DE9318359U1 - Löffel für Honig, Konfitüren oder sonstige fließfähige Substanzen - Google Patents
Löffel für Honig, Konfitüren oder sonstige fließfähige SubstanzenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
Löffel für Honig, Konfitüren oder
sonstige fließfähige Substanzen
Die Erfindung betrifft einen Löffel für Honig, Konfitüren oder sonstige fließfähige Substanzen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei der Entnahme von Honig, Marmelade oder Konfitüren aus einem Glas tritt das Problem auf, daß sich Reste an dem
Löffel befinden. Wird der Löffel mit diesen Resten abgelegt, so klebt er fest und die Ablagefläche wird beschmutzt. Ein
Abschlecken des Löffels ist aus hygienischen Gründen unerwünscht. Das gleiche Problem tritt bei anderen fließfähigen
Substanzen auf, zum Beispiel bei Löffeln für Saucen oder Kochlöffeln. Auch außerhalb des Lebensmittelbereiches tritt
dieses Problem auf, zum Beispiel bei der Entnahme von Farben, fließfähigen Schmiermitteln oder dgl. aus Dosen oder
Kontainern.
diesem Problem zu begegnen ist es bekannt, an dem Stiel
Postbank: Karlsruhe 76979-754 BanM^otojDeijtsiheßan^A'iä^illlngen (BLZ 69470039) 146332 V.A.T. No. DE142989261
• a »
des Löffels eine Aufhängeeinrichtung in Form eines Hakens anzubringen. Der Löffel kann mit diesem Haken an dem Rand
des Gefäßes eingehängt werden, welches den Honig, die Konfitüre oder die sonstige fließfähige Substanz enthält.
Der Haken ist an dem Stiel so angeordnet, daß der Löffel mit vertikalem Stiel eingehängt wird. Dies hat den Nachteil, daß
bei eingehängtem Löffel die Laffe des Löffels (das Löffelblatt) häufig in den Honig oder die sonstige Substanz eintaucht,
wenn das Gefäß noch ausreichend gefüllt ist.
Der Erfindung liegt der Aufgabe zugrunde, einen Löffel für Honig, Konfitüre oder sonstige fließfähige Substanzen zur
Verfügung zu stellen, der in der Handhabung bequem ist und ein freies Abtropfen der bei der Benutzung an dem Löffel
verbleibenden Reste ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Löffel mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, den Stiel des Löffels so zu formen, daß ein haarnadelförmiger Bügel gebildet
wird, der im wesentlichen senkrecht zur Stielachse und parallel zur Ebene der Laffe angeordnet ist. Der Löffel kann
mit diesem haarnadelförmigen Bügel auf den Rand des Gefäßes aufgesetzt werden, so daß der Löffel im wesentlichen waagerecht
gehalten wird. Seine Laffe befindet sich dabei im Inneren des Gefäßes, wobei die horizontale Anordnung des
Löffels gewährleistet, daß die Laffe auch bei vollem Gefäß sich oberhalb des Spiegels des Honigs oder dgl. befindet. Da
bei eingehängtem Löffel die Ebene der Laffe vertikal angeordnet ist, können die an der Laffe verbleibenden Reste des
Honigs oder dgl. gut in das Gefä3 abtropfen.
Vorzugsweise verengt sich der haarnadelförmige Bügel gegen
sein geschlossenes oberes Ende hin, so daß er sich unterschiedlichen Wandstärken des Gefäßes anpasst.
Der laffenseitige Schenkel des Bügels kann kürzer ausgebildet sein, so daß sich eine höhere Position der Laffe in dem
Gefäß ergibt. Dadurch wird sichergestellt, daß auch bei vollem Gefäß die Laffe des eingehängten Löffels nicht eintaucht
.
Um das Abtropfen der fließfähigen Substanzen von dem Löffel zu begünstigen, kann an der Laffe eine Tropfspitze ausgebildet
sein, die bei eingehängtem Löffel nach unten gerichtet ist. Weiter kann an der Laffe eine in etwa rechtwinklige
Ecke ausgebildet sein, die ein Auskratzen der Innenkanten des Gefäßes begünstigt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die
einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Löffel gemäß der Erfindung in eingehängtem Zustand.
Der aus Metall, Kunststoff oder Holz bestehende Löffel weist einen Stiel 10 und eine Laffe 12 mit einer Mulde 14 auf.
Unmittelbar an die Laffe angrenzend ist der Stiel 10 zu einem haarnadelförmigen Bügel 16 geformt. Dieser Bügel 16
ist so angeordnet, daß er senkrecht zur Achse des Stiels 10 absteht und in einer Ebene mit der Laffe 12 liegt. Der Bügel
16 ist so geformt, daß sich der Winkel zwischen seinen Schenkeln 18 und 20 gegen den Scheitel hin keilförmig verengt.
