DE9315630U1 - Vorrichtung zum Anbringen eines Waschbeckens - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen eines Waschbeckens

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/32Holders or supports for basins
    • E03C1/326Holders or supports for basins resting on the floor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

• ·
Dr -Inü W Bernhardt ^ Kobenhüttenvyeg 43, 66123 Saarbrücken
"" y< " Telefon (0681) 65000
Patentanwalt Telefax (0681) 65066
Beschreibung:
Villeroy & Boch AG, 66693 Mettlach
"Vorrichtung zum Anbringen eines Waschbeckens"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen eines Waschbeckens.
Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der das Waschbecken nicht an der Wand, sondern freistehend angebracht werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine auf dem Boden stehende, das Waschbecken tragende, hohle, an der Rückseite eine öffnung aufweisende Säule, innerhalb derer sich von zwei oder drei Befestigungspunkten an dem Waschbecken zwei bzw. drei Zugstränge nach unten erstrecken bis zu einer Befestigung an einer Halterung, die mit einer Verankerung am Boden durch eine Spannvorrichtung verbunden ist und einen die Zugkraft vergleichmäßigenden Längenausgleich zwischen den Zugsträngen erlaubt.
Mit dieser Konstruktion können die erheblichen Festigkeitsanforderungen erfüllt werden. Das Waschbecken ist vorne am Rand mit 150 kg belastbar.
Der die Zugkraft vergleichmäßigende Längenausgleich zwischen den Zugsträngen ist auf verschiedene Art möglich:
Für zwei Zugstränge genügt es einfach, daß die Halterung aus einer Öse besteht, durch die ein Drahtseil hindurchgeführt ist, dessen Enden an dem Waschbecken befestigt sind.
Die Halterung kann jedoch auch aus einem zweiarmigen Hebel bestehen, an dessen Hebelarmen die Zugstränge befestigt sind und dessen Drehpunkt mit der Spannvorrichtung verbunden ist.
Anaiog dazu kann für drei Zugstränge die Halterung aus einer dreidimensionalen Hebeleinrichtung bestehen, an der die Zugstränge auf den Spitzen eines Dreiecks befestigt sind und die an einem Befestigungspunkt dazwischen taumelbeweglich mit der Spannvorrichtung verbunden ist.
Die Zugstränge sind vorzugsweise Drahtseile.
Ihre Befestigungspunkte an dem Waschbecken sind zweckmäßigerweise als an diesem, vorzugsweise symmetrisch zum Auslauf, angeformte, laschenförmige Ösen und an diesen eingehängte Schäkel gestaltet.
Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Verankerung am Boden aus einer an dem Boden angeschraubten Platte o. dgl. besteht und die Zugeinrichtung aus einer drehbar an der Platte gelagerten, langgestreckten Mutter, die auf eine Gewindestange greift.
An den Berührungsflächen der Säule mit dem Boden und dem Waschbecken sollte eine Ausgleichsmasse aufgebracht sein, etwa eine dauerelastische Dichtmasse. Sie kann ggf. auch schon werkseitig an der Säule angebracht werden.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Sie zeigt, teilweise nur angedeutet, ein Waschbecken und eine Vorrichtung zu seiner Aufstellung.
Das Waschbecken 1 wird von einer Säule 2 getragen.
Die Säule 2 hat im ganzen die Form eines Hohlzylinders, jedoch mit leichter Erweiterung nach oben und einem leicht ovalen Querschnitt. Am unteren Ende verbreitert sich die Säule 2 zu einem Fuß 3. Eine ähnliche Verbreiterung 4 findet sich am oberen Ende als Auflage für das Waschbecken 1. An der Rückseite ist in der Wandung der Säule 2 eine etwa vom Fuß 3 bis zu der Verbreiterung 4 reichende Öffnung 5 ausgespart.
Im Hohlquerschnitt der Säule 2 ist mit vier langen Ankerschrauben 6 eine Platte 7 am Boden befestigt, an der eine langgestreckte Mutter 8 drehbar gelagert ist.
In der Mutter 8 sitzt eine am oberen Ende mit einer Öse 9 versehene Gewindestange 10. Durch die Öse 9 ist ein Drahtseil gezogen, das sich mit zwei divergierenden Zugsträngen 11 nach oben erstreckt. Die beiden mit Kauschen 12 versehenen Enden sind mittels Schäkeln 13 an entsprechend gelochten Laschen 14 des Waschbeckens 1 beiderseits des Auslaufes 15 eingehängt.
Durch Drehen der durch die Öffnung 5 hindurch zugänglichen Mutter 8 wird das Waschbecken 1 auf die Säule 2 und die Säule 2 auf den Boden gepreßt. Das an den Auslauf 1 5 anschließende Ablaufrohr ist im oberen Bereich durch die Öffnung 5 gelegt; die normale Aufstellung des Beckens ist vor einer Wand, jedoch in einigen Zentimetern freiem Abstand von dieser, zu denken. Aus der Wand ziehen sich außer dem Ablaufrohr etwa ebenso wie bei einem wandhängenden Waschbecken eine Kait- und eine Warmwasserzuführung zu hinten auf dem Beckenrand angeordneten Armaturen. Die Kalt- und Warmwasserzuführung sowie das Abiaufrohr sind weitgehend durch das Becken 1 und die Säule 2 verdeckt. Entsprechend der Form des Waschbeckens ist die im Querschnitt leicht ovale Säule 2 mit ihrer größeren Breite parallel zur Wand ausgerichtet.
Es ist jedoch auch möglich, das Waschbecken ohne Verbindung mit einer Wand mitten im Raum aufzustellen und die Zu- und Ablaufinstallationen aus dem Boden heraus durch die Säule 2 zu legen.

