DE9315018U1 - Aufrichtevorrichtung für Krankenbetten - Google Patents
Aufrichtevorrichtung für KrankenbettenInfo
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Description
Beschreibung
Gattung
Die Neuerung betrifft eine Aufrichtevorrichtung für Krankenbetten,
mit einem die Liegefläche in Längsachsrichtung des Krankenbettes parallel oder annähernd parallel übergreifenden
Aufrichterohr, das an seinen Endbereichen über je ein Lager an dem kopf- und an dem fußseitigen Betthaupt
abgestützt ist.
Eine Aufrichtevorrichtung gemäß der vorausgesetzten Gattung gehört zum Stand der Technik. Beim Stand der Technik
ist das Lagerrohr mit dem kopf- und fußseitigen Lager durch Schrauben verbunden. Außerdem ist jedes Lager mit
dem zugehörigen horizontalen Bügel des kopf- bzw. fußseitigen Betthauptes ebenfalls durch Schrauben lösbar gekuppelt.
Da derartige Krankenbetten zum Desinfizieren ge-
fahren werden müssen, müssen die Aufrichtevorrichtungen
abgenommen werden, wobei wegen der Schrauben oft störende Montage- und Demontagearbeiten durchgeführt werden müssen,
um die Aufrichtevorrichtung zu entfernen und anschließend an dem Krankenbett wieder zu montieren.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufrichtevorrichtung
gemäß der vorausgesetzten Gattung dahingehend zu verbessern, daß sie besser als die Aufrichtevorrichtungen
nach dem Stand der Technik zu handhaben sind.
Lösung
Die Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 wiedergegebenen
Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Bei der Erfindung sind das Aufrichterohr und die Lager über je ein Gelenk in vertikaler Ebene schwenkbeweglich
miteinander verbunden. Dadurch läßt sich die
Aufrichtevorrichtung für den Fall, daß sie nicht gebraucht
wird, schnell und problemlos zusammenklappen und z. B. in einer Zimmerecke oder im Schrank aufbewahren.
Das Aufrichterohr und die Lager brauchen dabei nicht voneinander gelöst zu werden.
Von besonderem Vorteil ist, daß die Auf richtevorrichtung sich ohne Werkzeuge montieren, aber auch wieder demontieren
läßt.
Soll die Aufrichtevorrichtung wieder montiert werden, so
geschieht das in einfacher Weise und schnell dadurch, daß die Lager durch eine Schwenkbewegung vom Aufrichterohr
weggeschwenkt und in die Montagelage gebracht werden, woraufhin sie sich mit dem Krankenbett in geeigneter Weise
verbinden lassen.
Vorteilhafterweise weist jedes Gelenk mindestens eine orthogonal
zur Längsachse des Aufrichterohres verlaufende Schwenkachse auf. Diese Schwenkachse oder Schwenkachsen
ist bzw. sind orthogonal zur Bettlängsachse und vorteilhafterweise
parallel zum Matratzenrahmen verlaufend angeordnet - Schutzanspruch 2.
Gemäß Schutzanspruch 3 ist das Aufrichterohr im montierten Zustand der Aufrichtevorrichtung zwischen den Lagern eingespannt.
Das Lösen der Aufrichtevorrichtung geschieht ohne Werkzeug in einfacher Weise dadurch, daß von unten
her gegen das Aufrichterohr eine gewisse Druckkraft aufgebracht wird, woraufhin unter federelastischer Verformung
der Lager das Aufrichterohr über die Gelenke um einen gewissen Betrag nach oben schwenkt, was die Spannung
beseitigt. Daraufhin lassen sich die Lager von dem Krankenbett lösen und die Aufrichtevorrichtung zusammenlegen,
und zwar ohne daß irgendwelche Teile auseinandergenommen oder separat gehandhabt werden müßten. Dadurch
können keine Teile verlorengehen, und es werden auch Fehler beim Aus- und Einbauen ausgeschlossen.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist in Schutzanspruch 4
beschrieben.
