DE69016185T2 - Wiederverwendbares System von Verschluss und Dichtung für einen Behälter. - Google Patents

Wiederverwendbares System von Verschluss und Dichtung für einen Behälter.

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DE69016185T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dichtungs- und Verschluß-System für einen Behälter, insbesondere ein wiederverwendbares, kombiniertes Dichtungs-Verschluß-System für einen Behälter.
  • Um ein unbeabsichtigtes Austreten des Inhalts aus einem Behälter zu vermeiden, sind zwei an sich bekannte Hauptsysteme seit mehreren Jahren bereits im Einsatz, nämlich:
  • - ein Dichtungssystem mit einem Stopfen, der in eine Öffnung am Behälter eingeführt wird, und
  • - ein Verschlußsystem mit einer Kappe, die über die Öffnung gegeben wird.
  • Bekannterweise hat ein Dichtungssystem mit nur einem Stopfen mehrere Nachteile, z.B.
  • - die Tatsache, daß der Stopfen durch den Aufbau eines Überdrucks innerhalb des Behälters nicht an Ort und Stelle bleibt,
  • - die Tatsache, daß der Stopfen durch einen ungenügenden Reibungs-Dichtungs-Effekt ein Lecken ermöglicht, oder
  • - die Tatsache, daß zufolge dessen, daß der Stopfen oder der Behälter bei der ersten Entfernung des Stopfens beschädigt wird, der Stopfen nicht wiederverwendbar ist oder bei Wiederverwendung keine ausreichende Abdichtung gewährleistet.
  • Ein einfaches, etwas verbessertes System, das schon seit Jahren im Einsatz ist, betrifft einen Stopfen mit einem Außengewinde, das in eine Öffnung mit einem Innengewinde paßt. Dieses System wird weiters durch den Zusatz eines ringförmigen Flansches verbessert, der radial auswärts vom oberen Teil des Stopfens absteht zur vollständigen Abdeckung der Öffnung, und gegebenenfalls durch den weiteren Zusatz eines Dichtrings, der eine zusätzliche Dichtung zwischen der Öffnung und dem ringförmigen Flansch vorsieht, wenn der Stopfen vollständig in die Öffnung eingeschraubt wird.
  • Das Verschluß-System, das lediglich eine Kappe benützt, üblicherweise eine Schraubkappe mit einem Innengewinde, die auf eine Öffnung mit einem Hals mit einem Außengewinde aufzusetzen ist, ist ebenfalls für seine möglicherweise unvollständige Dichtung infolge eines mangelhaften Reibungs-Dichtungs-Kontakts zwischen Hals und Kappe bekannt.
  • Ein etwas verbessertes, weitverbreitet benütztes System betrifft eine Kappe, insbesondere eine Schraubkappe, welcher ein Dichtring zugefügt wird, um ein Abdichten zwischen der oberen Seite des Halses und der Kappe, wenn letztere vollständig am Hals angebracht wird, zu gewährleisten.
  • Die beiden verbesserten Systeme sind jedoch anfällig für Versagen, beispielsweise durch
  • - permanente Deformation des Dichtrings infolge der Kräfte, die durch das Aufschrauben der Kappe oder des Einschrauben des Stopfens in der Öffnung ausgeübt werden,
  • - Beschädigung des Dichtrings, verursacht durch seine Entfernung von der Öffnung,
  • - leichte Lockerung und Verlust des Dichtrings, wenn die Kappe oder der Stopfen vom Behälter entfernt wird.
  • Um die Nachteile der genannten Verschlüsse zu überwinden, sind raffiniertere Dichtungs- und Verschluß-Systeme entwickelt worden, bei welchen versucht worden ist, eines oder mehrere der vorteilhaften Merkmale beider grundlegenden Systeme zu vereinigen.
  • US-A-3 788 510 offenbart eine Verschluß-Vorrichtung, die einen Einsatzteil aufweist, der mit einer Schraubkappe zusammengesetzt und so konstruiert ist, daß er beim Aufschrauben der Kappe auf den Hals eines Behälters verformt wird, um die Bestandteile des Einsatzteils in ein lecksicheres Verhältnis zum Hals zu richten.