Dabei ist vorzugsweise der laffenseitige Schenkel 18
kürzer als der stielseitige Schenkel 20 ausgebildet.
Die Laffe 12 ist an ihrem dem Bügel 16 entgegengesetzt nach unten gerichteten Rand zu einer Tropfspitze 22 geformt. Die
der Tropfspitze 22 entgegengesetzte obere Kante 24 verläuft in etwa parallel zur Achse des Stiels 10, während die dem
Stiel 10 entgegengesetzte vordere Kante 26 der Laffe 12 in etwa senkrecht zur Achse des Stiels 10 verläuft. Dadurch
bilden die beiden Kanten 24 und 26 eine in etwa rechtwinklige Ecke 28. Die Ecke 2 8 und die Tropfspitze 22 sind aus
gestalterischen Gründen vorzugsweise abgerundet.
Der Löffel kann dazu verwendet werden, Honig 30 oder eine sonstige fließfähige Substanz aus einem Gefäß, zum Beispiel
einem Glas 32, zu entnehmen. Die Laffe 12 mit ihrer Mulde 14 dient dabei zum Herauslöffeln des Honigs 30, während die
Ecke 28 das Auskratzen der Innenkanten des Glases 32 erleichtert. Nach dem Gebrauch wird der Löffel in der in der
Zeichnung dargestellten Weise mit seinem haarnadelformigen Bügel 16 auf den Rand des Glases 32 eingehängt. Die sich
verengende Anordnung der Schenkel 18 und 20 des Bügels 16 ermöglicht dabei ein Aufsetzen auf Gläser mit unterschiedlicher
Wandstärke. Bei eingehängtem Löffel befindet sich dieser im wesentlichen in horizontaler Lage, wobei sich die
Laffe 12 im Inneren des Glases 32 befindet und die Honigreste von der Tropfspitze 22 nach unten in das Glas 32
tropfen. Die kürzere Ausbildung des laffenseitigen Schenkels 18 des Bügels 16 bewirk dabei, daß die Laffe 12 relativ hoch
in dem Glas 32 angeordnet ist und auch bei vollem Glas 32 nicht in den Honig 30 eintaucht.
Claims (6)
-
Dipl.-lng. KLAUS WESTPH/JL : ". &Iacgr;
Dr. rer. nat. BERND MUSSGfJUJ3 J * &iacgr;* I J Wlldstua'sse 33 Telefon (0 7721) 56007
Telex 7 921573 wemu dTelefax (07721)55164 Dr. rer. nat. OTTO BÜCHNER
PATE NTANWÄLTE
European Patent AttorneysFlossmannstrasse 30 a
D-81245 MÜNCHENTelefon (089) 832446
Telefax (089) 8340966dür002SCHUTZANSPRÜCHE1. Löffel für Honig, Konfitüre oder sonstige fließfähige Substanzen, mit einer Laffe, mit einem Stiel und mit einer an dem Stiel angeordneten Aufhängeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufhängeeinrichtung in dem Stiel (10) ein haarnadelförmiger Bügel (16) ausgeformt ist, der im wesentlichen senkrecht zur Achse des Stiels (10) und parallel zur Ebene der Laffe (12) angeordnet ist. - 2. Löffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (16) sich gegen sein geschlossenes oberes Ende hin verengt.
- 3. Löffel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der laffenseitige Schenkel (18) des Bügels (16) kürzer ist als dessen stielseitiger Schenkel (20).
- 4. Löffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laffe (12) eine der Richtung des ■Bügels (16) entgegengesetzt gerichtete Tropfspitze (22) aufweist.Postbank: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Ueuische Sgnk&G VJiurtgqn (BLZ 69470039) 146332 V.A-T. No. DE142989261— 2 —
- 5. Löffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laffe (12) in ihrer Umfangskontur eine Ecke (28) aufweist.
- 6. Löffel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecke (28) in etwa rechtwinklig ist und durch eine im wesentlichen zum Stiel (10) parallele Kante (24) und eine im wesentlichen zum Stiel (10) senkrechte Kante (26) der Laffe (12) gebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE9318359U1 true DE9318359U1 (de) | 1994-02-10 |
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DE9318359U Expired - Lifetime DE9318359U1 (de) | 1993-12-01 | 1993-12-01 | Löffel für Honig, Konfitüren oder sonstige fließfähige Substanzen |
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1993
- 1993-12-01 DE DE9318359U patent/DE9318359U1/de not_active Expired - Lifetime
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