DE9315499U1 - Einrichtung zum Zumessen - Google Patents
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Classifications
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Description
Einrichtung zum Zumessen
Die vorgeschlagene Einrichtung bezieht sich auf das Gebiet des Zumessens oder Dosierens von Flüssigkeiten an Maschinen
zum Bedrucken, Beschichten od. dgl. von bogen- oder bahnförmigen aus Papier, Folie, Gewebe od. dgl. bestehenden
Materialien. Derartige Einrichtungen enthalten meist mindestens einen Vorratskasten, in dem die zuzuführende Flüssigkeit
zumindest zeitweise enthalten ist. Diese Vorratskästen haben oftmals ein Dosiermesser od. dgl., welches
über die Breite des Materials reicht und dem die zuzumessende Flüssigkeit über die Breite des Materials verteilt
zugeführt wird. Mit Hilfe von Dosierschrauben od. dgl. ähnlichen Einrichtungen werden das Dosiermesser oder zumindest
Teile davon mehr oder weniger je nach Wunsch durchgebogen, um damit die zuzumessende Flüssigkeit über einen
sog. Dosierspalt, der in seiner Größe veränderbar ist, dorthin zuzuführen, wo diese Flüssigkeit benötigt wird.
Zu diesem Zweck ist das sog. Dosiermesser oftmals aus einzelnen Teilen zusammengesetzt oder in einzelne Teile
gegliedert, wobei zungenartige Subdosiermesser entstehen, die durch die genannten Dosierschrauben oder anderen Dosiereinrichtungen
je nach Wunsch verstellt werden können. Zwischen je zwei Subdosiermessern entsteht somit eine Fuge,
ein Schlitz od. dgl., welcher im wesentlichen in derjenigen Richtung in das Dosiermesser eingearbeitet ist, in welchem
die zuzumessende Flüssigkeit durch die Einrichtung hindurchläuft. Derartige Flüssigkeiten können beispielsweise
Druckfarbe oder Feuchtmittel für den Druckprozeß sein. Es ist daneben jedoch ebenfalls denkbar, daß sog. Beschichtungsflussigkeiten
oder Lackierflüssigkeiten od. dgl. ähnliche Flüssigkeiten mit Einrichtungen der genannten Art in
ihrer Menge dosiert einer Weiterverarbeitung zugeführt werden können.
Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aufgrund des US-Patentes 2 161 943 bekannt geworden. Hier sind
einzelne zungenförmige und damit im wesentlichen rechteckförmige Subdosiermesser auf einem gemeinsamen Träger festgeschraubt
und damit auch untereinander verbunden, so daß sich insgesamt ein Dosiermesser der in Rede stehenden Art
ergibt. Die einzelnen Zungen oder Subdosiermesser sind hier gegenüber ihrem Träger verschraubt, was bedeutet, daß sich
in der Praxis , wenn auch fern der zugehörigen Theorie, zwischen den jeweiligen Subdosiermessern Spalte ergeben,
durch welche die zu dosierende Flüssigkeit auf nicht gewünschte Weise hindurchlaufen kann. Dadurch ist die Möglichkeit
gegeben, daß die zuzumessende und zu dosierende Flüssigkeit an nicht gewünschte Stellen der übrigen maschinellen
Einrichtung gelangen kann. Daneben ist es möglich, daß diese Flüssigkeit auf die zu verarbeitenden Materialien
gelangen und dort unerwünschte Markierungen hervorrufen kann. Außerdem sind die Subdosiermesser lediglich
in der Nähe eines ihrer Enden verschraubt, so daß sich ein Zuviel an Bewegungsmöglichkeit für die Subdosiermesser ergibt,
was wiederum begünstigt, daß die Flüssigkeit an nichtgewünschte Stellen gelangen kann.
Daneben ist es beispielsweise aus der EP-A 0 210 460 bekannt, ein Farbmesser mit sehr schmalenSchlitzen zu versehen,
wobei diese Schlitze an denjenigen Enden oder an derjenigen Seite des Farbmessers angeordnet sein sollen,
die dem sog. Dosierspalt für die zuzumessende Flüssigkeit zugewandt ist. Diese Schlitze sollen derart schmal sein,
daß die zuzumessende Flüssigkeit nicht etwa auf unerwünschte Weise durch diese Schlitze hindurchläuft und sich
nicht etwa an unerwünschten Stellen innerhalb der Maschine oder des zu bearbeitenden Materials absetzen. Dieser Nachteil
soll zudem noch dadurch vermindert werden, daß die
sog. Schlitze mit irgendwelchen Materialien wieder verschlossen werden, welche sozusagen als Dichtungen wirken.
Zudem ist die Herstellung dieses Messers recht aufwendig, zumal, wenn man bedenkt, daß zunächst Schlitze in das
Dosiermesser eingearbeitet und diese danach wieder mühsam verschlossen werden müssen.
Aus der EP-A 376 885 ist es daneben bekannt, Schlitze in Dosiermesser einzuarbeiten, ohne daß ein Dichtmaterial in
die Schlitze eingefügt wird. Dabei sollen diese Schlitze jedoch sehr schmal sein, so daß deren Herstellung recht
aufwendig erscheint.
