DE9315018U1 - Aufrichtevorrichtung für Krankenbetten - Google Patents

Aufrichtevorrichtung für Krankenbetten

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DE9315018U1
DE9315018U1 DE9315018U DE9315018U DE9315018U1 DE 9315018 U1 DE9315018 U1 DE 9315018U1 DE 9315018 U DE9315018 U DE 9315018U DE 9315018 U DE9315018 U DE 9315018U DE 9315018 U1 DE9315018 U1 DE 9315018U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds
    • A61G7/053Aids for getting into, or out of, bed, e.g. steps, chairs, cane-like supports
    • A61G7/0533Lifting poles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Aufrichtevorrichtung für Krankenbetten
Beschreibung Gattung
Die Neuerung betrifft eine Aufrichtevorrichtung für Krankenbetten, mit einem die Liegefläche in Längsachsrichtung des Krankenbettes parallel oder annähernd parallel übergreifenden Aufrichterohr, das an seinen Endbereichen über je ein Lager an dem kopf- und an dem fußseitigen Betthaupt abgestützt ist.
Stand der Technik
Eine Aufrichtevorrichtung gemäß der vorausgesetzten Gattung gehört zum Stand der Technik. Beim Stand der Technik ist das Lagerrohr mit dem kopf- und fußseitigen Lager durch Schrauben verbunden. Außerdem ist jedes Lager mit dem zugehörigen horizontalen Bügel des kopf- bzw. fußseitigen Betthauptes ebenfalls durch Schrauben lösbar gekuppelt. Da derartige Krankenbetten zum Desinfizieren ge-
fahren werden müssen, müssen die Aufrichtevorrichtungen abgenommen werden, wobei wegen der Schrauben oft störende Montage- und Demontagearbeiten durchgeführt werden müssen, um die Aufrichtevorrichtung zu entfernen und anschließend an dem Krankenbett wieder zu montieren.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufrichtevorrichtung gemäß der vorausgesetzten Gattung dahingehend zu verbessern, daß sie besser als die Aufrichtevorrichtungen nach dem Stand der Technik zu handhaben sind.
Lösung
Die Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Bei der Erfindung sind das Aufrichterohr und die Lager über je ein Gelenk in vertikaler Ebene schwenkbeweglich miteinander verbunden. Dadurch läßt sich die
Aufrichtevorrichtung für den Fall, daß sie nicht gebraucht wird, schnell und problemlos zusammenklappen und z. B. in einer Zimmerecke oder im Schrank aufbewahren. Das Aufrichterohr und die Lager brauchen dabei nicht voneinander gelöst zu werden.
Von besonderem Vorteil ist, daß die Auf richtevorrichtung sich ohne Werkzeuge montieren, aber auch wieder demontieren läßt.
Soll die Aufrichtevorrichtung wieder montiert werden, so geschieht das in einfacher Weise und schnell dadurch, daß die Lager durch eine Schwenkbewegung vom Aufrichterohr weggeschwenkt und in die Montagelage gebracht werden, woraufhin sie sich mit dem Krankenbett in geeigneter Weise verbinden lassen.
Weitere erfinderische Ausführungsformen
Vorteilhafterweise weist jedes Gelenk mindestens eine orthogonal zur Längsachse des Aufrichterohres verlaufende Schwenkachse auf. Diese Schwenkachse oder Schwenkachsen
ist bzw. sind orthogonal zur Bettlängsachse und vorteilhafterweise parallel zum Matratzenrahmen verlaufend angeordnet - Schutzanspruch 2.
Gemäß Schutzanspruch 3 ist das Aufrichterohr im montierten Zustand der Aufrichtevorrichtung zwischen den Lagern eingespannt. Das Lösen der Aufrichtevorrichtung geschieht ohne Werkzeug in einfacher Weise dadurch, daß von unten her gegen das Aufrichterohr eine gewisse Druckkraft aufgebracht wird, woraufhin unter federelastischer Verformung der Lager das Aufrichterohr über die Gelenke um einen gewissen Betrag nach oben schwenkt, was die Spannung beseitigt. Daraufhin lassen sich die Lager von dem Krankenbett lösen und die Aufrichtevorrichtung zusammenlegen, und zwar ohne daß irgendwelche Teile auseinandergenommen oder separat gehandhabt werden müßten. Dadurch können keine Teile verlorengehen, und es werden auch Fehler beim Aus- und Einbauen ausgeschlossen.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist in Schutzanspruch 4 beschrieben.
