DE9318695U1 - Kranken- oder Pflegebett - Google Patents
Kranken- oder PflegebettInfo
- Publication number
- DE9318695U1 DE9318695U1 DE9318695U DE9318695U DE9318695U1 DE 9318695 U1 DE9318695 U1 DE 9318695U1 DE 9318695 U DE9318695 U DE 9318695U DE 9318695 U DE9318695 U DE 9318695U DE 9318695 U1 DE9318695 U1 DE 9318695U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- hospital
- frame
- bed
- nursing bed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000000474 nursing effect Effects 0.000 title claims description 32
- 235000004443 Ricinus communis Nutrition 0.000 claims description 5
- 240000000528 Ricinus communis Species 0.000 claims description 5
- 230000004913 activation Effects 0.000 claims description 3
- 230000003213 activating effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/002—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
- A61G7/012—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame raising or lowering of the whole mattress frame
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
- Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
Description
ßo/23
Joh. Stiegelmeyer GmbH & Co. KG
Annastraße 13-15, 32051 Herford
Annastraße 13-15, 32051 Herford
Die Erfindung betrifft ein Kranken- oder Pflegebett nach der im Oberbegriff
des Anspruches 1 angegebenen Art.
Ein solches Kranken- oder Pflegebett weist ein Bettgestell auf, das mit
einem zumindest gleichmäßig höhenverstellbaren Liegeflächenrahmen versehen
ist. Durch die Höhenverstellung des Liegeflächenrahmens läßt sich der
Patient für die Pflege und Behandlung in eine optimale Höhe verfahren. Der Liegeflächenrahmen kann zumindest in zwei vorbestimmte Endstellungen
und eine vorbestimmte Zwischenstellung über eine Antriebseinrichtung verstellt
werden. Damit die Antriebseinrichtung in diesen vorbestimmten End-Stellungen den Liegenflächenrahmen nicht weiter bewegt, sind ein erster
und ein zweiter Endschalter vorgesehen. Ein Zwischenschalter begrenzt die Verstellung des Liegenflächenrahmens in Richtung auf den zweiten Endschalter
in der Zwischenstellung, so daß der Liegeflächenrahmen, wenn er von dem ersten Endschalter in Richtung auf den zweiten Endschalter bewegt
wird, in der Zwischenstellung angehalten wird. Durch Betätigung des Zwischenschalters
in vorbestimmter Weise ist dann aber eine weitere Verstellung des Liegeflächenrahmens in Richtung auf den zweiten Endschalter möglich.
Dadurch wird erreicht, daß der Liegeflächenrahmen nicht ohne weiteres in die zweite Endstellung verstellt werden kann, beispielsweise,
weil in der zweiten Endstellung das Kranken- oder Pflegebett verfahrbar
ist.
Diese bekannten Kranken- oder Pflegebetten haben jedoch den Nachteil, daß
sie Zwischenschalter aufweisen, die sehr aufwendig und bedienungsunfreundlich
sind.
Stiegelmeyer
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kranken- oder Pflegebett
nach dem Oberbergriff des Anspruches 1 so zu verbessern, daß bei einfacher Konstruktion eine gegenüber dem Stand der Technik bequemere Bedienung
möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches
1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst. Der Zeitschalter muß nach der Erfindung nunmehr lediglich über einen vorbestimmten
Zeitraum gedruckt werden, um nach der Einnahme der Zwischenstellung
eine weitere Verstellung des Liegeflächenrahmens in Richtung auf den zweiten Endschalter zu ermöglichen.
Für eine individuelle Ausbildung und Bedienung ist es zweckmäßig, daß der
Betätigungszeitraum des Zeitschalters einstellbar ist.
