DE10023560A1 - Verfahren zum Herstellen einer Druckplatte insbesondere für den Hochdruck sowie Druckplatte für den Hochdruck - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Druckplatte insbesondere für den Hochdruck sowie Druckplatte für den Hochdruck

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Heinz W Lorig
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Abstract

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen einer Druckplatte, insbesondere für den Flexodruck, wird eine Schicht eines aushärtbaren Elastomers auf einen Träger (15) mit zylindrischer Mantelfläche (26) aufgetragen, anschließend die Elastomerschicht auf dem Träger zu einem im wesentlichen zylindrischen endlosen Druckformrohling ausgehärtet und gegebenenfalls auf eine zylindrische Umfangsform geschliffen oder sonstwie bearbeitet und danach wird der Druckformrohling (33) entlang einer im wesentlichen parallel zur Achsrichtung des Trägers verlaufenden Linie aufgetrennt und die so erzeugte Druckplatte von der Mantelfläche des Trägers abgenommen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Druck­ platte insbesondere für den Hochdruck und ist ferner auf eine Druckplatte für den Hochdruck, insbesondere für den Flexodruck gerichtet, die mit einer unteren Tragfolie oder -platte und ei­ ner auf diesen aufgebrachten Elastomerschicht versehen ist.
Für den Hochdruck, insbesondere den Flexodruck werden häufig Endlosdruckformen eingesetzt, bei denen eine nahtlose Elasto­ merschicht auf einem zylindrischen Träger angeordnet und an ih­ rer Oberfläche graviert ist, um die Farbe an den ausgewählten Stellen zu übertragen.
Eine besonders vorteilhafte endlose Druckform bzw. ein Verfahren zu seiner Herstellung ist aus der DE 196 25 749 C2 bekannt, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird und deren Offenba­ rungsgehalt zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Erfindung gemacht wird. Bei der bekannten, nahtlosen Druckform wird die Elastomerschicht von einem kalthärtenden Silikonpolymer oder Si­ likonfluorpolymer gebildet, das im Rotationsgießverfahren auf der zylindrischen Mantelfläche eines Trägers aufgetragen wird und nach dem Aushärten in besonders vorteilhafter Weise direkt mit einem Arbeitslaser gravierbar ist.
Neben Endlosdruckformen werden für den Flexodruck auch noch Plattendruckformen benötigt, wozu zum einen Gummiklischees und zum anderen Fotopolymerdruckplatten zur Verfügung stehen, die für den hochqualitativen Flexodruck heutzutage häufig mit dem "Computer to plate"-Verfahren für den Druck vorbereitet werden. Hierbei wird die Oberfläche einer fotopolymeren Platte, die durch Belichtung mit ultraviolettem Licht aushärtbar ist, zu­ nächst mit einer schwarzen, lichtundurchlässigen Schicht be­ schichtet, die dann anschließend teilweise von einem computerge­ steuerten, die Bilddaten übertragenden Laser geöffnet wird. Die so offengelegten Bereiche der polymeren Platte werden durch Be­ lichtung gehärtet und anschließend wird die schwarze Schicht und die darunterliegenden, nicht ausgehärteten Bereiche der Druck­ platte abgewaschen, um die Druckplatte fertigzustellen. Das Ver­ fahren bei der Herstellung von Fotopolymerdruckplatten ist als solches bekannt und muß hier nicht im einzelnen erläutert wer­ den.