Die deutsche Patentschrift 32 45 844 und die europäische
Patentschrift 0 041 117 weisen demgegenüber den Weg, das jeweilige Dosiermesser mit Hilfe von Nuten zu schwächen,
so daß das Dosiermesser auf der einen Seite eine geschlossene Oberfläche behält, andererseits jedoch durch die Einarbeitung
der genannten Nuten an bestimmten Stellen derart geschwächt ist, daß es sich je nach Wunsch mehr oder weniger
verbiegen kann, so daß die zuzumessende Flüssigkeit durch Verbiegen des Dosiermessers dosiert werden kann.
Zum Dosieren der zuzuführenden und zuzumessenden Flüssigkeit verwendet man oftmals Schrauben-, Hebel- oder andere
getriebliche Übersetzungen, um die Menge der zuzuführenden Flüssigkeit feinfühlig einstellen und dosieren zu können.
Beispielsweise ist je ein solches Getriebe einer sog. Zone zugeordnet, also einem Teilbereich des Dosiermessers oder
einem Subdosiermesser, so daß mehrere derartige Getriebe parallel zueinander über die Breite des zu verarbeitenden
Materials und damit über die Breite des Vorratskastens für die zuzumessende Flüssigkeit verteilt in der jeweiligen
maschinellen Einrichtung angeordnet sind.
Da es nicht an Versuchen gefehlt hat, derartige Dosiermesser aufwendig herzustellen, besteht die Aufgabe, ein
solches Dosiermesser einfach, preiswert und funktionsfähig zu gestalten. Diese Aufgabe wird mit Hilfe der beigefügten
Ansprüche gelöst. Das vorgeschlagene Dosiermesser ist aus einfachen und damit leicht herstellbaren Teilen
aufgebaut und aus diesen Teilen zusammengesetzt, wobei die einzelnen Teile auf einfache Weise insbesondere durch
Kleben zusammengehalten werden können. Diese Herstellungsweise wird besonders dann einfach, wenn man sich einer
entsprechenden Klebevorrichtung bedient.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Die einzelnen
Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination zu weiteren Ausführungsformen
der Erfindung verwirklicht sein. Daneben können die Ausführungsbeispiele in verschiedener Weise abgeändert oder durch
weitere Ausführungsbeispiele ergänzt werden ohne den durch die Grundidee abgesteckten Rahmen zu verlassen. In den beigefügten
Figuren sind im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentliche, dem Fachmann hinreichend bekannte Maschinenteile
wegen einer übersichtlicheren Darstellungsweise nicht dargestellt. Die Figuren zeigen vielmehr nur diejenigen
Teile, die für die nähere Erläuterung der vorgeschlagenen Lösung und ihrer Vorteile erforderlich sind. Die vorbekannten
Teile und Einrichtungen werden dem Fachmann beispielsweise durch den angeführten Stand der Technik angezeigt
und nahegelegt.
Die einzelnen Figuren bedeuten:
Fig. 1: Seitenansicht im Schnitt
Fig. 1: Seitenansicht im Schnitt
Fig. 2: Ansicht in Richtung II aus Fig. 1, erstem Ausfüh-
rungsbeispiel
Fig. 3: Ansicht in Richtung II aus Fig. 1, zweites Ausführung sbei spiel
Fig. 4: perspektivische Ansicht eines Subdosiermessers in vergrößertem Maßstab
Fig. 5: Seitenansicht analog Fig. 1 mit Schraubverbindung Fig. 6: Einzelheit aus Fig. 1
Fig. 7: Einzelheit aus Fig. 5
Fig. 7: Einzelheit aus Fig. 5
In einem Maschinengestell 1 ist auf bekannte und daher nicht näher dargestellte Weise eine Walze 2 zweckentsprechend
drehbar gelagert. Die Walze 2 wird in der Fachwelt oftmals als Dosierwalze, Lackierwalze, Duktorwalze
oder Farbkasten- bzw. Feuchtkastenwalze bezeichnet. Zwischen und an den Seitenwänden des Maschinengestelles 1
ist ebenfalls auf bekannte Weise eine Traverse 3 befestigt mit aHxcL/t auswechselbar befestigtem Träger 4. Traverse 3
oder Träger 4 schließen mit der Horizontalen vielfach den WinkeloC ein. In die Traverse 3 ist mindestens eine Gewindebohrung
5 eingearbeitet. In die Gewindebohrung ist eine Dosierschraube 6 mit Handgriff 7 eingeschraubt. Die Spitze
der Dosierschraube 6 drückt in der Regel gegen ein Ende des Dosiermessers 8. Das in Figur 1 links unten liegende
Ende des Dosiermessers 8 kann von der Traverse 3 weggebogen werden. Dazu bedient man sich der Dosierschraube 6.
