DE93181C - - Google Patents
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- DE93181C DE93181C DENDAT93181D DE93181DA DE93181C DE 93181 C DE93181 C DE 93181C DE NDAT93181 D DENDAT93181 D DE NDAT93181D DE 93181D A DE93181D A DE 93181DA DE 93181 C DE93181 C DE 93181C
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- DE
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- spindle
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- semicircles
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- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 4
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C13/00—Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
- B22C13/02—Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes equipped with templates, e.g. for sweeping operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Apparat dient zum Formen mittels Schablone von solchen zweitheiligen Riemscheiben,
Zahnrädern etc., deren Trennungsflächen eine Bearbeitung durch Hobeln, Fräsen
oder Meifseln erfahren, also einer Materialzugabe bedürfen.
Dieselben können nicht kreisrund, sondern müssen so geformt werden, dafs die Mittelpunkte
beider Hälften um die beiderseitige Materialzugabe und die dazwischen einzulegenden
Kerne von einander abstehen.
. Nach den bisherigen Methoden wurden die beiden Hälften entweder so geformt, dafs zuerst
eine Hälfte schablonirt wurde, und dann der Schablonenmittelpunkt durch Verdrehen eines
Excenters um ΐ8ό° so versetzt, dafs er um die
Materialzugabe und Kernstärke vom ersten Mittelpunkt abrückte, worauf die zweite Hälfte
schablonirt wurde; oder aber es wurden die beiden Hälften überhaupt vollständig getrennt
an verschiedenen Plätzen geformt.
Bei vorliegender Vorrichtung wird der ganze Umfang beider Hälften als geschlossene Figur
bei einer Umdrehung .schablonirt und demnach gegen oben genannte Methoden viel Zeit erspart.
Die Vorrichtung besteht aus zwei Hülsen α und a1, dem Schablonenarm b mit
angegossenem Kopf c, sowie einer Spindel d mit Spindelfufs e.
In die Hülsen α und' al ist je eine Nuth g
eingedreht, welche aus zwei Halbkreisen besteht, deren Mittelpunkte um die oben erwähnte
Materialzugabe plus Kernstärke von einander abstehen.
Um die kreisförmigen Theile der Nuth auf der Drehbank herstellen zu können, sind die
Hülsen zweitheilig und wird der erforderliche Abstand durch Zwischenlagen f mit der geradlinig
eingefrästen Verbindungsnuth beider Halbkreise erzielt.
Der zwischen die beiden Hülsen α eingesetzte Schablonenkopf c trägt einen Bolzen h, dessen
beide über c hervorragende Enden in die Nuthen g eingreifen und beim Drehen des
Schablonenarmes diesem und damit der Schablone einen Weg vorschreiben, der wie die
Nuth g aus zwei um die Dicke/ von einander abstehenden Halbkreisen besteht.
Die Form des Nabenloches im Kopf c, durch den die Spindel d geht, mufs selbstverständlich
auch so sein, dafs sie aus zwei Halbkreisen vom Durchmesser der Spindel d im Abstand
von mindestens gleich f besteht.
Die Hülsen α sind durch zwei. eingesetzte,
ganz durchlaufende Doppelnasenkeile i und z'1 gegen das Verdrehen auf der Spindel gesichert,
und diese Keile selbst auf die Breite des Schablonenkopfes bis zum Spindelumfang abgedreht.
Auf die richtige Höhe wird der ganze Apparat durch zwei Stellringe gebracht. -
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Formen zweitheiliger, ringförmiger Körper mittels Schablone, gekennzeichnet durch einen in dem Schablonenarm (b) angeordneten Stift (h), welcher in den nach zwei aus einander gezogenen Halbkreisen gestalteten Nuthen (g g1) der feststehenden Hülsen (a a1) gleitet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE93181C true DE93181C (de) |
Family
ID=364627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT93181D Active DE93181C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE93181C (de) |
-
0
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