DE9315344U1 - Litfaßsäule - Google Patents

Litfaßsäule

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Description

DE785RÖ01
Litfaßsäule
Die Erfindung betrifft eine Litfaßsäule, mit einem sich axial zu deren Längsachse erstreckenden Spannrohr, welches an einem Unterteil der Litfaßsäule befestigt ist, wobei auf dem Unterteil ein als Werbeträger dienender Säulenmantel aufliegt, der koaxial zu dem Spannrohr angeordnet ist und dessen nach oben offene Seite durch ein Dach, welches einen größeren Außendurchmesser als der Säulenmantel aufweist und diesen allseitig überragt, abgedeckt ist, wobei das Dach in seiner Lage mittels des Spannrohres fixiert ist.
Es sind Litfaßsäulen seit langem bekannt. Die Grundform derselben ist ein Betonrohr, welches koaxial zur Längsachse der Litfaßsäule auf einem Sockel aufgesetzt ist. An seiner Oberseite ist es durch ein Dach abgeschlossen, welches ein Eindringen von Feuchtigkeit in die Litfaßsäule verhindert. Die Außenseite des Betonrohres dient zum Aufbringen von Werbeplakaten. Vielfach sind in dem Betonrohr seitlich angeordnete Öffnungen vorgesehen, um den Innenraum der Litfaßsäule zu unterschiedlichen Zwecken nutzen zu können.
Eine derartige Ausbildung einer Litfaßsäule reicht für die immer höheren Anforderungen, welche an die Werbung gestellt werden, vielfach nicht aus.
Außerdem besteht die Gefahr, daß über die im allgemeinen Zugangsbereich liegenden Öffnungen durch Unbefugte in die Litfaßsäule eingedrungen und die darin befindlichen Versorgungseinrichtungen beschädigt werden.
Es sind zahlreiche Lösungen bekannt, mit denen die durch Litfaßsäulen gegebenen Werbemöglichkeiten verbessert werden sollen. Durch die DE 88 14 423 Ul ist eine Litfaßsäule mit einem als Standfuß dienenden Bodenteil und einer Abdeckhaube als obere Begrenzung bekannt, bei der zwischen Bodenteil und Abdeckhaube gebogene, fensterartige Schwenkflügel mit daran befestigten Scheiben um eine lotrechte Achse schwenkbar gehaltert
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sind, wobei relativ innenliegend hinter jeweils einem Schwenkflügel ein durch den von diesem freilegbaren Fensterausschnitt radial um eine horizontale Achse ausschwenkbarer, der Säulenform entsprechend gebogener, lichtdurchlässige Plakatträger gehaltert ist.
Durch diese Lösung werden zwar die Werbemöglichkeiten mit einer Litfaßsäule erhöht, jedoch ist der Aufbau kompliziert. Gleichzeitig bedarf eine derartige Litfaßsäule eines hohen Wartungsaufwandes und kann leicht beschädigt werden.
Dieses trifft auch auf die in der DE 40 08 814 Al offenbarte Plakatsäule mit beleuchtetem Drehkranz zu. Diese weist einen Grundkörper auf, der zum Teil über einen durchsichtigen Schutzmantel verfügt oder aus einem solchen Schutzmantel besteht. Die Werbeflächen, auf denen also die Plakate aufgebracht werden, sind im Innenraum des durch den Schutzmantel geschützten Grundkörpers untergebracht. Dieser Innenraum oder aber das Tragelement mit den Werbeflächen sind beleuchtet, so daß die Werbeflächen über den gesamten Tag gut sichtbar sind. Darüber hinaus ist der Innenraum über Luftschlitze und Belüftungsschlitze so mit der Atmosphäre verbunden, daß klimatische Einflüsse auf die Durchsichtigkeit des Schutzmantels keinen Einfluß haben. Der Schutzmantel selbst besteht aus mehreren Schalen, die zumindest teilweise beweglich im Boden- und Dachteil gelagert sind. Dabei ist die Beleuchtung im Innenraum der Plakatsäule angeordnet. Dem Tragelement ist ein im Bodenteil des Grundkörpers angeordneter Antrieb zugeordnet.
Bei dieser Säule werden zwar keine ausschwenkbaren Elemente eingesetzt, jedoch ist der Aufwand für eine derartige Säule ebenfalls sehr hoch.
