DE4323261C2 - Orthese zur Fixation und/oder induzierten Bewegung einer Gliedmaße oder eines Teils davon - Google Patents

Orthese zur Fixation und/oder induzierten Bewegung einer Gliedmaße oder eines Teils davon

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Description

Nach Verletzungen und/oder Operationen ist es häufig erforderlich, die dadurch in Mitleidenschaft gezogenen Gliedmaßen und die benachbarten Gelenke zeitweilig ruhig­ zustellen oder zumindest in ihrer Bewegungsfähigkeit erheblich einzuschränken. Zu diesem Zweck werden heute, wenn möglich, Orthesen bevorzugt, die gegenüber einem harten Verband, wie einem Gipsverband, den Vorteil haben, bei entsprechend fortgeschrittener Heilung gezielt eine Bewegung zu ermöglichen. Wenn nämlich im Anschluß an eine Verletzung oder einen operativen Eingriff die benachbarten oder davon betroffenen Gelenke zulange ruhig gestellt werden, beginnen sie zu versteifen. Diese Versteifung führt einerseits zu erheblichen Schmerzen, sobald die Ruhigstellung aufgehoben ist und andererseits zu einer deutlich verlängerten Rehabilitationszeit, die notwendig ist, um die Beweglichkeit des oder der Gelenke weitgehend wiederherzustellen. In kritischen Fällen kann es sogar geschehen, daß die volle Beweglichkeit eines für lange Zeit ruhig gestellten Gelenkes nie mehr hergestellt werden kann.
Es wird deswegen angestrebt, in dem Maße, in dem die Heilung fortschreitet, bereits frühzeitig zu beginnen, die Gelenke wieder zu bewegen, damit es eben nicht zu der ge­ fürchteten Versteifung kommt.
Eine aus dem DE 84 07 242 U1 bekannte Armabduktions­ orthese enthält hierzu zwischen dem am Rumpf getragenen Gestell aus Thoraxspange und Beckenstütze und der den Arm tragenden Schiene eine Stützvorrichtung, die federela­ stisch ausgebildet ist. Die Federhärte ist bei der be­ kannten Orthese einstellbar, damit beim Gehen der Arm eine Schwingbewegung vollführt, die das Gelenk geringfügig be­ wegt. Somit ist eine Bewegung des Gelenkes möglich, ohne die Skelettmuskulatur hierzu heranzuziehen.
Große Bewegungungen des Schultergelenkes sind mit der bekannten Orthese nur zu erreichen, wenn die Stützeinrich­ tung abgenommen wird und der beschädigte Arm von einer Krankengymnastin bewegt wird. Diese Form der Rehabilita­ tionsmaßnahme setzt deswegen auch fremde Hilfeleistung voraus und kann in aller Regel nur im Krankenhaus durch­ geführt werden. Folglich ist auch die Zeit dieser Reha­ bilitationsmanahme erheblich beschränkt.
In der DE 33 45 386 A1 ist eine kraftbetriebene Ein­ richtung zur Abstützung eines Armes beschrieben. Auch diese Einrichtung weist ein am Rumpf des Patienten zu befestigendes Gestell auf, an dem eine Armschiene anschar­ niert ist. Die Armschiene wird mit Hilfe eines Elektromo­ tors bedarfsweise in Bewegung gesetzt. Wie jedoch im einzelnen eine Begrenzung des Bewegungshubs bewerkstelligt wird, ist nicht beschrieben. Es ist lediglich pauschal der Vorschlag enthalten, Endanschlüsse und/oder Endschalter bzw. Rutschkupplungen zu verwenden. Wodurch jedoch die Bewegungsumkehr hervorgerufen wird, die notwendig ist, um mit der Einrichtung die Mobilität des versteiften Gelenkes wiederherzustellen, ist nicht geoffenbart.