Für das Drucken mit den Plattendruckformen werden diese auf Kli­ scheehülsen oder Formatzylindern montiert, wozu entsprechende Klebebänder oder -folien - sogenannte "Tapes" - eingesetzt wer­ den, wobei es für unterschiedliche Druckbereiche oder Druckqua­ litäten auch unterschiedlich kompressible Klebebänder gibt. Ins­ besondere bei sehr dünnen Druckplatten ist es erforderlich, zwi­ schen dem zylindrischen Träger und der Druckplatte eine kompres­ sive Zwischenschicht anzuordnen, da wegen der geringen Eigenfle­ xibilität einer dünnen Druckplatte sonst kein sauberes Druckbild erhalten wird. Neben der Befestigung der Druckplatten auf dem Träger mit Hilfe von Klebebändern oder -folien ist es auch mög­ lich, das Material der fotopolymeren Platte auf einer ferroma­ gnetischen Folie oder -platte, beispielsweise einem Weißblech anzuordnen, das dann an Magnetzylindern haftend befestigt werden kann.
Die bekannten fotopolymeren Platten, seien es Einschichtplatten, Mehrschichtplatten oder Platten, die aus flüssigen Fotopolymeren hergestellt werden, haben den Nachteil, daß ihre Oberfläche erst nach der Plattenbelichtung ihre für das Drucken erforderliche Endhärte erhält und die Oberflächenqualität folglich vor der Belichtung variieren kann, was dazu führt, daß häufig Unebenheiten in der Plattenoberfläche die Druckqualität herabsetzen. Eine me­ chanische Nachbearbeitung der fotopolymeren Platten zur Glättung ihrer Oberfläche nach der Belichtung ist wiederum nicht möglich, da dadurch die hochstehenden, druckenden Teile der Platte wieder beschädigt werden würden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen einer Druckplatte anzugeben, mit dem es möglich ist, eine Druckplatte für den Hochdruck herzustellen, die an ihrer Oberfläche mecha­ nisch hochgenau bearbeitet werden kann, bevor die Druckdaten auf die Platte übertragen werden. Das Verfahren soll sich insbeson­ dere zur Herstellung von Dünndruckplatten und für Druckplatten mit ferromagnetischem Metallunterbau eignen, die auf Magnetzy­ lindern zum Einsatz gebracht werden können.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch ein Verfahren gelöst, das durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet wird:
  • a) Auftragen einer Schicht eines aushärtbaren Elastomers auf einen Träger mit zylindrischer Mantelfläche;
  • b) Aushärten der Elastomerschicht auf dem Träger zu einem im wesentlichen zylindrischen, endlosen Druckformrohling;
  • c) Auftrennen des Druckformrohlings entlang einer im wesentli­ chen parallel zur Achsrichtung des Trägers verlaufenden Schnittlinie; und
  • d) Entnahme der so erzeugten Druckplatte von der Mantelfläche des Trägers.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also ähnlich wie bei der Druckform nach der DE 196 25 749 zunächst eine Endlosdruck­ form erzeugt, indem ein aushärtendes Elastomer auf einen Zylin­ der oder eine hohlzylindrische Hülse mit zylindrischer Mantelfläche aufgetragen wird, die nach Aushärten der Elastomerschicht von einem zum anderen Ende des Zylinders aufgeschnitten wird und so die Druckplatte bildet. Als aushärtendes Elastomer kann dabei bevorzugt ein Silikonpolymer, ein Silikonfluorpolymer oder auch ein Poyuethanpoymer verwendet werden. Ganz besonders vorteillhaft ist die Verrwendung eines kalthärtenden Silikonpolymers oder Silikonfluorpolymers, wie dies durch die ältere Patentschrift 196 25 749 vorgeschlagen wird. Ebenso wie dort wird das aushärtende Ellastomer zweckmäßig im Rotationsgießverfahren auf die Mantelfläche des Trägers vorzugsweise als eine Schraubenlinie beschreibender, raupenartiger Materialstrang aufgetragen.
