DE9316618U1 - Haltevorrichtung für Räder, insbesondere Fahrräder - Google Patents

Haltevorrichtung für Räder, insbesondere Fahrräder

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/04Separate supports or holders for parking or storing cycles involving forked supports of brackets for holding a wheel

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Franz G. Jänig FGJ-3/93
Klosterweg 108
90455 Nürnberg 29.10.1993
Be s ehre ibung
Haltevorrichtung für Räder, insbesondere Fahrräder.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Räder, insbesondere Fahrräder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen bekannten Haltevorrichtung sind die Haltebügel als auf der Basis stehende spitzwinklig gebogene Stangen ausgebildet, die mit den Enden an den am Boden zu liegen kommenden Streben angeschweißt sind. Der Abstand der Streben beträgt etwa 60 bis 80 cm und die Höhe der Haltebügel etwa 70 bis 100 cm. Der gegenseitige Abstand der Haltebügel beträgt ca. 10 bis 12 cm. Derartige Fahrradständer haben sich in der Praxis vor kleinen Kaufläden etc. gut bewährt. Sie sind zwar für alle möglichen Arten von Fahrrädern mit unterschiedlichen Reifendurchmessern und Reifengrößen geeignet, jedoch relativ groß und zum Versand sehr ungünstig, da große Stellflächen benötigt werden.
Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Haltevorrichtung der genannten Art derart auszubilden, daß ein geringes Bauvolumen und ein günstiges Volumen für den Versand erreicht wird. Er soll kostengünstig herstellbar sein und und trotz der kleinen Abmessungen eine sichere Halterung von Fahrrädern mit unterschiedlicher Reifengröße und Reifenbreite gewährleisten.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Durch die Einstellbarkeit des Abstandes zweier Haltebügel kann dieser sehr gut an die
Breite eines Rades oder Radreifens angepaßt werden, so daß nur ein geringes Spiel zwischen Rad und Haltebügeln vorhanden ist; das die Voraussetzung für den sicheren Halt des Rades bei den kleinen Abmessungen gewährleistet.
Hierdurch ist eine individuelle Anpassung an verschiedene Radtypen möglich. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung kann außerdem zerlegt und damit sehr kleinvolumig zum Versand gebracht werden, so daß nur geringe Transportkosten anfallen. Außerdem kann durch den einfachen Aufbau die Haltevorrichtung auch von Laien leicht und schnell zusammengebaut und auf die eigenen Bedürfnisse eingestellt werden. Sie eignet sich also besonders gut als Versandartikel an Familien und Wohngemeinschaften etc.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachfolgend anhand der in der Zeichnung veanschaulichten Ausführungsbeispiele beschreiben. Es zeigen:
Fig. l eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung,
Fig. la einen Sicherungsriegel in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung gemäß Fig.l,
Fig. 4 einen Befestigungsflansch eines Haltebügels von der Seite und
Fig. 5 denselben in einer Frontansicht,
Fig. 6 eine Ansicht gemäß dem Schnitt I-I der Fig.l,
Fig. 7 eine an einer Wand anmontierte Haltevorrichtung und
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Befestigung der Haltebügel an den Streben.
Die Haltevorrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus zwei im Abstand Y parallel zueinander in einer Ebene E verlaufenden Streben l und 2, an denen Haltebügel 3, 4, 5, 6 mit ihren
Enden 7, in Richtung der Strebenachse in verschiedenen Positionen aufgereiht, befestigt sind.
Die Möglichkeit der Einstellung des Abstandes A, d. h. des freien Zwischenraumes zwischen zwei benachbarten, einander zugeordneten Haltebügeln 3, 4 bzw. 5, 6 ist derart getroffen, daß der Abstand A der Breite B (Fig. 3) eines Rades, z. B. des Vorderrades 8 eines Fahrrads, beispielsweise eines Rennrades oder eines Mountainbikes etc., angepaßt werden kann.
Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß in den Streben 1, 2 je Rad 8 eine Lochreihe vorgesehen ist, so daß die Haltebügel 3, 4 bzw. 5, 6 stufenweise verstellbar sind. Die Lochreihe kann auch oder zusätzlich so angeordnet sein, daß der Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten, jedoch nicht einander zugeordneten Haltebügeln, also z.B. zwischen Haltebügel 4 und 5, veränderbar und einstellbar ist.
Bevorzugt ist jedoch eine kontinuierliche Einstellbarkeit vorgesehen. Hierzu ist beispielsweise an den Enden 7 der Haltebügel 3, 4, 5, 6 je eine Befestigungslasche 9 vorgesehen, die mit einem in Richtung der Strebenachse S verlaufenden Längsschlitz 10 versehen ist.
Die Streben 1 und 2 sind mit querverlaufenden, z.B. gebohrten oder ausgestanzten oder durchgerissenen Aussparungen Il versehen, die beim Zusammenbau mit den Längsschlitzen 10 der Befestigungslaschen 9 korrespondieren.
Durch die Aussparungen 11 ist eine Schraube 1 hindurchgesteckt, deren überstehendes Gewindeteil 13 durch den Längsschlitz 10 einer Befestigungslasche 9 ragt und der außen mittels einer Mutter, insbesondere einer Hutmutter 14 an den Streben 1 bzw. 2 angeschraubt ist (Fig. 6). Hierdurch kann der Haltebügel in Richtung des Pfeiles 15 (Fig. 6), also in Richtung der Strebenachse S, verstellt und so der Abstand A zwischen zwei Haltebüglen 3, 4 bzw. 5, 6 kontinuierlich eingestellt werden.
Zwecks guter Lagefixierung der Haltebügel ist der Befestigungsflansch 9 zweckmäßig dem Querschnitt der Streben 1, 2 angepaßt. Vorteilhaft umgreift der Befestigungsflansch 9 die Streb 1 bzw. 2 zum Teil oder ganz, wie in Fig. 5 gezeigt bzw. gestrichelt angedeutet.
-A-
Zweckmäßig bestehen die Streben 1 und 2 aus einem Stab oder einem Rohr mit rundem, ggf. auch vier- oder rechteckigem Querschnitt. Die Streben bestehen aus Metall, wie Eisen, Messing, Aluminium oder aus einem geeigneten Kunststoff, z.B. auf der Basis von Polyamid, Polyimid, Polyethylen, Polyurethan, etc.
Die Innenform 16 des Befestigungsflansches 9 ist möglichst an die Außenform 17 der Streben 1, 2 angepaßt. Bei runden Streben l, 2 ist der Befestigungsflansch 9 als Rohrabschnitt-Segment (dick ausgezogene Linie in Fig.5) oder als voller Rohrabschnitt (gestrichelte Linie in Fig. 5) ausgebildet, z.B. geprägt oder gebogen.
Ohne vom Erfindungsgedanken abzugehen, können die Längsschlitze 10 in den Streben oder zusätzlich in den Streben l, 2 angebracht sein und im Befestigungsflansch 9 oder der Strebe 1, 2 kann ein Gewinde für die Schraube 12 vorgesehen werden.
Eine weitere Art der kontinuierlichen Einstellbarkeit und Befestigung der Haltebügel 3, 4, 5, 6 ist in Fig. 8 dargestellt. Hier kann der als Rohrabschnitt ausgebildete Befestigungsflansch 9 mittels der in diesen einschraubbaren Schraube 12 mit der Strebe 1 bzw. 2 verklemmt werden.
Die Höhe H der Haltebügel 3, 4, 5, 6, d.h. der Abstand ihrer beim Ausführungsbeispiel geraden Mittelabschnitte 18, der parallel oder nahezu parallel zur Ebene E verläuft, ist möglichst klein gehalten und beträgt z.B. zwischen wenigstens 30% und 50% der Länge des Radius R des Rades 8. Trotz dieser relativ geringen Höhe H wird immer ein sicherer Halt des Rades 8 erreicht, wenn der Abstand A an die Breite B des Rades 8 oder des Fahrradreifens angepaßt ist.