Um gegen unbeabsichtigte Fehlbedienung, z. B. dadurch, daß sich der
Patient bzw. die Pflegeperson auf das Bedienelement legt und dadurch die Funktionstasten drückt, eine zusätzliche Sicherheit gegen ein Verstellen
des Liegeflächenrahmens über die Zwischenstellung hinaus zu gewährleisten,
ist eine Schaltung vorgesehen, die mit dem Zeitschalter und der Antriebseinrichtung
so zusammenwirkt, daß nach Aktivierung» des Zeitschalters über den vorbestimmten Zeitraum durch eine Niveautaste (Ab) erst
noch eine weitere Schaltertaste gedruckt werden muß, um danach durch Loslassen
der Niveautaste ein Verstellen des Liegeflächenrahmens in Richtung auf den zweiten Endschalter zu ermöglichen. Läßt man die Niveautaste "Ab"
vor Ablauf der eingestellten Zeit los, erfolgt keine Verstellung. Die erfindungsgemäße
Lösung bietet sich vor allem auch für Kranken- oder PfIegebetten an, die wahlweise auf Rollen oder Fußstützen stellbar sind. Soll
nun das Kranken- oder Pflegebett verfahren werden, wird der Liegeflächenrahmen in eine Endstellung verfahren, wodurch das Kranken- oder Pflegebett
von den Fußstützen auf die Rollen gestellt und dadurch verfahrbar wird. Durch diese Ausbildung des Kranken- oder Pflegebettes wird also zum
einen verhindert, daß das Bett unbeabsichtigt auf die Rollen gestellt
wird. Zum anderen ist es aber ohne Pflegepersonal möglich, das Krankenoder Pflegebett auf die Rollen zu stellen.
Stiegelmeyer
Durch einen elektrischen Motor, der durch elektrische Endschalter und ein
Zeitrelais als Zwischenschalter gesteuert wird, ist eine einfache und platzsparende Konstruktion möglich.
Die anderen Unteransprüche bilden die Gegenstände weiterer vorteilhafter
Ausführungsformen.
IQ Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht eines Kranken- oder Pflegebetts nach der Erfindung
in einer Stellung zwischen einem ersten Endschalter und einem Zwischenschalter,
Figur 2 eine Vorderansicht des Kranken- oder Pflegebetts nach Figur 1 in
einer zweiten Endstellung (Transportstellung),
Figur 3 eine Draufsicht auf das Bedienelement zur Steuerung der Motoren
des Kranken- oder Pflegebetts nach der Erfindung,
Figur 4 einen Schaltplan mit Endschaltern, Zwischenschaltern, weiteren
Schaltern und den Motoren für die Ausführungsform von Figur 1.
In Figur 1 und Figur 2 ist eine Vorderansicht eines Kranken- oder Pflegebetts
nach der Erfindung in unterschiedlichen Niveaustellungen dargestellt.
Das Kranken- oder Pflegebett weist ein Bettgestell 1 mit einem Liegeflächenrahmen 2 auf. An der Kopf- und an der Fußseite des Liegeflä-
chenrahmens 2 ist ein Kopf- bzw. Fußgestell 3 angeordnet, das im wesentlichen
U-förmig und in seinen Schenkeln höh!zylindrisch ausgebildet ist.
In den Schenkeln des Kopf- bzw. Fußgestells 3 sind Fußstützen 4, 5 teleskopierbar
gelagert, die jeweils an einer Stirnseite des Kranken- oder Pflegebetts über eine Querstrebe 6 miteinander verbunden sind. An das
Kopf- bzw. Fußgestell 3 sind Rollenträger 17, 18 sowie der Liegeflächenrahmen 2 angebracht.
Stiegelmeyer
In etwa der Mitte der Querstrebe 6 ist auf beiden Stirnseiten des Kranken-
oder Pflegebetts ein Motor 7 - ein Stellmotor - mit einem Getriebe 8 befestigt. Der Motor 7 und das Getriebe 8 weisen ein gemeinsames Gehäuse
9 auf, das sich in Richtung auf den Querschenkel des U-förmigen Kopfbzw. Fußgestells 3 erstreckt. Innerhalb des Gehäuses 9 ist mit dem Getriebe
8 und darüber mit dem Motor 7 eine Spindel 10 triebschlüssig verbunden.
