DE9319875U1 - Anästhesiebesteck - Google Patents

Anästhesiebesteck

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DE9319875U1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Anästhesiebesteck umfassend eine Epiduraikanüle mit einem ersten Griffstück, einen innerhalb der Epiduralkanüle verschiebbaren Katheter sowie eine zwischen dem Katheter und Innenwandung der Epiduralkanüle verschiebbare Spinalkanüle mit einem zweiten Griffstück.
Aus dem US 4,808,157 und 4,958,901 sind entsprechende Anästhesiebestecke bekannt. Dabei umfaßt die Epiduralkanüle zwei Lumina, von denen das eine für den Epiduralkatheter und das andere für die Spinalkanüle bestimmt ist. Durch die zwingend vorgeschriebenen zwei Lumina ist herstellungstechnisch ein erheblicher Aufwand erforderlich. Außerdem ergibt sich ein relativ großer Querschnitt der Epiduralkanüle, der sich bei der Epiduralanästhesie nachteilig bemerkbar macht.
Bei der Verwendung entsprechender Anästhesiebestecke ist es erforderlich, daß Epiduralnadel, Spinalnadel und Epiduralkatheter korrekt positioniert sind. Dies bereitet für Ungeübte häufig Schwierigkeiten. Aber auch einem erfahrenen Anästhesisten kann die Gefahr erwachsen, daß die Spinalkanüle zur Epiduralkanüle unkontrolliert bewegt wird bzw. beim Einführen des Epiduralkatheters in die Epiduralkanüle zu deren Lageveränderungen führende unbeabsichtigte Bewegungen erfolgen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anästhesiebesteck der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß eine eindeutige Positionierung zwischen Epiduralkanüie und Spinalkanüle sichergestellt ist, wobei gleichzeitig ausgeschlossen wird, daß beim Einbringen bzw. Verschieben eine unkontrollierte Lageveränderung der Epiduralkanüie bzw. der Spinalkanüle erfolgt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das erste Griffstück mit dem zweiten Griffstück lösbar über einen Adapter mit zumindest einer seitlichen Öffnung zum Einführen des Katheters verbunden ist.
Erfindungsgemäß werden die Epiduralkanüie und die Spinalkanüle über ihre Griffstücke lösbar miteinander verbunden, wodurch sich eine eindeutige Positionierung zueinander ergibt. Diese durch den Adapter realisierte Verbindung stellt gleichzeitig sicher, daß der Katheter ohne Schwierigkeiten in das Lumen der Epiduralkanüie eingebracht und entlang dieser verschoben werden kann.
Der Adapter selbst besteht vorzugsweise aus einem auf das zweite Griffstück schiebbaren Hohlkörper als ersten Abschnitt mit von diesem ausgehenden, in einem endseitigen Hohlraum des ersten Griffstücks einschiebbaren Zungen oder Stegen als zweiten Abschnitt. Dabei umfaßt der zweite Abschnitt vorzugsweise drei auf einem Kreisumfang gleichmäßig verteilte Zungen oder Stege, die in ihrer Geometrie jeweils einem Kreisabschnitt angepaßt sind. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, daß das zweite Griffstück und damit die Spinalkanüle zu dem ersten Griffstück und damit zu der Epiduralkanüie kontrolliert verschoben und positioniert werden kann.
Zwischen zwei Stegen kann sodann das Epiduralkatheter in das erste Griffstück und sodann in das Lumen der Epiduralkanüie eingebracht und verschoben werden.
Insbesondere ist vorgesehen, daß das erste Griffstück und das zweite Griffstück gleich oder in etwa gleich ausgebildet sind. Dabei besteht das Griffstück aus einem vorderen zylinderförmigen, zur Aufnahme des Adapters geeigneten Abschnitt, der von einer umlaufenden Stufe begrenzt ist, um den Adapter in einer eindeutigen Position festlegen zu können. Sodann
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schließt sich ein strukturierter Abschnitt an, der durch radial umlaufende Stege gebildet ist und durch den das Griffstück erfaßt wird. In diesem Bereich ist der Innenraum des Griffstückes in Richtung seines kanülenabgewandten Endes konisch erweitert. Hieran schließt sich der zylindrische Endabschnitt an, dessen Innenraum gleichfalls hohlzylindrisch ausgebildet und zur Aufnahme der Zungen bzw. Stege des Adapters bestimmt ist.