Die CH 665 119 A5 zeigt eine elektrische Spannvor­ richtung für orthopädische Justiervorrichtungen. Diese Ju­ stiervorrichtung besteht aus einem etwa zylindrischen Gehäuse, in dem ein Getriebemotor untergebracht ist. Dieser Getriebemotor treibt bedarfsweise eine Gewindespin­ del an, mit deren Hilfe ein zweites bewegliches Teil in das Gehäuse teleskopartig hereingezogen oder aus dem Gehäuse wieder herausgeschoben werden kann.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Orthese zu schaffen, die einfach zu bedienen ist und bei der auch praktisch nicht die Gefahr eines unfallträchtigen Versagens der Antriebssteuerung besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Orthese mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Verwendung der kraftbetriebenen Antriebseinrich­ tung, die getrieblich zwischen den Stützenteilen wirksam ist, ermöglicht ein gezieltes Verkürzen und Verlängern der Stützeinrichtung und damit die gewünschte Schwenkbewegung der Teile der Orthese gegeneinander. Mit Hilfe der Steuer­ einrichtung läßt sich automatisch der Betrieb der An­ triebseinrichtung steuern. Auf diese Weise kann zu nahezu beliebigen Zeitpunkten die Bewegungsfähigkeit der betref­ fenden, durch die Orthese beeinträchtigten Gelenke trai­ niert werden. Der Patient ist nicht auf fremde Hilfe an­ gewiesen, um ohne Muskelapparat die verletzte Gliedmaße bewegen zu können.
Da sichergestellt werden muß, daß zu Beginn der Rehabilitationsmaßnahme der Bewegungshub ein vorbestimmtes Maß auf keinen Fall überschreiten darf, ist der Antriebs­ einrichtung ein mechanischer, verstellbarer Anschlag zugeordnet wird, der den Arbeitshub formschlüssig be­ grenzt. Selbst bei einem Versagen der elektrischen Steue­ rung sind dann Verletzungen ausgeschlossen.
Um Fehlbewegungen zu vermeiden, ist das Gelenk, das die Schiene mit dem Gestell verbindet, zweckmäßigerweise mit nur einem Freiheitsgrad versehen, da es meistens ge­ nügt, überhaupt eine Bewegung, beispielsweise in das Schultergelenk, einzuleiten und es nicht erforderlich ist, das Schultergelenk in allen Richtungen zu bewegen, um der Versteifung entgegenzuwirken.
Wenn die Antriebseinrichtung mit einem Schraubtrieb versehen ist, gestattet dies eine langsame, die Heilung der verletzten Gliedmaße nicht beeinträchtigende Bewegung, und zwar ohne allzu großen mechanischem Aufwand. Außerdem hat der Schraubspindeltrieb den Vorteil, bei entsprechen­ der Auslegung der Gewindesteigung selbsthemmend zu sein, so daß auch bei Ausfall der Antriebseinrichtung keine gefährlichen Bewegungen zustandekommen, sondern die Bewe­ gung nur einfach stoppt.
Verletzungen werden vermieden, wenn der Schraubtrieb in einem Gehäuse untergebracht ist.
Der Antrieb des Schraubtriebes geschieht zweck­ mäßigerweise mit einem Elektromotor, obwohl auch Pneuma­ tikantriebe möglich sind, die beispielsweise bei stationä­ rem Aufenthalt des Patienten Vorteile bringen. Bei ambu­ lanter Behandlung dagegen ist der Elektromotor in der Regel zu bevorzugen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Elektromotor permanent erregt ist, weil dann seine Laufrichtung einfach durch Umpolen der Versorgungs­ spannung umgekehrt werden kann, um beide Bewegungsrichtun­ gen der Orthese zu erreichen.
Ein besonders platzsparender Einbau wird erreicht, wenn das Gehäuse eine etwa rohrförmige zylindrische Ge­ stalt hat und in ihm der Motor und der Schraubtrieb in Längsrichtung untergebracht sind.
