DE9318850U1 - Bewegliches Spielzeug - Google Patents

Description

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Taiwan

Pao-Feng Pan Chang

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Taipai, Taiwan

8. Dezember 1993 58-66 Kö-zw

BEWEGLICHES SPIELZEUG

Die Erfindung betrifft ein bewegliches Spielzeug.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es, ein bewegliches Spielzeug zu schaffen, das einen beweglichen Schwanz und bewegliche Hände aufweist.

Diese Aufgabe ist bei einem beweglichen Spielzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Ein erfindungsgemäßes bewegliches Spielzeug umfaßt somit einen Körper mit zwei Händen und einem Schwanz, einem in dem Körper vorgesehenen Basisteil und einem auf dem Basisteil vorgesehenen Motor. Ferner ist ein Paar von Zylinderelementen sowie eine in jedem der Zylinderelemente drehgehalterte Welle vorgesehen, die eine jeweils in die Hände verlängerte Verlängerung umfaßt. An der Welle ist ein erstes Zahnrad angebracht. Eine erste Riemenscheibe ist mit dem Motor verbunden, ferner ist eine zweite Riemenscheibe vorgesehen. Ein erstes Band verbindet die zweite Riemenscheibe mit der ersten Riemenscheibe, wobei ein erstes'Ritzel an der zweiten

Riemenscheibe angebracht ist. Eine erste Getriebeeinrichtung kuppelt das erste Ritzel mit dem ersten Zahnrad. Es ist ferner ein Ansatzabschnitt vorgesehen, in dem eine Stange drehgehaltert ist. Diese umfaßt eine sich in den Schwanz erstreckende Stütze, wobei an der Stange ein zweites Zahnrad angebracht ist. Eine dritte Riemenscheibe ist mit dem Motor gekuppelt und wird durch diesen angetrieben. Des weiteren ist eine vierte Riemenscheibe vorgesehen, wobei ein zweites Band die dritte Riemenscheibe mit der vierten Riemenscheibe verbindet. An der vierten Riemenscheibe ist ein zweites Ritzel angebracht, und eine zweite Getriebeeinrichtung verbindet das zweite Ritzel mit dem zweiten Zahnrad, um die Stütze in Drehung zu versetzen.

Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung beschrieben. Dabei ist die nachfolgende Beschreibung ebenso wie das dargestellte Ausführungsbeispiel keinesfalls als die Erfindung einschränkend anzusehen. Vielmehr ist diese in beliebigen Kombinationen dargestellter Merkmale im Anspruchsumfang modifizierbar. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine seitliche Teilschnittansicht eines beweglichen Spielzeuges, wobei die Schnittdarstellung eine Längsschnittansicht ist,

Fig. 2 eine Teilschnittansicht des beweglichen Spielzeuges von Fig. 1 von vorne, wobei die Schnittansicht längs Linie X-X von Fig. 1 ist,

Fig. 3 eine Querschnittansicht längs Linie Y-Y von Fig. 2,

Fig. 4 eine Querschnittansicht, die den Ton bzw. Schallerzeugungsabschnitt des Spielzeuges veranschaulicht, und

Fig. 5 eine zum Teil im Schnitt dargestellte Rückansicht, wobei die Schnittdarstellung eine Querschnittansicht längs Linie Z-Z von Fig. 1 ist.

Es wird im folgenden zunächst auf Fig. 1 bis Fig. 3 Bezug genommen. Ein bewegliches Spielzeug umfaßt einen Körper 4, der mit dort eingefüllten Füll- bzw. Stopfmaterialien 3 gefüllt ist. Im unteren Abschnitt des Körpers 4 ist ein Basisteil 1 zur Aufnahme wenigstens einer Batterie vorgesehen. Dieses weist einen Schalter 12 zur Betätigung des beweglichen Spielzeuges auf. Ferner ist im Körper 4 ein Betätigungsmechanismus 2 vorgesehen, der am Basisteil l angebracht ist und zum Bewegen der Hände und des Schwanzteils des Spielzeuges vorgesehen ist.

Der Betätigungsmechanismus umfaßt einen Motor 21 und eine elektrische Platte bzw. Platine 22, die mit der Batterie verbunden und durch diese, versorgt ist. Eine erste Getriebeeinrichtung 23 ist zur Betätigung der Hände des Spielzeuges vorgesehen, und eine zweite Getriebeeinrichtung 24 ist zur Betätigung des Schwanzteils des Spielzeuges vorgesehen. Es ist eine Anzahl von Halterungsösen 25 vorgesehen, die jeweils ein darin gebildetes Loch 251 zur Befestigung an den Stopfmaterialien 3 durch Näharbeitsgänge gebildet wird, beispielsweise, um den Betätigungsmechanismus 2 im Körper 4 an seinem Platz zu halten. Es ist ferner ein Paar von Trommel- bzw. Zylinderelementen 26 vorgesehen, die sich vom Körper nach vorne erstrecken, ein Lautsprecher 27 zur Erzeugung von Tönen oder dergleichen, und ferner erstreckt sich ein Ansatzteil 28 nach hinten. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Lautsprecher 27 durch eine Kappe 272 an seinem Platz befestigt, wobei die Kappe mit einer Anzahl von darin gebildeten Löchern 271 versehen ist. Wie am besten aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, umfaßt die erste Getriebeeinrichtung 23 eine Riemenscheibe 231, die an der Spindel des Motors 21 befestigt ist und mittels eines Bandes 232 mit einer Mitläufer-

