DE9318695U1 - Kranken- oder Pflegebett - Google Patents

Kranken- oder Pflegebett

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DE9318695U1
DE9318695U1 DE9318695U DE9318695U DE9318695U1 DE 9318695 U1 DE9318695 U1 DE 9318695U1 DE 9318695 U DE9318695 U DE 9318695U DE 9318695 U DE9318695 U DE 9318695U DE 9318695 U1 DE9318695 U1 DE 9318695U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/012Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame raising or lowering of the whole mattress frame

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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

ßo/23
Joh. Stiegelmeyer GmbH & Co. KG
Annastraße 13-15, 32051 Herford
Kranken- oder Pflegebett
Die Erfindung betrifft ein Kranken- oder Pflegebett nach der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Ein solches Kranken- oder Pflegebett weist ein Bettgestell auf, das mit einem zumindest gleichmäßig höhenverstellbaren Liegeflächenrahmen versehen ist. Durch die Höhenverstellung des Liegeflächenrahmens läßt sich der Patient für die Pflege und Behandlung in eine optimale Höhe verfahren. Der Liegeflächenrahmen kann zumindest in zwei vorbestimmte Endstellungen und eine vorbestimmte Zwischenstellung über eine Antriebseinrichtung verstellt werden. Damit die Antriebseinrichtung in diesen vorbestimmten End-Stellungen den Liegenflächenrahmen nicht weiter bewegt, sind ein erster und ein zweiter Endschalter vorgesehen. Ein Zwischenschalter begrenzt die Verstellung des Liegenflächenrahmens in Richtung auf den zweiten Endschalter in der Zwischenstellung, so daß der Liegeflächenrahmen, wenn er von dem ersten Endschalter in Richtung auf den zweiten Endschalter bewegt wird, in der Zwischenstellung angehalten wird. Durch Betätigung des Zwischenschalters in vorbestimmter Weise ist dann aber eine weitere Verstellung des Liegeflächenrahmens in Richtung auf den zweiten Endschalter möglich. Dadurch wird erreicht, daß der Liegeflächenrahmen nicht ohne weiteres in die zweite Endstellung verstellt werden kann, beispielsweise, weil in der zweiten Endstellung das Kranken- oder Pflegebett verfahrbar ist.
Diese bekannten Kranken- oder Pflegebetten haben jedoch den Nachteil, daß sie Zwischenschalter aufweisen, die sehr aufwendig und bedienungsunfreundlich sind.
Stiegelmeyer
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kranken- oder Pflegebett nach dem Oberbergriff des Anspruches 1 so zu verbessern, daß bei einfacher Konstruktion eine gegenüber dem Stand der Technik bequemere Bedienung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst. Der Zeitschalter muß nach der Erfindung nunmehr lediglich über einen vorbestimmten Zeitraum gedruckt werden, um nach der Einnahme der Zwischenstellung eine weitere Verstellung des Liegeflächenrahmens in Richtung auf den zweiten Endschalter zu ermöglichen.
Für eine individuelle Ausbildung und Bedienung ist es zweckmäßig, daß der Betätigungszeitraum des Zeitschalters einstellbar ist.
Um gegen unbeabsichtigte Fehlbedienung, z. B. dadurch, daß sich der Patient bzw. die Pflegeperson auf das Bedienelement legt und dadurch die Funktionstasten drückt, eine zusätzliche Sicherheit gegen ein Verstellen des Liegeflächenrahmens über die Zwischenstellung hinaus zu gewährleisten, ist eine Schaltung vorgesehen, die mit dem Zeitschalter und der Antriebseinrichtung so zusammenwirkt, daß nach Aktivierung» des Zeitschalters über den vorbestimmten Zeitraum durch eine Niveautaste (Ab) erst noch eine weitere Schaltertaste gedruckt werden muß, um danach durch Loslassen der Niveautaste ein Verstellen des Liegeflächenrahmens in Richtung auf den zweiten Endschalter zu ermöglichen. Läßt man die Niveautaste "Ab" vor Ablauf der eingestellten Zeit los, erfolgt keine Verstellung. Die erfindungsgemäße Lösung bietet sich vor allem auch für Kranken- oder PfIegebetten an, die wahlweise auf Rollen oder Fußstützen stellbar sind. Soll nun das Kranken- oder Pflegebett verfahren werden, wird der Liegeflächenrahmen in eine Endstellung verfahren, wodurch das Kranken- oder Pflegebett von den Fußstützen auf die Rollen gestellt und dadurch verfahrbar wird. Durch diese Ausbildung des Kranken- oder Pflegebettes wird also zum einen verhindert, daß das Bett unbeabsichtigt auf die Rollen gestellt wird. Zum anderen ist es aber ohne Pflegepersonal möglich, das Krankenoder Pflegebett auf die Rollen zu stellen.
