DE9316563U1 - Schlüsselring - Google Patents
SchlüsselringInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B15/00—Key-rings
Landscapes
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
pOftd Patentanwälte
Dipl.Phys. Ulrich Twelmeier Dipl. Ing. DJendryssek-Neumann
Dr.phiL nat. Rudolf Bauer-1990
Dipl. Ing. Helmut Hubbuch-7991
27.10.1993 TW/Be
Alfred Starck GmbH + Co., D-75175 Pforzheim
Beschreibung:
Die Erfindung geht aus von einem Schlüsselring mit den
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Es ist ein Schlüsselring bekannt, der einen ovalen Aufnahmeteil
hat, welcher sich an seinem einen Ende in zwei zueinander parallele Schenkel fortsetzt, die zwischen
sich einen Spalt begrenzen, durch welchen die Schlüssel in den Aufnahmeteil eingeführt werden können. Der durch
die Schenkel gebildete Einführteil hat demgemäss zwischen den freien Enden der beiden Schenkel eine Einführ-
Westliche Karl-Friedrich-Straße29-31.JD-7S50Siaribeim.."TkI: (QZS31) 102270/90 Fax(07231) 101144 Telex783929pafma
öffnung, und diese wird geschlossen durch ein Schließteil, welches auf den Einführteil, beide Schenkel umschließend,
aufgeschoben und verrastet wird. Zu diesem Zweck haben die Schenkel an ihren freien Enden jeweils
einen seitlichen Vorsprung, wobei die beiden Vorsprünge in entgegengesetzte Richtungen weisen, und das als
flache Schiebehülse ausgebildete Schließteil hat zwei dazu passende seitliche Löcher, in welche die Vorsprünge
der beiden Schenkel federnd einrasten. Am Schließteil ist eine öse vorgesehen, in welche mit ihrem einen Ende
eine Kette eingehängt werden kann, welche am anderen Ende einen Anhänger trägt.
Nachteilig bei dem bekannten Schlüsselring ist, dass zum Einfügen oder Entnehmen eines Schlüssels das Schließteil
vom Aufnahmeteil getrennt werden muss, so dass das Schließteil und der Anhänger verloren gehen können, auch
unbeabsichtigt, wenn die Federwirkung nach längerem Gebrauch nachläßt. Die Gefahr, den Anhänger zu verlieren,
ist auch deshalb gegeben, weil die Leute dazu neigen, unbewußt mit ihrem Schlüsselbund zu spielen.
Andererseits sind Schlüsselringe bekannt, in denen das Ende der Kette, an welcher der Anhänger hängt, auf den
Schlüsselring mit aufgefädelt wird. Ein solcher Schlüsselring muss zum Einfädeln eines Schlüssels im allgemeinen
*&iacgr; · &Pgr; :
aufgebogen werden, was mühsam ist.
Bekannt sind ferner Schlüsselringe, bei denen am Ende eines ovalen Aufnahmeteils eine öse für eine Kette
mit Anhänger fest angelötet ist und sich in einer Längsseite des Ovals eine Lücke befindet, die durch
eine Schraubhülse verschlossen wird, die drehbar am einen Schenkel des Aufnahmeteils befestigt ist und auf
ein Gewinde am anderen Schenkel des Aufnahmeteils aufschraubbar ist. Bei einem solchen Schlüsselring kann
der Anhänger beim Einfügen oder Entnehmen eines Schlüssels zwar nicht verlorengehen, doch ist die
Mechanik für das öffnen und Schließen des Schlüsselrings aufwendig und unzuverlässig, letzteres insbesondere
deshalb, weil sich die Schraubhülse durch die Bewegungen in der Tasche des Trägers selbsttätig
und unbeabsichtigt öffnen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend erwähnten Nachteile zu vermeiden und
einen Schlüsselring zu schaffen, der für das öffnen und Schließen des Schlüsselrings eine einfach herzustellende
und einfach zu bedienende Mechanik hat und bei welcher ein Anhänger bzw. eine Kette mit Anhänger
beim öffnen des Schlüsselrings unverlierbar am Schlüsselring hängen bleibt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Schlüsselring mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Im Gegensatz zu dem Stand der Technik, von welchem die vorliegende Erfindung im Oberbegriff des Anspruchs 1
ausgeht, ist beim erfindungsgemässen Schlüsselring die öse für den Anhänger bzw. für eine Kette nicht am
Schließteil angebracht, anders als bei einem anderen Stand der Technik auch nicht am Aufnahmeteil des
Schlüsselrings, sondern am Ende des längeren Schenkels der beiden unterschiedlich ausgebildeten Schenkel, in
welche sich der Aufnahmeteil des Schlüsselrings fortsetzt. Auf diese Weise gibt das Schließteil, wenn es
bis zum Anschlag an dem in die öse einzuhängenden Kettenglied zurückgeschoben ist, eine Einführöffnung
frei, die sich zwischen dem zurückgeschobenen Schließteil und dem Ende des kürzeren Schenkels befindet. Das
Kettenglied, welches in der Öse hängt (es könnte ersetzt sein durch einen unmittelbar in die öse eingehängten
Anhänger),ist gegen Verlust gesichert, weil es nicht mittelbar mittels des Schließteiles, sondern
unmittelbar am Einführteil des Schlüsselrings befestigt ist. Zugleich sichert das in die öse eingehängte
Kettenglied das Schließteil gegen Verlust. Alle Teile
des Schlüsselrings hängen somit stets unverlierbar zusammen. Ausserdem ist die Schließmechanik sehr einfach.