  • US-A-4 140 235 offenbart eine Verschluß-Vorrichtung mit einem rohrförmigen Körper, der in den Hals eines Behälters im Preßsitz eingesetzt wird und Mittel hat, die einen dichten Verschluß gegen die Innenwand des Halses gewährleistenr und der an seiner Innenseite ein Gewinde hat, welches mit dem zweiten Teil der Verschluß-Vorrichtung zusammenpaßt, der einen stöpselartigen Körper mit einem äußeren Schraubengewinde und am Oberteil einen Flansch und einen Griff zur Erleichterung der Handhabung hat.
  • US-A-4 573 605 offenbart eine Verschluß-Vorrichtung mit
  • - einem Verschlußstopfen einschließlich eines zylindrischen Saums mit Außengewinde und eines ringförmigen Abdeckflansches, der sich radial vom oberen Teil des Saums nach außen erstreckt, und
  • - einer Verschluß-Vorrichtung einschließlich eines zylindrischen Saums mit (i) Außengewinden zum Zusammenpassen mit den Innengewinden des Behälterhalses, und mit (ii) Innengewinden zum Zusammenpassen mit den Außengewinden des genannten Verschlußstopfens, und mit (iii) einem ringförmigen, sich radial vom oberen Teil des Saumes nach außen erstreckenden oberen Flansch.
  • GB-A-2 053 864 offenbart ein Dichtungs-Verschluß-System für einen Behälter mit halsförmiger Öffnung, mit einer Kappe, die mit einem Stopfen verbunden ist, der in diese Öffnung einzuführen ist, wenn die Kappe auf der Öffnung placiert wird, wobei
  • - die Kappe und der Stopfen Mittel aufweisen, die mit Verbindungsmitteln versehen sind, die durch gegenseitiges Zusammenwirken eine lockere, festhaltende Verbindung der Kappe mit dem Stopfen gewährleisten,
  • - der Stopfen einen rohrförmigen Teil aufweist, der mit einem Bodenteil verbunden ist, von welchem die mit den Verbindungsmitteln versehenen Mittel abstehen,
  • - die Mittel des Stopfens, die die Verbindung mit der Kappe gewährleisten, einen Saum aufweisen, der vom Boden des Stopfens auf der Seite, die der dem Inhalt des Behälters zugewandten Seite gegenüberliegt, absteht, und mit Verbindungsmitteln, die ein Rippensystem sind, versehen ist.
  • Bei der Suche nach verbesserten Dichtungs- und Verschluß- Systemen für Behälter wurde ein neues und verbessertes, kombiniertes Dichtungs-Verschluß-Systems entwickelt.
  • Die vorliegende Erfindung, die im folgenden im einzelnen beschrieben wird, bezieht sich auf dieses neue Dichtungs- Verschluß-System, das die Vorteile eines Kappen-Verschluß-Systems sowie eines Stopfen-Verschluß-Systems vereint.
  • Die Erfindung betrifft ein Dichtungs-Verschluß-System für einen Behälter mit halsförmiger Öffnung, mit einer Kappe, die mit einem Stopfen verbunden ist, der in diese Öffnung eingeführt wird, wenn die Kappe auf der Öffnung placiert wird, wobei die Kappe einen Kappensaum oder zwei oder mehrere Kappenstege aufweist, der bzw. die von der Innenseite der Kappe absteht bzw. abstehen und mit Kappenanschlagmitteln versehen ist bzw. sind, wobei der Stopfen einen im wesentlichen rohrförmigen Teil mit einem konischen Teil aufweist, welcher mit einem Bodenteil verbunden ist und mit Stopfenanschlagmitteln an einer Seite versehen ist, die der dem Inhalt des Behälters zugewandten Seite gegenüberliegt, wobei die Kappenanschlagmittel und die Stopfenanschlagmittel durch gegenseitiges Zusammenwirken eine lose, festhaltende Verbindung der Kappe mit dem Stopfen und eine freie Längsbewegung entlang der Achse des rohrförmigen Teils des Stopfens gewährleisten, wobei die Kappe und/oder der Stopfen mit einem keilförmigen Teil versehen ist/sind, welcher entweder einen Teil des Kappensaumes oder der Kappenstege bildet oder einen Teil des im wesentlichen rohrförmigen Teils des Stopfens bildet, oder welcher einen zusätzlichen Kappensaum oder einen Satz von zwei oder mehreren Kappenstegen aufweist, wobei der keilförmige Teil so konstruiert ist, daß er auf die Innenwand des rohrförmigen Teils des Stopfens einen Druck ausübt und eine ausgezeichnete Abdichtung des Halses des Behälters gewährleistet, wenn die Kappe vollständig auf dem Hals des Behälters placiert ist.