bzw. mit einer angetriebenen Riemenscheibe 233 verbunden bzw. gekuppelt ist. An der Riemenscheibe 233 ist ein Ritzel 2331 angebracht, um ein Zahnrad 234 anzutreiben, das dann ein weiteres Zahnrad 235 antreibt. An jedem der Zahnräder 234, 235 ist jeweils ein Ritzel 2341, 2351 angebracht. In jeder der Trommeln bzw. Zylinderelemente 26 ist eine Welle 230 drehgehaltert und weist eine Lagereinrichtung 2302 auf, die in Eingriff mit den Zylinderelementen 226 in Eingriff steht und eine Verlängerung 2301 umfaßt, die sich in die Hände des Körpers 4 erstreckt. An jeder der Wellen 230 ist ein Ritzel 238, 239 für einen Eingriff mit den Zahnrädern 236, 237 angebracht derart, daß die Verlängerungen 2301 durch den Motor 21 in Drehung versetzt werden können. Vorzugsweise sind die Verlängerungen 2301 gebogen und in bezug auf die Wellen 230 jeweils geneigt bzw. in einem Winkel angeordnet .

Es wird als nächstes auf Fig. 1 und 5 Bezug genommen.

Die zweite Getriebeeinrichtung 24 umfaßt eine Riemenscheibe 241, die an der Spindel des Motors 21 befestigt ist und mittels eines Bandes 242 mit einer Mitläufer- bzw. angetriebenen Riemenscheibe 243 verbunden bzw. gekuppelt ist. An der Riemenscheibe 243 ist ein Ritzel 2431 zum Antreiben eines Zahnrades 244 angebracht, das ein daran angebrachtes Ritzel 2441 zum Antreiben eines weiteren Zahnrades 245 umfaßt. Es ist daran auch ein Ritzel 2451 angebracht, um ein weiteres Zahnrad 246 anzutreiben, das an einer Stange 247 angebracht ist. Diese ist mittels einer Lagereinrichtung 2472 im Ansatz 28 drehgehaltert und umfaßt eine Stütze 2471, die im gezeigten Ausführungsbeispiel stangenartig ausgeführt ist und sich in den Schwanzteil des Körpers 4 erstreckt derart, daß die Stütze 2471 durch den Motor 21 in Drehung versetzt werden kann. Vorzugsweise ist die Stütze 2471 gebogen und in bezug auf die Stange 247 geneigt bzw. in einem Winkel angeordnet.

Wenn bei Betrieb der Schalter 12 eingeschaltet wird, wird der Motor 21 mit Spannung versorgt, um die Verlängerungen 2301 und die Stütze 2471 in Drehung zu versetzen derart, daß die Hände und der Schwanzteil des Spielzeuges bewegt werden können. Fakultativ ist ein lichtempfindlicher Widerstand 41 in der Nase des Spielzeuges vorgesehen und mit der elektrischen Platine 22 verbunden und derart angeordnet, daß das Spielzeug bewegt werden kann, nachdem der lichtempfindliche Widerstand 41 angestoßen, auf ihn geschlagen oder gedruckt worden ist, er durch geeignete Platten oder Platinen oder durch den Schatten der Benutzer abgeschattet worden ist oder er durch geeignete Lichtquellen beleuchtet worden ist.

Demgemäß umfaßt das bewegliche Spielzeug einen beweglichen Schwanz und bewegliche Hände.

Claims (1)

1. Anspruch

   l. Bewegliches Spielzeug, umfassend einen Körper (4), umfassend zwei Hände und einen Schwanz, ein in dem Körper (4) vorgesehenes Basisteil (1), einen auf dem Basisteil (1) vorgesehenen Motor (21), ein Paar von Zylinderelementen (26), eine in jedem der Zylinderelemente (26) drehgehalterte Welle (230), die jeweils eine sich in die Hände verlängernde Verlängerung (2301) umfaßt, ein an der Welle (230) angebrachtes erstes Zahnrad (238), eine mit dem Motor (21) gekuppelte erste Riemenscheibe (231), eine zweite Riemenscheibe (233), ein die zweite Riemenscheibe (233) mit der ersten Riemenscheibe (231) verbindendes erstes Band (232), ein auf der zweiten Riemenscheibe (233) angebrachtes erstes Ritzel (2331), eine erste Getriebeeinrichtung (23), die das erste Ritzel (2331) mit dem ersten Zahnrad (238) verbindet, einen Ansatz (28), eine in dem Ansatz (28) drehgehalterte Stange (247), die eine sich in den Schwanz verlängernde Stütze (2471) umfaßt, ein an der Stange (247) angebrachtes zweites Zahnrad (246), eine mit dem Motor (21) gekuppelte und durch diesen angetriebene dritte Riemenscheibe (241), eine vierte Riemenscheibe (243), ein die dritte Riemenscheibe (241) mit der vierten Riemenscheibe (243) kuppelndes zweites Band (242), ein an der vierten Riemenscheibe (243) angebrachtes zweites Ritzel (2441) und eine zweite Getriebeeinrichtung (24), die das zweite Ritzel (2441) mit dem zweiten Zahnrad (246) zum Drehen der Stütze (2471) kuppelt.