Die elektrische Steuerung enthält vorzugsweise einen Sensor, um den Betrieb der Antriebseinrichtung festzustel­ len und in Abhängigkeit davon gesteuert die Bewegungsrich­ tung umzukehren. Der Sensor ist im einfachsten Falle ein ohmscher Widerstand, wenn die Antriebseinrichtung einen Elektromotor enthält.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 als Beispiel für eine Orthese eine Armabduk­ tionsorthese in einer perspektivischen Darstel­ lung,
Fig. 2 die Stützeinrichtung der Armabduktionsorthese nach Fig. 1, in einem Längsschnitt und
Fig. 3 das Prinzipschaltbild der Steuerungseinrichtung für die Stützeinrichtung nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt als Beispiel für eine Orthese eine Arm­ abduktionsorthese 1, die ein am Körper des Patienten zu befestigendes Gestell 2 aufweist. Das Gestell 2 besteht aus einer Thoraxspange 3 sowie einer Beckenstütze 4. Die Thoraxspange 3 und die Beckenstütze 4 sind an ihren freien Enden über zwei lösbare über Kreuz geführte Gurte 5, 6 miteinander verbunden.
Etwa mittig auf der Thoraxspange 3 ist eine Strebe 7 befestigt, die von der Thoraxspange 3 zu der Beckenstütze 4 führt. An dieser Beckenstütze 4, die von der Thorax­ spange 3 den Proportionen des menschlichen Körpers ent­ sprechend beabstandet ist, ist die Strebe 7 unlösbar etwa mittig befestigt. An ihrem oberen Ende ist die Strebe 7 mit dem Scharnier 8 versehen, mit dessen Hilfe eine aus zwei Abschnitten 9, 11 bestehende Armschiene 12 anschar­ niert ist. Die Drehachse des Scharniers 8 verläuft recht­ winklig zu der Längserstreckung der Strebe 7 und angenä­ hert parallel zu der Thoraxspange 3. Hierdurch ist bei angelegter Armabduktionsorthese 1 eine Bewegung der Arm­ schiene 12 von der Flanke des Körpers des Patienten weg bzw. auf die Flanke zu möglich.
Die beiden Abschnitte 9 und 11 sind mit einem weite­ ren Scharnier 13 gelenkig miteinander verbunden. Die Ge­ lenkachse des Scharniers 13 verläuft rechtwinklig zu der Achse des Scharniers 8.
Auf der Oberseite der beiden Abschnitte 9 und 11 be­ finden sich mehrere Manschetten 14, 15 und 16, die dazu dienen, die Abschnitte 9 und 11 der Armschiene 12 fest mit dem Oberarm bzw. dem Unterarm des Patienten zu verbinden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind dabei sämtliche Maßnahmen weggelassen, die dazu dienen, die Länge der Arm­ schiene 12 bzw. die Lage des Gelenkes 13 an die Propor­ tionen des Patienten anzupassen, damit das Gelenk 13 mit dem Ellenbogengelenk fluchtet. Das Gelenk 13 ist mit Anschlägen versehen, die die Abwinkelung zwischen den Abschnitten 9, 11 auf ca. 90° nach beiden Seiten begrenzen.
Um die Armschiene 12 in der gewünschten Abwinkelung zu halten, erstreckt sich zwischen den beiden Abschnitten. 9 und 11 ein Gummiband 17, das mit seinen beiden Enden in der Nähe des Gelenkes 13 mit dem Abschnitt 9 einerseits und mit dem Abschnitt 11 andererseits verbunden ist und das Gelenk 13 in die betreffende Endlage verspannt.
Auf der Strebe 7 ist unterhalb des Scharnieres, und zwar auf deren distaler Seite, eine Stützeinrichtung 18 vorgesehen, deren Aufbau im einzelnen aus Fig. 2 ersicht­ lich ist.
Die Stützeinrichtung 18 weist ein im wesentliches zylindrisches Gehäuse 19 aus zwei rohrförmigen Abschnitten 21 und 22 auf. Der rohrförmige Abschnitt 21 enthält in seinem Inneren einen permanent erregten Gleichstrommotor 23, der an ein Planetengetriebe 24 angeflanscht ist. Aus dem Planetengetriebe 24 steht eine Ausgangswelle 25 vor, die über eine drehfeste Kupplungseinrichtung 26 mit einer Schraubspindel 27 gekuppelt ist. Die Ausgangswelle 25 ist koaxial zu dem zylindrischen Innenraum des rohrförmigen Gehäuseteils 21.
