DE9318727U1 - Ballastiervorrichtung - Google Patents

Ballastiervorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/74Counterweights or supports for balancing lifting couples separate from jib

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Description

Ballastiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Ballastiervorrichtung für ein aus einem Unterwagen und einem schwenkbar darauf angeordneten Oberwagen bestehendes Fahrzeug, bei welchem zumindest ein Ballastkörper am Unterwagen ablegbar ist, wobei jeder Ballastkörper wenigstens eine Eingriffsöffnung aufweist, und mit mindestens einer am Oberwagen angebrachten, im wesentlichen vertikal bewegbaren und mit einer Kupplung versehenen Hubstange, wobei jede Hubstange in eine mit der jeweiligen Eingriffsöffnung eines Ballastkörpers fluchtende Stellung gebracht, in die jeweilige Eingriffsöffnung absenkbar und zum Heben des jeweiligen Ballastkörpers mit diesem koppelbar ist. Eine solche Ballastiervorrichtung ist bereits aus der DE 39 12 868 bekannt.
Bei dieser bekannten Ballastiervorrichtung ist am Oberwagen eines Kranfahrzeuges, der einen Kran aufweist und drehbar auf einen Unterwagen gelagert ist, im Kranbetrieb mindestens eine Gegengewichtsplatte angebracht. Diese Gegengewichtsplatten sind im Fahrbetrieb zwischen zwei äußeren Achsen auf einem am Unterwagen vorgesehenen Podest abgelegt und mit dem Unterwagen verriegelbar. Hierzu sind am Unterwagen zwei Drehriegel angebracht, die jeweils gegenüber dem Unterwagen verdrehbar sind und in jeweils eine Öffnung einer Gegengewichtsplatte eingreifen. In der Verriegelungsstellung übergreift jeweils eine Nase eines Drehriegels eine Einziehung in der Öffnung der Gegengewichtsplatte. Am Oberwagen sind zwei Hubzylinder angebracht, in die jeweils eine mit einem Drehantrieb versehene Kolbenstange eingreift. Jede Kolbenstange ist an ihrem unteren Ende mit einem starren Querriegel versehen. Zum Anbringen der Gegengewichtsplatten am Oberwagen wird der Oberwagen relativ zum Unterwagen so verschwenkt, daß die Kolbenstangen mit den Öffnungen der Gegen-
gewichtsplatten fluchten. Anschließend werden die Kolbenstangen in die Öffnungen der Gegengewichtsplatten abgesenkt, so daß die Querriegel der Kolbenstangen in entsprechenden Quernuten der Drehriegel eingreifen. Durch Drehen der Kolbenstange wird der Drehriegel mitgenommen, so daß die Nase des Drehriegels sich nicht mehr im Eingriff mit der Einziehung der Öffnung der Gegengewichtsplatte befindet und somit die Verbindung zwischen Unterwagen und Gegengewichtsplatte entriegelt ist. Nach Beendigung der Drehbewegung werden die Kolbenstangen eingefahren. Hierbei werden die Gegengewichtsplatten vom Unterwagen abgehoben und hydraulisch gegen eine Widerlagerplatte des Oberwagens angedrückt. Zum Ablegen der Gegengewichtsplatten wird der Oberwagen in eine Stellung gebracht, so daß die Öffnungen der Gegengewichtsplatten mit den Drehriegeln fluchten. Anschließend werden die Kolbenstangen abgesenkt, so daß die Gegengewichtsplatten auf dem Podest zu liegen kommen. Hierbei greifen die Querriegel der Kolbenstangen wiederum in die Quernuten der Drehriegel ein. Durch Drehen der Kolbenstange wird der Drehriegel in Verriegelungsstellung gebracht, so daß die Gegengewichtsplatte mit dem Unterwagen verriegelt ist und gleichzeitig die Kolbenstange mit dem Querriegel nach oben aus der Öffnung herausziehbar ist.