Stiegelmeyer
Durch einen elektrischen Motor, der durch elektrische Endschalter und ein Zeitrelais als Zwischenschalter gesteuert wird, ist eine einfache und platzsparende Konstruktion möglich.
Die anderen Unteransprüche bilden die Gegenstände weiterer vorteilhafter Ausführungsformen.
IQ Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht eines Kranken- oder Pflegebetts nach der Erfindung in einer Stellung zwischen einem ersten Endschalter und einem Zwischenschalter,
Figur 2 eine Vorderansicht des Kranken- oder Pflegebetts nach Figur 1 in einer zweiten Endstellung (Transportstellung),
Figur 3 eine Draufsicht auf das Bedienelement zur Steuerung der Motoren des Kranken- oder Pflegebetts nach der Erfindung,
Figur 4 einen Schaltplan mit Endschaltern, Zwischenschaltern, weiteren Schaltern und den Motoren für die Ausführungsform von Figur 1.
In Figur 1 und Figur 2 ist eine Vorderansicht eines Kranken- oder Pflegebetts nach der Erfindung in unterschiedlichen Niveaustellungen dargestellt. Das Kranken- oder Pflegebett weist ein Bettgestell 1 mit einem Liegeflächenrahmen 2 auf. An der Kopf- und an der Fußseite des Liegeflä-
chenrahmens 2 ist ein Kopf- bzw. Fußgestell 3 angeordnet, das im wesentlichen U-förmig und in seinen Schenkeln höh!zylindrisch ausgebildet ist. In den Schenkeln des Kopf- bzw. Fußgestells 3 sind Fußstützen 4, 5 teleskopierbar gelagert, die jeweils an einer Stirnseite des Kranken- oder Pflegebetts über eine Querstrebe 6 miteinander verbunden sind. An das Kopf- bzw. Fußgestell 3 sind Rollenträger 17, 18 sowie der Liegeflächenrahmen 2 angebracht.
Stiegelmeyer
In etwa der Mitte der Querstrebe 6 ist auf beiden Stirnseiten des Kranken- oder Pflegebetts ein Motor 7 - ein Stellmotor - mit einem Getriebe 8 befestigt. Der Motor 7 und das Getriebe 8 weisen ein gemeinsames Gehäuse 9 auf, das sich in Richtung auf den Querschenkel des U-förmigen Kopfbzw. Fußgestells 3 erstreckt. Innerhalb des Gehäuses 9 ist mit dem Getriebe 8 und darüber mit dem Motor 7 eine Spindel 10 triebschlüssig verbunden. Auf dieser Spindel 10 sitzt eine Mutter 11, an die eine Nase 12 IQ angeformt ist, die mit Schaltern 13 bis 15 zusammenwirkt. Die Nase 12 ragt in eine nutförmige Vertiefung des Gehäuses 9 und ist darin in Längsrichtung des Gehäuses 9 mit der Mutter 11 durch Drehen der Spindel 10 nach oben oder nach unten verschiebbar.