Vorzugsweise wird auf die zylindrische Mantelfläche des Trägers vor dem Auftragen des Elastomers eine Trennschicht aufgebracht, die dann nach dem Aushärten und Auftrennen des Druckformrohlings dessen leichte Entnahme von der Mantelfläche des Trägers garan­ tiert. Die Trennschicht kann dabei aus einer biegeelastischen Folie oder einer Platte bestehen, die um die zylindrische Man­ telfläche des Träger gelegt wird. Vorzugsweise wird die Anord­ nung dabei so getroffen, daß die Folie oder Platte unter Bildung einer Nahtlinie um den Träger gelegt wird und daß die spätere Schnittlinie entlang der Nahtlinie verläuft, so daß nur das zu dem Druckformrohling ausgehärtete Elastomer aufgetrennt werden muß, um die Druckplatte von dem zylindrischen Träger abnehmen zu können.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Träger im wesentlichen aus einem Unterdruckzylinder besteht und die Folie oder Platte mit­ tels Unterdruck an der zylindrischen Mantelfläche gehalten wird, wodurch sichergestellt wird, daß sie sich während der Herstel­ lung der Druckplatte dicht an die Zylinderfläche anlegt und nach Abnahme der Druckplatte von dem Träger diese keine Unebenheiten aufweist. Vorzugsweise wird die Folie oder Platte entlang ihrer Nahtkanten mit einem Klebeband od. dgl. zu einer endlosen Trenn­ schicht geschlossen, um ein Auseinanderklaffen an den Nahtkanten zu vermeiden. Die Folie oder Platte besteht vorzugsweise aus ei­ nem im wesentlichen inkompressiblen Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff oder Metall, insbesondere ferromagnetischem Me­ tall wie Weißblech od. dgl., wodurch die Druckplatte später auf Magnetzylindern einsetzbar ist.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Druck­ platte kann nach ihrer Entnahme von der Mantelfläche des Trägers an ihrer Oberfläche mechanisch bearbeitet werden. Ganz besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn bereits der Druckformrohling nach Aushärten der Elastomerschicht und vor dem Auftrennen auf eine zylindrische Umfangsform bearbeitet, insbesondere geschlif­ fen wird. Durch Rotieren des Trägers und gleichzeitiges Anstel­ len einer rotierenden Schleifscheibe gegen die Oberfläche der ausgehärteten Elastomerschicht erhält man einen Druckformrohling mit hochgenauer zylindrischer Oberfläche, die nach dem anschlie­ ßenden Auftrennen ihre Genauigkeit beibehält und eine exakt glatte Oberfläche der Druckplatte gewährleistet, wie sie mit fo­ topolymeren Platten in der Vergangenheit nicht erhalten werden konnte. Insbesondere ist es durch diese Bearbeitung der Oberflä­ che der Elastomerschicht möglich, auch sehr dünne Druckplatten mit einer Dicke von 1 bis 5 mm und einer sehr ebenen Oberfläche zu erhalten, wie sie zur Erzielung optimaler Druckqualitäten be­ vorzugt eingesetzt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das die Trennfolie oder die Trennplatte entlang ihrer Nahtkanten verschließende Klebeband od. dgl. eine Dicke hat, die der Dicke der Elastomerschicht nach deren Bearbeitung auf die zylindrische Umfangsform mindestens entspricht. Dies hat den Vorteil, daß für die Entnahme des Druckformrohlings von dem zylindrischen Träger dieser nicht mit­ tels eines gesonderten Werkzeuges od. dgl. entlang der Nahtkanten aufgeschnitten werden muß, sondern daß lediglich das Klebeband, das die Trennfolie oder Trennplatte entlang ihrer Nahtkanten verbindet, abgezogen werden muß, um den zuvor endlosen, aber bereits geschliffenen oder abgedrehten Druckformrohling als Druck­ platte entnehmen zu können.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Druck­ platte weist im wesentlichen dieselben Merkmale und Vorteile wie die Endlosdruckform nach der DE 196 25 749 auf, auf deren Be­ schreibung somit ausdrücklich verwiesen wird. Die ausgehärtete Elastomerschicht der Druckplatte kann insbesondere mittels Gra­ vur durch einen Arbeitslaser direkt graviert werden, wodurch die fertige Druckform besonders schnell und kostengünstig herge­ stellt werden kann.