Dieser Ankupplungsmechanismus ist verhältnismäßig aufwendig, da ein Teil an der Kolbenstange und ein Teil am Unterwagen befestigt ist. Zudem erfordert die Ver- und Entriegelung der Gegengewichtsplatten am Unterwagen sowie an der Kolbenstange ein Drehen der Kolbenstange und somit eine zusätzliche Drehantriebsvorrichtung. Nachteilig ist ferner, daß zum Verund Entriegeln der Querriegel der Kolbenstange in die Quernut des Drehriegels im Unterwagen eingreifen muß, so daß eine relativ genaue und damit aufwendige Positionierung des Oberwagens zum Unterwagen erforderlich ist. Bei ungenauer Positionierung besteht zudem die Gefahr, daß durch das Absenken
der schweren Gegengewichtsplatten die Drehriegel beschädigt werden und die Gegengewichtsplatten nicht mehr am Unterwagen ablegbar sind. Bei harten Einsatzbedingungen wie Schmutz oder großer Kälte ist es möglich, daß die Drehriegel blockieren und ein Abheben oder Ablegen der Gegengewichtsplatten verhindern. Nachteilig ist weiterhin, daß der Bediener nicht erkennen kann, ob sich vor dem Anheben der Gegengewichtsplatten die Querriegel in Hubposition befinden. Sollte ein Drehantrieb einer Kolbenstange unbemerkt ausfallen, so daß ein Drehriegel mit der Gegengewichtsplatte verriegelt und der andere entriegelt ist, besteht beim anschließenden Hubversuch die Gefahr der Verkantung der Gegengewichtsplatte und der Beschädigung der Drehriegel sowie der Hubvorrichtung. In einem solchen Schadensfall befindet sich das Fahrzeug zudem in einem nicht fahrbereiten Zustand, so daß Reparaturen am Schadensort vorgenommen werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ballastiervorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruches zu schaffen, die sich durch geringen konstruktiven Aufwand und hohe Betriebssicherheit auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Ballastiervorrichtung gemäß des Oberbegriffs des Hauptanspruchs dadurch gelöst, daß jede Kupplung Spreizelemente aufweist, die im gespreizten Zustand an einer Hinterschneidungsflache der jeweiligen Eingriffsöffnung anliegen und die jeweilige Hubstange mit dem Ballastkörper zum Heben koppelt, daß die Spreizelemente zum Lösen der Kupplung einklappbar sind und daß die Eingriffsöffnung einen oberen Abschnitt aufweist, dessen Querschnitt ein berührungsfreies Durchführen der Kupplung im eingeklappten Zustand, jedoch nicht im gespreizten Zustand erlaubt, und einen unteren Abschnitt größeren Querschnittes zur Aufnahme der Kupplung im gespreizten Zustand. Die an den unteren Enden der Hubstangen angebrachten
Kupplungen ermöglichen in vorteilhafter Weise ein Ver- und Entriegeln der Hubstange mit einem Ballastkörper, ohne daß hierzu eine Drehbewegung der Hubstange erforderlich ist. Die erfindungsgemäße Bailastiervorrichtung ist aufgrund ihrer Konstruktion unempfindlich, da die Kupplungen im Arbeitsbetrieb in den jeweiligen Öffnungen der Ballastkörper liegen und daher besonders geeignet für harte Einsatzbedingungen bei großer Kälte oder starker Verschmutzung. Die Eingriffsöffnungen der Ballastkörper weisen eine einfache, leicht herstellbare Form auf. Vorteilhafterweise sind die Spreizelemente als gelenkig an einem Träger gelagerte Spreizklauen ausgebildet, die durch einen Federmechanismus auseinandergespreizt werden und im verriegelten Zustand an einer am Querschnittsübergang der Eingriffsöffnung gebildeten Hinterschneidungsflache anliegen, wodurch ein sicheres Verriegeln der Hubstange mit dem Ballastkörper erzielt wird. Durch einen in der Hubstange gelagerten, axial verschiebbaren Verschiebungskörper, der auf den Federmechanismus einwirkt, können die Spreizelemente eingeklappt werden, so daß die Kupplung aus der Öffnung herausziehbar ist. Der Kupplungsmechanismus ist äußerst robust und aufgrund der gelenkigen Lagerung der Spreizelemente unempfindlich gegen kleine Kippbewegung. Zweckmäßigerweise besitzt jede Kupplung zwei Spreizelemente. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Gelenkarme, die jeweils einen oberen Abschnitt der Spreizklauen mit einer Federbuchse verbinden, an dieser um eine gemeinsame Achse schwenkbar gelagert sind. Vorteilhafterweise werden die Hubstange, der in der Hubstange geführte Verschiebungskörper oder beide durch einen hydraulischen Antrieb bewegt. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Oberwagen mit zwei Hubstangen versehen und weiterhin jeder Ballastkörper mit zwei Eingriffsöffnungen zur Aufnahme der Hubstangen, so daß beim Anheben der Ballastkörper ein Kippen der Ballastkörper vermieden wird. Vorteilhafterweise ist die Bailastiervorrichtung mit einem