Auf dieser Spindel 10 sitzt eine Mutter 11, an die eine Nase 12 IQ angeformt ist, die mit Schaltern 13 bis 15 zusammenwirkt. Die Nase 12
ragt in eine nutförmige Vertiefung des Gehäuses 9 und ist darin in Längsrichtung
des Gehäuses 9 mit der Mutter 11 durch Drehen der Spindel 10 nach oben oder nach unten verschiebbar.
Ein erster Endschalter 13 ist in der nutförmigen Vertiefung des Gehäuses
9 oben und ein zweiter Endschalter 14 ist in der nutförmigen Vertiefung
des Gehäuses 9 unten angeordnet. Die beiden Endschalter 13, 14 begrenzen die Verstellbewegung des Bettgestells 1 mit dem Liegeflächenrahmen 2 und
dem Kopf- bzw. Fußgestell 3 nach oben bzw. nach unten. Erreicht die Nase 12 den oberen Endschalter 13, so wird der das Getriebe 8 und die Spindel
10 antreibene Motor 7 abgestellt. Der Liegeflächenrahmen 2 ist dann in
seiner oberen Endposition. Trifft die Nase 12 der Mutter 11 bei einer Bewegung nach unten, wenn also der Motor 7 und somit die Spindel 10 in die
entgegengesetzte Richtung drehen, auf den unteren Endschalter 14, so befindet sich der Liegeflächenrahmen 2 in seiner unteren Endstellung. Zwischen
dem oberen Endschalter 13 und dem unteren Endschalter 14 ist im Bereich des unteren Endschalters 14 ein Zwischenschalter 15 angeordnet, der
ebenfalls mit der Nase 12 der Mutter 11 zusammenwirkt, wie weiter unten
noch dargelegt wird. Parallel zum Zwischenschalter 15 ist ein Zeitschal-
go ter 15.1 geschaltet, der bei seiner Aktivierung den Zwischenschalter 15
überbrückt.
Die Mutter 12 weist an ihrem oberen Ende einen Ansatz mit Außengewinde
auf, auf dem ein Hubrohr 16 aufgeschraubt ist.
Stiegelmeyer
Das Hubrohr 16 ist an seinem der Mutter 11 entfernt gelegenen Ende mit
dem Querschenkel des U-förmigen Kopf- bzw. Fußgestells 3 verbunden. Neben den Fußstützen 4, 5 sind jeweils die mit dem Kopf- bzw. Fußgestell 3 verbundenen
Rollenträger 17, 18 vorgesehen, die so dimensioniert und angeordnet sind, daß die an dem Rollenträger 17, 18 angeordneten Rollen 19
das Bettgestell 1 tragen, wenn der Liegeflächenrahmen 2 in seiner unteren Endstellung ist. Auf diese Weise ist das Kranken- und Pflegebett verfahrbar,
siehe Figur 2. Wohingegen das Kranken- oder Pflegebett sicher auf den Fußstützen 4, 5 steht, wenn das Bettgestell 1 mit dem Liegeflächenrahmen
2 nach oben verfahren ist, siehe Figur 1,
Die in Figur 1 und 2 dargestellte Stirnseite entspricht in Bezug auf die
Bauteile und den Aufbau exakt der entfernt gelegenen Stirnseite des Bettgestell
1. Es sind somit zwei Motoren 7 mit entsprechendem Getriebe 8, Gehäuse 9, Spindel 10, Mutter 11 mit Nase 12 und Hubrohr 16 im Krankenoder
Pflegebett nach der Erfindung vorhanden. Die Motoren 7 sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß eine gleichmäßige Höhenverstellung möglich
ist, d. h. alle vier Fußstützen 4, 5 fahren gleichmäßig gegenüber dem
Kopf- bzw, Fußgestell 3 aus. Bei den Schaltern 13 bis 15 handelt es sich
um elektrische Schalter, die entsprechend ihrer Aktivierung durch die Nase 12 die Stromzufuhr zu dem Motor unterbrechen.