Das Schließteil ist ein Schiebeteil, welches zum Schließen der Einführöffnung lediglich vorgeschoben
werden muss, bis es einrastet, und welches zum öffnen des Schlüsselrings lediglich ausgerastet und zurückgeschoben
werden muss.
Der erfindunggemasse Schlüsselring kann mit wenig Aufwand
hergestellt werden. Aufnahme- und Einführteil können ebenso wie das Schließteil einfache Gußteile
sein, das Aufnahmeteil und das mit ihm einstückig zusammenhänge Einführteil kann sogar ein Stanzteil, das
Schließteil ein Stanz-Biegeteil sein. Die Montage erfolgt so, dass zunächst das Schließteil auf die beiden
Schenkel des Einführteils aufgeschoben und dann die Kette bzw. der Anhänger in die öse am längeren
Schenkel des Einführteils eingehängt wird.
Der Spalt zwischen den beiden Schenkeln kann geradlinig verlaufen; der längere Schenkel kann an seinem
hinteren Ende aber auch verbreitert sein, um Platz zu schaffen für die öse, wobei die Verbreiterung zu
der Seite hin erfolgt, auf welcher sich der kürzere Schenkel befindet. Auf diese Weise ergibt sich ein
abgewinkelter Verlauf des Spalts mit an der Seite des Einführteils liegender Einführöffnung.
Um das Schließteil einzurasten, können an beiden Schenkeln Vorsprünge vorgesehen sein, die in dazu
passende Ausnehmungen des Schließteils eingreifen. Es genügt jedoch, an nur einem der Schenkel einen
Vorsprung vorzusehen, der federnd in ein seitliches Loch des Schließteils eingreift. Vorzugsweise befindet
sich der Vorsprung am Ende des kürzeren Schenkels und weist vom längeren Schenkel weg. Durch
Druck auf den Vorsprung kann der kürzere Schenkel federnd einwärts gedrückt werden und gibt das Schließteil
zum öffnen des Schlüsselrings frei.
Vorzugsweise hat das Schließteil einen sich in Schieberichtung erstreckenden Ausschnitt, welcher der öse
zugewandt offen ist, so dass das Schließteil ein Stück weit über die öse hinweg verschoben werden
kann, wobei das in der öse hängende Kettenglied in den Ausschnitt des Schließteils eingeführt wird.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass man mit recht kurzen Schenkeln auskommen kann.
Ein Ausführungsbeispiel· der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
Figur 1 zeigt einen Schlüsselring mit abgenommenem Schließteil in der Draufsicht,
Figur 2 zeigt das zugehörige Schließteil in der Draufsicht,
Figur 3 zeigt das Schließteil in einer Ansicht
auf sein hinteres Ende, und 5
Figur 4 zeigt den zusammengebauten Schlüsselring
in einer Draufsicht.
Der Schlüsselring besteht aus einem im wesentlichen kreisförmigen Aufnahmeteil 1, einem Schließteil 2 und
einem einstückig mit dem Aufnahmeteil 1 verbundenen Einführteil 3. Der Aufnahmeteil ist ein offener Ring,
von dessen Enden zwei Schenkel 4 und 5 in radialer Richtung abstehen. Die beiden Schenkel 4 und 5 liegen
in einer gemeinsamen Ebene nebeneinander und begrenzen einen Spalt 6, durch den Schlüssel in den Aufnahmeteil
3 eingeführt werden können.