Stellungsmelder versehen, der dem Bediener oder einer Steuerungseinheit ein Signal entsprechend der Spreizklauenstellung übermittelt, so daß bei nicht ordnungsgemäßem Verriegeln einer Spreizklaue einem schiefen Anheben der Ballastkörper entgegengewirkt oder dieses mittels einer Steuerung verhindert wird.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der einzigen Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Bailastiervorrichtung. Am unteren Ende der Hubstange 1 ist ein Träger 2 befestigt, an dem zwei Spreizklauen 4 schwenkbar um jeweils einen Drehpunkt 10 gelagert sind. Jede Spreizklaue 4 ist an einem oberen Abschnitt über ein Gelenk 11 mit einem Ende eines Gelenkarmes 8 schwenkbar verbunden. Beide Gelenkarme 8 sind mit ihrem anderen Ende schwenkbar an einer Federbuchse 12 gelagert. Die Federbuchse 12 weist auf ihrer Unterseite eine zur Hubstange 1 koaxiale zylindrische Öffnung zur Anlage und Führung einer Feder 5 auf. Das zweite Ende der Feder 5 ist gegen untere, zwischen den Drehpunkten 10 liegende Abschnitte der Spreizklauen 4 abgestützt. Die Feder 5 wirkt als Rückstellfeder, welche die Federbuchse 12 und die damit verbundenen Gelenkarme 8 nach oben drückt und somit die mit den Gelenkarmen 8 verbundenen Spreizklauen 4 auseinander spreizt. Auf die Oberseite der Federbuchse 12 wirkt ein in der Hubstange 1 axial geführter, hydraulisch bewegbarer Verschiebungskörper. Durch eine Abwärtsbewegung des Verschiebungskörpers 7 relativ zur Hubstange 1 und zum Träger 2 werden die Federbuchse 12 und die Anlenkpunkte der Gelenkarme 8 gegen die Federkraft nach unten verschoben. Dabei ziehen die Gelenkarme 8 die Spreizklauen 4 an den Gelenken 11 am oberen Abschnitt der Spreizklauen 4 so, daß der Abstand der Gelenke 11 zueinander verringert wird, wodurch die Spreizklauen um die Drehpunkte 10 geschwenkt und eingeklappt werden. In der Zeichnung ist eine Eingriffsöffnung
eines Ballastkörpers 3 dargestellt, die einen oberen Abschnitt mit einem Querschnitt aufweist, der ein berührungsfreies Durchführen der Kupplung mit Spreizklauen 4 in eingeklappter Stellung 9, jedoch nicht in gespreizter Stellung erlaubt. An diesen oberen Abschnitt schließt eine untere Öffnung mit größerem Querschnitt unmittelbar an, die eine Aufnahme der Spreizklauen 4 in gespreiztem Zustand erlaubt. Am Querschnittsübergang weist die Eingriffsöffnung eine Hinterschneidungsflache 14 auf, die als Anlagefläche der gespreizten Spreizklauen 4 dient. In der gezeigten Ausführungsform ist die Eingriffsöffnung des Ballastkörpers 3 als nach unten abgeschlossener Raum dargestellt. Es liegt jedoch auch im Sinne dieser Erfindung, daß der untere Abschnitt der Eingriffsöffnung 13 zur Unterseite des Ballastkörpers 3 durchbrochen ist und unter dem gezeigten Ballastkörper 3 ein oder mehrere weitere Ballastkörper mit gleichartigen Eingriff söffnungen liegen und die Kupplung in eine der weiter unten liegenden Eingriffsöffnungen eingreift und so mehrere Ballastkörper der Belastungssituation entsprechend mit dem Oberwagen koppelt. In der Zeichnung ist nur eine Kupplung an einer Hubstange 1 im Eingriff mit einer Eingriffsöffnung eines Ballastkörpers 3 dargestellt. Im Sinne der Erfindung ist es jedoch zweckmäßig, daß am Oberwagen zwei solcher mit Kupplungen versehener Hubstangen 1 angebracht sind und in zwei Eingriffsöffnungen 13 eines Ballastkörpers 3 eingreifen. Zum Anheben eines oder mehrerer Ballastkörper 3 werden die am Oberwagen angebrachten Hubstangen 1 in eine zu den Eingriffsöffnungen 13 der Ballastkörper 3 fluchtende Position gebracht und dann mittels eines hydraulischen Antriebes abgesenkt. Dabei ist es ohne Bedeutung, ob die Spreizklauen 4 sich im eingeklappten oder im gespreizten Zustand befinden. Werden die Spreizklauen 4 im eingeklappten Zustand in die Eingriffsöffnung 13 eingeführt, wird zum Spreizen der Klauen und zur Verriegelung der Verschiebungskörper 7 durch Federkraft nach oben bewegt. Befinden sich die Spreizklauen