Ein erster Endschalter 13 ist in der nutförmigen Vertiefung des Gehäuses
9 oben und ein zweiter Endschalter 14 ist in der nutförmigen Vertiefung des Gehäuses 9 unten angeordnet. Die beiden Endschalter 13, 14 begrenzen die Verstellbewegung des Bettgestells 1 mit dem Liegeflächenrahmen 2 und dem Kopf- bzw. Fußgestell 3 nach oben bzw. nach unten. Erreicht die Nase 12 den oberen Endschalter 13, so wird der das Getriebe 8 und die Spindel
10 antreibene Motor 7 abgestellt. Der Liegeflächenrahmen 2 ist dann in seiner oberen Endposition. Trifft die Nase 12 der Mutter 11 bei einer Bewegung nach unten, wenn also der Motor 7 und somit die Spindel 10 in die entgegengesetzte Richtung drehen, auf den unteren Endschalter 14, so befindet sich der Liegeflächenrahmen 2 in seiner unteren Endstellung. Zwischen dem oberen Endschalter 13 und dem unteren Endschalter 14 ist im Bereich des unteren Endschalters 14 ein Zwischenschalter 15 angeordnet, der ebenfalls mit der Nase 12 der Mutter 11 zusammenwirkt, wie weiter unten noch dargelegt wird. Parallel zum Zwischenschalter 15 ist ein Zeitschal-
go ter 15.1 geschaltet, der bei seiner Aktivierung den Zwischenschalter 15 überbrückt.
Die Mutter 12 weist an ihrem oberen Ende einen Ansatz mit Außengewinde auf, auf dem ein Hubrohr 16 aufgeschraubt ist.
Stiegelmeyer
Das Hubrohr 16 ist an seinem der Mutter 11 entfernt gelegenen Ende mit dem Querschenkel des U-förmigen Kopf- bzw. Fußgestells 3 verbunden. Neben den Fußstützen 4, 5 sind jeweils die mit dem Kopf- bzw. Fußgestell 3 verbundenen Rollenträger 17, 18 vorgesehen, die so dimensioniert und angeordnet sind, daß die an dem Rollenträger 17, 18 angeordneten Rollen 19 das Bettgestell 1 tragen, wenn der Liegeflächenrahmen 2 in seiner unteren Endstellung ist. Auf diese Weise ist das Kranken- und Pflegebett verfahrbar, siehe Figur 2. Wohingegen das Kranken- oder Pflegebett sicher auf den Fußstützen 4, 5 steht, wenn das Bettgestell 1 mit dem Liegeflächenrahmen 2 nach oben verfahren ist, siehe Figur 1,
Die in Figur 1 und 2 dargestellte Stirnseite entspricht in Bezug auf die Bauteile und den Aufbau exakt der entfernt gelegenen Stirnseite des Bettgestell 1. Es sind somit zwei Motoren 7 mit entsprechendem Getriebe 8, Gehäuse 9, Spindel 10, Mutter 11 mit Nase 12 und Hubrohr 16 im Krankenoder Pflegebett nach der Erfindung vorhanden. Die Motoren 7 sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß eine gleichmäßige Höhenverstellung möglich ist, d. h. alle vier Fußstützen 4, 5 fahren gleichmäßig gegenüber dem Kopf- bzw, Fußgestell 3 aus. Bei den Schaltern 13 bis 15 handelt es sich um elektrische Schalter, die entsprechend ihrer Aktivierung durch die Nase 12 die Stromzufuhr zu dem Motor unterbrechen.
In Figur 3 ist ein Bedienelement mit Niveau- und Schaltertasten 20 bis 22 für die Steuerung der Motoren 7 dargestellt. Die Niveautasten 21 und 22 bewirken ein Verstellen des Liegeflächenrahmens 2 nach oben bzw. nach unten, und zwar entsprechend der auf dem Bedienelement dargestellten Pfeile. Die Funktion der Schaltertaste 20 wird weiter unten noch näher
go erläutert.