Durch die DE 92 08 002 Ul ist eine Werbesäule mit einem Fuß, aus dem sich ein vertikales Standrohr erhebt, an welchem ein zylindrischer aufrechter Korpus drehbar gelagert ist, wobei der
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Korpus einen Boden, einen Deckel sowie einen durchsichtigen Mantel als Werbemittelträger aufweist und ein Elektromotor vorgesehen ist, mit dem der Korpus drehantriebsmaßig gekoppelt ist, bekannt, wobei der Korpus einen tragenden und am Standrohr drehbar gelagerten Rahmen aufweist, an dem der Boden, der Mantel und der Deckel befestigt sind, wobei der am Fuß befestigte Elektromotor mit dem Boden gekoppelt ist und der Mantel wenigstens zwei um eine vertikale Achse schwenkbare Flügel aufweist.
Diese Lösung erfordert ebenfalls einen relativ hohen Aufwand, und durch die Anordnung von um eine vertikale Achse schwenkbaren Flügeln ist sie zusätzlich störanfällig.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Litfaßsäule mit einem sich axial zu deren Längsachse erstreckenden Spannrohr, welches an einem Unterteil der Litfaßsäule befestigt ist, wobei auf dem Unterteil ein als Werbeträger dienender Säulenmantel aufliegt, der koaxial zu dem Spannrohr angeordnet ist und dessen nach oben offene Seite durch einen Deckel, welcher einen größeren Außendurchmesser als der Säulenmantel aufweist und diesen allseitig überragt, abgedeckt ist, wobei das Dach in seiner Lage mittels des Spannrohres fixiert ist, zu schaffen, die einfach montierbar ist und einen optimalen Schutz gegen Eingriffe Dritter in ihr Betriebssystem aufweist, wobei deren Werbeflächen ständig gut sichtbar sind.
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, daß im oberen Teil des Säulenmantels ein Träger angeordnet ist, an dem das Dach schwenkbar gelagert ist, wobei in dem Dach eine vertikale Dachöffnung vorgesehen ist, über die das Dach im geschlossenen Zustand durch eine Zugschraube mit dem Spannrohr verbunden ist, wobei die Dachöffnung nach oben verschlossen ist und wobei in der Unterseite des Daches in dem den Säulenmantel nach außen überragenden Bereich Spots angeordnet sind, deren elektrische Versorgungseinrichtung an dem Träger befestigt ist.
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Durch die erfindungsgemäße Litfaßsäule wird ein Werbeträger geschaffen, der eine mit den historischen Litfaßsäulen vergleichbare äußere Gestaltung aufweist und dabei den modernen Anforderungen an die Montage und die Möglichkeiten der Werbung entspricht.
Die Litfaßsäule ist im normalen Zugangsbereich geschlossen und dabei aber über das Dach zugänglich, so daß in ihr notwendige Versorgungssysteme, wie die elektrische Versorgungseinrichtung für die Spots, installiert werden können. Durch die Anordnung der Spots in der Unterseite des Daches im Randbereich zwischen Dachaußenkante und Säulenmantel ist es möglich, ständig die Werbefläche gut auszuleuchten. Diese Beleuchtung liegt ebenfalls außerhalb des normalen Zugriffsbereiches von Dritten, wenn davon ausgegangen wird, daß die Höhe einer Litfaßsäule ca. 3 m beträgt.
Mit der Außenbeleuchtung ist es gleichzeitig möglich, lichtundurchlässige, bruchsichere Materialien für den Säulenmantel einzusetzen, so daß einer Beschädigung des Werbeträgers erfolgreich entgegengewirkt wird. Gleichzeitig ist die Werbefläche auch während der Dämmerung und Dunkelheit gut sichtbar.
Vorteilhafterweise ist das Dach mit dem Träger über einen in der Nähe der Innenwand des Säulenmantels befindlichen Schwenkhebel verbunden und auf der dem Schwenkhebel gegenüberliegenden Seite an dem Dach schwenkbar eine Stütze angeordnet, mit der das Dach in geöffneter Stellung in unterschiedlichen Winkellagen zu dem Säulenmantel am Träger feststellbar ist. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist das Dach koaxial zu dem Säulenmantel angeordnet.
Vorzugsweise sind die Spots als Einbauspots in dem Dach auf einer Kreislinie in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet, wobei sie auf ihrer Unterseite durch eine lichtdurchlässige, bruchsichere Abdeckung geschützt sind.