Claims (7)

Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Anbringen eines Waschbeckens,
gekennzeichnet durch eine auf dem Boden stehende, das Waschbecken (1) tragende, hohle, an der Rückseite eine Öffnung (5) aufweisende Säule (2), innerhalb derer sich von zwei oder drei Befestigungspunkten (14) an dem Waschbecken (1) zwei bzw. drei Zugstränge (11) nach unten erstrecken bis zu einer Befestigung an einer Halterung {9), die mit einer Verankerung (6,7) am Boden durch eine Spannvorrichtung (8,10) verbunden ist und einen die Zugkraft vergleichmäßigenden Längenausgleich zwischen den Zugsträngen (11) erlaubt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung für zwei Zugstränge (11) aus einer Öse (9) besteht, durch die ein Drahtsei! hindurchgeführt ist, dessen Enden (12) an dem Waschbecken (1) befestigt (13) sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung für zwei Zugstränge aus einem zweiarmigen Hebel besteht, an dessen Hebelarmen die Zugstränge befestigt sind und dessen Drehpunkt mit der Spannvorrichtung verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung für drei Zugstränge aus einer dreidimensionalen Hebeleinrichtung besteht, an der die Zugstränge auf den Spitzen eines Dreiecks befestigt sind und die an einem Befestigungspunkt dazwischen taumelbeweglich mit der Spannvorrichtung verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungspunkte (14) der Zugstränge (11), vorzugsweise Drahtseile, an dem Waschbecken (1) als an diesem, vorzugsweise symmetrisch zum Auslauf, angeformte, laschenförmige (14) Ösen und an diesen eingehängte Schäkel (13) gestaltet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerung am Boden (6,7) aus einer an dem Boden angeschraubten (6) Platte (7) o. dgl. besteht und die Zugeinrichtung (8,10) aus einer drehbar an der Platte (7) gelagerten, langgestreckten Mutter (8), die auf eine Gewindestange (10) greift.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Berührungsflächen der Säule (2) mit dem Boden und dem Waschbecken (1) eine Ausgleichsmasse aufgebracht ist, vorzugsweise eine dauerelastische Dichtmasse.
DE9315630U 1993-10-14 1993-10-14 Vorrichtung zum Anbringen eines Waschbeckens Expired - Lifetime DE9315630U1 (de)

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FR9412159A FR2711161B1 (fr) 1993-10-14 1994-10-12 Dispositif pour le placement d'un lavabo.

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FR2711161B1 (fr) 1997-03-28
FR2711161A1 (fr) 1995-04-21

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