungszylinder anderweitig beschichtet werden. Schließlich ist die Erfindung sowohl bei ein- als auch bei mehrschichtigen Gummitüchern anwendbar.
In Fig. 3 ist in Teil ansieht der erfindungsgemäße übertragungszylinder dargestellt, der einen als Platte ausgeführten Träger für das Gummituch aufweist. Gleichartig dazu ist auch ein Mutterzylinder gestaltet, auf den für das Beschichten die Platte
aufgelegt wird. Lediglich sein Durchmesser ist, wie bereits erwähnt, bis zu 1 mm größer. Dieses Übermaß kann auch entfallen, wenn die Gummischicht nach der Gummierung nicht aufgefräst, sondern aufgeschnitten wird.
Eine weitere Variante zur Erstellung eines gemäß Fig. 3 spannbaren Gummituches zeigt Fig. 4. Hier ist auf einen Mutterzylinder 17 eine Hülse 18 aufgespannt, auf die derart ein Gummituch 19 aufgeklebt, aufvulkanisiert oder eine Gummischicht aufgetragen wird, daß ein Umfangsbereich 20 ausgespart bleibt, oder ein Bereich wird danach freigelegt. Anschließend wird die Hülse 18 in diesem Umfangsbereich 20 aufgetrennt. Die Trennstelle ist in Fig. 4 gestrichelt eingezeichnet. Nachdem die entstehenden beiden Einzelflächen des Umfangsbereiches 20 an den Endbereichen 21, 22 des Gummituchs 19 abgekantet wurden, kann das Gummituch 19 analog der Darstellung in Fig. 3 auf den übertragungszylinder 15 gespannt werden. Der Umfangsabstand der Endbereiche 21, 22 bestimmt das Übermaß des Mutterzylinders 17 gegenüber dem Aufnahmedurchmesser des Übertragungszylinders 15 so, daß vorteilhafterweise im aufgespannten Zustand des Gummituches 19 die Endbereiche 21, 22 spaltlos zur Anlage kommen.
Der Träger für die Gummitücher bzw. -schichten ist vorteilhaft von metallischer Art. Insbesondere bei hülsenförmigen Trägern ist auch der Einsatz von Kunststoffen, beispielsweise glasfaser- oder kohlefaserverstärkt, angezeigt.
Bei den gemachten Ausführungen war nur von Gummitüchern oder -schichten die Rede. Die Erfindung beansprucht selbstverständlich auch Schutz für Äquivalente, wie elastische Kunststoffe, mit denen der Träger belegt ist.

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Elastisches Gummituch für den Übertragungszylinder einer Rotationsdruckmaschne mit einer das Gummituch tragenden, auf den Übertragungszylinder spannbaren Platte, deren abgewinkelte Schenkel hierzu von einem Spannschlitz des Übertragungszylinders aufgenommen werden, wobei der nachlaufende Schenkel nicht von dem Gummituch bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch der vorlaufende Schenkel (13) nicht von dem Gummituch (10) bedeckt ist.
2. Elastisches Gummituch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummituch (10) auf die Platte (11) aufgeklebt ist.
3. Elastisches Gummituch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummituch (10) auf die Platte (11) aufvulkanisiert ist.
4. Elastisches Gummituch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummituch (10) als Schicht auf die Platte (11) aufgebracht ist.
5. Elastisches Gummituch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (11) im auf einen Zylinder aufgespannten Zustand mit dem Gummituch (10) beschichtet ist und letzteres im Bereich des Spannschlitzes (14) eine Trennstelle (16) aufweist.
DE9320908U 1993-03-09 1993-03-09 Elastisches Gummituch Expired - Lifetime DE9320908U1 (de)

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DE9320908U DE9320908U1 (de) 1993-03-09 1993-03-09 Elastisches Gummituch

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DE19934307320 DE4307320C2 (de) 1993-03-09 1993-03-09 Verfahren zur Herstellung einer mit einer Gummischicht oder einem Gummituch versehenen Platte für eine Druckmaschine
DE9320908U DE9320908U1 (de) 1993-03-09 1993-03-09 Elastisches Gummituch

Publications (1)

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DE9320908U1 true DE9320908U1 (de) 1995-06-08

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DE9320908U Expired - Lifetime DE9320908U1 (de) 1993-03-09 1993-03-09 Elastisches Gummituch

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DE (1) DE9320908U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10023560A1 (de) * 2000-05-15 2002-01-03 Polywest Kunststofftechnik Verfahren zum Herstellen einer Druckplatte insbesondere für den Hochdruck sowie Druckplatte für den Hochdruck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10023560A1 (de) * 2000-05-15 2002-01-03 Polywest Kunststofftechnik Verfahren zum Herstellen einer Druckplatte insbesondere für den Hochdruck sowie Druckplatte für den Hochdruck

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