4 beim Einführen im gespreizten Zustand, so bewirkt der obere Abschnitt der Eingriffsöffnung 13, daß die Spreizklauen 4 gegen die Federkraft zusammengedrückt werden. Sobald die Spreizklauen 4 mit ihren oberen Kanten in den unteren Abschnitt der Eingriffsöffnung 13 gelangen, entspannt sich die Feder 5 und spreizt die Klauen 4 auseinander. Beim nun folgenden Einziehen der Hubstangen 1 kommen die oberen Abschnitte der Spreizklauen 4 mit der Hinterschneidungsflache 14 der Eingriffsöffnung 13 in Berührung, wodurch eine Mitnahme der Ballastkörper 3 erzielt wird. Zum Ablegen der Ballastkörper 3 werden die Hubstangen abgesenkt, bis die Ballastkörper 3 auf ihrer Ablagefläche zu liegen kommen. Durch eine weitere kleine Abwärtsbewegung der Hubstange 1 wird die Kupplung entlastet. Dann wird der Verschiebungskörper 7 hydraulisch nach unten verschoben, wodurch die Federbuchse 12 und die Anlenkpunkte der Gelenkarme 8 an der Federbuchse 12 entgegen der Federkraft nach unten bewegt werden. Da die Gelenkarme 8 über die Gelenke 11 jeweils mit einer Spreizklaue 4 verbunden sind, führt die Abwärtsbewegung der Anlenkpunkte der Gelenkarme 8 an der Federbuchse 12 zu einem Einklappen der Spreizklauen 4. Anschließend kann die Hubstange 1 einschließlich der Kupplung aus dem Ballastkörper 3 herausgezogen werden.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Ballastiervorrichtung für ein aus einem Unterwagen und einem schwenkbar darauf angeordneten Oberwagen bestehendes Fahrzeug, bei welchem zumindest ein Ballastkörper am Unterwagen ablegbar ist, wobei jeder Ballastkörper wenigstens eine Eingriffsöffnung aufweist, und mit mindestens einer am Oberwagen angebrachten, im wesentlichen vertikal bewegbaren und einer Kupplung versehenen Hubstange, wobei jede Hubstange in eine mit der jeweiligen Eingriffsöffnung eines Ballastkörpers fluchtende Stellung gebracht, in die jeweilige Eingriffsöffnung absenkbar und zum Heben des jeweiligen Ballastkörpers mit diesem koppelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Kupplung Spreizelemente (4) aufweist, die in gespreiztem Zustand an einer Hinterschneidungsflache (14) der jeweiligen Eingriffsöffnung (13) anliegen und die jeweilige Hubstange (1) mit dem Ballastkörper (3) zum Heben koppelt,
daß die Spreizelemente (4) zum Lösen der Kupplung einklappbar sind und
daß die Eingriffsöffnung (13) einen oberen Abschnitt aufweist, dessen Querschnitt ein berührungsfreies Durchführen der Kupplung im eingeklappten Zustand, jedoch nicht im gespreizten Zustand erlaubt, und einen unteren Abschnitt größeren Querschnittes zur Aufnahme der Kupplung in gespreiztem Zustand.
2. Ballastiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß jede Kupplung aufweist:
einen Träger (2), der am unteren Ende der jeweiligen Hubstange (1) angebracht ist,
- Spreizklauen (4), die in ihrem unteren Abschnitt am Träger (2) schwenkbar gelagert sind,
eine Federbuchse (12),
- Gelenkarme (8), die jeweils mit einem Ende an der Federbuchse (12) und dem anderen Ende an einem oberen Abschnitt der jeweiligen Spreizklaue (4) gelenkig angebracht sind sowie
eine Feder (5), die mit einer Seite in der Aussparung der Federbuchse (12) und mit der anderen Seite an den Spreizklauen (4) zwischen den Anlenkpunkten (10) der Spreizklauen (4) am Träger (2) abgestützt ist und
daß im unteren Ende der Hubstange (1) ein axial verschiebbarer Verschiebungskörper (7) gelagert ist, an dessen unterem Ende die Federbuchse (12) vorgesehen ist.
3. Ballastiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplung zwei Spreizelemente (4) aufweist.
4. Ballastiervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkarme (8) um wenigstens eine Drehachse an der Federbuchse (12) schwenkbar gelagert sind.
5. Ballastiervorrichtung nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (1) und/oder der Verschiebungskörper (7) hydrau-
- 10 -
lisch bewegbar sind.
6. Bailastiervorrichtung nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberwagen mit zwei Hubstangen (1) versehen ist.
7. Ballastiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, daß jeder Ballastkörper (3) zwei Eingriffsöffnungen (13) in einem Abstand zueinander entsprechend dem Abstand der Hubstangen (1) zueinander aufweist.
8. Ballastiervorrichtung nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (2) ein Stellungsmelder (6) zur Erzeugung eines Signales entsprechend der Klauenstellung angebracht ist zur Übermittlung des Signals an eine Steuerungseinheit oder an einen Bediener.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10018028A1 (de) * 2000-04-04 2001-10-18 Mannesmann Ag Ballastiervorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10018028A1 (de) * 2000-04-04 2001-10-18 Mannesmann Ag Ballastiervorrichtung
DE10018028C2 (de) * 2000-04-04 2002-06-20 Mannesmann Ag Ballastiervorrichtung

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