Die Seitenabschnitte 19 der Haltebügel 3, 4, 5, 6 sind zum Mittelabschnitt 18 abgewinkelt. Der Innenwinkel QL zwischen diesen beträgt zweckmäßig etwa 100 bis 130 Grad, so daß die Haltebügel Trapezform aufweisen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Haltebügel 3, 4, 5, 6 aus einem Rohr. Dieses kann aus Metall, z.B. Eisen, Messing oder Aluminium etc. oder aus einem geeigneten Kunststoff z.B. auf der Basis der
vorgenannten Kunststoffe bestehen. Bei der Ausbildung als Rohr kann der Befestigungsflansch 9 dadurch erhalten werden, daß das Ende 7 flachgequetscht und geformt und dieser Teil 9 mit dem Langloch 10 versehen wird, wie anhand der Fig. 4 und 5 veranschaulicht.
Die Streben 1, 2 besitzen im mittleren Abschnitt 20 eine durchgehende Bohrung 21. Damit kann die Haltevorrichtung z.B. mittels einer Schraube 22 oder einem Nagel etc. am Boden 23 oder einer Wand 24 (Fig.7) befestigt werden. Zweckmäßig verläuft die Bohrung 21 senkrecht oder nahezu senkrecht zur Befestigungsebene E.
Vorteilhaft kann ein am einen Ende mit einer Winkellasche W oder mit einer Querschnittsverdickung versehener Sicherungsriegel 25 aus Flachmaterial, z.B. Flacheisen, oder aus Rundmaterial vorgesehen sein, der zwischen zwei zugeordneten Haltebügeln 3, 4 bzw. 5, 6 in Durchbrechungen 26, z.B. Schlitze oder Bohrungen der Seitenabschnitte 19 eingeschoben werden kann. Im eingeschobenen Zustand kann der Sicherungsriegel 25 mit seinem zwischen zwei einander zugeordneten Haltebügeln vorhandenen Abschnitt von innen an der Radfelge anliegen (Fig. 2 und 7). Das Rad 8 ist dadurch gegen Herausrollen oder Herausziehen gesichert.
Die Durchbrechungen 26 in den Seitenabschnitten 19 der Haltebügel 3, 4, 5, 6 sind in gleicher Höhe angeordnet. Der Sicherungsriegel 25 kann zusätzlich auf dem nach dem Durchschieben durch die Durchbrechnungen 26 herausragenden Ende 27 ein Bohrung 28 aufweisen. Durch diese kann eine Sicherung, z.B. der Bügel eines Vorhängeschlosses, geführt werden. Die Länge 29 des Sicherungsriegels 25 ist daher größer als der größtmöglich einstellbare Abstand A plus der Dicke der beiden Haltebügel 3, 4 bzw. 5, 6.
Zweckmäßig ist der Sicherungsbügel 25 unverlierbar, jedoch
frei beweglich an einem Haltebügel 3, 4, 5, 6 oder einer
Strebe l, 2 befestigt. Beispielsweise dient hierzu eine Kette 30 (Fig.la).
Bei Ausbildung der Streben 1, 2 als Rohre sind die offenen Enden 31 mit einem eingesteckten oder eingepreßten Stöpsel 32 aus geeignetem Material wie Kunststoff, verschlossen (Fig. 6) .
Die Streben l, 2 und/oder die Haltebügel 3, 4, 5, 6 können mit einer insbesondere korrosionshindernden Beschichtung, z.B. einer Lackschicht oder Kunststoffschicht versehen sein. Auch kann bei Verwendung von Eisen dieses verzinnt oder verzinkt oder vercadmet oder mit sonst geeigneter Antikorrosionsschxcht versehen sein. Bei Verwendung von Aluminium kann diese eloxiert sein.