In besonders vorteilhafter Weise kann die nach dem erfindungsge­ mäßen Verfahren hergestellte Druckplatte nach ihrer Entnahme von der Mantelfläche des Trägers an ihrer Rückseite mit einer kom­ pressiblen Unterschicht versehen werden. Die Anordnung der kom­ pressiblen Unterschicht, die insbesondere bei sehr dünnen Druck­ platten für die Erzielung eines sehr guten Druckergebnisses er­ forderlich ist, erfolgt dabei in jedem Fall, nachdem die Platte an ihrer Oberseite auf einem harten Untergrund, vorzugsweise auf einem Stahlzylinder mechanisch bearbeitet, insbesondere ge­ schliffen oder abgedreht wurde. Dies hat den Vorteil, daß die Elastomerschicht bei ihrer Bearbeitung ihrer Oberfläche nicht an ihrer Rückseite ausweichen kann, wodurch sichergestellt wird, daß die Platte nach ihrer Bearbeitung über ihre gesamte Fläche eine gleichmäßige Dicke aufweist.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es in vorteilhafter Weise auch möglich, die Druckform nach der Bearbeitung des Druckformrohlings auf die zylindrische Umfangsform, aber vor dem Auftrennen zur Bildung der Druckplatte zu gravieren. Nach Ent­ nahme der so schon für den Druck vorbereiteten Druckplatte von dem Träger kann sie an ihrer Rückseite dann mit der kompres­ siblen Unterschicht versehen werden und danach zum Drucken auf eine Klischeehülse oder einen Formatzylinder aufgezogen werden, wobei durch die bereits in der Zylinderform erfolgte Gravierung der Druckplatte es nicht erforderlich ist, einen Verzerrungsfak­ tor zu berücksichtigen, der der Tatsache Rechnung trägt, daß in der Ebene gefertigte und anschließend auf Zylinder montierte Druckplatten an ihrer Oberfläche um einen bestimmten Wert ge­ dehnt werden. Tatsächlich wird bei dieser besonderen Vorgehens­ weise das Druckbild bei Entnahme der Druckplatte von dem zylin­ drischen Träger gestaucht und dann beim Aufziehen auf den For­ matzylinder oder die Klischeehülse das gestauchte Bild wieder auf die gleichen Verhältnisse gedehnt, die beim Gravieren vorge­ legen haben, solange der Durchmesser des zylindrischen Trägers und der Durchmesser der später zum Einsatz kommenden Klischee­ hülse bzw. des Formatzylinders entsprechend aufeinander abge­ stimmt sind.
Wie bereits erwähnt, kann die Gravur der Druckplatte vorzugs­ weise mittels Lasergravur erfolgen, wobei ein auch beim Gravie­ ren der Endlosdruckformen nach der DE 196 25 749 zum Einsatz kommender Arbeitslaser dafür sorgt, daß auch großflächige Berei­ che der Elastomerschicht bis in die erforderliche Tiefe in ver­ gleichsweise kurzer Zeit abgetragen werden können.