  • Es soll zur Kenntnis genommen werden, daß EP-A-0 379 823, die vor dem Prioritätsdatum der vorliegenden Patentanmeldung eingereicht und erst danach veröffentlicht wurde, einen zweiteiligen Verschluß mit einem Stöpsel mit einer schalenähnlichen Form aus federndem Material und einer Kappe mit einem Innensaum offenbart. Der Stöpsel ist mit seinem Saum auf diesem Innensaum der Kappe angeordnet. Beide Säume haben ringförmige Einprägungen, die einander gegenüberliegen, wenn der Stöpsel in der Kappe eingerastet ist. Gemäß dieses Dokuments sind Stöpsel und Kappe auf so eine Weise angeordnet, daß das Ende des Stöpselsaums auf die Kappenunterseite gedrückt wird, und daß der Stöpsel und die Kappe gleichzeitig von der Flasche entfernt werden, was eine in Längsrichtung lockere, festhaltende Verbindung zwischen Kappe und Stöpsel nicht ermöglicht.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Dichtungs-Verschluß-Systems ist, daß der Stopfen aus der halsförmigen Öffnung durch eine Bewegung, z.B. durch Wegziehen der Kappe von der Öffnung, herausgezogen wird. Die Kappe und der Stopfen bleiben bei Entfernen von der Öffnung locker aneinander gebunden.
  • Ein anderer Vorteil ist, daß das Dichtungs-Verschluß-System wiederverwendbar ist.
  • Weiters ist der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen zu entnehmen, daß alle Vorteile bekannter Kappen-Verschluß-Systeme und Stopfen-Verschluß-Systeme weiterhin bestehen.
  • Beispiele eines erfindungsgemäßen Dichtungs-Verschluß-Systems werden nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, worin:
  • Fig. 1 einen Querschnitt eines auf einer halsförmigen Öffnung eines Behälters placierten Dichtungs-Verschluß-Systems zeigt, welches einen separaten keilförmigen Saum sowie Mittel, die die Kappe mit dem Stopfen verbinden, aufweist;
  • Fig. 2 einen Querschnitt eines auf einer halsförmigen Öffnung eines Behälters placierten Dichtungs-Verschluß-Systems zeigt, welches die Kappe mit dem Stopfen verbindende Mittel, die eine Keilform haben, aufweist.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, hat das Dichtungs-Verschluß-System eine Kappe (1), die einen im wesentlichen rohrförmigen Saum (2) mit einem Innengewinde (3) aufweist, welches mit dem Gewinde der Außenfläche (4) des Behälterhalses (5) gut zusammenpaßt, und mit einem vollen Flansch (6) darauf, von dem die Mittel (7), die eine festhaltende Verbindung der Kappe (1) mit dem Stopfen (8) gewährleisten, abstehen. Die Mittel (7) weisen einen zylindrischen Saum (9) auf, der mit Kappenanschlagmitteln (10) versehen ist, welche durch Zusammenwirken mit ihrem Gegenstück (11) vom Stopfen die genannte festhaltende Verbindung gewährleisten.
  • Die Kappe ist weiters mit einem keilförmigen Saum (12) mit einem konischen Ende (13) versehen. Eine Rippe (14), die einen Dichtring (15) festhält, kann gegebenenfalls auch vorhanden sein.
  • Der Stopfen (8) hat einen im wesentlichen rohrförmigen Teil (16) mit einem konischen Teil (17), der mit dem Bodenteil (18) verbunden ist, von welchem an der Seite, die der dem Inhalt des Behälters zugewandten Seite gegenüberliegt, die Mittel (19) abstehen, die Anschlagmittel (11) aufweisen, welche durch Zusammenwirken mit ihrem Gegenstück (10) der Kappe die festhaltende Verbindung zwischen Kappe und Stopfen gewährleisten.
  • Die Kappe kann auch für einen Preßsitz ausgebildet sein, wenngleich die bevorzugte Ausführungsform der Kappe eine Schraubkappe ist.