Auf diese Weise wird das in Figur 1 linke Ende des Dosiermessers 8 gegen die Walze 2 hin verbogen, so daß zwischen
dem äußeren linken Ende des Dosiermessers 8 und der Walze ein Dosierspalt 9 entsteht. Die Dosierschraube 6 hält zu
der Horizontalen den Winkel^ein, welcher jedoch je nach
Maschinenkonstruktion neben der dargestellten Größe jede andere Größe, beispielsweise auch die Größe Null annehmen
kann. Die Größe des Winkelsfi bestimmt daher die konstruktive
Ausgestaltung des jeweiligen Vorratskastens, hat jedoch keine wesentlichen Auswirkungen auf die Gestalt oder
Gestaltung des jeweiligen Dosier- oder ggfs. Subdosiermessers oder auf deren Befestigung innerhalb der maschinellen
Einrichtung.
Zwischen der Walze 2 und der oberen Oberfläche des Dosiermessers 8 ergibt sich somit ein in etwa dreieckförmiger
Raum, in welchen eine Flüssigkeit 10 unterschiedlicherViskosität eingefüllt werden kann. Dieser Flüssigkeit ist Gelegenheit
gegeben, durch den Dosierspalt 9 aus dem dreieckförmigen Raum herauszufließen, und zwar derart, wie es die
Dosierschraube 6 zuläßt. Auf diese Weise kann auf dem Umfang der Walze 2 oder auf einem Teil dieses Umfanges ein
dünner Film erzeugt werden, der eine weitere Verarbeitung der Flüssigkeit ermöglicht. Die Flüssigkeit kann beispielsweise
Druckfarbe oder Feuchtmittel für einen Druckprozeß sein und nach Vorbeilaufen an der Walze einem Färb-,
Feucht- oder Lackierwerk oder einer anderen geeigneten Einrichtung zulaufen. Die weitere Verarbeitung kann beispielsweise
darin bestehen, daß aus Bahnen oder Bogen bestehende Materialien, wie beispielsweise Papier, Folien, Gewebe od.
dgl. mit einer Farbschicht versehen werden können. Andererseits ist es im sog. Offsetprozeß oftmals notwendig, zum
Aufbringen oder für das Aufbringen von Druckfarbe auch sog. Feuchtflüssigkeit auf Teile einer Druckform aufzutragen.
Oftmals werden jedoch auch fertig bedruckte Materialien mit einer sog. Lackierung versehen, was nichts anderes bedeutet,
als daß ein Überzug auf ein bedrucktes Material aufgebracht wird, der die Druckfarbe und das Material selbst vor Umwelteinflüssen
schützt.
Mehrere Dosierschrauben 6 können die Blickrichtung auf die Figur 1 hintereinander angeordnet sein, beispielsweise
zehn, fünfzehn oder zwanzig dieser Dosierschrauben. Jede einzelne Dosierschraube kann beispielsweise mit Hilfe eines
Handgriffes 7 oder einer entsprechenden motorischen und/oder ferngesteuerten Einrichtung in ihrer Stellung verändert
werden, so daß sich je nach Stellung der entsprechenden Dosierschraube 6 ein Dosierspalt 9 mit jeweils veränderter
Breite oder Größe ergibt. In der Fachwelt spricht man hier von einer sog. Zonensteuerung, also einer Farbzonensteuerung,
Feuchtmittelzonensteuerung oder Lackiermittelzonensteuerung usw.
Ein Teil der Oberfläche der Walze 2 sowie der Oberfläche des Dosiermessers 8 stellt den in Figur 1 in etwa dreieckförmigen
Vorratsraum für die Flüssigkeit 10 dar, so daß das, was in Figur 1 im wesentlichen als Dreieck erscheint,
im wesentlichen einen Vorratskasten oder Vorratsbehälter darstellt, in welchem die Flüssigkeit 10 für ihre weitere
Verarbeitung bereitgehalten wird. Damit das Dosiermesser 8 durch die Dosierschraube oder die Dosierschrauben 6 im
gewünschten Sinn gebogen werden kann, um einen Dosierspalt 9 zu erzielen, muß es genügend elastisch sein, insbesondere
an seiner in Figur 1 linken Seite, üblicherweise besteht
das Dosiermesser 8 daher aus federndem Stahl und ist außerdem von relativ geringer Dicke 11.
Da die Dosierschrauben 6 in der Regel zueinander unterschiedlich eingestellt sind oder werden, ergibt sich je
nach der jeweiligen Stellung der jeweiligen Dosierschraube 6 ein Spalt 9 unterschiedlicher Größe, was dazu führt,
daß das in Figur 1 linke Ende des Dosiermessers 8 während des Betriebes der Einrichtung in etwa wellenförmig verbogen
werden muß. Um hier genügend Bewegungsfreiheit für das in
Figur 1 linke Ende des Dosiermessers 8 zu erzielen, hat man bereits vorgeschlagen, nicht ein einziges Dosiermesser
8 vorzusehen, welches sich über die gesamte axiale Länge der Walze 2 erstreckt, sondern das Dosiermesser 8 in einzelne
Subdosiermesser zu teilen oder aber aus derartigen Teilen das gesamte Dosiermesser aufzubauen. Eine solche
Anordnung geht beispielsweise aus dem eingangs bereits genannten US-Patent 2 161 943 hervor, auf das der erhöhten
Anschaulichkeit wegen hiermit verwiesen wird. Derartige Subdosiermesser werden in der Fachwelt auch als sog. Zungen
bezeichnet, weil sie einer Zunge ähnlich sind. Jedem dieser Subdosiermesser ist in der Regel eine Dosierschraube 6 zugeordnet,
so daß es auf diese Weise leicht möglich ist, einen jeweiligen Spalt 9 je Breite 13 des Subdosiermessers
12 zu erzielen. Es können Subdosiermesser unterschiedlicher Breite über die axiale Länge der Walze 2 verteilt
angeordnet sein. Beispielsweise haben die in der Nähe der Stirnseite der Walze 2 befindlichen Subdosiermesser 14 und
15 eine Breite 16 und 17, welche unterschiedlich ist beispielsweise zu der Breite 18 des Subdosiermessers 19. Die
Breite 20 des Subdosiermesseri21 kann der Breite 18 gleich
oder je nach Wahl auch ungleich sein.