Mit Hilfe eines Kugellagers 30, in dem die Kupplungs­ einrichtung 26 axial festsitzt, werden die Axialkräfte die an der Ausgangswelle 25 entstehen, in das Gehäuse 19 abgeleitet. Zur Übertragung dieser Kräfte auf das Gehäuse 19 ist das Planetengetriebe 24 an seiner Stirnseite mit einem ringförmigen Flansch 28 versehen, dessen Außendurch­ messer der lichten Weite des rohrförmigen Gehäuseabschnit­ tes 21 entspricht und an dem sich das Kugellager 30 ab­ stützt. An drei Stellen enthält der ringförmige Flansch 28 drei Ansenkungen 29, die im montierten Zustand mit Bohrun­ gen 31 in dem Gehäuseabschnitt 21 fluchten. In diesen radial verlaufenden Bohrungen 31 sitzende Kugeln 32 grei­ fen in die Ansenkungen 29 ein und dienen der axialen und drehfesten Fixierung der aus dem Motor 23 und dem Plane­ tengetriebe 24 bestehenden Einheit. Damit die Kugeln 32 beim Auftreten von Umfangs- oder Axialkräften nicht aus der Bohrung herausgedrängt werden, ist über die zylindri­ sche Außenumfangsfläche des rohrförmigen Gehäuseabschnit­ tes 21 eine Buchse 33 übergeschoben, die mit Hilfe einer von der Seite her eingedrehten Stiftschraube 34 gesichert ist, die in die Außenumfangsfläche des Gehäuseabschnittes 21 eingreift. An dem unteren in Fig. 2 links gezeichneten Ende des Gehäuseabschnittes 21 ist ein Innengewinde 35 vorgesehen, in das ein Verschluß 36 eingeschraubt ist. Der Verschluß 36 kann zusätzlich in bekannter Weise mit Lei­ tungsdurchführungen oder Steckeinrichtungen versehen sein, um die elektrische Verbindung mit dem Motor 23 herzustel­ len.
Das dem Verschlußstopfen 36 gegenüberliegende Ende des Gehäuseabschnittes 21 ist ebenfalls mit einem Innen­ gewinde 37 versehen, in das mit einem entsprechenden Außengewinde der rohrförmige Gehäuseabschnitt 22 mit seinem Gewindefortsatz 38 eingeschraubt ist. Dieser Gehäu­ seabschnitt 22 ist an seinem dem Fortsatz 38 abliegenden Ende mittels eines Bodens 39 becherförmig verschlossen. In diesem Boden 39 befindet sich koaxial ein durchgehendes Innengewinde 41, in das eine Anschlagschraube 42 einge­ dreht ist.
Aufgrund dieser Anordnung erstreckt sich die Gewinde­ spindel 27 koaxial in dem Innenraum des Gehäuseabschnittes 22, und zwar beginnt sie etwa an dem Stirnende des Fort­ satzes 38 und reicht bis in die Nähe des Bodens 39.
Auf der Gewindespindel 27 sitzt eine Gewindemutter 43, die mit geringem Spiel in dem zylindrischen Innenraum des Gehäuseabschnittes 22 axial verschieblich ist. Die Gewindemutter 43 ist mit einem in Richtung auf den Boden 39 weisenden Kragen 44 einstöckig ausgebildet, der auf seiner Innenseite zylindrisch ist. Der Kragen 44 ist ko­ axial zu einer in der Gewindemutter 43 enthaltenen durch­ gehenden Gewindebohrung 45 angeordnet, in die die Schraub­ spindel 27 eingeschraubt ist.