Der vordere, also zylindrische Abschnitt weist eine sich konisch nach außen erweiternde Öffnung auf, aus der die Epidural- bzw. Spinalkanüle austritt.
Um ein einfaches Einbringen des Epiduralkatheters über den Adapter und das erste Griffstück in die Epiduralkanüle sicherzustellen, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß der Adapter peripher zumindest eine in Längsrichtung verlaufende Vertiefung wie Nut aufweist, die zwischen zwei Stegen endet.
Der auf das zweite Griffstück aufschiebbare Abschnitt des Adapters weist vorzugsweise eine quaderförmige Geometrie mit außermittig verlaufend zylinderförmigen, in Richtung der Stege sich verjüngenden Hohlraum auf. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß der quaderförmige Hohlkörper umfangsseitig zwei konvex gewölbte kleinere Flächen umfaßt, wohingegen die verbleibenden größeren Flächen plan ausgebildet sind und von denen zumindest ein die als Führfung für den Epiduralkatheter bestimmte Vertiefung bzw. Nut aufweist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Katheterbesteck und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie &Pgr;-&Igr;&Igr; in Fig. 1, jedoch in vergrößerter Darstellung.
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In der Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch ein Katheterbesteck dargestellt, das eine Epiduralkanü-Ie (10) mit einem ersten Griffstück (12), eine Spinalkanüle (14) mit einem zweiten Griffsiück (16), ein Epiduralkatheter (18) einen Adapter (20) umfaßt. Dabei kann gegebenenfalls das Griff stück (16) der Spinalkanüle (14) eine Einheit mit dem Adapter (20) bilden. Vorzugsweise handelt es sich jedoch um getrennte Elemente.
Die Epiduralkanüle (10) kann z.B. einen Touhy-Schliff mit einer seitlichen Öffnung (22) aufweisen, der von dem Epiduralkatheter (18) durchsetzt wird.
Unterhalb der seitlichen Öffnung (22) ist eine weitere Öffnung (24) vorgesehen, die von der Spinalkanüle (14) durchsetzt ist.
Beim Setzen der Epiduralkanüle (10), also bevor der Katheder (18) eingebracht und sodann die Spinalanästhesie verabreicht wird, ist das Lumen der Epiduralkanüle (10) durch einen nicht dargestellten Mandrin verschlossen, der mit dem ersten Griffstück (12) in einer Art verbunden ist, die im Zusammenhang mit einem die Spinalkanüle (14) verschließenden Mandrin beschrieben wird.
Die Griffstücke (12) und (16) weisen gleiche Geometrie, jedoch mit unterschiedlichem Insert auf.
Die Geometrie der Griffstücke (12), (16) soll nachstehend anhand des die Spinalkanüle (14) haltenden Griffstücks (16) beschrieben werden.
Das einen durchgehenden Hohlraum (26) aufweisende Griffstück (16) weist einen kanülenseitig verlaufenden hohlzylindrischen Abschnitt (28) auf, der von einem umlaufenden Absatz (30) begrenzt ist. Ein sich anschließender Abschnitt (32) ist mit umfangsseitig radial verlaufenden Rippen (34) versehen, um das Griffstück (16) erfassen zu können, ohne daß ein Verrutschen erfolgen kann. In dem Abschnitt (32) erweitert sich der Hohlraum (26) in Richtung des kanülenabgewandten Endes konisch. Ein sich anschließender Endabschnitt (36) ist sodann hohlzylindrisch ausgebildet.
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Auf den vorderen hohlzylindrischen Abschnitt (28) wird der Adapter (20) aufgeschoben, bis dieser an dem Absatz (30) anliegt.
Der Adapter (20) weist hierzu einen eine hohlzylindrische Ausnehmung (38) aufweisenden ersten Abschnitt (40) auf, der eine quaderförmige Geometrie mit nach außen gewölbten ersten Außenflächen (42) und (44) und verbleibenden planen zweiten Flächen (46) und (48) besteht. Die Ausnehmung (38) ist dabei an die Geometrie des zylindrischen Abschnitts (28) des Griffstücks (16) angepaßt.