Die Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 usw. sind auf zweckentsprechende
Weise mit dem Träger 4 verbunden und auf diesem befestigt, insbesondere im Bereich ihrer in Figur 1
rechten Hälfte. Auf diese Weise sind die Subdosiermesser zwar an ihrer rechten Seite an dem Träger 4 befestigt, verbleiben
jedoch an ihrer linken Seite beweglich, so daß die Dosierschrauben 6 entsprechende und gewünschte Wirkungen
entfalten können.
Dadurch, daß mehrere Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 usw. im wesentlichen aus einem dünnen Federstahlblech bestehen
und dieses Blech eine gewisse Dicke hat, entstehen Subdosiermesser,
welche einerseits eine zungenartige Gestalt haben, andererseits jedoch im wesentlichen die Gestalt von
Rechtecken oder Parallelepipeden einnehmen, wie dies aus Figur 4 ersichtlich ist. Da außerdem mehrere Subdosiermesser
nebeneinanderliegend auf dem Träger 4 befestigt werden, entsteht zwischen zwei benachbarten Subdosiermessern
je ein Spalt, beispielsweise der Spalt 22 zwischen den Subdosiermessern 14 und 19 oder der Spalt 23 zwischen den
Subdosiermessern 19 und 21. Jedem dieser Spalte sind entsprechende Stirnseiten der benachbarten Subdosiermesser zugeordnet,
beispielsweise die Stirnseiten 24 und 25, wobei die Stirnseite 24 beispielsweise im Falle des Spaltes 22
dem Subdosiermesser 14 zuzuordnen ist und die Stirnseite dem Subdosiermesser 19. Die Spalte 22 und 23 werden in der
Fachwelt auch als Fuge oder Schlitz angesehen - eine Bezeichnung, welche ebenfalls zu einem anschaulichen technischen
Begriff führt.
Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, durchsetzt jeder Spalt und 23 die gesamte Erstreckung 26 des Dosiermessers oder
der zu diesem Dosiermesser zusammengesetzten Subdosiermesser, was bedeutet, daß der Spalt, die Fuge oder der Schlitz
od. dgl. von der in Figur 1 linken Kante 27 des Dosiermessers 8 oder der Subdosiermesser 12, 14, 15, 19 und 21 bis
zu der in Figur 1 rechten Kante 28 dieser Dosiermesser verläuft. Eine solche Länge der Spalte, Fugen Schlitze od. dgl.
läßt sich besonders dadurch leicht erzielen, daß mehrere einzelne Subdosiermesser zu einem einheitlichen Ganzen d. h.
dem Dosiermesser 8 zusammengesetzt sind. Diese Spalte, Fugen, Schlitze 22, 23 od. dgl. verlaufen zudem in Richtung
der durch die in Rede stehende Einrichtung zuzumessenden Flüssigkeit, d. h. in derjenigen Richtung, in welcher die
Flüssigkeit 10 durch den jeweiligen Dosierspalt 9 aus dem
genannten Vorratskasten hinausläuft. Wenn nun auf die einem Spalt, einer Fuge, einem Schlitz od. dgl. jeweils benachbarten
Stirnseiten 24 und 25 jedes Subdosiermessers 12, 14, 15, 19, 21 vor der Montage der einzelnen Subdosiermesser
eine dünne Schicht 29 aus geeignetem Klebstoff aufgetragen wird, d. h. auf diejenigen Stirnseiten jedes Subdosiermessers,
welche letztendlich den jeweiligen Spalt, die Fuge, den Schlitz usw. bilden, dann lassen sich die einzelnen
Subdosiermesser zu einem einheitlichen Ganzen miteinander verbinden, so daß aus ihrer Gesamtheit ein einziges Dosiermesser
8 hergestellt werden kann. Dies wird insbesondere dann einfach möglich, wenn man sich einer geeigneten Klebevorrichtung
bedient, um die einzelnen Subdosiermesser vor dem Klebevorgang genügend genau aufeinander auszurichten
und für den Klebevorgang bereitzuhalten. Die Schicht von Klebstoff kann beispielsweise über die gesamte Erstreckung
26 reichen, d. h. von der Kante 27 bis zur Kante 28, so daß das jeweilige Subdosiermesser, d. h. die sog. Zunge über
ihre gesamte Länge mit ihrer Nachbarzunge verklebt wird.