Ein in den Kragen 44 eingepreßter Ring 46 begrenzt zusammen mit einer kugelzonenförmigen Fläche 47 am Grund des Kragens 44 einen angenähert kugelförmigen Innenraum 48, der eine zonenförmig abgeflachte Kugel 49 aufnimmt. Diese Kugel 49 ist einerseits mit einer durchgehenden und mit der Gewindebohrung 45 fluchtenden Öffnung versehen und andererseits an einem Ende mit einer abgewinkelten Stange 51 verbunden. Aus Darstellungsgründen ist die als dop­ peltkegelige Bohrung ausgeführte Durchgangsbohrung der Kugel 49 nicht erkennbar.
Die Stange 51 führt, ausgehend von der Kugel 49, durch einen seitlichen Schlitz 52 in dem Kragen 44 bzw. Ring 46 und von dort weiter durch eine längliche Öffnung 53 des zylindrischen Gehäuseabschnittes 22. Sowohl der Schlitz 52, der zu dem freien Ende des Kragens 44 hin offen ist als auch die längliche Öffnung 53 haben eine Breite, gemessen in Querrichtung, die dem Durchmesser der Stange 51 entspricht.
Knapp außerhalb der länglichen Öffnung 53 ist die Stange 51 bei 54 nach rechts zu abgewinkelt. Das von der Kugel 49 abliegende Ende der Stange 51 ist mit einem Ge­ winde 55 versehen, das dazu dient, die Stange 51 mit einem schematisch angedeuteten Kugelgelenk 56 zu verbinden. Dieses Kugelgelenk 56 sitzt an der Unterseite des Ab­ schnittes 11 der Armschiene 12 wenige Zentimeter neben dem Gelenk 8.
Die Befestigung der Stützeinrichtung 18 geschieht in der Weise, daß das obere Teil 22 des Gehäuses 19 über ein Winkelstück 78 unterhalb des Gelenkes 8 an der Strebe 7 befestigt ist.
Die mechanische Funktionsweise der insoweit beschrie­ benen Armabduktionsorthese ist wie folgt:
Das Gestell 2 wird so an den Patienten angelegt, daß das Scharnier 8 knapp unter der Achselhöhle des betrof­ fenen Armes liegt. In dieser Stellung wird die Thoraxspan­ ge 3 und die Beckenstütze 4 mit Hilfe der beiden Gurte 5 und 6 am Rumpf des Patienten befestigt. Der Oberarm liegt auf dem Abschnitt 11 der Armschiene 12 auf und wird dort mit Hilfe der Manschette 14 festgehalten. Der Unterarm befindet sich auf dem Abschnitt 9 und ist dort mit Hilfe der Manschetten 15 und 16 gesichert. In dieser Stellung befindet sich das Ellenbogengelenk über dem Scharnier 13, wobei die Schwenkachse des Ellenbogengelenkes möglichst genau mit der Achse des Scharniers 13 übereinstimmt. Wie bereits erwähnt, wird die abgewinkelte Stellung durch einen Anschlag zusammen mit dem Gummiband 17 sicherge­ stellt.
Ein Herunterklappen der Armschiene 12 in dem Scharnier 8 wird durch die Stützeinrichtung 18 verhindert. Bei dieser bildet die Stange 51 einen ersten Stützteil, der mit der Armschiene 12 verbunden ist, während das an der Strebe 7 befestigte Gehäuse 19 einen zweiten Stützteil darstellt.
Die Kraft von der Armschiene 12 wird über die Stange 51 zu der Kugel 49 übertragen, die ihrerseits die Kraft in die Spindelmutter 43 einleitet. Die an der Schraubspindel 27 auftretende und von der Spindelmutter 43 hervorgerufene Druckkraft wird von dem Rillenkugellager 30 und zu dem Ringflansch 28 und von dort über die Kugel 32 zu dem un­ teren Gehäuseabschnitt 21 weitergeleitet. Da dieses mit der Strebe 7 verbunden ist, kommt somit, eine Abstützung der Armschiene 12 gegenüber der Strebe 7 zustande.