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Hierdurch ist es möglich, die Werbefläche auf dem Säulenmantel gleichmäßig auszuleuchten und gleichzeitig die Spots gegenüber Beschädigungen, beispielsweise durch Steinwürfe, zu schützen.
Weiterhin ist es möglich, daß die elektrische Versorgungseinrichtung für die Spots eine Zeitschaltuhr aufweist. Dadurch kann das Licht zu gewünschten Zeiten ein- und ausgeschaltet werden. Es ist auch möglich, eine Sparbeleuchtung, bei der nur ein Teil der Spots leuchten, vorzusehen. Hierdurch wird ermöglicht, bei minimalem Stromverbrauch eine hohe Werbewirksamkeit mit der vollen Beleuchtung im Hauptverkehr zu erreichen, während in verkehrsarmen Zeiten das Licht ganz oder teilweise ausgeschaltet wird. Durch eine Sparbeleuchtung kann aber gleichzeitig auch ein zusätzlicher Schutz der Plakate erreicht werden, da beleuchtete Flächen weniger Beschädigungen von Dritten ausgesetzt sind.
In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht das Unterteil aus einer Unterplatte aus Beton, welche einen das Spannrohr aufnehmenden Zuganker aufweist, und einem formschlüssig mit der Unterplatte verbundenen Sockel in Form eines Betonringes, wobei der obere Rand des Sockels einen zur Aufnahme des Säulenmantels dienenden Haltering bildet.
Es ist zweckmäßig, wenn der Säulenmantel ein einstückiger Mantel aus Leichtmetall ist, der zur Versteifung neben dem im oberen Bereich angeordneten Träger in seinem unteren Bereich einen mit dem Außenmantel verbundenen und auf dem Sockel aufliegenden Versteifungsring aufweist.
Durch diese weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Lösung wird die Montagemöglichkeit der Litfaßsäule weiter verbessert und dabei gleichzeitig eine hohe Standsicherheit derselben erreicht.
Bei einer Ausbildung des Säulenmantels als einstückiger Mantel
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aus Leichtmetall ist dieser kaum zerstörbar, und gleichzeitig ist es möglich, ihn als Werbeträger unterschiedlich zu nutzen, indem auf ihn auswechselbare Plakate aufgebracht oder aber durch einen dauerhaften Farbauftrag eine Werbung über einen längeren Zeitraum anbringbar ist. Ein derartiger Säulenmantel ist austauschbar, während die anderen Bauteile der Litfaßsäule am Ort verbleiben. Dieses betrifft insbesondere das ortsfest einsetzbare Unterteil.
Weiterhin kann der Säulenmantel mit dem Dach auf dem Sockel um das Spannrohr drehbar gelagert sein. Dabei ist der Säulenmantel mit dem Dach über einen im oberen Bereich der Litfaßsäule an dem Spannrohr angeordneten Antrieb in Form eines Stirnradgetriebemotors antreibbar.
Vorteilhaft ist es dabei, den Antrieb mit der Zeitschaltuhr für die Beleuchtung zu verbinden, so daß die Litfaßsäule sich in den Hauptverkehrszeiten dreht, während sie sonst steht.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung ist die Litfaßsäule im Schnitt mit geschlossenem und geöffnetem Dach dargestellt.
Die erfindungsgemäße Litfaßsäule weist ein zweiteiliges Unterteil auf, welches aus einer Unterplatte 4 sowie einem Sockel 5 besteht. In der Unterplatte 4 ist ein Zuganker 15 angeordnet. Die Unterplatte 4 ist mit einer Fundamentplatte 17 versehen, mit welcher die Litfaßsäule an ihrem vorgesehenen Standort in den Boden eingesetzt werden kann.
Auf der Fundamentplatte 17 befindet sich eine Formplatte 18, deren äußerer Durchmesser dem Innendurchmesser des Sockels 5 entspricht. Nach der Montage der Unterplatte 4 kann der Sockel 5 auf diese aufgesetzt werden und wird durch die Formplatte 18 formschlüssig fixiert. Hierbei ist es natürlich möglich, diese Teile beispielsweise durch Vergießen miteinander fest zu ver-
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binden, da sie vorzugsweise aus Beton bestehen. Dadurch erhält die Litfaßsäule gleichzeitig die notwendige Standsicherheit. Im mittleren Bereich der Unterplatte 4 ist vertikal ein Zuganker
15 angeordnet. An dem Zuganker 15 ist in an sich bekannter Weise ein Spannrohr 6 vertikal angeordnet. Durch diese Bauelemente ist die Längsachse der Litfaßsäule festgelegt.