Mit der Erfindung wird eine Druckplatte für den Hochdruck, ins­ besondere für den Flexodruck geschaffen, die im wesentlichen aus einer unteren Tragfolie oder -platte und einer auf diesen aufge­ brachten Elastomerschicht aus Silikonpolymer, Silikonfluorpolymer oder Polyurrethan besteht, die nach ihrem Auftrag auf die Tragfolie oder Tragplatte und Aushärten zur Bildung einer ebenen Oberfläche bearbeitet, insbesondere geschliffen ist. Vorzugsweise besteht die Elastomerschicht aus kalthärtendem Silikonpolymer oder Silikonfluorpolymer. An der Rückseite ihrer Tragfolie oder -platte kann die erfindungsgemäße Druckplatte vorzugsweise mit einer kompressiblen Beschichtung versehen sein, wie dies zur Erzeugung einer hohen Druckqualität insbesondere bei sogenannten Dünndruckplatten vorteilhaft ist und häufig gefordert wird. Um eine möglichst gleichmäßige und reproduzierbare Schichtdicke der Elastomerschicht zu erzielen, kann diese in Form von nebeneinanderliegenden, ineinanderflie­ ßenden, raupenartigen Materialsträngen auf die Tragfolie oder -platte aufgetragen sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, worin eine bevor­ zugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher er­ läutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Druckplatte in einer vereinfachten Vorderansicht;
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Schnitt längs der Linie II-II;
Fig. 3 die Bearbeitung des Druckformrohlings an seinem Umfang mittels einer Schleifeinrichtung in einem Ausschnitt und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Druckplatte. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung 10 dient zum Herstellen von Druckformen, insbesondere von Druckplatten 11 nach der Erfindung oder aber auch zum Herstellen von Endlos­ druckformen, wie dies in der älteren Patentanmeldung DE 197 56 327 A1 beschrieben wird, auf die hiermit ausdrücklich Bezug ge­ nommen wird.
Die Vorrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einem Maschinen­ bett 12, einem an dessen einen Ende angeordneten, angetriebenen Spindelstock 13 und einem am anderen Ende vorgesehenen Reitstock 14, zwischen denen eine Unterdruckwalze 15 mit ihren Achsstum­ meln 16 so angeordnet ist, daß sie bei Drehung der Spindel des Spindelstockes um ihre Achse gedreht wird, wie dies durch den Pfeil 17 angedeutet ist.
Auf dem Maschinenbett der Vorrichtung 10 ist ein Längsschlitten 18 gelagert, der mit Hilfe eines nicht näher dargestellten An­ triebes vom einen Ende der Vorrichtung am Reitstock zum anderen Ende am Spindelstock und zurück verfahren werden kann, wie dies durch den Doppelpfeil 19 angedeutet ist. Der Längsschlitten trägt an einem Tragarm 20 einen Misch- und Dosierkopf 21 sowie eine quer zur Achse 22 der Walze 15 anstellbare Schleifeinrich­ tung 23 mit einer drehend antreibbaren Schleifscheibe 24 und ein ebenfalls gegen die Unterdruckwalze anstellbares Schneidelement 25, dessen Bedeutung nachfolgend noch im einzelnen beschrieben wird.
Wie sich insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ergibt, ist zur Her­ stellung einer erfindungsgemäßen Druckplatte bzw. Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf der zylindrischen Mantel­ fläche 26 der Unterdruckwalze 15 eine dünne, biegsame aber nicht dehnbare Tragfolie 27 angeordnet, die am Umfang der Unter­ druckwalze faltenfrei anliegt und über im Umfang angeordnete Sauglöcher 28 der Unterdruckwalze drehfest an deren Mantelfläche gehalten wird. An der achsparallel zur Drehachse der Unter­ druckwalze 15 verlaufenden Nahtstelle 29 der Tragfolie 27 sind die Nahtkanten 30 mit einem sehr dicken Klebeband 31 miteinander verbunden, wie dies gut in Fig. 3 erkennbar ist.
Mit Hilfe des Misch- und Dosierkopfes wird auf die Tragfolie 27 ein aus zwei Komponenten im Mischkopf zusammengemischter Elasto­ merwerkstoff 32 auf die sich drehende Walze 15 in Form eines Werkstoffstranges aufgetragen, der sich infolge der Überlagerung der Drehbewegung der Walze und der Längsbewegung des Mischkopfes schraubenlinig auf dem Umfang der Walze ablegt und dabei mit den bei der jeweils vorangehenden Umdrehung abgelegten Material zerfließt. Bei dem Elastomerwerkstoff handelt es sich um ein Zweikomponenten-Silikonpolymer-Werkstoff, der bei diesem be­ vorzugten Ausführungsbeispiel kalthärtend ist und der nach dem Auftrag auf die um die Unterdruckwalze 15 gelegten Tragfolie 27 aushärtet und damit einen im wesentlichen zylindrischen, endlosen Druckformrohling bildet, dessen Radius in Fig. 3 bei 33 an­ gedeutet ist.