Wenn nun aus Therapiegründen das Schultergelenk des Patienten bewegt werden soll, wird mit Hilfe einer nach­ stehenden beschriebenen elektronischen Schaltung der Elek­ tromotor 23 mit abwechselnd entgegengesetzter Drehrichtung eingeschaltet. Als Ausgangszustand sei angenommen, daß sich die Anordnung in der in Fig. 2 dargestellten Position befindet, d. h. der kranke Arm ist möglichst weit vom Körper abgespreizt. Wenn hier, ausgehend von dieser Stel­ lung, der Motor 23 eingeschaltet wird, wird hierdurch über das Planetengetriebe 24 die Schraubspindel 27 in eine langsame Umdrehung versetzt. Die Spindelmutter 43 kann dieser Drehbewegung nicht folgen, weil sie wegen der durch den Schlitz 53 und den Schlitz 52 hindurchführenden Stange 51 drehgesichert ist. Die Schraubspindel 27 wird sich deswegen immer tiefer in die Spindelmutter 43 hinein­ schrauben und bei weiter anhaltender Drehbewegung auch durch die entsprechende Bohrung in der Kugel 49 hindurch­ bewegen. Demzufolge bewegt sich die Spindelmutter 43, bezogen auf die Strebe 7, von der Thoraxspange 3 in Rich­ tung auf die Beckenstütze 4 und die Armschiene 12 kann sich, entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit der Spin­ delmutter 43, nach unten bewegen. Die dabei auftretende Relativbewegung zwischen der Stange 51 und der Armschiene 12 wird durch das Kugelgelenk 56 aufgenommen.
Sobald die tiefste Stellung der Armschiene 12 er­ reicht ist, wird durch Ändern der Polarität der Speise­ spannung für den Motor 23 dessen Drehrichtung umgekehrt. Dadurch ist die Schraubspindel 27 bestrebt, sich wieder aus der Spindelmutter 43 herauszudrehen und, da sie in axialer Richtung in dem Gehäuse 19 festgelegt ist, steigt die Spindelmutter 43 auf der Gewindespindel 27 wieder nach oben in Richtung auf den Boden 39 des Gehäuseabschnittes 22. Diese Bewegung wird entsprechend über die Stange 51 auf die Armschiene 12 übertragen, wodurch der Arm des Patienten erneut angehoben wird.
Um Überdehnungen des zwecks Rehabilitation zu bewe­ genden Schultergelenkes zu vermeiden, kann die Einstell­ schraube 42 mehr oder weniger tief in die Gewindebohrung 41 eingeschraubt werden. Eine an dem freien Ende der Ein­ stellschraube 42 sitzende Anschlagplatte 58 wird hierdurch mehr oder weniger weit in Richtung auf den Motor 23 be­ wegt. Diese Anschlagplatte 58 begrenzt formschlüssig das obere Ende des Arbeitshubes der Spindelmutter 43 in dem Gehäuse 19. Sobald die Spindelmutter 43, beispielsweise mit dem darin sitzenden Vorschraubring 46 an der Anschlag­ platte 58 anstößt, wird die Rotation der Spindel 27 bloc­ kiert und in der Folge auch der Elektromotor 23.
In ähnlicher Weise kann auch der untere Endpunkt für die Bewegung der Spindelmutter 43 festgelegt werden, bei­ spielsweise durch einen in dem Gehäuse 19 ortsfest an­ geordneten Gummiring 59, der sich über eine Zwischenplatte 61 auf dem Kugellagerring 30 und somit auf dem Ringflansch 28 abstützt.
Mit der neuen Armabduktionsorthese kann der Patient einfach durch entsprechendes Einschalten des Elektromotors 23 ohne fremde Hilfe seinen kranken Arm im Schultergelenk bewegen, damit das Schultergelenk nicht versteift. Bei dieser Form der Bewegungstherapie ist der Patient nicht auf fremde Hilfe angewiesen.