Schutzanspruch 5 beschreibt eine sehr vorteilhafte Ausführungsform
der Gelenkausbildung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung beschreibt
Schutzanspruch 6. Bei dieser ist eines der Lager als etwa U-artiger Bügel ausgebildet, dessen U-Schenkel mit ihren
jeweils freien Endabschnitten in die Mündungsöffnung der
vertikalen eckseitigen Pfosten bzw. Rohre des Betthauptes eingesteckt sind. Außerdem sind die U-Schenkel in Richtung
auf die Liegefläche und diese überragend abgekröpft ausgebildet, derart, daß das die U-Schenkel verbindende
Rohr parallel zur Liegefläche und quer zur Bettlängsachse verläuft. Im mittleren Längenabschnitt des Rohres ist das
Aufrichterohr über das Gelenk befestigt.
Das andere Lager ist ebenfalls als Rohr ausgebildet. Es stützt sich mit einer Auflagepratze, einem Profileisen o.
dgl. auf der Oberseite des horizontal verlaufenden Rohres des zugeordneten Betthauptes ab und ist am entgegengesetzten
Ende ebenfalls über ein Gelenk mit dem Aufrichterohr verbunden. Auf diese Weise ergibt sich eine Konstruktion
der Aufrichtevorrichtung, die sich schnell und problemlos montieren und demontieren läßt und die nur aus
wenigen robusten Einzelteilen besteht, die raumsparend
verstaut werden können, wenn die Aufrichtevorrichtung z.
B. nicht benötigt wird.
In der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein Krankenbett, zum Teil abgebrochen dargestellt, in perspektivischer Darstellung, und
Fig. 2 eine Aufrichtevorrichtung zum Verstauen zusammengeschwenkt.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist das Untergestell eines im einzelnen nicht veranschaulichten Krankenbettes 2 veranschaulicht.
Über nicht dargestellte, dem Untergestell 1 zugeordnete, gegebenenfalls festbremsbare Rollen, ist das
Krankenbett auf dem ebenfalls nicht dargestellten Boden verfahrbar. Mit dem Untergestell 1 ist durch geeignete
Lenker ein Matratzenrahmen 3 höhen- und/oder neigungsverstellbar sowie in der gewünschten Höhen- und/oder Neigungsstellung
arretierbar angeordnet. Die Verstellung kann durch einen nicht dargestellten motorischen Antrieb
erfolgen.
Dem Matratzenrahmen 3 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnete Liegefläche zugeordnet, die aus einer
Rückenlehne 5, einem Herzteil 6 und einem Fußteil 7 besteht.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, sind die Rückenlehne 5, das
Herzteil 6 und das Fußteil 7 ebenfalls verstellbar angeordnet.
Auf der Liegefläche 4 liegt normalerweise Bettzeug, das aus Gründen der Vereinfachung gleichfalls nicht dargestellt
wurde.
Mit dem Bezugszeichen 8 ist ein kopfseitiges und mit 9 ein fußseitiges Betthaupt bezeichnet. Das kopfseitige
Betthaupt 8 ist durch vertikale Rohre 10 bzw. 11 im Bereich der hier angeordneten Eckpunkte des Matratzenrahmens
begrenzt. Mit 12 ist eine Abweiserrolle bezeichnet. In jedem der Eckpunkte des Matratzenrahmens 3 ist je eine
solche Abweiserrolle mit vertikaler Drehachse angeordnet.
Das fußseitige Betthaupt 9 weist einen umgekehrt U-förmigen
Rohrbügel 13 auf, von dessen U-Schenkeln nur der U-Schenkel 14 aus Fig. 1 zu erkennen ist. Der andere, nicht
dargestellte U-Schenkel ist ebenso ausgebildet wie der U-Schenkel
14. Beide U-Schenkel sind durch ein quer zur Längsachsrichtung des Krankenbettes und parallel zum Matratzenrahmen
3 verlaufendes Rohr 36 einstückig miteinander verbunden.
Mit dem Bezugszeichen 15 ist insgesamt eine Aufrichtevorrichtung bezeichnet, die ein parallel zur Längsachsrichtung
des Krankenbettes 2 und in gleichem Höhenabstand zum Matratzenrahmen 3 verlaufendes Aufrichterohr 16 aufweist,
an dem z. B. eine Schlaufe 17 mit einem Handgriff 18 für den im Bett befindlichen Patienten angeordnet sein kann.