In Figur 3 ist ein Bedienelement mit Niveau- und Schaltertasten 20 bis 22
für die Steuerung der Motoren 7 dargestellt. Die Niveautasten 21 und 22 bewirken ein Verstellen des Liegeflächenrahmens 2 nach oben bzw. nach
unten, und zwar entsprechend der auf dem Bedienelement dargestellten Pfeile. Die Funktion der Schaltertaste 20 wird weiter unten noch näher
go erläutert.
Stiegelmeyer
In Figur 4 ist ein Schaltungsbeispiel für die Steuerung der beiden Motoren
7 dargestellt. Dem Schaltplan ist deutlich zu entnehmen, daß die beiden Motoren 7 parallel geschaltet sind und somit das Bettgestell 1 relativ
zu den Fußstützen 4, 5 synchron bewegbar ist. Die Motoren 7 sind jeweils mit einer Spannungsquelle verbunden, wobei die Niveautasten "Auf",
"Ab" 21 und 22 sowie ein Relais mit einer Verriegelung den Motoren 7 vorgeschaltet
sind. Durch dieses Relais ist ein Umkehren der Drehbewegung IQ der Motoren 7 in bekannter, Weise möglich. Wird beispielsweise die Niveautaste
"Auf" 21 gedrückt, bewegt sich der Liegeflächenrahmen 2 nach oben, wohingegen sich der Liegeflächenrahmen 2 nach unten bewegt, wenn
die Niveautaste "Ab" 22 gedruckt wird.
Zwischen dem oberen und unteren Endschalter 13, 14 ist der Zwischenschalter
15 in Reihe geschaltet. Der Zeitschalter 15.1 weist eine Parallelschaltung zu jedem Zwischenschalter 15 und eine Verbindung zu der Schaltertaste
20 - einen Freigabeschalter - auf. An der Zeitschaltung 15.1 liegt eine Spannung von 24 Volt Gleichspannung an.
•20 '
Wie oben bereits erwähnt, ist zu dem Zwischenschalter 15 der Zeitschalter
15.1 parallel geschaltet, siehe Figur 4. Erreicht die Nase 12 der Mutter 11 den Zwischenschalter 15 während einer Abwärtsbewegung, so wird die
Stromzufuhr zum Motor 7 unterbrochen. Mit dem Zeitschalter 15.1 wirkt desweiteren die Schaltertaste 20 und Niveautaste "AB" 22, siehe Figur 3
und 4, wie folgt zusammen:
Nachdem der Stromfluß zum Motor 7 durch den Zwischenschalter 15 unterbrochen
wurde, detektiert die Zeitschaltung 15.1 bei weiter gedruckt gehaltener Niveautaste "Ab" 22 die am unterbrochenen Zwischenschalter 15
anliegende Spannung. Nachdem dieser Zustand für einen vorbestimmten Zeitraum, beispielsweise 8 Sekunden, angedauert hat, muß nun zusätzlich die
Schaltertaste 20 betätigt werden. Erst nach Loslassen der bis jetzt gedruckt
gehaltenen Niveautaste "Ab" 22 überbrückt die Zeitschaltung 15.1 den Zwischenschalter 15. Dadurch ist die Stromzufuhr zum Motor 7 wieder
hergestellt und das Bettgestell 1 wird in seine untere Endstellung verfahren
und auf die Rollen 19 gestellt. Diese Stellung ist in Figur 2 dargestellt.
Stiegelmeyer
In bekannter Weise liegen an den Stellmotoren 24 Volt Gleichspannung (DC)
an. Der Spannungsquelle ist dafür ein hier nicht dargestellter Transformator
mit Gleichrichter vorgeschaltet.
Den Schaltern 13 bis 15 sind jeweils Dioden 24 parallel geschaltet, damit
der Strom in der gewünschten Weise zu den Motoren 7 fließt.
Zudem ist, wie durch eine Ellipse mit dem Bezugszeichen 25 gekennzeichnet
wurde, jeder Motor 7 mit vier Leitungen verbunden.
