DE9318965U1 - Verdrehschutzvorrichtung für Befehls- und Meldegeräte - Google Patents
Verdrehschutzvorrichtung für Befehls- und MeldegeräteInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
- H02B1/044—Mounting through openings
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Description
O 382 GM
Die Erfindung beschreibt eine Verdrehschutzvorrichtung für Befehls- und Meldegeräte,
die in Frontflächen von Gehäusen wie Schaltschranktüren oder Steuertableaus eingebaut und in einer waagerechten oder senkrechten Reihe angeordnet sind, wobei
die Befehls- und Meldegeräte Taster oder Leuchtmelder sind, die einen einheitlichen
Gerätekörper mit einem zum Gehäuseäußeren weisenden Gerätekopf und einem zum Gehäuseinneren weisenden Gerätehals aufweisen, wobei der Gerätekopf im wesentlichen
eckig ausgeführt ist und ein Tasten- oder Leuchtelement aufnimmt und wobei der durch eine Bohrung der Frontfläche nach innen ragende Gerätehals ein Kontaktierungselement
und eine zur Befestigung dienende Klemm- oder Schraubvorrichtung aufweist.
Befehls- oder Meldegeräte der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art sind
beispielsweise aus derer Werbeschrift W 116-7277 der Firma Klöckner-Moeller
bekannt, in der das Befehls- und Meldegerätesystem RMQ 16 veröffentlicht ist. Bei
der Montage derartiger Befehls- und Meldegeräte tritt das Problem auf, daß eine
optisch einheitliche Positionierung der rechteckig geformten Tasten- und Lampenköpfe
in waagerechter oder senkrechter Reihenanordnung schwer erreichbar ist. Die Befestigung des Gerätekörpers erfolgt von der Rückseite der Frontfläche mittels
eines Gewinderinges, der auf den durch eine Bohrung der Frontfläche ragenden Gerätehals und gegen die Rückseite der Frontfläche festgeschraubt wird.
Dabei verdreht sich der gesamte Gerätekörper, wodurch die Ausrichtung und damit die Symmetrie der eckigen Tasten- oder Lampenköpfe auf der Frontfläche nur unter großem Aufwand erreichbar ist. Ein zusätzliches Problem resultiert aus dieser Verdrehung, indem sich dabei die Gummidichtung, die zwischen Gerätekopf und Frontfläche angeordnet ist, verschiebt und dadurch während des Befestigungsvorganges unter den Rändern hervorquellen kann. Bei einer fabrikgefertigten Bohrung oder Stanzung der kreisförmigen Durchbrüche in die Frontfläche wäre mit entsprech-
Dabei verdreht sich der gesamte Gerätekörper, wodurch die Ausrichtung und damit die Symmetrie der eckigen Tasten- oder Lampenköpfe auf der Frontfläche nur unter großem Aufwand erreichbar ist. Ein zusätzliches Problem resultiert aus dieser Verdrehung, indem sich dabei die Gummidichtung, die zwischen Gerätekopf und Frontfläche angeordnet ist, verschiebt und dadurch während des Befestigungsvorganges unter den Rändern hervorquellen kann. Bei einer fabrikgefertigten Bohrung oder Stanzung der kreisförmigen Durchbrüche in die Frontfläche wäre mit entsprech-
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enden Werkzeugen eine ausreichende Präzision zu erreichen. Der Anwender allerdings
hat in den meisten Fällen nicht die Möglichkeiten dieser präzisen Vorarbeiten. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verdrehvorrichtung für
Befehls- und Meldegeräte der eingangs genannten Art zu schaffen, die während des
Einbau- und Befestigungsvorganges der Gerätekörper eine zwangsläufige Zentrierung
der Geräteköpfe bewirkt, wobei das Dichtungselement zwischen Gerätekopf und Frontfläche unverändert positioniert bleibt. Dem Anwender soll mit der Erfindung
ein einfaches und kostengünstiges Mittel gegeben werden, mit dem bei relativ grober
Vorarbeit eine präzise und symmetrische Ausrichtung der Lampen- und Tastenköpfe zu erreichen ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Verdrehschutzvorrichtung als ablängbare
Lochbandschablone ausgeführt ist, deren Löcher im Abstand und im Durchmesser maßgenau mit in einer Reihe angeordneten kreisförmigen Durchbrüchen der
Frontfläche übereinstimmen und daß die Lochbandschablone formschlüssig, von der Innenseite der Frontfläche her, über die durch die Durchbrüche ragenden Gerätehälse
greift bis die Lochbandschablone auf der Innenfläche der Frontfläche plan zur Auflage kommt, wobei sich an jedem Lochrand gegenüberliegend angeordnet und zur
Lochmitte ragend Nasen befinden, die in Nuten des Gerätehalses spielfrei eingreifen
und daß der Gerätekörper mittels einem mit dem Gerätehals zusammenwirkenden Klemm- oder Schraubelement befestigt und durch Zusammenwirken der Nasen und
Nuten zentriert wird.
Vorteilhafte Ausführungen der Verdrehschutzvorrichtung kennzeichnen die Unteransprüche
1 und 2, wobei das Material aus dem die Lochbandschablone besteht einerseits Kunststoff und andererseits Metall ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausfuhrungsbeispiels mit Bezug auf
die Zeichnung näher erläutert.