Schutzanspruch 5 beschreibt eine sehr vorteilhafte Ausführungsform der Gelenkausbildung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung beschreibt Schutzanspruch 6. Bei dieser ist eines der Lager als etwa U-artiger Bügel ausgebildet, dessen U-Schenkel mit ihren jeweils freien Endabschnitten in die Mündungsöffnung der vertikalen eckseitigen Pfosten bzw. Rohre des Betthauptes eingesteckt sind. Außerdem sind die U-Schenkel in Richtung auf die Liegefläche und diese überragend abgekröpft ausgebildet, derart, daß das die U-Schenkel verbindende Rohr parallel zur Liegefläche und quer zur Bettlängsachse verläuft. Im mittleren Längenabschnitt des Rohres ist das Aufrichterohr über das Gelenk befestigt.
Das andere Lager ist ebenfalls als Rohr ausgebildet. Es stützt sich mit einer Auflagepratze, einem Profileisen o. dgl. auf der Oberseite des horizontal verlaufenden Rohres des zugeordneten Betthauptes ab und ist am entgegengesetzten Ende ebenfalls über ein Gelenk mit dem Aufrichterohr verbunden. Auf diese Weise ergibt sich eine Konstruktion der Aufrichtevorrichtung, die sich schnell und problemlos montieren und demontieren läßt und die nur aus wenigen robusten Einzelteilen besteht, die raumsparend
verstaut werden können, wenn die Aufrichtevorrichtung z. B. nicht benötigt wird.
In der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein Krankenbett, zum Teil abgebrochen dargestellt, in perspektivischer Darstellung, und
Fig. 2 eine Aufrichtevorrichtung zum Verstauen zusammengeschwenkt.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist das Untergestell eines im einzelnen nicht veranschaulichten Krankenbettes 2 veranschaulicht. Über nicht dargestellte, dem Untergestell 1 zugeordnete, gegebenenfalls festbremsbare Rollen, ist das Krankenbett auf dem ebenfalls nicht dargestellten Boden verfahrbar. Mit dem Untergestell 1 ist durch geeignete Lenker ein Matratzenrahmen 3 höhen- und/oder neigungsverstellbar sowie in der gewünschten Höhen- und/oder Neigungsstellung arretierbar angeordnet. Die Verstellung kann durch einen nicht dargestellten motorischen Antrieb erfolgen.
Dem Matratzenrahmen 3 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnete Liegefläche zugeordnet, die aus einer Rückenlehne 5, einem Herzteil 6 und einem Fußteil 7 besteht.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, sind die Rückenlehne 5, das Herzteil 6 und das Fußteil 7 ebenfalls verstellbar angeordnet.
Auf der Liegefläche 4 liegt normalerweise Bettzeug, das aus Gründen der Vereinfachung gleichfalls nicht dargestellt wurde.
Mit dem Bezugszeichen 8 ist ein kopfseitiges und mit 9 ein fußseitiges Betthaupt bezeichnet. Das kopfseitige Betthaupt 8 ist durch vertikale Rohre 10 bzw. 11 im Bereich der hier angeordneten Eckpunkte des Matratzenrahmens begrenzt. Mit 12 ist eine Abweiserrolle bezeichnet. In jedem der Eckpunkte des Matratzenrahmens 3 ist je eine solche Abweiserrolle mit vertikaler Drehachse angeordnet.
Das fußseitige Betthaupt 9 weist einen umgekehrt U-förmigen Rohrbügel 13 auf, von dessen U-Schenkeln nur der U-Schenkel 14 aus Fig. 1 zu erkennen ist. Der andere, nicht
dargestellte U-Schenkel ist ebenso ausgebildet wie der U-Schenkel 14. Beide U-Schenkel sind durch ein quer zur Längsachsrichtung des Krankenbettes und parallel zum Matratzenrahmen 3 verlaufendes Rohr 36 einstückig miteinander verbunden.
Mit dem Bezugszeichen 15 ist insgesamt eine Aufrichtevorrichtung bezeichnet, die ein parallel zur Längsachsrichtung des Krankenbettes 2 und in gleichem Höhenabstand zum Matratzenrahmen 3 verlaufendes Aufrichterohr 16 aufweist, an dem z. B. eine Schlaufe 17 mit einem Handgriff 18 für den im Bett befindlichen Patienten angeordnet sein kann. Das Aufrichterohr 16 kann auch zum Anordnen von Infusionsflaschen o. dgl. dienen.