Auf diese Weise entsteht eine zwar feste, jedoch hinreichend elastische Verbindung zwischen zwei benachbarten
Subdosiermessern, die an der Kante 27 noch genügend Bewegungsfreiheit des einen Subdosiermessers gegenüber seinem
Nachbarn gewährleistet, um die wellenförmige Verstellung der Kante 27 des Dosiermessers 8 zu gewährleisten. Andererseits
entsteht ein insgesamt geschlossenes Dosiermesser, welches nicht erlaubt, daß die in dem Vorratsraum befindliche
Flüssigkeit etwa auf unerwünschte Weise aus dem Vorratsraum austreten könnte. Für das Verkleben können handelsübliche
Klebstoffe, insbesondere solche Klebstoffe verwendet werden, die es gestatten, Metallteile miteinander
zu verbinden. Diese Klebstoffe können entweder solche sein, welche bei Raumtemperatur verarbeitet und verklebt werden,
jedoch auch solche, welche bei erhöhter Temperatur verklebt
und verarbeitet werden. Neben den gewöhnlichen Klebstoffen können auch sog. Klebefolien verwendet werden, welche ebenfalls
im Handel erhältlich sind. Derartige Klebefolien bestehen aus Kunststoffolien, die beidseits mit Klebstoff beschichtet
sind oder die auch selbst kleben, beispielsweise dann, wenn sie erwärmt werden oder wurden. Beispielsweise
können Produkte der Beiersdorf AG, D-20245 Hamburg, verwendet werden, welche unter dem Namen technicoll bekannt wurden.
Daneben sind solche Klebstoffe möglich, die von der Fa. Ciba-Geigy, Cambrigde, GB CB24QD unter dem Namen Redux
vertrieben werden oder auch solche, die von der Fa. Guttacoll,
D-21614 Buxtehude, angeboten werden. Daneben können auch andere Klebstoffe verwendet werden, solange sie in der
Lage sind, die für Subdosiermesser geeigneten Werkstoffe derart miteinander zu verkleben, daß sie eine genügende
Dichtigkeit des entstehenden gesamten Dosiermessers ergeben, genügend Bewegungsfreiheit lassen, um die genannte
wellenförmige Einstellung der Kante des Dosiermessers, also eine variable Größe des Dosierspaltes 9 einzustellen und
genügend Festigkeit, um das jeweilige Dosiermesser 8 oder Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 auf dem Träger 4 zu befestigen.
Daneben ist es wie das Ausführungsbeispiel nach Figur £
zeigt, möglich, jedes der Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 mit einer Ausnehmung 30 zu versehen, welche sich über
das Maß 31 erstreckt. Das Maß 31 beträgt jedoch weniger als die Hälfte der Erstreckung 26, ist daher ein relativ unwesentlicher
Teil der gesamten Erstreckung des Subdosiermessers 12, 14, 15, 19, 21 od. dgl und befindet sich zudem auf
derjenigen Seite des fertigen und in die übrige Maschine eingebauten Dosiermessers, welches dem Dosierspalt 9 zugewandt
ist. Auf diese Weise verbleibt von der Erstreckung ein relativ beträchtlicher Anteil 32, in welchem Klebstoff
auf die entsprechenden Teile der Subdosiermesser aufgetragen wird oder aufgetragen werden kann. Die Ausnehmungen
30 haben eine Breite 33 in der Größenordnung einiger hundertstel Millimeter,beispielsweise weniger als fünfhundertstel
oder gar weniger als dreihundertstel Millimeter. Auf diese Weise kann die Beweglichkeit des aus den Subdosiermessern
12, 14, 15, 19, 21 zusammengesetzten oder aus ihnen entstehenden Dosiermessers 8 insbesondere an der Kante
27 vergrößert werden, was je nach verwendetem Klebstoff erforderlich oder günstig werden könnte.
Daneben ist es möglich, das in Figur 1 rechte Ende oder die rechte Hälfte oder aber gar mehr als die rechte Hälfte der
Subdosiermesser 8 mit dem Träger 4 ebenfalls zu verkleben, wozu es erforderlich wird, die entsprechenden Flächen,
welche durch den Klebevorgang im wesentlichen aufeinanderzuliegen kommen, mit Klebstoff entsprechend einzustreichen
oder aber zwischen die beteiligten Oberflächen eine entsprechende Klebefolie einzufügen. Auf diese Weise entsteht
auch hier eine sehr einfach und preiswert herzustellende Einrichtung, was außerdem dazu beiträgt, die gesamte Einrichtung
auf preiswerte Weise herzustellen; denn schließlich ist das Verkleben auch hier ebenso einfach wie bei
dem Vorgang des Miteinanderverklebens der einzelnen Subdosiermesser. Durch das Verkleben entsteht eine einfache
und preiswert herzustellende Einrichtung. Auch dadurch wird es ermöglicht, einzelne Subdosiermesser durch Kleben
zu einem einheitlichen Ganzen, d. h. zu einem einheitlichen Dosiermesser oder einem einheitlichen Flüssigkeitsvorratskasten
zu verbinden. Das Verkleben und das damit verbundene Auftragen des Klebstoffes auf die späteren Klebeflächen
wird zudem dadurch einfach, da/5die Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 vor der Montage im wesentlichen aus einzelnen
gleichartigen Parallelepipeden bestehen. Deren Oberflächen
sind vor der Montage offen und daher leicht zugänglich, so daß der Klebstoff äußerst einfach auf die gewünschten Flächen
aufgetragen werden kann.
Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, können die im
später montierten Zustand einander benachbarten Stirnseiten 25, 29 usw. der Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 usw. vor der Montage - da die Subdosiermesser zunächst Einzelteile sind - leicht und einfach mit Klebstoff versehen und durch den Montagevorgang brettartig zu einem einheitlichen Dosiermesser verbunden werden. Die einzelnen Dosiermesser liegen im fertig montierten Zustand einander parallel in einer gemeinsamen Ebene, in Figur 1 also in Blickrichtung hintereinander. Diese Ebene kann gleichbedeutend sein mit derjenigen Ebene, in der der Träger 4 das fertige Dosiermesser unterstützt. In dieser Ebene müßte ebenfalls Klebstoff aufgetragen werden, sofern das fertige Dosiermesser mit dem Träger 4 durch Klaben verbunden werden sollte. Wie das Ausführungsbeispiel nach Figur 2. erkennen läßt, kann der Klebstoff auch nur auf diejenigen Teile der im montierten Zustand einander benachbarten Subdosiermesser aufgetragen werden, die dem Anteil 32 der in Laufrichtung der Flüssigkeit 10 befindlichen Erstreckung 26 entspricht. Auch
hier kann das Maß 31 von Klebstoff befreit sein, was eine höhere Bewegungsfreiheit für die Kante 27 bedeutet.
später montierten Zustand einander benachbarten Stirnseiten 25, 29 usw. der Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 usw. vor der Montage - da die Subdosiermesser zunächst Einzelteile sind - leicht und einfach mit Klebstoff versehen und durch den Montagevorgang brettartig zu einem einheitlichen Dosiermesser verbunden werden. Die einzelnen Dosiermesser liegen im fertig montierten Zustand einander parallel in einer gemeinsamen Ebene, in Figur 1 also in Blickrichtung hintereinander. Diese Ebene kann gleichbedeutend sein mit derjenigen Ebene, in der der Träger 4 das fertige Dosiermesser unterstützt. In dieser Ebene müßte ebenfalls Klebstoff aufgetragen werden, sofern das fertige Dosiermesser mit dem Träger 4 durch Klaben verbunden werden sollte. Wie das Ausführungsbeispiel nach Figur 2. erkennen läßt, kann der Klebstoff auch nur auf diejenigen Teile der im montierten Zustand einander benachbarten Subdosiermesser aufgetragen werden, die dem Anteil 32 der in Laufrichtung der Flüssigkeit 10 befindlichen Erstreckung 26 entspricht. Auch
hier kann das Maß 31 von Klebstoff befreit sein, was eine höhere Bewegungsfreiheit für die Kante 27 bedeutet.
Die Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 usw. können wie bereits angedeutet auf dem Träger 4 mit Hilfe der genannten
klebenden Materialien oder Klebstoffe befestigt werden. Dazu ist es vorteilhaft, daß der Träger 4 eine Erstreckung
hat, die dem Anteil 32 aus Figur 2 im wesentlichen ent-
spricht. Da die Breite des aus den einzelnen nebeneinanderliegenden
Subdosiermessern 12, 14, 15, 19, 21 usw. bestehenden Dosiermessers 8 in Figur 2 mit der Bezugsziffer 35
angegeben ist, ergibt sich eine klebende, im wesentlichen
rechteckige Fläche, deren Seitenkanten durch den Anteil 32 und die Breite 35 umrissen sind. Auf diese Fläche kann
Klebstoff oder Klebefolie oder jedes andere geeignete klebende Material aufgetragen werden, entweder auf jeweils eine
Fläche 36 der beteiligten Subdosiermesser oder auf die in Figur 1 links oben liegende Fläche des Trägers 4. Somit
entsteht eine klebende, zwischen den jeweiligen Subdosiermessern und dem Träger 4 liegende Schicht 37 und damit eine
feste Verbindung der Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 mit dem Träger 4, wobei die Subdosiermesser 12, 14, 15, 19,
21 dicht an dicht einander parallel nebeneinander angeordnet sind. Die Verbindung reicht zudem über einen beträchtlichen
Anteil der Erstreckung 26 und gewährleistet, daß eine relative Bewegung zwischen dem jeweiligen Dosiermesser
und dem Träger 4 nicht mehr möglich ist. Damit können die jeweiligen Dosiermesser, insbesondere unter Verwendung einer
geeigneten Hilfsvorrichtung dicht an dicht liegend auf dem Träger derart befestigt werden, daß zwischen ihnen keinerlei
Spalte entstehen, aus denen Flüssigkeit auf unerwünschte Weise ausfließen könnte. Dabei ist es möglich, daß
auf das Auftragen von Klebstoff od. dgl. auf die dem Spalt zwischen zwei benachbarten Subdosiermessern benachbarten
Flächen entgegen dem oben Beschriebenen auch verzichtet werden kann. Der Träger 4 bildet zugleich eine alle beteiligten
Subdosiermesser untereinander verbindende Einrichtung, die - aufgrund der Klebeverbindung - die Subdosiermesser
über einen beträchtlichen Teil ihrer Erstreckung 26 erfaßt und die außerdem über die gesamte Breite 35 der Einrichtung,
d. h. der Erstreckung in Blickrichtung der Figur 1 reicht. Damit wird ein beträchtlicher Teil jedes Subdosiermessers
an dem Träger 4 fest gehalten, so daß im wesentlichen nur noch derjenige Teil jedes Subdosiermessers
mit dem Träger 4 nicht verbunden und daher beweglich bleibt.