Stiegelmeyer
In Figur 4 ist ein Schaltungsbeispiel für die Steuerung der beiden Motoren 7 dargestellt. Dem Schaltplan ist deutlich zu entnehmen, daß die beiden Motoren 7 parallel geschaltet sind und somit das Bettgestell 1 relativ zu den Fußstützen 4, 5 synchron bewegbar ist. Die Motoren 7 sind jeweils mit einer Spannungsquelle verbunden, wobei die Niveautasten "Auf", "Ab" 21 und 22 sowie ein Relais mit einer Verriegelung den Motoren 7 vorgeschaltet sind. Durch dieses Relais ist ein Umkehren der Drehbewegung IQ der Motoren 7 in bekannter, Weise möglich. Wird beispielsweise die Niveautaste "Auf" 21 gedrückt, bewegt sich der Liegeflächenrahmen 2 nach oben, wohingegen sich der Liegeflächenrahmen 2 nach unten bewegt, wenn die Niveautaste "Ab" 22 gedruckt wird.
Zwischen dem oberen und unteren Endschalter 13, 14 ist der Zwischenschalter 15 in Reihe geschaltet. Der Zeitschalter 15.1 weist eine Parallelschaltung zu jedem Zwischenschalter 15 und eine Verbindung zu der Schaltertaste 20 - einen Freigabeschalter - auf. An der Zeitschaltung 15.1 liegt eine Spannung von 24 Volt Gleichspannung an.
•20 '
Wie oben bereits erwähnt, ist zu dem Zwischenschalter 15 der Zeitschalter 15.1 parallel geschaltet, siehe Figur 4. Erreicht die Nase 12 der Mutter 11 den Zwischenschalter 15 während einer Abwärtsbewegung, so wird die Stromzufuhr zum Motor 7 unterbrochen. Mit dem Zeitschalter 15.1 wirkt desweiteren die Schaltertaste 20 und Niveautaste "AB" 22, siehe Figur 3 und 4, wie folgt zusammen:
Nachdem der Stromfluß zum Motor 7 durch den Zwischenschalter 15 unterbrochen wurde, detektiert die Zeitschaltung 15.1 bei weiter gedruckt gehaltener Niveautaste "Ab" 22 die am unterbrochenen Zwischenschalter 15 anliegende Spannung. Nachdem dieser Zustand für einen vorbestimmten Zeitraum, beispielsweise 8 Sekunden, angedauert hat, muß nun zusätzlich die Schaltertaste 20 betätigt werden. Erst nach Loslassen der bis jetzt gedruckt gehaltenen Niveautaste "Ab" 22 überbrückt die Zeitschaltung 15.1 den Zwischenschalter 15. Dadurch ist die Stromzufuhr zum Motor 7 wieder hergestellt und das Bettgestell 1 wird in seine untere Endstellung verfahren und auf die Rollen 19 gestellt. Diese Stellung ist in Figur 2 dargestellt.
Stiegelmeyer
In bekannter Weise liegen an den Stellmotoren 24 Volt Gleichspannung (DC) an. Der Spannungsquelle ist dafür ein hier nicht dargestellter Transformator mit Gleichrichter vorgeschaltet.
Den Schaltern 13 bis 15 sind jeweils Dioden 24 parallel geschaltet, damit der Strom in der gewünschten Weise zu den Motoren 7 fließt.
Zudem ist, wie durch eine Ellipse mit dem Bezugszeichen 25 gekennzeichnet wurde, jeder Motor 7 mit vier Leitungen verbunden.
Durch die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform ist ein sicheres Bedienen und Überfahren des Zwischenschalters 15 für das geschulte Pflegepersonal möglich, ohne daß zusätzliche Mittel zum Bedienen des Zwisch.enschalters eingesetzt werden müßten. Die Erfindung zeichnet sich somit durch ihre Einfachheit in der Konstruktion und Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Verstellen des Bettes in die Transportstellung aus.