Sowohl an dem dem kopfseitigen Betthaupt 8 als auch an dem dem fußseitigen Betthaupt 9 zugekehrten Endbereich ist dem Aufrichterohr 16 je ein Lager 19 bzw. 20 zugeordnet.
Das kopfseitige Lager 19 besteht aus einem U-artig geformten Rohr, das zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordnete, in der Zeichnung vertikal gerichtete Kupplungsrohre 21 bzw. 22 aufweist, die jeweils in eine
der oben offenen Mündungsöffnungen der vertikalen Rohre 10 und 11 des kopfseitigen Betthauptes 8 eingesteckt und so lösbar mit dem kopfseitigen Betthaupt 8 verbunden sind.
Mit den Kupplungsrohren 21 bzw. 22 einstückig verbunden sind U-Schenkel 23 bzw. 24, die untereinander wie die Kupplungsrohre 21 bzw. 22 gleich groß, gleich lang und jeweils gleich geformt sind.
Mit den U-Schenkeln 23 und 24 ist materialmäßig einstückig ein Rohr 25 verbunden, das quer zur Längsachsrichtung des Krankenbettes und parallel zum Matratzenrahmen 3 verläuft. Das Rohr 25 ist in axialer Richtung kürzer bemessen als der quer zur Längsachse des Krankenbettes zwischen den beiden Längsachsen der Kupplungsrohre 21 und 22 gemessene Längenabstand. Dadurch konvergieren die beiden U-Schenkel 23 und 24 in Richtung auf das Rohr 25.
Außerdem sind die U-Schenkel 23 und 24 um jeweils ein gleiches Winkelmaß in Richtung auf die Liegefläche 4 abgekröpft, so daß sowohl die U-Schenkel 23 und 24 als auch
das diese verbindende Rohr 25 die Liegefläche 4 übergreifen.
Im mittleren Längenbereich des Rohres 25 sind mit Abstand sowie parallel zueinander verlaufend gleich große Lagerlaschen 26 und 27, z. B. durch Schweißen, einstückig an dem Rohr 25 befestigt, die an ihren Enden koaxial zueinander angeordnete Bohrungen aufweisen, deren Längsachse parallel zur Längsachse des Rohres 25 verläuft und durch die Gelenkbolzen 28a, 28b hindurchgeführt und arretiert sind, die koaxial zueinander verlaufen und an den einander zugekehrten Stirnseiten einen den Durchtritt des Aufrichterohres 16 ermöglichenden Spalt zwischen sich belassen. Zwischen den beiden Lagerlaschen 26 und 27 sind zwei mit Abstand sowie parallel zueinander angeordnete, gleich große Gelenklaschen angeordnet, von denen lediglich die Gelenklasche 29 aus Fig. 1 zu erkennen ist. Die beiden Gelenklaschen 29 schließen das Aufrichterohr 16 zwischen sich ein und weisen an ihren Endabschnitten koaxial zueinander angeordnete Bohrungen auf. Durch die einen Bohrungen greifen die Gelenkbolzen 28a, 28b hindurch, während durch das andere Bohrungspaar ein Einstellbolzen 30 hindurchgreift, der mit mehreren in Längsachsrichtung des Aufrichterohres 16 mit Abstand zueinander angeordneten,
-limit ihren Längsachsen parallel zueinander verlaufenden Bohrungen 31 wahlweise gekuppelt werden kann, um die Aufrichtevorrichtung an verschiedene Bettlängen anzupassen. Der Einstellbolzen 30 trägt eine Rändelmutter, die von Hand abschraubbar ist, worauf sich dann der Einstellbolzen 30 aus der betreffenden Bohrung 31 herausziehen und z. B. in eine andere Bohrung hineinstecken und durch Aufschrauben der Rändelmutter wieder befestigen läßt.
Das Lager 20 am entgegengesetzten Ende besteht im wesentlichen aus einem geradlinig verlaufenden Rohrabschnitt 32, das an seinem einen, oberen Ende ein Auflagestück 33 mit einem Gelenkbolzen 34 aufweist. Das Auflagestück 33 erstreckt sich in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung in Längsachsrichtung des Aufrichterohres 16 und dient diesem damit zur Unterstützung und als Lager. Die Länge des Auflagestückes 33 ist größer als der Durchmesser des Rohrabschnittes 32.