Der obere Rand des Sockels 5 bildet einen Haltering 19. Auf diesem ist der Säulenmantel 1 aufgeschoben. Die Außenfläche des Säulenmantels 1 ist die Werbefläche der Litfaßsäule.
Der Säulenmantel 1 ist einstückig ausgebildet und besteht vorzugsweise aus Aluminium. In seinem unteren Teil ist zur Verstärkung ein mit dem Mantel fest verbundener Versteifungsring
16 angeordnet. Auf diesem liegt zweckmäßigerweise der Säulenmantel 1 auf der Stirnseite des Sockels 4 auf, während er durch das Übergreifen des unteren Teiles seines Mantels über den Haltering 19 seitlich geführt ist. Dabei kann gleichzeitig der Versteifungsring 16 mit dem Spannrohr 6 fest verbunden sein.
Das obere Ende des Säulenmantels 1 ist ebenfalls offen, wobei in dessen oberem Teil ein Träger 2 horizontal eingesetzt ist, der zur Versteifung des Säulenmantels 1 dient und an dem gleichzeitig ein Dach 3 befestigt ist. Der Träger 2 kann ebenfalls mit dem Spannrohr 6 fest verbunden sein.
Das Dach 3 weist einen größeren Außendurchmesser als der Säulenmantel 1 auf und überragt diesen allseitig. Es ist an dem Träger 2 schwenkbar gelagert. In ihm ist eine vertikale Dachöffnung 8 angeordnet. Diese umgreift das obere Ende des Spannrohres 6, wobei das Dach 3 im geschlossenen Zustand durch eine Zugschraube 7 mit dem Spannrohr 6 verbunden ist. Nach dem Einsetzen der Zugschraube 7 wird das Dach 3 durch einen wasserdichten Dachabschluß 9 verschlossen.
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Das Spannrohr 6 bildet mit dem Zuganker 15 und der Zugschraube 7 einen Zugstab. Hierdurch wird eine einfache Montage der Litfaßsäule bei hoher Standsicherheit erreicht.
Nach dem Lösen der Zugschraube 7 können gleichzeitig die einzelnen Bauelemente leicht demontiert werden.
Für die schwenkbare Ausbildung des Daches 3 ist in der Nähe der Innenwand des Säulenmantels 1 an dem Träger 2 ein Schwenkhebel 10 angeordnet, über den das Dach 3 mit dem Säulenmantel 1 verbunden ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist an dem Dach 3 eine schwenkbare Stütze 11 angeordnet. Diese Stütze 11 weist an ihrem unteren Ende mehrere Rastelemente auf, mit denen sie in ein an dem Träger 2 vorgesehenes Gegenstück einrastbar ist. Damit kann das Dach 3 in unterschiedlichen Winkelstellungen eingestellt werden. Durch das Öffnen des Daches 3 ist der Innenraum der Litfaßsäule zugänglich.
In der Unterseite des Daches 3 sind in dem den Säulenmantel 1 nach außen überragenden Bereich Spots 12 angeordnet, deren elektrische Versorgungseinrichtung 13 an dem Träger 2 befestigt ist. Dabei sind die Spots 12 als Einbauspots ausgebildet und in einem gleichmäßigen Abstand zueinander auf einer Kreislinie angeordnet. Hierdurch wird ein vollständiges blendfreies Ausleuchten der Werbeflächen auf dem Säulenmantel 1 erreicht.
Zur Vermeidung von Zerstörungen sind die Spots 12 nach unten durch eine lichtdurchlässige, bruchsichere Abdeckung geschützt.
Die elektrische Versorgungseinrichtung 13 ist in an sich bekannter Weise aufgebaut. Sie kann zusätzlich eine Zeitschaltuhr 14 zum zeitweisen Betrieb der Beleuchtung enthalten.
In nicht dargestellter Weise können der Säulenmantel 1 und das Dach 3 drehbar ausgebildet sein. Dabei kann der Antrieb manuell, aber auch über einen im oberen Bereich der Litfaßsäule
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an dem Spannrohr 6 angeordneten Antrieb in Form eines Stirnradgetriebemotors erfolgen. Der Antrieb ist nicht dargestellt.
