DE9317214U1 - Kappe zum Abdecken von Rohrenden - Google Patents

Kappe zum Abdecken von Rohrenden

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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/115Caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

t2/kt (5103F)
DBI PLASTICS A/S
4295 Stenlille
Dänemark
Kappe zum Abdecken von Rohrenden
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kappe zum Abdecken der Enden von Rohrelementen, insbesondere von PVC-Druckrohren, von der Art, wo das eine Ende jedes Rohrelements als eine Muffe mit einem Innendurchmesser ausgeformt ist, der zum Außendurchmesser eines entgegengesetzten Endes paßt, wobei die Kappe eine kreisförmige Endwand und eine als umlaufende Schürze ausgebildete Seitenwand umfaßt.
Eine bekannte Kappe dieses Typs weist eine im wesentlichen gleichbleibende Wanddicke auf, und die Seitenwand umfaßt mehrere Abschnitte mit in Richtung von der Endwand weg ansteigender Konizität. Diese Kappe kann infolge ihrer konischen Seitenwand sowohl als Kappe über das spitze Ende eines Rohrelements als auch als Pfropfen im Muffenende benutzt werden. Aufgrund der verhältnismäßig großen Konizität insbesondere des von der Endwand fern liegenden Endes der Seitenwand neigt die bekannte Kappe dazu, abzufallen, besonders dann, wenn die Maße des Rohrelements, worauf die Kappe montiert ist, an der Toleranzgrenze liegen
Zweck der Erfindung ist es, eine Kappe zu schaffen, die weniger zum Abfallen neigt als die bekannte Kappe.
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Dies erreicht man gernäß der Erfindung mittels einer Kappe der einleitend erwähnten Art, die dadurch neu ist, daß die Seitenwand zwei jede für sich kreiszylindrische oder schwach konische, sich zur Endwand hin verjüngende Teile umfaßt, wovon der erste, der Endwand am nächsten liegende Teil einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der zweite, von der Endwand entferntere Teil, und daß der Übergang zwischen den zwei Teilen auf der Außenseite der Seitenwand eine kreisförmige, verhältnismäßig schmale Schulterpartie bildet. Dadurch kann der erste Teil der Seitenwand so angepaßt werden, daß er auf das spitze Ende eines Rohrelements paßt, und der zweite Teil der Seitenwand derart, daß er in das Muffenende des Rohrelements hineinpaßt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Seitenwand auf ihrer Innenseite mit einer Anzahl verhältnismäßig dicht liegender, axial gerichteter Rippen mit nach innen weisenden Flächen versehen, die zusammen eine hauptsächlich kreiszylindrische oder schwach konische, sich zur Endwand hin verjüngende Fläche ergeben. Damit erreicht man, daß die Kappe um einen größeren Teil des spitzen Endes eines Rohrelementes greifen kann.
In einer weiteren Ausführungsform erstrecken sich die Rippen in einem Winkel im Verhältnis zur Radialrichtung, und die Hälfte der Rippen kann sich somit auf die eine Seite und die andere Hälfte auf die andere Seite in bezug auf die Radialrichtung erstrecken. Damit erzielt man ein besseres Federn der Rippen, wodurch sich die Kappe in größerem Ausmaß spitzen Enden von Rohren, deren Durchmesser innerhalb der Toleranz-Grenzen für Standardrohre variiert, anpassen läßt.
In einer zusätzlichen Ausführungsform sind die in einigen Rippenzwischenräumen befindlichen Sektionen des zweiten Teils der Seitenwand nach innen versetzt. Dadurch wird eine
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"Harmonika"-Wirkung des zweiten Teils der Seitenwand erzielt, der sich somit Muffenenden von Rohren, deren Durchmesser innerhalb der Grenzen einer Standard-Toleranz variiert, besser anpassen kann. In dieser Ausführungsform können die nach innen weisenden Flächen der nach innen versetzten Sektionen in einem Stück mit den nach innen weisenden Flächen des ersten Teils der Seitenwand ausgebildet sein.
Die Schulterparie besteht vorzugsweise aus einem konischen Teil, der einen Winkel von 30-60° im Verhältnis zur Achsenrichtung aufweisen kann.
Unter dem Ausdruck "schwach konisch" versteht man einen im Verhältnis zur Achsenrichtung gegebenenen Winkel von weniger als 5°.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Auführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert werden, wobei
Fig. 1 ein Rohrelement mit einer an jedem Ende angebrachten Kappe,
Fig. 2 die Kappe in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 einen Schnitt, wie mit den Pfeilen III-III in Fig. gezeigt,
Fig. 4 die Kappe in einer dritten Ausführungsform, und
Fig. 5 einen Schnitt, wie mit den Pfeilen V-V in Fig. gezeigt,
zeigen.
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Fig. 1 zeigt ein Rohr mit einem Muffenende 1 und einem spitzen Ende 2, wobei das Muffendende dazu vorgesehen ist, das spitze Ende 2 eines anderen Rohres aufzunehmen, und wobei das Rohr eine Lippendichtung 3 zur Dichtung zwischen dem Muffenende 1 eines Rohres und dem spitzen Ende 2 eines anderen Rohres aufweist.
Das gezeigte Rohr ist mit zwei gleichen Kappen 4 aus Kunststoff ausgestattet, wovon die eine außen am spitzen Ende 2 des Rohrs angebracht ist, und die zweite in das Muffenende 1 des Rohrs eingeführt ist.
Jede Kappe 4 weist eine im wesentlichen ebene Endwand 5 auf, die in den gezeigten Beipielen im Hinblick auf die Formbeständigkeit der Kappe 4 mit einer an sich bekannten kreisförmigen Vertiefung 6 versehen ist.
Die Kappen 4 umfassen ferner jede eine Seitenwand 7 mit einem im Verhältnis zur Endwand 5 vorderen und hinteren Teil, 8 bzw. 9.
Der vordere und der hintere Teil 8 bzw. 9 sind durch eine Schulterpartie, die in dem gezeigten Beispiel aus einem konischen Teil 10 besteht, verbunden. Dieser hat einen genügend großen Konuswinkel, um keinen wesentlichen Teil der axialen Länge der Seitenwand einzunehmen, und einen ausreichend kleinen Konuswinkel, um das Einführen der Kappe 4 in das Muffenende 1 eines Rohrelements nicht unnötig zu erschweren. Der Winkel des konischen Teils 10 im Verhältnis zur Achsenrichtung kann beispielsweise 30-60° betragen.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel umfassen die Kappen 4 Rippen 11, die mit kleinen Zwischenräumen auf der Innenseite des Hinterteils 9 der Seitenwand 7 in Axialrichtung verlaufen. Die nach innen weisenden Flächen
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der Rippen 11 ergeben zusammen eine im wesentlichen kreiszylindrische oder schwach konische, sich zur Endwand hin verjüngende Fläche und tragen damit dazu bei, die Kappe 4 festzuhalten, wenn sie auf dem spitzen Ende 2 eines Rohrelements montiert ist. Die Rippen 11 können sich gegebenenfalls über die innere Oberfläche des vorderen Teils 8 hinaus erstrecken, in welchem Fall dieser einen etwas größeren Durchmesser als sonst aufweisen wird.
Fig. 2 und 3 stellen eine Ausführungsform dar, die dadurch entstanden sein könnte, daß jeder zweite der zwischen den Rippen 11 liegenden Abschnitte des hinteren Teils 9 nach innen gegen das Zentrum versetzt ist, sodaß die innere Oberfläche 13 dieser Abschnitte 12 in die innere Oberfläche des vorderen Teils 8 übergeht. Dadurch erzielt man ein Wellen des hinteren Teils 9, dem somit eine größere Elastizität verliehen wird und der sich dadurch besser an das Rohr 1, dessen Durchmesser innerhalb der Grenzen von Standard-Toleranzen variiert, anpassen kann.
Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform, die der in Fig. gezeigten Ausführungsform entspricht, abgesehen davon, daß die Rippen im Verhältnis zur radialen Richtung in einem Winkel «=4 schräggestellt sind. Die Rippen können zu der einen oder der anderen Seite im Verhältnis zur Radialrichtung schräggestellt sein. In dem gezeigten Beipiel ist jede zweite Rippe zu der einen Seite und die übrigen Rippen zu der anderen Seite; schräggestellt. Der Winkel <*< kann beispielsweise zwischen 20 und 60° betragen. Durch dieses Schrägstellen erhält man eine größere Flexibilität der Rippen und damit eine bessere Anpassungsfähigkeit an Rohre, deren Durchmesser des spitzen Endes innerhalb der Grenzen von Standard-Toleranzen variiert.