An seinem entgegengesetzten Endabschnitt weist der Rohrabschnitt 32 ein im Querschnitt U-förmiges Profilstück 35 auf, das sich auf dem Rohr 36 des fußseitigen Betthauptes 9 kraftschlüssig abstützt.
Die zusammengelegte Stellung ist aus Fig. 2 zu ersehen. In dieser Lage sind die Kupplungsrohre 21 und 22 aus den Mündungsöffnungen der Rohre 10 und 11 herausgezogen, das Aufrichterohr 16 und der Rohrabschnitt 32 mit dem Lager 19 zusammengeklappt worden (Fig. 2). In dieser Stellung nimmt die Aufrichtevorrichtung besonders wenig Raum in Anspruch und läßt sich deshalb gut verstauen. Wie man erkennt, geschieht das Kuppeln der Aufrichtevorrichtung 15 durch einfache Steckverbindungen und Auseinanderklappen deren Teile, so daß sie sehr schnell zu montieren und auch wieder zu demontieren ist.
In montierter Stellung ist das Aufrichterohr 16 zwischen den Lagern 19 und 20 eingespannt. Die Lager 19 und 20 werden also in Richtung X bzw. Y federelastisch nach außen gedrückt. Soll die Aufrichtevorrichtung demontiert werden, dann wird in Richtung des Pfeiles A eine gewisse Kraft auf das Aufrichterohr 16 ausgeübt, also es etwas angehoben. Dies hat ein Verschwenken über die Gelenklasche 29 und den Einstellbolzen 30 bzw. um die Gelenkbolzen 28a und 28b in Richtung des Pfeiles B zur Folge. Der Endabschnitt des Aufrichterohres 16 schwenkt dabei durch den Spaltbereich zwischen den Gelenklaschen 29 nach oben
hindurch, wodurch die Verspannung der Aufrichtevorrichtung aufgehoben wird. Daraufhin lassen sich die Kupplungsrohre 21 und 22 aus den Mündungsöffnungen der vertikalen Rohre 10 und 11 herausziehen und die Vorrichtung um den Einstellbolzen 30 sowie den Gelenkbolzen 34 zusammenklappen .
Das Montieren geschieht in entsprechend umgekehrter Weise: Zum Beispiel werden zunächst die Kupplungsrohre 21 und 22 wieder in die Mündungsöffnungen der Vertikalrohre 10 und 11 eingesteckt und das Lager 20 mit dem Profilstück 35 auf das Rohr 36 aufgestützt. Durch eine Schwenkbewegung des Rohres 16 in Richtung des Pfeiles C und eine Druckbewegung in Richtung Y wird das Rohr 16 wieder zwischen den Lagern 19 und 20 eingespannt. Dadurch werden die Lager 19 und 20 um einen geringen Betrag federelastisch nach außen gedrückt, wodurch das Aufrichterohr 16 unter eine gewissen Längsspannung in Richtung X bzw. Y gesetzt wird. Die Aufrichtevorrichtung ist dadurch montiert.
Wie man erkennt, sind weder für die Demontage noch für die Montage der Aufrichtevorrichtung irgendwelche Werkzeuge erforderlich. Auch lose Teile gibt es nicht, da zum
Demontieren der Aufrichtevorrichtung keine Teile abgenommen zu werden brauchen. Alle Teile bleiben auch im demontierten Zustand der Aufrichtevorrichtung miteinander einstückig verbunden.
Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Untergestell
2 Krankenbett
3 Matratzenrahmen
4 Liegefläche
5 Rückenlehne
6 Herzteil
7 Fußteil
8 Betthaupt, kopfseitiges
9 " , fußseitiges
10 Rohr, vertikales
11 Il 11
12 Abweiserrolle
13 Rohrbügel, U-förmiger, umgekehrter
14 Rohr, U-Schenkel
15 Aufrichtevorrichtung
16 Aufrichterohr
17 Schlaufe
18 Handgriff
19 Lager
20 M
21 Kupplungsrohr
22
23 U-Schenkel
24 »
25 Rohr
26 Lagerlasche
27 "
28a Gelenkbolzen
28b
29 Gelenklasche
30 Einstellbolzen
31 Bohrung
32 Rohrabschnitt
33 Auflagestück
34 Gelenkbolzen
35 Profilstück
36 Rohr
A Kraftpfeil
B Bewegungsrichtung
C »
X H
Y Il

Claims (6)

5371/294 Ba. 30. September 1993 L. & C. Arnold AG Karlstraße 19 Schutzansprüche
1. Aufrichtevorrichtung für Krankenbetten, mit einem die Liegefläche in Längsachsrichtung des Krankenbettes parallel oder annähernd parallel übergreifenden Aufrichterohr, das an seinen Endbereichen über je ein Lager an dem kopf- und an dem fußseitigen Betthaupt abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das kopf- und fußseitige Lager (19) bzw. (20) durch je ein Gelenk (26, 27, 28a, 28b, 30) zusammenlegbar mit dem Aufrichterohr (16) verbunden ist.