  • Der im wesentlichen rohrförmige Saum (2) ist gemäß dem Paßsystem ausgebildet und ist so konstruiert, um mit der Außenwand des Halses zusammenzupassen, wie an sich bekannt.
  • Wenn die Kappe so konstruiert ist, daß sie im Preßsitz auf einem Hals angebracht wird, können die Innenwand des im wesentlichen rohrförmigen Saumes und die Außenwand des Halses mit zusätzlichen Mitteln versehen sein, die gewährleisten, daß die Kappe fest gehalten wird, wenn sie auf dem Hals placiert ist. Solche Mittel sind beispielsweise eine Rippe auf der Kappe in Verbindung mit einer entsprechenden Rille oder Rippe auf dem Stopfen.
  • Falls die Kappe zur Schraubpassung konstruiert ist, weisen die Innenwand des im wesentlichen rohrförmigen Saums und die zugewandte Außenwand des Halses beide Gewinde (3) und (4) auf, die gewährleisten, daß die Kappe, nachdem sie auf dem Hals aufgeschraubt ist, fest gehalten wird.
  • Der volle Flansch (6) auf der Oberseite des im wesentlichen rohrfärmigen Saumes (2) kann an seiner Außenseite flach oder gekrümmt sein, und er kann gegebenenfalls, allein oder zusammen mit der äußeren Oberfläche des rohrförmigen Saums, an sich bekannte Mittel aufweisen, die einen guten Griff gewährleisten, der die Placierung und Entfernung der Kappe erleichtert, wie zum Beispiel eine rauhe Oberfläche oder eine geeignet gestaltete äußere Form.
  • Der Flansch und der im wesentlichen rohrförmige Saum bilden zusammen eine schalenförmige Kappe, von deren Boden die Mittel (7), die die Verbindung von der Kappe zum Stopfen gewährleisten, abstehen. Vorzugsweise weisen die Mittel (7) die Form eines rohrförmigen Saums auf. Anstatt eines vollen Saums können die Mittel (7) auch einen Satz aus zwei oder mehreren vom Boden der Kappe abstehenden Stegen aufweisen. Die Mittel (7), entweder Saum oder Stege, sind mit Anschlagmitteln (10) versehen, die eine lockere Verbindung mit ihrem Gegenstück am Stopfen gewährleisten. Die Anschlagmittel können aus einem Rippen-, Haken-, oder Widerhakensystem bestehen, und sie können am Ende oder an jeder beliebigen Stelle auf der Längserstreckung dieses Teils vorliegen und sind so konstruiert, daß sie mit ihrem Gegenstück vom Stopfen zusammenwirken.
  • Die Mittel (7) und (10) werden widerstandsfähig genug hergestellt, um den bei der Placierung der Kappe auf dem oder bei ihrer Entfernung vom Hals ausgeübten Kräfte zu widerstehen, während der Stopfen eingeführt bzw. entfernt wird.
  • Die Mittel (7), die die Verbindung mit dem Stopfen gewährleisten, sind so dimensioniert, daß sie bei der Placierung der Kappe auf dem Hals direkt oder indirekt auf den Boden des Stopfens einen Druck ausüben, so daß der Stopfen in den Hals eingeführt wird, und einerseits eine vollständige Einführung des Stopfens in den Hals und anderseits eine vollständige Placierung der Kappe auf dem Hals ermöglicht werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Mittel (7) so dimensioniert werden, daß sie nicht bis zum Boden des Stopfens reichen. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird der Stopfen durch den durch die Schalenseite der Kappe auf ihn ausgeübten Druck bei der Placierung der Kappe auf dem Hals im Hals eingefügt.
  • Der keilförmige Saum (12) ist gemäß der Abmessungen des Stopfens dimensioniert und auf solche Weise konstruiert, daß der Keil bei der vollständigen Placierung der Kappe auf dem Hals einen Druck auf die Innenwand des Stopfens ausübt und somit eine hervorragende Dichtung der Außenwand des Stopfens mit der zugewandten Innenwand des Halses gewährleistet.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung kann anstelle der zwei Säume (7) bzw. (12) einen keilförmigen Saum (12) und Mittel (7) in Form eines Stegsatzes aufweisen.