Nach dem Aushärten des Elastomerwerkstoffes zu dem Druckformroh­ ling wird die an dem Tragarm ebenfalls angeordnete Schleifein­ richtung 23 so in Richtung auf die im vorangegangenen Arbeits­ schritt beschichtete Unterdruckwalze angestellt, daß ihre Schleifscheibe 24 den Druckformrohling 33 an seiner Umfangsflä­ che 34 bearbeitet, wenn die Unterdruckwalze und die Schleif­ scheibe drehend angetrieben werden und der Tragarm 20 mit der daran angeordnten Schleifeinrichtung in Längsrichtung des Ma­ schinenbettes zwischen Spindelstock 13 und Reitstock 14 ver­ fährt. Durch dieses Schleifen erhält der Druckformrohling eine sehr exakte, zylindrische Umfangsform. Da die Tragfolie 27 zwar biegsam, in Radialrichtung der Walze aber praktisch inkompressi­ bel ist, werden die beim Schleifen von der Schleifscheibe auf den Druckformrohling ausgeübten Radialkräfte bestens aufgefan­ gen, ohne daß es zu unerwünschten Verformungen bzw. einem Aus­ weichen des Druckformrohlings radial nach innen kommt.
Nach dem Schleifen des Druckformrohlings 33 auf die gewünschte Dicke der Elastomerschicht wird die so weitgehend fertigge­ stellte Druckform von der Unterdruckwalze 15 abgenommen. Dies kann dadurch geschehen, daß mit Hilfe des gegen die Unterdruck­ walze 45 angestellten Schneidelements 25 in der Druckform ein achsparalleler Schnitt durch die Elastomerschicht und die Trag­ folie 27 hindurch erzeugt wird, indem der Tragarm von einem Ende der Vorrichtung zum anderen Ende verfahren wird, während der An­ trieb für den Spindelstock 13 stillgesetzt ist und somit die Un­ terdruckwalze sich nicht dreht. Bei dem bevorzugten Ausführungs­ beispiel allerdings, bei dem der Druckformrohling 33 mit der Schleifscheibe 24 soweit abgeschliffen wurde, daß das dicke Kle­ beband 31 beim Schleifen freigelegt wird, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, reicht es aus, einfach das Klebeband 31 abzu­ ziehen, um einen über die ganze Dicke der Elastomerschicht ge­ henden Kanal oberhalb der Nahtstelle 29 freizulegen, so daß es nach Abschalten des Unterdruckes in der Unterdruckwalze möglich ist, die nun nicht mehr endlose Druckplatte 11 von der Mantel­ fläche 26 der Druckwalze abzuheben.
Mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren erhält man eine Druckplatte mit außergewöhnlich hoher Oberflächengenauigkeit, wie sie bislang nur von Endlosdruckformen bekannt war. Die Druckplatte kann unmittelbar nach ihrer Entnahme von der zylin­ drischen Walze graviert werden und zwar in bevorzugter Weise durch Direktgravur mittels eines computergesteuerten Lasers, der die Bereiche, die später nicht drucken sollen, aus der Oberflä­ che der Druckplatte herausarbeitet. Es ist auch möglich, die Gravur in der Druckplatte bereits zu erzeugen, bevor sie von der Mantelfläche des Zylinders abgehoben und in ebener Lage ausge­ legt wird. Diese Vorgehensweise, die dann sinnvoll sein kann, wenn die Druckplatte später auf einer Klischeehülse oder einem Formatzylinder gleichen Durchmessers wie die Unterdruckwalze aufgezogen werden soll, hat den Vorteil, daß dann bei der Aus­ führung der Gravur der Platte kein Verzerrungsfaktor berücksich­ tigt werden muß, der der Plattendehnung, also der Verlängerung des Druckmotives beim Aufziehen der ebenen Platte auf eine zy­ lindrische Hülse oder einen Zylinder Rechnung trägt.