Obzwar die neue Lösung in Verbindung mit der Bewegung des Schultergelenkes veranschaulicht ist, ist klar, daß die kraftbetriebene Stützeinrichtung 18 auch beispiels­ weise zwischen den Abschnitten 9 und 11 der Armschiene 12 eingesetzt werden kann, um das Ellenbogengelenk ohne Akti­ vierung des Muskelapparates zu bewegen. Außerdem ist aus dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ersichtlich, daß auch andere Orthesen durch die kraftbetriebene Stützein­ richtung 18 mobilisiert werden können und daß die Erfin­ dung nicht auf die Anwendung bei Armabduktionsorthesen beschränkt ist.
Eine zur elektrischen Steuerung des Motors 23 ge­ eignete Schaltung ist in Fig. 3 gezeigt. Hiernach ist eine Steuereinrichtung 61 vorgesehen, deren Eingänge 62 und 63 zu einem ohmschen Widerstand 64 parallelgeschaltet sind. Ausgangsseitig ist die Steuereinrichtung 61 an ein Strom­ stoßrelais 65 angeschlossen, das als zweipoliger Umschal­ ter wirkt. Dessen bewegliche Kontakte 66 sind einerseits über eine Leitung 67 unmittelbar mit einer Stromversor­ gungsklemme 68 und andererseits, über den Widerstand 64 mit einer Stromversorgungsklemme 69 verbunden.
Die ortsfesten Kontakte 71 sind Über Kreuz mitein­ ander verschaltet und über Leitungen 72 und 73 an die An­ schlußklemmen des Motors 23 angeschlossen.
Die Schaltung arbeitet wie folgt:
Nach dem Anlegen der Versorgungsspannung an die Anschlüsse 6.8 und 69 erhält auch die Steuereinrichtung 61 über nicht weiter gezeigte Leitungen Strom. Gleichzeitig beginnt ein Strom über den Widerstand 64 und die in einer beliebigen Stellung befindlichen Umschaltkontakte 66 zu dem Motor 23 zu fließen. Der Motor 23 setzt sich daraufhin in einer Richtung in Bewegung. Falls die Drehrichtung im Sinne eines Anlaufens an den Anschlag gerichtet ist, an dem der Schraubspindelantrieb ohnehin anliegt, wird, wie oben erwähnt, der Motor 23 blockiert, was dazu führt, daß der Spannungsabfall an dem Widerstand 64 kräftig ansteigt. Das Ansteigen des Spannungsabfalls an dem Widerstand 64 wird von der Steuereinrichtung 61 ausgewertet, die darauf­ hin einen Stromimpuls an das Stromstoßrelais 65 gibt, das infolge des Stromimpulses in die andere als der gezeichne­ ten Lage umkippt. Somit beginnt der Motor in der entgegen­ gesetzten Richtung zu laufen, also beispielsweise von der Anschlagplatte 58 zu dem Anschlaggummi 59. Der dabei an dem Widerstand 64 auftretende Spannungsabfall liegt un­ terhalb einer vorgegebenen Schwelle, die die Steuerein­ richtung 61 veranlaßt, den oben erwähnten Stromimpuls abzugeben. Sobald jedoch die Spindelmutter 43 die untere Stellung erreicht, d. h. an dem Gummiring 59 anstößt, wird der Motor 23 erneut blockiert und der Strom durch den Widerstand 64, der als Sensor wirkt, steigt deutlich an. Der Spannungsanstieg liegt über einer vorgegebenen Schwel­ le, was dazu führt, daß die Steuereinrichtung 61 an das Stromstoßrelais 65 einen weiteren Impuls abgibt, der dazu führt, daß das Stromstoßrelais 65 in die in Fig. 3 gezeig­ te Stellung zurückkippt. Hierdurch wird der Motor 23 umgepolt und läuft nun so, daß sich die Spindelmutter von dem Gummiring 59 zu der Anschlagplatte 58 bewegt, bis sie dort angestoßen ist und sich das Spiel wiederholt.
Das ständige Hin- und Herlaufen der Spindelmutter 43 führt zu einer Art Winkbewegung der Armschiene 12 und damit einer entsprechenden Bewegung des Schultergelenks. Dieses ständige Auf- und Abbewegen der Armschiene 12 hält solange an, bis die Versorgungsspannung von den Anschlüs­ sen 68 und 69 abgeschaltet wird.