  • Bei einer anderen besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die Teile (7) und (12), die in Fig. 1 gezeigt sind, so kombiniert, daß sie Mittel bilden, die gleichzeitig als Mittel (20) mit Anschlagmitteln (21) und keilförmigem Teil (22) wirken können, wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Bei einer anderen besonderen Ausführungsform weist der innere Saum (12) einfach eine rohrförmige Gestalt ohne keilartige Form oder keilförmigen Teil auf und ist gegebenenfalls mit einem konischen Ende (13) versehen. Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform kann der innere Saum (12) sogar fehlen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kappe eine Schraubkappe mit einem keilförmigen inneren Saum, der den Druckeffekt auf die Innenwand des Stopfens gewährleisten kann, und einem zweiten Saum mit einem Rippen-, Haken- oder Widerhakensystem, das die festhaltende Verbindung des Stopfens und auch das Einsetzen und Entfernen des Stopfens gewährleisten kann, wenn die Kappe auf dem Hals placiert bzw. von diesem entfernt wird.
  • Gegebenenfalls kann die Kappe weiters Sicherheitsmittel aufweisen, die so gestaltet sind, daß sie gewährleisten, daß bei der erstmaligen Lockerung oder Entfernung der Kappe die Sicherheitsvorrichtung irreversibel gebrochen wird.
  • Der Stopfen (8) des erfindungsgemäßen Dichtungs- Verschluß- Systems hat einen im wesentlichen rohrförmigen Teil (16), einen Bodenteil (18) und ein Mittel (19).
  • Der rohrförmige Teil (16) ist so konstruiert, daß er mit der zugewandten Oberfläche des Halses sehr gut zusammenpaßt, wenn er in den Hals eingefügt wird.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform kann der im wesentlichen rohrförmige Teil (16) an seiner der Innenseite des Behälterhalses gegenüberliegenden Seite in einer an sich bekannten Weise mit einer Rippe oder einem keilförmigen Teil versehen sein, der so konstruiert ist, daß auf die innere rohrförmige Wand des Stopfens Druck ausgeübt wird, um bei der vollständigen Placierung der Kappe auf dem Hals des Behälters eine ausgezeichnete Abdichtung des Halses des Behälters zu gewährleisten.
  • Der Bodenteil (18) kann ein flacher oder gekrümmter voller Flansch sein, der fest und lecksicher mit dem rohrförmigen Teil verbunden ist, so daß in Verbindung mit letzterem ein Stopfen geformt wird, der bei seiner Einführung in den Hals eine adäquate, lecksichere Abdichtung des Behälterinhalts gewährleistet.
  • Um die Einführung des Stopfens in den Hals zu erleichtern, kann in einer bevorzugten Ausführungsform das untere Ende des rohrförmigen Teils, das mit dem Bodenteil des Stopfens verbunden ist, einen konischen Teil (17) aufweisen, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Halses.
  • Die Mittel (19) können aus einem Teil des Bodens des Stopfens oder aus einem Saum oder aus einem Satz von zwei oder mehreren Stegen, die vom Boden an einer Seite abstehen, die der dem Inhalt des Behälters zugewandten Seite gegenüberliegt, gebildet sein.
  • Die Mittel (19) weisen weiters Anschlagmittel (11) mit einem Rippen-, Haken-, oder Widerhakensystem auf, die durch Zusammenwirken mit ihrem Gegenstück auf der Kappe die lockere, festhaltende Verbindung zwischen Stopfen und Kappe gewährleisten.
  • Die Mittel (19) können ebenfalls einen Teil des im wesentlichen rohrförmigen Teils (16) bilden, mit dem sie kombiniert sind und von dessen Innenseite die Anschlagmittel (11) abstehen, wie Fig. 2 zeigt.
  • Die Mittel und die Verbindungsmittel des Stopfens und der Kappe sind so dimensioniert, daß sie gewährleisten, daß bei gegenseitigem Verbinden der Stopfen- und Kappenbestandteile des Dichtungs-Verschluß-Systems der Erfindung eine lockere Verbindung hergestellt wird, und daß eine Gleit- und gegebenenfalls auch eine Rotationsbewegung beider Bestandteile in bezug auf einander ermöglicht wird.