Wie man aus Fig. 4 erkennt, kann die nach dem vorbeschriebenen Verfahren hergestellte Druckplatte an der Rückseite 35 ihrer Tragfolie mit einer kompressiblen Beschichtung 36 versehen wer­ den, nachdem sie von der Mantelfläche des Trägers 15 abgenommen wurde. Diese kompressible Beschichtung sorgt insbesondere bei geringen Druckplattenstärken unter 2,5 mm Dicke der geschliffe­ nen Elastomerschicht für die beim Druck gewünschte Kompressibi­ lität der gesamten Druckplatte bei vorgegebener Druckhöhe. Die Beschichtung 36 kann aus einer elastischen Klebefolie (Tape) be­ stehen, wie dies zur Befestigung von Druckplatten auf Klischee­ hülsen od. dgl. an sich bekannt ist. Da die elastische Beschich­ tung erst nach dem Abnehmen der Druckplatte von der Mantelfläche des Trägerzylinders 15 erfolgt und nicht etwa auf diesem eine elastische Unterschicht aufgetragen wird, bevor die Tragfolie 27 und anschließend die Elastomerschicht aufgebracht werden, wird sichergestellt, daß durch die Bearbeitung der Elastomerschicht an ihrem Umfang durch das Schleifen eine hohe Genauigkeit er­ zielt wird.
Anstelle einer Tragfolie 27 kann auch eine dünne Tragplatte aus Weißblech verwendet werden, die auf dem Unterdruckzylinder 15 an dessen Umfang angeordnet und auf die dann das Silikonpolymer aufgetragen wird. Die Herstellung der Druckplatte mit der ferro­ magnetischen Tragplatte entspricht dem Herstellungsverfahren ei­ ner solchen mit einer Tragfolie aus Kunststoff od. dgl.. Die Ver­ wendung eines ferromagnetischen Tragbleches jedoch hat den Vor­ teil, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Druckplatte auch auf sogenannten Magnetzylindern verwendbar ist, auf denen sie beispielsweise für den Etikettendruck mit Hilfe von Permanentmagneten fest am Umfang gehalten wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können auch solche Werk­ stoffe zu (flächigen) Druckplatten verarbeitet werden, die bis­ lang lediglich für die Herstellung von Endlosformen eingesetzt werden konnten. Ein besonderer Vorteil des Verfahrens liegt darin, daß damit auch das Rotationsgießverfahren für die Her­ stellung von flächigen Druckplatten zur Anwendung kommen kann, das sich bei der Verarbeitung von Silikonpolymer- und/oder Sili­ konfluorpolymerwerkstoffen als besonders vorteilhaft erwiesen hat, wie sie in den älteren Druckschriften 196 25 749 C2 bzw. DE 197 56 327 A1 der Anmelderinnen beschrieben sind. Es können so­ mit erstmals durch das erfindungsgemäße Verfahren dieselben Ma­ terialqualitäten bei flächigen Druckplatten erreicht werden, die mit den aus den erwähnten Druckschriften der Anmelderinnen be­ kannten Werkstoffen bislang Endlosdruckformen vorbehalten waren und es ist möglich, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Druckplatten an ihrer Rückseite mit einer beliebig kompressiblen Unterschicht zu versehen, mit der die gewünschte Kompressibilität beim späteren Drucken genau eingestellt werden kann.