Für ein funktionsfähiges Ausführungsbeispiel wurden für die Streben l, 2 und die Haltebügel 3, 4, 5, 6 Eisenrohre mit 22 mm Außendurchmesser und 1,5 mm Wandstärke verwendet. Der Durchmesser der Aussparungen Il betrug 6 mm. Als Schraube 12 diente eine Senkkopfschraube M 5x45. Die flachgequetschten Befestigungsflansche 9 besaßen eine Breite von etwa 33 mm und die Längsschlitze 10 waren 25 mm lang und 6 mm breit. Der Abstand a zweier Aussparungen 11 voneinander betrug 75 mm. Dadurch konnte ein Abstand A zwischen den Haltenbügeln 3, 4 bzw. 5, 6 zwischen etwa 55 mm und 95 mm eingestellt werden. Wird ein Abstand a von etwa 60 mm gewählt, so könnte der Abstand A etwa zwischen 40 und 70 mm variiert werden. Die Wahl der Abmessungen a und Länge des Längsschlitzes 10 ist daher dem gewünschten Einstellwert anzupassen. Der Abstand zwischen den Streben und 2 betrug 420 mm , die Höhe H 230 mm und die Länge der Mittelabschnitte 18 zwischen den Mittelpunkten der Biegeradien 250 mm.
Der Abstand zwischen zwei Radhalterungen, also z.B. zwischen den beiden Haltebügeln 4 und 5, kann den Anforderungen entsprechend gewählt sein. Bei engem Abstand können Fahrräder mit unterschiedlicher Lenkerhöhe oder Fahrräder abwechselnd von der einen oder anderen Seite aus eingestellt werden. Bei entsprechender Länge der Streben l und 2 können Haltevorrichtungen für eine Vielzahl von Rädern 8 erstellt werden.

Claims (27)

Franz G. Jänig FGJ-3/93 Klosterweg 108 90455 Nürnberg 29.10.1993 Schutzansprüche.
1. Haltevorrichtung für Räder, insbesondere von Fahrrädern, mit zwei in einer Ebene parallel oder nahezu parallel zueinander verlaufenden Streben, die durch senkrecht zur Ebene abstehende Haltebügel miteinander verbunden sind, wobei der Abstand zweier benachbarter Haltebügel derart bemessen ist, daß ein Rad zwischen diesen umfallsicher einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der eine (3 oder 4 bzw. 5 oder 6) von zwei einander zugeordneten Haltebügeln (3, 4 bzw. 5, 6) derart in verschiedenen Positionen befestigbar ist, daß der gegenseitige Abstand (A) der beiden zueinander einstellbar ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand (A) auf unterschiedliche Radbreite oder Reifenbreite (B) einstellbar ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die einstellbaren Haltebügel (3, 4, 5, 6) endseitig je einen auf einer der Streben (1, 2) aufliegenden oder an dieser anliegenden Befestigungsflansch (9) aufweien, über den die Haltbügel
(9) an verschiedenen Stellen längs der Strebe (1, 2) lagefixierbar sind.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befstigungsflansch (9) die Strebe (1; 2) teilweise oder ganz umgreift.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (9) als Rohrabschnitt oder als Segment eines Rohrabschnitts ausgebildet, insbesondere geprägt ist.
-2-
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenform (16) des Rohrabschnitte bzw. des Segments eines solchen an die Außenform (17) der Strebe (l, 2)'angepaßt ist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (9) an der Strebe (l, 2) mittels einer Schraubverbindung (12) festgeklemmt oder verschraubt ist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Befestigungsflansches (9) an der Strebe (l, 2) über eine Schraubverbindung (12) erfolgt, wobei der Befestigungsflansch (9) und/oder die Streben (1, 2) einen in Richtung der Strebenachse (S) verlaufenden Längsschlitz(10) aufweist bzw. aufweisen.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) der Haltebügel (3, 4, 5, 6) mindestns etwa 30% des Radius (R) des Rades (8) entspricht.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) mindestens 50% des Radius
(R) des Rades (8) entspricht.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (l, 2) aus einem Rohr bestehen.