Die Gerätekörper 3 bestehen aus einem einstückigem Kunststoffgehäuse mit einem
Gerätekopf 32 und einem Gerätehals 31. Der Gerätekopf 32 weist eine quadratische
Form auf und dient zur Aufnahme von einem Leuchtmelder oder von einem Tastenelement.
Die Gerätekörper 3, 3a, 3b werden mit ihren Gerätehälsen 31, 31a, 31b durch kreisförmige Durchbrüche 21, 21a, 21b geführt bis die Geräteköpfe 32, 32a,
32b auf die Frontfläche 2 plan zur Auflage kommen. Zwischen den Geräteköpfen 32, 32a, 32b und Frontfläche 2 sind Dichtungen 36, 36a, 36b angeordnet. Von der
Rückseite der Frontfläche 2 wird nun die Lochbandschablone 1 über die Gerätehälse
31, 31a, 31b geführt. Dabei greifen Nasen 12, 12a, 12b, die sich in den Löchern 11,
1 la, 1 Ib gegenüberliegend an den Rändern zur Lochmitte weisend, befinden, formschlüssig
und spielfrei in die Nuten 33, 33a, 33b der Gerätehälse 31, 31a, 31b. Die Lochbandschablone 1 wird plan gegen die Rückseite der Frontfläche 2 angedrückt.
Mit den Gewinderingen 35, 35a, 35b, die auf die Gewinde 34, 34a, 34b greifen, werden die Gerätekörper 3, 3a, 3b festgedreht. Die Lochbandschablone sorgt für den
paßgenauen Sitz der Gerätekörper 3, 3a, 3b und verhindert die Verdrehung der Geräteköpfe 32, 32a, 32b sowie das Verrutschen der Dichtung 36, 36a, 36b.
Claims (3)
1. Verdrehschutzvorrichtung für Befehls- und Meldegeräte, die in Frontflächen von
Gehäusen wie Schaltschranktüren oder Steuertableaus eingebaut und in einer waagerechten
oder senkrechten Reihe angeordnet sind, wobei die Befehls- und Meldegeräte
Taster oder Leuchtmelder sind, die einen einheitlichen Gerätekörper mit einem zum
Gehäuseäußeren weisenden Gerätekopf und einem zum Gehäuseinneren weisenden Gerätehals aufweisen, wobei der Gerätekopf im wesentlichen eckig ausgeführt ist
und ein Tasten- oder Leuchtelement aufnimmt und wobei der durch eine Bohrung der
Frontfläche nach innen ragende Gerätehals ein Kontaktieningselement und eine zur
Befestigung dienende Klemm- oder Schraubvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrehschutzvorrichtung als ablängbare Lochbandschablone (1) ausgeführt ist, wobei Abstand und Durchmesser der Löcher 11, lla, 11b maßgenau
mit in einer Reihe angeordnete kreisförmige Durchbrüche (21) der Frontfläche (2)
übereinstimmen und daß die Lochbandschablone (1) formschlüssig, von der Innenseite
der Frontfläche (2) her, über die durch die Durchbrüche (21) ragenden Gerätehälse
(31) greift bis die Lochbandschablone (1) auf der Innenfläche der Frontfläche (2) plan zur Auflage kommt, wobei sich an jedem Lochrand gegenüberliegend angeordnete
und zur Lochmitte ragende Nasen (12) befinden, die in Nuten (33) des Gerätehalses (31) spielfrei eingreifen und daß der Gerätekörper (3) mittels einem mit
dem Gerätehals (31) zusammenwirkenden Klemm- oder Schraubelement (35) befestigt und durch Zusammenwirken der Nasen (12) und Nuten (33) zentriert wird.
2. Verdrehschutzvorrichtung für Befehls- und Meldegeräte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehschutzvorrichtung aus einem Kunststoff
besteht.
3. Verdrehschutzvorrichtung für Befehls- und Meldegeräte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehschutzvorrichtung aus Metall besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9318965U DE9318965U1 (de) | 1993-12-10 | 1993-12-10 | Verdrehschutzvorrichtung für Befehls- und Meldegeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9318965U DE9318965U1 (de) | 1993-12-10 | 1993-12-10 | Verdrehschutzvorrichtung für Befehls- und Meldegeräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9318965U1 true DE9318965U1 (de) | 1994-02-17 |
Family
ID=6901806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9318965U Expired - Lifetime DE9318965U1 (de) | 1993-12-10 | 1993-12-10 | Verdrehschutzvorrichtung für Befehls- und Meldegeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9318965U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29500773U1 (de) * | 1995-01-19 | 1995-03-09 | Neumann Elektronik GmbH, 45478 Mülheim | Elektronisches Informationsgerät, insbesondere Informations-Notrufsäule |
DE19826815C2 (de) * | 1997-12-10 | 2002-04-04 | Wegmann & Co Gmbh | Verschlußeinrichtung an Öffnungen für Taster und/oder Leuchten in Deckelplatten von elektrischen und elektronischen Geräten |
-
1993
- 1993-12-10 DE DE9318965U patent/DE9318965U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29500773U1 (de) * | 1995-01-19 | 1995-03-09 | Neumann Elektronik GmbH, 45478 Mülheim | Elektronisches Informationsgerät, insbesondere Informations-Notrufsäule |
DE19826815C2 (de) * | 1997-12-10 | 2002-04-04 | Wegmann & Co Gmbh | Verschlußeinrichtung an Öffnungen für Taster und/oder Leuchten in Deckelplatten von elektrischen und elektronischen Geräten |
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