  • Die Mittel und die Haken-, Rippen-, oder Widerhakensysteme der Kappe und des Stopfens können auch als kontinuierlicher Teil oder als diskontinuierlicher Teil ausgebildet sein, z.B. Mittel in der Form eines Stegsatzes, oder als eine Kombination eines kontinuierlichen Teils mit einem diskontinuierlichen Teil, mit der Maßgabe, daß, wenn die Mittel oder die Haken-, Rippen-, oder Widerhakensysteme als diskontinuierlicher Teil konstruiert sind, die Gestalt der Kappe und des Stopfens so ist, daß die korrekte Positionierung der Haken-, Rippen- und Widerhakensysteme des Stopfens und der Kappe während der genannten Gleit- und gegebenenfalls Rotationsbewegungen aufrechterhalten bleibt, um so ihr Zusammenwirken und die festhaltende lockere Verbindung zwischen Stopfen und Kappe zu gewährleisten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Dichtungs-Verschluß-System einen Dichtring (15) auf, der für eine zusätzliche Abdichtung des Behälterinhalts sorgt. Dieser Dichtring bedeckt den oberen Teil des rohrförmigen Teils des Stopfens und den oberen Teil des Halses und paßt zwischen den keilförmigen Saum (12) und die Innenwand des äußeren rohrförmigen Saums der Kappe.
  • Bei einer bevorzugteren Ausführungsform ist die Kappe so gestaltet, daß der Dichtring festhaltend mit der Kappe verbunden ist, z.B. durch eine Rippe (14) oder eine Windung des Gewindes an der Innenseite des Kappensaums, wodurch der Dichtring festhaltend an Ort und Stelle gehalten wird.
  • Anstatt eines separaten Dichtrings (15) kann bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch einen ringförmigen Flanschteil (23) des im wesentlichen ringförmigen Teils (16) des Stopfens, der sich vom oberen Teil des letzteren nach außen erstreckt, um den oberen Teil des Halses, wie in Fig. 2 gezeigt, abzudecken, ein ähnlicher zusätzlicher Dichtungseffekt realisiert werden.
  • Die Mittel und Verbindungsmittel des Stopfens und der Kappe können in solcher Weise dimensioniert sein, daß die Entfernung des Stopfens vom Hals durch Wegziehen der Kappe vom Behälter, nachdem er vom Hals gelöst worden ist, leicht vorgenommen werden kann.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform mit einer Schraubkappe können die genannten Mittel und Anschlagmittel so dimensioniert sein, daß der Stopfen durch Abschrauben der Kappe ruhig und leicht vom Behälter entfernt werden kann.
  • Bei einer anderen besonderen Ausführungsform bedarf das Öffnen eines zweistufigen Vorgangs mit (i) der Entfernung der Schraubkappe vom Hals und (ii) dem Wegziehen der Kappe vom Hals, so daß der Stopfen aus dem Hals herausgezogen wird. Dieser zweistufige Vorgang weist gewisse Sicherheitsvorteile auf, weil ein versehentliches Öffnen weniger wahrscheinlich ist.
  • Die Kappe und der Stopfen sowie auch jeder andere Teil und Mittel, die sie umfassen, können aus dem gleichen Material hergestellt sein oder aus einem oder mehreren verschiedenen Materialien, die von den für die Herstellung von Kappen und Stopfen adäquaten, verfügbaren Materialien ausgewählt werden. Solche Materialien können beispielsweise metallische Materialien oder Metallegierungen mit oder ohne Schutzbeschichtung oder geeignete Kunststoffmaterialien sein.
  • Die Materialien, aus denen der Stopfen und der fakultative Dichtring hergestellt sind, und in einer bevorzugten Ausführungsform auch das bzw. die Material(ien), aus dem bzw. denen die Kappe besteht, müssen mit dem Behälterinhalt verträglich sein. Das bedeutet, daß diese Materialien vom Fachmann aufgrund der bekannten physikalisch-chemischen Eigenschaften der zur Herstellung des Stopfens, des Dichtrings und der Kappe zu verwendenden Materialien einerseits und aufgrund der bekannten physikalisch-chemischen Eigenschaften des Behälterinhalts anderseits ausgewählt werden, so daß der Stopfen weder physikalisch noch chemisch vom Behälterinhalt angegriffen wird. Gegebenenfalls können die Flächen des Stopfens, die mit dem Behälterinhalt in Berührung kommen, mit einem Material überzogen sein, so daß seine Nichtreaktivität mit dem Behälterinhalt sowie sein lecksicherer Charakter gegenüber Flüssigkeiten, Dämpfen und Gasen verbessert oder gewährleistet ist.