- 15 der im wesentlichen in Figur 2 dem Maß 31 entspricht.
Zweckmäßigerweise ist der Träger 4 in dem Maschinengestell
1 und/oder an der Traverse 3 derart auf bekannte und daher nicht näher dargestellte Weise befestigt, daß er einfach
und leicht aus der übrigen Maschine herausgenommen oder in diese eingesetzt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 5 wird eine Spannpratze, ein Spannblech od. dgl. 38 vorgeschlagen, deren Abmessungen
im wesentlichen dem Anteil 32 und der Breite 35 entsprechen, über die Breite 35 sind mehrere Schrauben 39,
Niete od. dgl. verteilt angeordnet, die - ggfs. unter Zwischenlage eines elastischen Mediums 40 wie beispielsweise
einem Gummibelag zweckdienlicher Größe - die Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 gegen den Träger 4 fest andrücken.
Dadurch werden die Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 ebenfalls
mit dem Träger 4 derart verbunden, daß sie während des Betriebes der Einrichtung nicht mehr locker werden können
und ein beträchtlicher Anteil ihrer Abmessungen gegen den Träger 4 fest anliegt. Somit werden die Subdosiermesser
12, 14, 15, 19, 21 auch auf diese Weise über einen beträchtlichen Anteil ihrer Erstreckung erfaßt, so daß eine
Relativbewegung zwischen dem jeweiligen Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 und dem Träger 4 an der durch die Spannpratze
38 gegebenen Einspannstelle nicht mehr möglich ist.
Gleichwohl verbleibt Bewegungsfreiheit für die Subdosiermesser 12, 14, 15, 19, 21 im Bereich des Maßes 31, also an
der - in Figur 1 linken - der Walze 2 zugewandten Seite. Die Schrauben können beispielsweise solche mit sechseckigen
Köpfen sein oder aber auch Senkkopfschrauben, welche meist mit einem Schlitz versehen sind. Für den Fall, daß die Subdosiermesser
12, 14, 15, 19, 21 gegen die Spannpratze 38 verschraubt werden sollen, müssen in den Subdosiermessern
12, 14, 15, 19, 21 entsprechende Bohrungen 41 angebracht werden. Diese werden im Falle einer Klebeverbindung
zwischen den Subdosiermessern 12, 14, 15, 19, 21 einerseits und dem Träger 4 andererseits jedoch nicht benötigt und
können daher für diesen Fall entfallen.
Teileliste | 34 | Erstreckung |
1 Maschinengestell | 35 | Breite |
2 Walze | 36 | Fläche |
3 Traverse | 37 | Schicht |
4 Träger | 38 | Spannpratze |
5 Gewindebohrung | 39 | Schraube |
6 Dosierschraube | 40 | elastisches Medium |
7 Handgriff | 41 | Bohrung |
8 Dosiermesser | OL | Winkel |
9 Dosierspalt | /3 | Winkel |
10 Flüssigkeit | ||
11 Dicke | ||
12 Subdosiermesser | ||
13 Breite | ||
14 Subdosiermesser | ||
15 Subdosiermesser | ||
16 Breite | ||
17 Breite | ||
18 Breite | ||
19 Subdosiermesser | ||
20 Breite | ||
21 Subdosiermesser | ||
22 Spalt/Fuge/Schlitz | ||
23 Spalt/Fuge/Schlitz | ||
24 Stirnseite | ||
25 Stirnseite | ||
26 Erstreckung | ||
2 7 Kante | ||
28 Kante | ||
29 Schicht aus Klebstoff | ||
30 Ausnehmung | ||
31 Maß | ||
32 Anteil | ||
33 Breite | ||
Claims (8)
1. Einrichtung zum Zumessen oder Dosieren von Flüssigkeit (10) an einer Maschine zum Bedrucken, Beschichten oder
dgl. von bogen- oder bahnförmigen aus Papier, Folie, Gewebe od. dgl. bestehenden Materialien mit mindestens
einem die zuzuführende Flüssigkeit enthaltenden Vorratskasten (2, 8) od. dgl., der seinerseits ein über die
Breite der zuzuführenden und/oder zuzumessenden Flüssigkeit (10) sich erstreckendes, durch Dosierschrauben
(6) od. dgl. biegbares und damit die Flüssigkeit (10) zumessendes Dosiermesser (8) od. dgl. enthält, welches
aus mehreren, nebeneinander angeordneten, zungenartigen und im wesentlichen rechteckigen Subdosiermessern (12,
14, 15, 19, 21) zusammengesetzt ist und bei dem zwischen je zwei Subdosiermessern (14/19, 19/21) ein Spalt (22,
23), eine Fuge, ein Schlitz od. dgl. angeordnet ist, wobei dieser Spalt (22, 23), diese Fuge, der Schlitz od.