12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (3, 4, 5, 6) aus einem Rohr bestehen.
13. Haltevorrichtung nach einem dr Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (9) aus einem flachgequetschten und ggf. geprägten oder gepressten Endabschnitt (7) des Haltebügels (3, 4, 5, 6) besteht.
14. Haltevorrichtung nach Anspruch 13 und 8 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der flachgequetschte Endabschnitt(7) mit dem Längsschlitz (10) versehen ist, den die Schraube (12) durchsetzt und der Befestigungsflansch (10) mittels der Schraube (12) festschraubbar ist.
-3-
15. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (1, 2) mehrere in Längsrichtung (Längsachse S) im Abstand voneinander angebrachte, mit dem Längsschlitz (10) des Befestigungsflansches (9) korrespondierende Aussparungen (11) aufweisen, durch die die Schraube (12) durchsteckbar ist.
16. Haltevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der korrespondierenden Aussparung (11) gegenüberliegenden Seite der Streben (l, 2) jeweils eine weitere, insbesondere gleichartige Aussparung (11) vorgesehen ist.
17.Haltevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraube (12) durch die Aussparungen (11) und durch den Längsschlitz (10) hindurchgesteckt und außen eine Hutmutter (14) aufgeschraubt ist.
18. Haltevorichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Strebe (l und 2) wenigstens eine senkrecht oder nahezu senkrecht zur Befestigungsebene (E) verlaufende durchgehende Bohrung (21) oder ausgestanzte Öffnung aufweist.
19. Haltevorrichtung nach Anspruch 18, daß eine Bohrung(21) oder Öffnung in der Mitte oder im mittleren Abschnitt (20) der Streben (l, 2) vorgesehen ist.
20. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (3, 4, 5, 6) an jeweils einer gleichen Position je eine durchgehende Durchbrechung (26) aufweisen, durch die ein Sicherungsriegel (25) hindurchsteckbar ist, dessen Länge (29) größer ist als der größtmöglich einstellbare Abstand (A) plus der Dicke zweier einander zugeordneter Haltebügel (3, 4 bzw. 5, 6).
21. Haltevorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsriegel (25) an einem Ende abgewinkelt oder im Querschnitt verdickt ist und am durchschiebbaren Ende (27) eine im eingeschobenen Zustand außerhalb dem Haltebügel (4 bzw. 6) zu liegen kommende Bohrung (28) aufweist.
-A-
22. Haltevorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsriegel (25) an einem Haltebügel (3, 4, 5, 6) oder an einer Strebe (1, 2)
unverlierbar,"jedoch frei beweglich angebracht,
insbesondere angekettet ist.
23. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (l, 2) aus einem Rohr bestehen und die Enden (31) mit einem Stöpsel (32) verschlossen sind.
24. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (3, 4, 5, 6) Trapezform aufweisen, deren Mittelabschnitt (18) parallel oder nahezuparallel zur Ebene ( Befestigungebene E)
verläuft und der Innenwinkel (CL) zwischen Mittelabschnitt
(18) und Seitenabschnitten (19) etwa 100 bis 130 Grad
beträgt.
25. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (l, 2) und/oder die Haltebügel (3, 4, 5, 6) aus einem der Metalle Eisen,
Messing oder Aluminium bestehen.
26. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (l, 2) und/oder die Haltebügel (3, 4, 5, 6) aus Kunststoff bestehen.
27. Haltevorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet,daß die Streben (1, 2) und/oder die
Haltebügel (3, 4, 5, 6) mit einer Beschichtung,
insbesondere mit einer Lack- oder Kunststoffschicht,
versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1741623A1 (de) 2005-07-04 2007-01-10 Daniel Rudin Abstellvorrichtung für Zweiräder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1741623A1 (de) 2005-07-04 2007-01-10 Daniel Rudin Abstellvorrichtung für Zweiräder

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