  • Geeignete Materialien für die Herstellung des Verschlußsystems können in geeigneter Weise aus der Gruppe umfassend Metalle, wie Eisen, Messing und Kupfer, Metallegierungen, thermoplastische Materialien, wie Homopolymere, Copolymere und Pfropfpolymere und Copolymere, die auf diesem Gebiet allgemein verwendet werden, ausgewählt werden.
  • Besonders geeignete Kunststoffe sind zum Beispiel Polyethylen, Polyethylen hoher Dichte, Polyethylen geringer Dichte, lineares Polyethylen geringer Dichte, Polypropylen und dgl..
  • Für den Dichtring geeignete Materialien sind beispielsweise natürlicher Gummi, Ethylen-Propylen-Gummi, Butadien-Gummi, B-S- Gummi, A-B-S-Gummi, Gummi auf Silikonbasis u. dgl..
  • Der Stopfen und die Kappe werden jeweils vorzugsweise in einem Teil durch Formen hergestellt, insbesondere durch Spitzguß.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kappe aus Polyethylen, z.B. Polyethylen hoher Dichte oder Polypropylen, und der Stopfen aus Polyethylen, wie zum Beispiel Polyethylen geringer Dichte und linearem Polyethylen geringer Dichte, hergestellt.
  • Die Bauweise des Stopfens und der Kappe ist so, daß sie ein einfaches Zusammensetzen beider Bestandteile durch angemessenes Preßpassen beider Bestandteile vorsieht.
  • Der Stopfen-Kappe-Verschluß kann entweder vor dem erstmaligen Verschließen eines Behälterhalses im voraus zusammengesetzt werden, oder nach Füllen und vorübergehendem Dichten des Behälters durch Einführung der Stopfenkomponente des Verschlußsystems in den Hals zusammengebaut werden, indem die Kappe auf dem Hals placiert wird, durch welches Verfahren Kappe und Stopfen festhaltend verbunden werden.
  • Das Dichtungs-Verschluß-System der Erfindung hat wesentliche Vorteile gegenüber bekannten Dichtungs- und Verschlußsystemen, zu welchen zählen:
  • - einfache Herstellung und einfacher Zusammenbau der Stopfen- und der Kappenbestandteile
  • - die Möglichkeit, Materialien für die Herstellung der Kappe und des Stopfens aus einer großen Gruppe von verfügbaren geeigneten Materialien zu wählen
  • - die Schaffung eines lecksicheren, kombinierten Dichtungs- und Verschlußsystems für Behälter mit halsförmiger Öffnung
  • - die Gewährleistung des Festhaltens des Stopfens im Hals durch die Placierung der Kappe auf dem Hals
  • - die Vermeidung von Schwierigkeiten beim Einführen und beim Entfernen des Stopfens
  • - die Vermeidung einer Beschädigung des Halses und des Stopfens beim Entfernen des Stopfens
  • - insbesondere bei der Ausführungsform, bei welcher der Stopfen glatt und leicht durch Abschrauben der Kappe entfernt werden kann, die Vermeidung des Herausspritzens von flüssigem Inhalt aus dem Behälter beim Herausziehen des Stopfens
  • - die Einbindung von Sicherheitsvorteilen, insbesondere in der Ausführungsform, bei welcher das Öffnen in einem zweistufigen Vorgang durchgeführt wird
  • - die Vermeidung der Gefahr, daß der Hauptdichtungsteil des Verschlußsystems, d.h. der Stopfen, leicht verloren geht, weil er beim Entfernen der Kappe mit letzterer festhaltend verbunden bleibt
  • - die Tatsache, daß das Dichtungs-Verschluß-System wiederverwendbar ist und zugleich eine lecksichere Abdichtung des Behälterinhalts gewährleistet.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungs-Verschluß-System kann in allen Anwendungen, wo der Behälterinhalt ein Gas, ein Dampf, eine Flüssigkeit, ein Feststoff oder eine Kombination eines oder mehrerer dieser ist, von Nutzen sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Dichtungs- Verschluß-System der Erfindung dazu angewandt, Behälter, die Chemikalien, insbesondere Pestizide, Insektizide, Herbizide und Fungizide, ätzende oder giftige Flüssigkeiten oder umweltschädliche Flüssigkeiten beinhalten, lecksicher abzudichten und zu verschließen.