Claims (18)

1. Orthese (1) zur Fixation und/oder induzierten Bewe­ gung einer Gliedmaße oder eines Teils davon,
mit einem am Rumpf oder einer Gliedmaße eines Patien­ ten zu befestigenden Gestell (2),
mit einer an dem Gestell (2) angelenkten Schiene (12), zur Aufnahme der zu bewegenden Gliedmaße oder eines Teils davon,
mit einer einends an dem Gestell (2) und andernends an der Schiene (12) gehalterten Stützeinrichtung (18), die zwei relativ zueinander bewegbare Stütz­ teile (19, 51) aufweist, von denen der eine mit dem Gestell (2) und der andere mit der Schiene (12) ver­ bunden ist,
mit einer wahlweise in Gang oder still zu setzenden kraftgetriebenen Antriebseinrichtung (23, 27, 43), durch die die beiden Stützteile (19, 51) zumindest voneinander weg bewegbar sind und der wenigstens eine einstellbare mechanische Anschlageinrichtung (58) zugeordnet ist, um den Hub der Antriebseinrichtung (23, 27, 43) formschlüssig zu begrenzen, und
mit einer Steuereinrichtung (61) für die Antriebsein­ richtung (23, 27, 43), die einen Schaltzustand, in dem die Antriebseinrichtung (23, 27, 43) in der einen Rich­ tung in Gang gesetzt ist, und einen zweiten Schaltzu­ stand aufweist, in dem die Antriebseinrichtung (23, 27, 43) in der anderen Richtung in Gang gesetzt ist, wobei die Steuereinrichtung (61) von dem einen in den anderen Schaltzustand umschaltet, wenn die Antriebs­ einrichtung (23, 27, 43) blockiert wird.
2. Orthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (8) lediglich einen Freiheitsgrad auf­ weist.
3. Orthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (23, 27, 43) einen Schraubtrieb (27, 43) aufweist.
4. Orthese nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubtrieb (27, 43) eine Spindelmutter (43) um­ faßt, an der der eine Stützteil (51) begrenzt beweg­ lich angebracht ist.
5. Orthese nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schraubtrieb (27, 43) ein Gehäuse (22) zugeordnet ist in dem sich dessen Spindelmutter (43) bewegt.
6. Orthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebseinrichtung (23, 27, 43) einen Motor (23) um­ faßt.
7. Orthese nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (23) ein Elektromotor ist.
8. Orthese nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (23) ein permanenterregter Gleich­ strommotor ist.
9. Orthese nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich getrieblich zwischen dem Motor (23) und dem Schraubtrieb (27, 43) ein Getriebe (24) befindet.
10. Orthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebseinrichtung (23, 27, 43) ein Gehäuse (19) zugeordnet ist.
11. Orthese nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) den anderen Stützteil bildet.
12. Orthese nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) zylindrisch ist.
13. Orthese nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) zwei Teile (21, 22) aufweist, von denen der eine (21) der Unterbringung des Motors (23) und der andere (22) der Unterbringung des Schraub­ triebs (27, 43) dient.
14. Orthese nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22) für den Schraubtrieb (27, 43) eine zu der Schraubspindel (27) sich parallel erstreckende längliche Öffnung (53) enthält, durch die das eine Stützteil (51) in das Innere des Gehäuses (22) führt.
15. Orthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Armabduktionsorthese ist.
16. Orthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2) eine Thoraxspange (3) und eine Bek­ kenstütze (4) aufweist.
17. Orthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (61) einen Sensor (64) auf­ weist, um festzustellen, ob die Antriebseinrichtung (23, 27, 43) am jeweiligen Ende ihres Arbeitshubs ange­ kommen ist.
18. Orthese nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (64) ein ohmscher Wiederstand ist und die Antriebseinrichtung (23, 27, 43) einen Elektromotor (23) enthält, dessen Speisestrom über den Sensor (64) fließt.
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