2. Auf richtevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gelenk (26, 27, 28a, 28b, 30) mindestens eine orthogonal zur Längsachse des
Aufrichterohres (16) und parallel zum Matratzenrahmen (3) verlaufende Schwenkachse aufweist.
3. Auf richtevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand der Aufrichtevorrichtung das Aufrichterohr (16) zwischen den Lagern (19, 20) durch eine in seiner Längsachsrichtung wirkende Kraft eingespannt ist.
4. Aufrichtevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das kopfseitige Lager (19) ein etwa U-förmig gebogenes einstückiges Rohr ist mit zwei U-Schenkeln (23, 24) deren als Kupplungsrohre (21 bzw. 22) ausgebildete freie Endabschnitte in die Mündungsöffnungen der Eckpfosten des zugeordneten Betthauptes (8) eingesteckt sind, während das andere Lager (20) als Rohrabschnitt ausgebildet ist, das an seinem unteren Ende über ein Profilstück (35) kraftschlüssig mit dem hier vorgesehenen Betthaupt (9) und an seinem oberen Ende über einen Gelenkbolzen (34) mit dem Aufrichterohr (16) gekuppelt ist, während das Aufrichterohr (16) ebenfalls über
einen als Gelenk dienenden Verstellbolzen (30) mit dem anderen U-förmigen Lager (19) gekuppelt ist.
5. Aufrichtevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufrichterohr (16) an seinem einen dem U-förmigen Lager (19) zugekehrten Endabschnitt mit mehreren mit Abstand sowie mit ihren Längsachsen parallel und horizontal verlaufenden Bohrungen versehen ist, durch die ein die Schwenkachse für die Aufrichtevorrichtung (16) bildender Einstellbolzen (30) hindurchgreift, und daß das Aufrichterohr (16) im Bereich der Bohrungen mit zwei mit Abstand sowie parallel zueinander verlaufenden Gelenklaschen (29) versehen ist, die mit koaxial zueinander angeordneten Durchgangsbohrungen versehen sind, durch die der Einstellbolzen (30) ebenfalls hindurchgreift und daß die Gelenklaschen (29) an ihren dem Einstellbolzen (30) entgegengesetzten Endabschnitten mit ebenfalls zueinander fluchtenden Bohrungen versehen sind, durch die koaxiale Gelenkbolzen (28a, 28b) hindurchgreifen, die
außerdem durch koaxial zueinander angeordnete Bohrungen an nach oben das Aufrichterohr (16) überragender Lagerlaschen (26, 27) hindurchgreifen, wobei die Lagerlaschen (26, 27) einstückig mit dem die U-Schenkel (23, 24) verbundenen Rohr (25) gekuppelt sind.
6. Aufrichtevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem als geradliniger Rohrabschnitt ausgebildeten Rohrabschnitt (32) des Lagers (20) an dem oberen Ende ein dem Querschnitt des Aufrichterohres (16) entsprechendes U-förmiges Auflagestück zugeordnet ist, dessen Öffnung nach oben gerichtet ist, wobei die U-Schenkel des Auflagestückes (33) das Aufrichterohr (16) umgreifen, und daß das Auflagestück (33) einstückig mit dem geradlinigen Rohrabschnitt (32) verbunden ist, während das untere Profilstück (35) ebenfalls einstückig und orthogonal zur Längsachse des Rohrabschnittes (32) sowie parallel zur Längsachse des Rohres (36) des hier vorgesehenen Betthauptes (9) verläuft, und daß die Längsachse des Aufrichterohres (16) in gleich
bleibendem Abstand zur Oberkante des Matratzenrahmens (3) angeordnet ist.
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