10
StiegeImeyer Bettgestell
Bezugszeichen Liegeflächenrahmen
1 Kopf- bzw. Fußgesteil
2 Fußstütze
3 Fußstütze
4 Querstrebe
5 Motor
6 Getriebe
7 Gehäuse
8 Spindel
9 Mutter
10 Nase
11 Schalter, erster Endschalter
12 Schalter, zweiter Endschalter
13 Zwischenschalter
14 Zeitrelais
15 Hubrohr
15.1 Rollenträger
16 Rollenträger
17 Rollen
18 Zeittaste
19 Niveautaste "Auf"
20 Niveautaste "Ab".
21 Relais mit Verriegelung
22 Dioden
23
24

Claims (9)

Stiegelmeyer Schutzanspröche
1. Kranken- oder Pflegebett mit einem einen zumindest gleichmäßig höhenverste11baren Liegenflächenrahmen (2), der zumindest in zwei vorbestimmte Endstellungen und in eine vorbestimmte Zwischenstellung verstellbar ist, aufweisenden Bettgestell (1), einer Antriebseinrichtung {7, 8, 10, 11, 16) einem ersten und einem zweiten Endschalter (13, 14), die die Verstellung des Liegeflächenrahmens (2) durch die Antriebseinrichtung (7, 8, 10, 11, 16) in den Endstellungen begrenzen, und einem Zwischenschalter (15), der die Verstellung des Liegeflächenrahmens (2) in Richtung auf den zweiten Endschalter (14) in der Zwischenstellung unterbricht, wobei durch Aktivierung des Zwischenschalters (15) in vorbestimm-
!5 ter Weise eine weitere Verstellung des Liegeflächenrahmens (2) in Richtung auf den zweiten Endschalter (14) möglich ist, dadurch gekennzeich net, daß zum Zwischenschalter (15) ein Zeitschalter (15.1) parallel geschaltet ist, der nach Aktivierung über einen vorbestimmten Betätigungszeitraum durch Überbrückung des Zwischenschalters (15) die weitere Verstellung des Liegeflächenrahmens (2) in Richtung auf den zweiten Endschalter (14) ermöglicht.
2. Kranken- oder Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungszeitraum einstellbar ist.
3. Kranken- oder Pflegebett nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Schaltung, die mit dem Zwischenschalter (15) und der Antriebseinrichtung (7, 8, 10, II, 16) so zusammenwirkt, daß nach Aktivierung des Zeitschalters (15.1) über den vorbestimmten Zeitraum durch eine Niveautaste (22) erst noch eine weitere Schaltertaste (20) gedruckt werden muß, um danach durch Loslassen der Niveautaste (22) ein Verstellen des Liegeflächenrahmens (2) in Richtung auf den zweiten Endschalter (14) zu ermöglichen.
Stiegelmeyer
4. Kranken- oder Pflegebett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungszeitraum des Zeitschalters (15.1) in der Größenordnung von 5 bis 10 Sekunden liegt.
5. Kranken- oder Pflegebett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bettgestell (1) in Abhängigkeit von der Höhenverstellung des Liegeflächenrahmens (2) von Fußstützen (4, 5) auf Rollen (19) stellbar ist.
6. Kranken- oder Pflegebett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bettgestell (1), wenn der Liegeflächenrahmen (2) in der zweiten Endstellung ist, auf den Rollen (19) steht und verfahrbar ist.
7. Kranken- oder Pflegebett nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endschalter (13) eine obere und der zweite Endschalter (14) eine untere Endstellung des Liegeflächenrahmens (2) begrenzt, wobei das Bettgestell (1) in der Zwischenstellung auf den Fußstützen (4, 5) steht und beim Verstellen des Liegeflächenrahmens (2) von der Zwischensteliung in die untere Endsteilung auf die Rollen (19) gestellt wird.
8. Kranken- oder Pflegebett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die. Antriebseinrichtung einen Elektromotor (7) aufweist, die Endschalter durch elektrische Schalter (13, 14) und der Zeitschalter durch ein Zeitrelais (15.1) gebildet sind, die den Elektromotor (7) steuern.
9. Kranken- oder Pflegebett nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstützen (4, 5) in dem Bettgestell (1) teleskopierbar gelagert sind und die Rollen (19) über Rollenträger (17, 18) am Bettgestell (1) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2755007A1 (fr) * 1996-10-28 1998-04-30 Tasserit Ets Lit pour hospitalisation a roulettes escamotables

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2755007A1 (fr) * 1996-10-28 1998-04-30 Tasserit Ets Lit pour hospitalisation a roulettes escamotables

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