Claims (8)

1 Dichtungs-Verschluß-System für einen Behälter mit halsförmiger Öffnung, mit einer Kappe (1), die mit einem Stopfen (8) verbunden ist, der in diese Öffnung eingeführt wird, wenn die Kappe auf der Öffnung placiert wird, wobei die Kappe (1) einen Kappensaum (9) oder zwei oder mehrere Kappenstege aufweist, der bzw. die von der Innenseite der Kappe (1) absteht bzw. abstehen und mit Kappenanschlagmitteln (10, 21) versehen ist bzw. sind, wobei der Stopfen (8) einen im wesentlichen rohrförmigen Teil (16) mit einem konischen Teil (17) aufweist, welcher mit einem Bodenteil (18) verbunden ist und mit Stopfenanschlagmitteln an einer Seite versehen ist, die der dem Inhalt des Behälters zugewandten Seite gegenüberliegt, wobei die Kappenanschlagmittel und die Stopfenanschlagmittel durch gegenseitiges Zusammenwirken eine lose, festhaltende Verbindung der Kappe (1) mit dem Stopfen (8) und eine freie Längsbewegung entlang der Achse des rohrförmigen Teils des Stopfens gewährleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1) und/oder der Stopfen (8) mit einem keilförmigen Teil (12, 22) versehen ist, welcher entweder einen Teil des Kappensaumes oder der Kappenstege (20) bildet oder einen Teil des im wesentlichen rohrförmigen Teils des Stopfens (8) bildet, oder welcher einen zusätzlichen Kappensaum (12) oder einen Satz von zwei oder mehreren Kappenstegen aufweist, wobei der keilförmige Teil so konstruiert ist, daß er auf die Innenwand des rohrförmigen Teils des Stopfens einen Druck ausübt und eine ausgezeichnete Abdichtung des Halses des Behälters gewährleistet, wenn die Kappe vollständig auf dem Hals des Behälters placiert ist.
2. Dichtungs-Verschluß-System nach Anspruch 1, worin die Stopfenanschlagmittel an einem Stopfensaum (19) oder zwei oder mehreren Stopfenstegen angeordnet sind, der bzw. die vom Boden des Stopfens (8) absteht bzw. abstehen, und zwar an einer Seite, die der dem Inhalt des Behälters zugewandten Seite gegenüberliegt.
3. Dichtungs-Verschluß-System nach Anspruch 1, worin die Stopfenanschlagmittel auf einem im wesentlichen rohrförmigen Teil (16) des Stopfens angeordnet sind.
4. Dichtungs-Verschluß-System nach Anspruch 1, worin die Kappenanschlagmittel und die Stopfenanschlagmittel aus einem Haken-, Rippen- oder Widerhakensystem bestehen.
5. Dichtungs-Verschluß-System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Kappe eine Schraubkappe mit einem Innengewinde (9) ist und gegebenenfalls Mittel aufweist, welche einen guten Griff zur Erleichterung des Zu- und Aufschraubens gewährleisten.
6. Dichtungs-Verschluß-System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin der Kappensaum oder die Kappenstege und/oder die Kappenaschlagmittel so konstruiert sind, daß sie einen direkten oder indirekten Druck auf den Boden des Stopfens (8) bewirken, durch welche Wirkung der Stopfen in den Hals des Behälters eingefügt wird, wenn die Kappe (1) auf dem Hals placiert wird.
7. Dichtungs-Verschluß-System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die Kappe (1) einen zusätzlichen Dichtring (15) aufweist, welcher sich zwischen dem Innengewinde und dem Keilteil befindet, oder worin der rohrförmige Teil (16) des Stopfens (8) einen ringförmigen Flanschteil (23) aufweist, welcher, wenn die Kappe (1) vollständig auf dem Hals des Behälters placiert ist, eine zusätzliche Abdichtung gewährleistet.
8. Dichtungs-Verschluß-System nach Anspruch 1, worin die Kappe weiter mit Sicherheitsmitteln ausgestattet ist, die irreversibel zerbrochen werden, wenn die Kappe gelockert oder zum ersten Mal vom Hals des Behälters entfernt wird.
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