Durch die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform ist ein
sicheres Bedienen und Überfahren des Zwischenschalters 15 für das geschulte
Pflegepersonal möglich, ohne daß zusätzliche Mittel zum Bedienen des Zwisch.enschalters eingesetzt werden müßten. Die Erfindung zeichnet
sich somit durch ihre Einfachheit in der Konstruktion und Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Verstellen des Bettes in die Transportstellung aus.
10
StiegeImeyer | Bettgestell |
Bezugszeichen | Liegeflächenrahmen |
1 | Kopf- bzw. Fußgesteil |
2 | Fußstütze |
3 | Fußstütze |
4 | Querstrebe |
5 | Motor |
6 | Getriebe |
7 | Gehäuse |
8 | Spindel |
9 | Mutter |
10 | Nase |
11 | Schalter, erster Endschalter |
12 | Schalter, zweiter Endschalter |
13 | Zwischenschalter |
14 | Zeitrelais |
15 | Hubrohr |
15.1 | Rollenträger |
16 | Rollenträger |
17 | Rollen |
18 | Zeittaste |
19 | Niveautaste "Auf" |
20 | Niveautaste "Ab". |
21 | Relais mit Verriegelung |
22 | Dioden |
23 | |
24 |
Claims (9)
1. Kranken- oder Pflegebett mit einem einen zumindest gleichmäßig höhenverste11baren Liegenflächenrahmen (2), der zumindest in zwei
vorbestimmte Endstellungen und in eine vorbestimmte Zwischenstellung verstellbar
ist, aufweisenden Bettgestell (1), einer Antriebseinrichtung {7, 8, 10, 11, 16) einem ersten und einem zweiten Endschalter (13, 14), die
die Verstellung des Liegeflächenrahmens (2) durch die Antriebseinrichtung (7, 8, 10, 11, 16) in den Endstellungen begrenzen, und einem Zwischenschalter
(15), der die Verstellung des Liegeflächenrahmens (2) in Richtung auf den zweiten Endschalter (14) in der Zwischenstellung unterbricht,
wobei durch Aktivierung des Zwischenschalters (15) in vorbestimm-
!5 ter Weise eine weitere Verstellung des Liegeflächenrahmens (2) in Richtung
auf den zweiten Endschalter (14) möglich ist, dadurch gekennzeich net, daß zum Zwischenschalter (15) ein Zeitschalter (15.1) parallel geschaltet
ist, der nach Aktivierung über einen vorbestimmten Betätigungszeitraum
durch Überbrückung des Zwischenschalters (15) die weitere Verstellung des Liegeflächenrahmens (2) in Richtung auf den zweiten Endschalter
(14) ermöglicht.
2. Kranken- oder Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungszeitraum einstellbar ist.
3. Kranken- oder Pflegebett nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine Schaltung, die mit dem Zwischenschalter (15) und der Antriebseinrichtung
(7, 8, 10, II, 16) so zusammenwirkt, daß nach Aktivierung
des Zeitschalters (15.1) über den vorbestimmten Zeitraum durch eine Niveautaste (22) erst noch eine weitere Schaltertaste (20) gedruckt werden
muß, um danach durch Loslassen der Niveautaste (22) ein Verstellen des Liegeflächenrahmens (2) in Richtung auf den zweiten Endschalter (14)
zu ermöglichen.
Stiegelmeyer
4. Kranken- oder Pflegebett nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungszeitraum des Zeitschalters (15.1) in der Größenordnung von 5 bis 10 Sekunden liegt.
5. Kranken- oder Pflegebett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bettgestell (1) in Abhängigkeit
von der Höhenverstellung des Liegeflächenrahmens (2) von Fußstützen (4, 5) auf Rollen (19) stellbar ist.
6. Kranken- oder Pflegebett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bettgestell (1), wenn der Liegeflächenrahmen (2) in der zweiten Endstellung ist, auf den Rollen (19) steht und verfahrbar ist.