Von dem ersten Abschnitt (40) gehen Stege oder Zungen (50), (52) und (54) aus, die Abschnitte eines Kreises bilden, dessen Durchmesser an den Innendurchmesser des Hohlraums (56) des Endabschnitts (36) des Griffstücks (12) angepaßt ist. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, daß der auf das Griffstück (16) aufgesetzte Adapter (20) in den Hohlraum (56) hineingeschoben und an gewünschter Stelle positioniert werden kann, so daß die Griffstücke (12) und (16) eine Einheit bilden.
Um den Epiduralkatheter (18) über das Griffstück (12) in das Lumen der Epiduralkanüle (10) problemlos einbringen und verschieben zu können, weist der erste Abschnitt (40) des Adapters (20) an seiner Fläche (46) eine als Führungs dienende Vertiefung (58) auf, die zwischen den Zungen (52) und (54) endet. Hierdurch ist sichergestellt, daß ein problemloses Einführen des Katheters (18) erfolgen kann.
Nachdem der Katheter (18) gelegt ist, wird die Spinalkanüle (14) in den zwischen dem Katheter (18) und der Innenwandung der Epiduralkanüle (10) verbleibenden Raum verschoben, um eine Spinalanästhesie verabreichen zu können. Während des Setzens der Spinalkanüle (14) ist dessen Lumen durch einen Mandrin verschlossen, der über ein aus Kunststoff bestehendes Endstück (60) auf den Endabschnitt (36) des Griffstücks (16) aufgeschoben ist. Hierzu weist das Endstück (60) einen umlaufenden Schlitz (62) auf, in den der Endabschnitt (36) einschiebbar ist. Um den Mandrin nicht unkontrolliert aus der Spinalkanüle zurückzuziehen, erfolgte in bekannter Weise eine Verrastung zwischen dem Endstück (60) und dem Griffstück (16).
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Bei den Griffstücken (12) und (16) handelt es sich um Spritzgußteile, die einfach, jedoch mit hoher Präzision hergestellt werden können.
Wie die Fig. 1 des weiteren verdeutlicht, kann der Adapter (20) verrastet mit dem Griffstück (12) der Epiduralkanüle (10) verbunden werden. Hierzu geht von dem Adapter (20) eine Zunge (21) aus, die an ihrem vorderen, dem Griffstück (12) zugewandten Ende Vorsprünge (23) aufweist, die in einer Vertiefung (25) des Griffstückes (12) einrastbar sind. Dabei geht die Vertiefung (25) von einem seitlich vorspringenden Abschnitt (27) des Griffstücks (12) aus. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, daß Vorsprünge und Vertiefungen ausgetauscht werden.
Durch die Verrastung zwischen Adapter (20) und dem Griffstück (12) ist die Möglichkeit gegeben, daß die Spinalkanüle (14) derart in der Epiduralkanüle (10) angeordnet ist, daß diese endseitig fluchtet.
Da Epiduralkanüle (10) und Spinalkanüle (14) vor ihrem Gebrauch getrennt verpackt werden, kann vorgesehen werden, daß die Spinalkanüle (14) von einer Kappe umgeben wird. Hierzu weist der Adapter (20) einen eine Zylinderform aufweisenden Kappensitz (29) auf, entlang dessen sich die Zunge (21) erstreckt.
Ferner besteht die Möglichkeit, daß zur eindeutigen Ausrichtung des Adapters (20) zum Griffstück (12) ein zusätzlicher Formschluß oder eine Farbmarkierung vorgesehen sein kann.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Anästhesiebesteck umfassend eine Epiduralkanüle (10) mit einem ersten Griffstück (12), einen innerhalb der Epiduralkanüle verschiebbaren Katheter (18) sowie eine zwischen dem Katheter und der Innenwandung der Epiduralkanüle verschiebbare Spinalkanüle (14) mit einem zweiten Griffstück (16),
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das erste Griffstück (12) mit dem zweiten Griffstück (16) lösbar über einen Adapter (20) mit zumindest einer seitlichen Öffnung zum Einführen des Katheters (18) verbunden ist.