Claims (1)

  1. Schutz ans p r liehe
    1. Kappe zum Abdecken von Enden (1, 2) von Rohrelementen, insbesondere von PVC-Druckrohren, von der Art, wo das eine Ende (1) jedes Rohrelements als eine Muffe mit einem Innendurchmesser ausgeformt ist, der zum Außendurchmesser eines entgegengesetzten Endes (2) paßt, wobei die Kappe (4) eine kreisförmige Endwand (5) und eine als umlaufende Schürze ausgebildete Seitenwand (7) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (7) zwei jeweils kreiszylindrische oder schwach konische, sich zur Endwand (5) hin verjüngende Teile (8, 9) umfaßt, wovon der erste, der Endwand (5) näher liegende Teil (8) einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der zweite, von der Endwand (5) weiter entfernte Teil (9), und daß der Übergang zwischen den zwei Teilen (8, 9) auf der Außenseite der Seitenwand (7) eine kreisförmige, verhältnismäßig schmale Schulterpartie (10) bildet.
    2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Seitenwand (7) auf ihrer Innenseite mit einer Anzahl verhältnismäßig dicht liegender, axial verlaufender Rippen (11) mit nach innen weisenden Flächen versehen ist, die zusammen eine hauptsächlich kreiszylindrische oder schwach konische, sich zur Endwand (5) hin verjüngende Fläche ergeben.
    3. Kappe nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß sich die Rippen (11) unter einem Winkel <?< bezüglich der Radialrichtung erstrecken.
    -&Iacgr;&Agr;. Kappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hälfte der Rippen (Ha) auf die eine Seite, und die andere Hälfte der Rippen (Hb) auf die andere Seite bezüglich der Radialrichtung erstreckt.
    5. Kappe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einigen der Rippenzwischenräume befindliche Sektionen (12) des zweiten Teils (9) der Seitenwand (7) nach innen versetzt sind.
    6. Kappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen weisende Fläche (13) der nach innen versetzten Sektionen (12) in die nach innen weisende Fläche des ersten Teils (8) der Seitenwand (7) übergeht.
    7. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterpartie aus einem konischen Teil (10) besteht.
    8. Kappe nach Anspruch 7, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Schulterpartie (10) einen Winkel von 30-60° bezüglich der Axialrichtung aufweist.
    9. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zwei Teile (8, 9) der Seitenwand (7) einem Winkel von 0 bis bezüglich der Axialrichtung aufweist.
DE9317214U 1993-09-07 1993-11-10 Kappe zum Abdecken von Rohrenden Expired - Lifetime DE9317214U1 (de)

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DE9317214U Expired - Lifetime DE9317214U1 (de) 1993-09-07 1993-11-10 Kappe zum Abdecken von Rohrenden

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