7. Kranken- oder Pflegebett nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Endschalter (13) eine obere und der zweite Endschalter (14) eine untere Endstellung des Liegeflächenrahmens (2) begrenzt,
wobei das Bettgestell (1) in der Zwischenstellung auf den Fußstützen
(4, 5) steht und beim Verstellen des Liegeflächenrahmens (2) von der Zwischensteliung in die untere Endsteilung auf die Rollen (19) gestellt
wird.
8. Kranken- oder Pflegebett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die. Antriebseinrichtung einen
Elektromotor (7) aufweist, die Endschalter durch elektrische Schalter (13, 14) und der Zeitschalter durch ein Zeitrelais (15.1) gebildet sind,
die den Elektromotor (7) steuern.
9. Kranken- oder Pflegebett nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstützen (4, 5) in dem Bettgestell (1)
teleskopierbar gelagert sind und die Rollen (19) über Rollenträger (17, 18) am Bettgestell (1) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9318695U DE9318695U1 (de) | 1993-12-07 | 1993-12-07 | Kranken- oder Pflegebett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9318695U DE9318695U1 (de) | 1993-12-07 | 1993-12-07 | Kranken- oder Pflegebett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9318695U1 true DE9318695U1 (de) | 1994-02-24 |
Family
ID=6901613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9318695U Expired - Lifetime DE9318695U1 (de) | 1993-12-07 | 1993-12-07 | Kranken- oder Pflegebett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9318695U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2755007A1 (fr) * | 1996-10-28 | 1998-04-30 | Tasserit Ets | Lit pour hospitalisation a roulettes escamotables |
-
1993
- 1993-12-07 DE DE9318695U patent/DE9318695U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2755007A1 (fr) * | 1996-10-28 | 1998-04-30 | Tasserit Ets | Lit pour hospitalisation a roulettes escamotables |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1843732B1 (de) | Pflegebett mit symmetrierschaltung | |
DE102005018686B4 (de) | Pflegebett mit Doppelmotorantrieb | |
AT364450B (de) | Vorrichtung zur verlagerung einer person auf einer unterlage | |
EP1162933A1 (de) | Bett, insbesondere kranken- und/oder pflegebett und längenveränderbares stützelement für ein derartiges bett | |
DE60302917T2 (de) | Verfahren zur Einstellung eines Gestell für ein Bett oder dergleichen | |
DE2340415A1 (de) | Krankenbett und steuergeraet fuer dieses | |
DE20008690U1 (de) | Positionierhilfe an einem Bett für bettlägerige Patienten | |
DE4416689C9 (de) | Bett, insbesondere Krankenbett | |
DE4416689C1 (de) | Bett, insbesondere Krankenbett | |
DE60307156T2 (de) | Verfahren zur Einstellung eines Gestells für ein Bett oder dergleichen | |
EP3648723B1 (de) | Pflegebett | |
DE2815763A1 (de) | Vorrichtung zum erleichtern des bettens von kranken | |
DE9318695U1 (de) | Kranken- oder Pflegebett | |
DE1162508B (de) | Krankenhaus-Drehbett | |
DE4143182C2 (de) | Steuervorrichtung für eine Pflegebetthubvorrichtung | |
DE9215173U1 (de) | Ein- und Ausstieghilfe | |
DE19532671C2 (de) | Verstellbare Liege | |
DE3500212A1 (de) | Patientenrolley | |
DE20000466U1 (de) | Physiotherapeutisches Gerät für eine Bewegungstherapie des menschlichen Knies | |
DE10215395C1 (de) | Pflegebett | |
DE4405509A1 (de) | Kranken- und/oder Pflegebett mit einem Feststellmechanismus für die Fußrolle | |
DE19711300C2 (de) | Bett mit verstellbarer Liegefläche | |
EP0824908B1 (de) | Therapiegerät für die Wirbelsäule | |
DE4323261C2 (de) | Orthese zur Fixation und/oder induzierten Bewegung einer Gliedmaße oder eines Teils davon | |
DE2030024C (de) | Bett, insbesondere Krankenbett |