Claims (21)

1. Verfahren zum Herstellen einer Druckplatte insbesondere für den Hochdruck, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • a) Auftragen einer Schicht (32) eines aushärtbaren Elastomers auf einen Träger (15) mit zylindrischer Mantelfläche (26);
  • b) Aushärten der Elastomerschicht auf dem Träger (15) zu einem im wesentlichen zylindrischen, endlosen Druckformrohling (33);
  • c) Auftrennen des Druckformrohlings (33) entlang einer im we­ sentlichen parallel zur Achsrichtung (22) des Trägers (15) verlaufenden Schnittlinie; und
  • d) Entnahme der so erzeugten Druckplatte (11) von der Mantel­ fläche (26) des Trägers (15).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als aushärtendes Elastomer (32) ein Silikonpolymer, Silikonfluorpolymer oder Polyurethanpolymer verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als aushärrtendes Elastomer (32) ein kalthärtendes Silikonpolymer oder Silikonfluorpolymer verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer (32) im Rotationsgießverfahren auf die Mantelfläche (26) des Trägers (15) aufgetragen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Elastomer (32) als eine Schraubenlinie be­ schreibender, raupenartiger Materialstrang aufgetragen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf die zylindrische Mantelfläche (26) des Trä­ gers (15) vor dem Auftragen des Elastomers (32) eine Trenn­ schicht (27) aufgebracht wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trennschicht (27) aus einer biegeelastischen Folie oder Platte besteht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Folie (27) oder Platte unter Bildung einer Nahtlinie (29) um den Träger (15) gelegt wird und daß die spä­ tere Schnittlinie entlang der Nahtlinie (29) verläuft.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger (15) im wesentlichen aus einem Unter­ druckzylinder (15) besteht und die Folie (27) oder Platte mit­ tels Unterdruck an der zylindrischen Mantelfläche (26) gehalten wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (27) oder Platte entlang ihrer Nahtkanten (30) mit einem Klebeband (31) od. dgl. zu einer endlosen Trennschicht geschlossen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Folie (27) oder Platte aus einem im we­ sentlichen inkompressiblen Werkstoff besteht.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Folie (27) oder Platte aus Kunststoff oder Metall, insbesondere ferromagnetischem Metall besteht.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Druckformrohling (33) nach Aushärten der Elastomerschicht (32) und vor dem Auftrennen auf eine zylindri­ sche Umfangsform bearbeitet, insbesondere geschliffen wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das die Trennfolie (27) oder Trennplatte entlang ihrer Nahtkanten (30) verschließende Klebeband (31) od. dgl. eine Dicke hat, die der Dicke der Elastomerschicht (32) nach deren Bearbeitung auf die zylindrische Umfangsform minde­ stens entspricht.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Druckplatte (11) nach ihrer Entnahme von der Mantelfläche (26) des Trägers (15) an ihrer Rückseite (35) mit einer kompressiblen Unterschicht (36) versehen wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Druckform (11) nach der Bearbeitung des Druckformrohlings (33) auf die zylindrische Umfangsform, aber vor dem Auftrennen zur Bildung der Druckplatte (11) graviert wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gravur der Druckplatte (11) mittels La­ sergravur erfolgt.
18. Druckplatte für den Hochdruck, insbesondere für den Flexo­ druck, mit einer unteren Tragfolie oder -platte (27) und einer auf dieser aufgebrachten Elastomerschicht (32) aus Silikonpolymer, Silikonfluorpolymer oder Polyurethan, die nach ihrem Auftrag auf die Tragfolie oder -platte und Aushärten zur Bildung einer ebenen Oberfläche bearbeitet, insbesondere ge­ schliffen ist.
19. Druckplatte nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerschicht (32) aus kalthärtendem Silikonpolymer oder Silikonfluorpolymer besteht.
20. Druckplatte nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Rückseite (35) ihrer Tragfolie oder -platte mit einer kompressiblen Beschichtung (36) versehen ist.
21. Druckplatte nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerschicht (32) in Form von nebeneinanderliegenden, ineinanderfließenden raupenartigen Materialsträngen auf die Tragfolie oder -platte (27) aufgetragen ist.
DE10023560A 2000-05-15 2000-05-15 Verfahren zum Herstellen einer Druckplatte insbesondere für den Hochdruck sowie Druckplatte für den Hochdruck Withdrawn DE10023560A1 (de)

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