    2. Anästhestiebesteck nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Adapter (20) aus einem auf das zweite, die Spinalkanüle (14) haltende Griffstück (16) schiebbaren Hohlkörper (40) als ersten Abschnitt (40) mit von diesem ausgehenden, in einen Hohlraum (56) des ersten, die Epiduralkanüle haltenden Griffstücks (12) einschiebbaren Zungen oder Stegen (50, 52, 54) als zweiten Abschnitt besteht.
    3. Anästhesiebesteck nach zumindest Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der zweite Abschnitt vorzugsweise drei auf einem Kreisumfang verteilte Stege bzw. Zungen (50, 52, 54) aufweist, wobei der Durchmesser des Kreises an den des Hohlraums (56) angepaßt ist.
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    4. Anästhesiebesteck nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß der den zweiten Abschnitt (50, 52, 54) des Adapters (20) aufnehmende Hohlraum (56) des ersten Griffstücks (12) hohlzylinderförmig ausgebildet ist, an dessen Innenwandung in gewünschter Position die Stege bzw. Zungen (50, 52, 54) anliegen.
    5. Katheterbesteck nach zumindest Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stege bzw. Zungen (50, 52, 54) stufenlos entlang der Innenwandung verschiebbar sind.
    6. Katheterbesteck nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß das erste Griffstück (12) und das zweite Griff stück (16) gleich oder in etwa gleich ausgebildet sind.
    7. Katheterbesteck nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß das zweite Griffstück (16) kanülenseitig ein den Adapter (20) aufnehmenden zylindrischen Abschnitt (28) aufweist, der von einem vorzugsweise umlaufend ausgebildeten Absatz (30) als Schiebebegrenzung für den Adapter begrenzt ist.
    8. Katheterbesteck nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß der erste Abschnitt (40) des Adapters (20) zumindest eine in seiner Längsrichtung verlaufende Vertiefung (58) aufweist, die zwischen zwei Stegen bzw. Zungen (52, 54) endet.
    9. Katheterbesteck nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß der auf das zweite Griffstück (16) schiebbare Hohlkörper des Adapters quaderförmig mit vorzugsweise außermittig verlaufenden zylinderförmigem, in
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    Richtung der Stege bzw. Zungen (50, 52, 54) sich verjüngenden Hohlraum (38) ausgebildet ist.
    10. Katheterbesteck nach zumindest Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der als quaderförmiger Hohlkörper ausgebildete erste Abschnitt (40) des Adapters (20) umfangsseitig zwei konvex gewölbte erste Flächen (42, 44) und zwei plane Flächen (46, 48) aufweist, wobei in einer der planen Flächen (46) die als Führung für den Katheter (18) dienende Vertiefung (58) verläuft.
    11. Katheterbesteck nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Griffstück (12, 16) ein Hohlkörper ist, der aus einem kanülenseitigen zylindrischen Abschnitt (28), einem radial verlaufende Rippen (34) aufweisenden mittleren Abschnitt (32) und einem zylindrischen Endabschnitt (36) besteht, wobei das Griffstück innerhalb des die radial verlaufenden Rippen aufweisenden mittleren Abschnitts einen sich endseitig erweiternden Hohlraum (26) aufweist.
    12. Katheterbesteck nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Adapter (20) gerastet mit dem Griffstück (12) der Epiduralnadel (10) verbindbar ist.
    13. Katheterbesteck nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß von dem Adapter (20) eine in seiner Längsrichtung verlaufende Zunge (21) ausgeht, die gerastet mit einem seitlichen Vorsprung des Griffstücks (12) zusammenwirkt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0763348A2 (de) * 1995-09-15 1997-03-19 Becton, Dickinson and Company Verfahren und Vorrichtung zur variablen Längeneinstellung einer kombinierten Spinal- und Epiduralnadel
DE20018216U1 (de) * 2000-10-24 2002-02-28 Sueddeutsche Feinmechanik Anästhesiebesteck

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