dgl. die gesamte in Laufrichtung der zuzumessenden Flüssigkeit (10) befindliche Erstreckung (26) des Dosiermessers
(8) od. dgl. durchsetzt, vorzugsweise jedem Subdosiermesser (12, 14, 15, 19, 21) eine Regulierungseinrichtung
(Dosierschraube 6) zum Zumessen der Flüssigkeit (10) zugeordnet ist, alle Subdosiermesser untereinander
verbunden und an einer gemeinsamen Einrichtung befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Subdosiermesser
(12, 14, 15, 19, 21) untereinander verbindende Einrichtung die Subdosiermesser (12, 14, 15, 19, 21) über
einen beträchtlichen Anteil (32) ihrer Erstreckung (26) erfaßt und die Subdosiermesser über diesen beträchtlichen
Anteil (32) mit dem Träger (4) derart verbindet, daß eine Relativbewegung zwischen dem jeweiligen Dosiermesser
(12, 14, 15, 19, 21) und dem Träger (4) über einen beträchtlichen Anteil (32) der Subdosiermesser (12,
14, 15, 19, 21) nicht möglich ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Subdosiermesser (12, 14, 15, 19, 21) übergreifende
mit einem gemeinsamen Träger verschraubte Spannpratze
(38) od. dgl., wobei die Spannpratze (38) einen beträchtlichen Anteil (32) der jeweiligen Subdosiermesser
(12, 14, 15, 19, 21) übergreift.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen den Subdosiermessern (12, 14, 15, 19, 21) und
dem Träger (4) befindliche Schicht aus Klebstoff (29) od. dgl.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Schicht aus Klebstoff (29) od. dgl. über einen beträchtlichen Anteil (32) der Subdosiermesser
(12, 14, 15, 19, 21) erstreckt.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klebstoff (29) ein unter erhöhter Temperatur verarbeitbarer Klebstoff ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (29) eine sog. Klebefolie ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spalt (22, 23), die Fuge/der Schlitz an der dem im montierten Zustand des Dosiermessers (8) für das Zumessen
der Flüssigkeit (10) vorgesehenen Dosierspalt
(9) zugewandten Seite des Dosiermessers (8) erweitert
(30) ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zwischen zwei Subdosiermessern (14/19, 19/21)
befindliche Spalt (22, 23) (jede Fuge/jeder Schlitz) od. dgl. über einen beträchtlichen Teil, wie beispielsweise
mehr als die Hälfte seiner Länge (26), mit Klebstoff (29) od. dgl. gefüllt und die entsprechenden
Stirnseiten (24, 25) der beteiligten Subdosiermesser (12, 14, 15, 19, 21) mit dem Klebstoff (29) entsprechend benetzt,
so daß alle Subdosiermesser (12, 14, 15, 19, 21) zu einem einheitlichen Ganzen verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9315499U DE9315499U1 (de) | 1993-10-13 | 1993-10-13 | Einrichtung zum Zumessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9315499U DE9315499U1 (de) | 1993-10-13 | 1993-10-13 | Einrichtung zum Zumessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9315499U1 true DE9315499U1 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=6899283
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9315499U Expired - Lifetime DE9315499U1 (de) | 1993-10-13 | 1993-10-13 | Einrichtung zum Zumessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9315499U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005049223A1 (de) * | 2003-11-19 | 2005-06-02 | Kiener Maschinenbau Gmbh | Dosiervorrichtung sowie vorrichtung zum auftragen von klebemitteln auf zumindest einer dosiervorrichtung sowie substratbahn |
WO2007010279A2 (en) * | 2005-07-21 | 2007-01-25 | Martin Fisher | A fluid applicator |
DE102008001917A1 (de) * | 2008-05-21 | 2009-11-26 | Manroland Ag | Farbdosiereinrichtung mit beweglicher Schieberspitze |
-
1993
- 1993-10-13 DE DE9315499U patent/DE9315499U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2007010279A2 (en) * | 2005-07-21 | 2007-01-25 | Martin Fisher | A fluid applicator |
WO2007010279A3 (en) * | 2005-07-21 | 2007-04-12 | Martin Fisher | A fluid applicator |
US8235620B2 (en) | 2005-07-21 | 2012-08-07 | Martin Fisher | Fluid applicator |
DE102008001917A1 (de) * | 2008-05-21 | 2009-11-26 | Manroland Ag | Farbdosiereinrichtung mit beweglicher Schieberspitze |
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