Der Antrieb kann dabei ebenfalls mit der Zeitschaltuhr 14 für die Beleuchtung gekoppelt sein, so daß sich bei eingeschalteter Beleuchtung der Säulenmantel 1 dreht.
Durch die erfindungsgemäße Litfaßsäule wird eine Verbindung zwischen einer klassischen Ausbildung derselben und modernen Gestaltungsmöglichkeiten für die Werbung erreicht.

Claims (10)

DE785RÖ01 Schutzansprüche
1. Litfaßsäule mit einem sich axial zu deren Längsachse vertikal erstreckenden Spannrohr, welches an einem Unterteil der Litfaßsäule befestigt ist, wobei auf dem Unterteil ein als Werbeträger dienender Säulenmantel aufliegt, der koaxial zu dem Spannrohr angeordnet ist und dessen nach oben offene Seite durch ein Dach, welches einen größeren Außendurchmesser als der Säulenmantel aufweist und diesen allseitig überragt, abgedeckt ist, wobei das Dach in seiner Lage mittels des Spannrohres fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Säulenmantels (1) ein Träger (2) angeordnet ist, an dem das Dach (3) schwenkbar gelagert ist, wobei in dem Dach (3) eine vertikale Dachöffnung (8) vorgesehen ist, über die das Dach (3) in geschlossenem Zustand durch eine Zugschraube (7) mit dem Spannrohr (6) verbunden ist, wobei die Dachöffnung (8) nach oben verschlossen ist und wobei in der Unterseite des Daches (3) in dem den Säulenmantel (1) nach außen überragenden Bereich Spots (12) angeordnet sind, deren elektrische Versorgungseinrichtung (13) an dem Träger (2) befestigt ist.
2. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (3) mit dem Träger (2) über einen in der Nähe der Innenwand des Säulenmantels (1) befindlichen Schwenkhebel
(10) verbunden ist und auf der dem Schwenkhebel (10) gegenüberliegenden Seite an dem Dach (3) eine schwenkbare Stütze
(11) angeordnet ist, mit der das Dach (3) in geöffneter Stellung in unterschiedlichen Winkellagen zu dem Säulenmantel (1) am Träger (2) feststellbar ist.
3. Litfaßsäule nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (3) koaxial zu dem Säulenmantel (1) angeordnet ist.
4. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spots (12) als Einbauspots in dem Dach (3) auf einer Kreislinie in gleichmäßigen Abständen zueinander angeord-
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net sind, wobei sie auf ihrer Unterseite durch eine lichtdurchlässige, bruchsichere Abdeckung geschützt sind.
5. Litfaßsäule nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Versorgungseinrichtung (13) für die Spots (12) eine Zeitschaltuhr (14) aufweist.
6. Litfaßsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil aus einer Unterplatte (4) aus Beton, welche einen das Spannrohr (6) aufnehmenden Zuganker (15) aufweist, und einem formschlüssig mit der Unterplatte (4) verbundenen Sockel (5) besteht, der als Betonring ausgebildet ist, wobei der obere Rand des Sockels (5) als ein zur Aufnahme des Säulenmantels (1) dienender Haltering (19) ausgebildet ist.
7. Litfaßsäule nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Säulenmantel (1) als ein einstückiger Mantel aus Leichtmetall ausgebildet ist, der zur Versteifung neben den im oberen Bereich angeordneten Träger (2) in seinem unteren Bereich einen mit dem Außenmantel verbundenen und auf dem Sockel (5) aufliegenden Versteifungsring (16) aufweist.
8. Litfaßsäule nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Säulenmantel (1) mit dem Dach (3) auf dem Sockel (5) um das Spannrohr (6) drehbar gelagert ist.
9. Litfaßsäule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Säulenmantel (1) mit dem Dach (3) über ein im oberen Bereich der Litfaßsäule an dem Spannrohr (6) angeordneten Antrieb in Form eines Stirnradgetriebemotors antreibbar ist.
10. Litfaßsäule nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb mit der Zeitschaltuhr (14) für die Beleuchtung verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19729957A1 (de) * 1997-07-12 1999-01-14 Weber Konstruktion Maschinenba Werbesäule
DE19631453B4 (de) * 1996-08-03 2004-08-05 Wall Ag Beleuchtbare Litfaßsäule

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