Die beiden Schenkel 4 und 5 sind unterschiedlich lang.
Der längere Schenkel 4 ist an seinem hinteren Ende·
verbreitert, wobei sich die Verbreiterung in Richtung des kürzeren Schenkels 5 erstreckt und mit einer öse
7 versehen ist. Der kürzere Schenkel hat an seinem Ende einen Fortsatz 8 auf seiner dem längeren Schenkel
4 abgewandten Seite.
Das in Figur 1 dargestellte Teil ist ein flaches Teil und könnte durch Stanzen aus Blech hergestellt sein. Zum
Verschließen der Einführöffnung 6a des Spaltes dient ein als Schieber ausgebildetes Schließteil 2 mit einem der
Dicke des Einführteils 3 angepaßten Durchgang 9. Auf seiner einen Seite hat das Schließteil 2 ein Loch 10,
in welches der Fortsatz 8 einrasten kann. An seinem hinteren Ende hat das Schließteil in seinen beiden
Breitseiten zwei deckungsgleiche Ausnehmungen 11, welehe
sich in Schieberichtung 12 erstrecken und beim Zurückschieben des Schließteils über die Öse 7 hinwegbewegt
werden. Die Ausnehmungen 11 sind so breit, dass ein in die Öse 7 eingehängtes Kettenglied 13 darin Aufnahme
finden kann.
Die Schließstellung des Schließteils ist in Figur 1 in ausgezogenen Linien dargestellt, die Offen-Steilung
des Schließteils ist in Figur 4 gestrichelt dargestellt.
Der Aufnahmeteil 1 des Schlüsselrings muss natürlich nicht kreisförmig sein, sondern kann auch eine von der
Kreisform abweichende Gestalt haben, insbesondere eine ovale Gestalt.
Claims (5)
1. Schlüsselring mit einem Aufnahmeteil (1) für Schlüssel und mit einem Einführteil (3) für die Schlüssel, welches
durch zwei nebeneinanderliegende, das Aufnahmeteil (1) fortsetzende und vom Aufnahmeteil fortweisende Schenkel
(4,5) gebildet ist, zwischen denen ein Spalt (6) verläuft, durch den hindurch ein Schlüssel in den Aufnahmeteil (1)
eingeführt werden kann und dessen Einführöffnung (6a) durch ein auf beide Schenkel (4, 5) aufschiebbares Schließteil
(2) verschließbar ist, das in Schließstellung auf dem Einführteil (3) einrastet,
und mit einer öse (7) zum Anbringen eines Anhängers, insbesondere
mittels einer Kette (13),
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (4, 5) unterschiedlich lang sind, die öse (7) am Ende des längeren
Schenkels (4) und das Schließteil (2) relativ zur öse (7) verschieblich zwischen der Öse (7) und dem Aufnahmeteil (1)
vorgesehen ist.
2. Schlüsselring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführöffnung (6a) des Spalts (6) an der
Seite des Einführteils (3) zwischen dem Aufnahmeteil (1) und der öse (7) liegt.
- 10 -
3. Schlüsselring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass nur an einem der Schenkel (5)
ein Vorsprung (8) vorgesehen ist, der federnd in ein seitliches Loch {10) des Schließteils (2) eingreift.
5
4. Schlüsselring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, dass sich der Vorsprung (8) am Ende des
kürzeren Schenkels (5) befindet.
5. Schlüsselring nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Schließteil (2)
einen sich in Schieberichtung (12) erstreckenden Ausschnitt (11) hat, welcher der öse (7) zugewandt offen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9316563U DE9316563U1 (de) | 1993-10-29 | 1993-10-29 | Schlüsselring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9316563U DE9316563U1 (de) | 1993-10-29 | 1993-10-29 | Schlüsselring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9316563U1 true DE9316563U1 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=6900056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9316563U Expired - Lifetime DE9316563U1 (de) | 1993-10-29 | 1993-10-29 | Schlüsselring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9316563U1 (de) |
-
1993
- 1993-10-29 DE DE9316563U patent/DE9316563U1/de not_active Expired - Lifetime
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