Das Aufrichterohr 16 kann auch zum Anordnen von Infusionsflaschen
o. dgl. dienen.
Sowohl an dem dem kopfseitigen Betthaupt 8 als auch an dem dem fußseitigen Betthaupt 9 zugekehrten Endbereich
ist dem Aufrichterohr 16 je ein Lager 19 bzw. 20 zugeordnet.
Das kopfseitige Lager 19 besteht aus einem U-artig geformten Rohr, das zwei parallel und mit Abstand zueinander
angeordnete, in der Zeichnung vertikal gerichtete Kupplungsrohre 21 bzw. 22 aufweist, die jeweils in eine
der oben offenen Mündungsöffnungen der vertikalen Rohre
10 und 11 des kopfseitigen Betthauptes 8 eingesteckt und so lösbar mit dem kopfseitigen Betthaupt 8 verbunden
sind.
Mit den Kupplungsrohren 21 bzw. 22 einstückig verbunden sind U-Schenkel 23 bzw. 24, die untereinander wie die
Kupplungsrohre 21 bzw. 22 gleich groß, gleich lang und jeweils gleich geformt sind.
Mit den U-Schenkeln 23 und 24 ist materialmäßig einstückig
ein Rohr 25 verbunden, das quer zur Längsachsrichtung des Krankenbettes und parallel zum Matratzenrahmen
3 verläuft. Das Rohr 25 ist in axialer Richtung kürzer bemessen als der quer zur Längsachse des Krankenbettes
zwischen den beiden Längsachsen der Kupplungsrohre 21 und 22 gemessene Längenabstand. Dadurch konvergieren
die beiden U-Schenkel 23 und 24 in Richtung auf das Rohr 25.
Außerdem sind die U-Schenkel 23 und 24 um jeweils ein gleiches Winkelmaß in Richtung auf die Liegefläche 4 abgekröpft,
so daß sowohl die U-Schenkel 23 und 24 als auch
das diese verbindende Rohr 25 die Liegefläche 4 übergreifen.
Im mittleren Längenbereich des Rohres 25 sind mit Abstand sowie parallel zueinander verlaufend gleich große Lagerlaschen 26 und 27, z. B. durch Schweißen, einstückig an
dem Rohr 25 befestigt, die an ihren Enden koaxial zueinander angeordnete Bohrungen aufweisen, deren Längsachse
parallel zur Längsachse des Rohres 25 verläuft und durch die Gelenkbolzen 28a, 28b hindurchgeführt und arretiert
sind, die koaxial zueinander verlaufen und an den einander zugekehrten Stirnseiten einen den Durchtritt des Aufrichterohres
16 ermöglichenden Spalt zwischen sich belassen. Zwischen den beiden Lagerlaschen 26 und 27 sind zwei
mit Abstand sowie parallel zueinander angeordnete, gleich große Gelenklaschen angeordnet, von denen lediglich die
Gelenklasche 29 aus Fig. 1 zu erkennen ist. Die beiden Gelenklaschen 29 schließen das Aufrichterohr 16 zwischen
sich ein und weisen an ihren Endabschnitten koaxial zueinander angeordnete Bohrungen auf. Durch die einen Bohrungen
greifen die Gelenkbolzen 28a, 28b hindurch, während durch das andere Bohrungspaar ein Einstellbolzen 30
hindurchgreift, der mit mehreren in Längsachsrichtung des
Aufrichterohres 16 mit Abstand zueinander angeordneten,
-limit ihren Längsachsen parallel zueinander verlaufenden Bohrungen 31 wahlweise gekuppelt werden kann, um die Aufrichtevorrichtung
an verschiedene Bettlängen anzupassen. Der Einstellbolzen 30 trägt eine Rändelmutter, die von
Hand abschraubbar ist, worauf sich dann der Einstellbolzen 30 aus der betreffenden Bohrung 31 herausziehen
und z. B. in eine andere Bohrung hineinstecken und durch Aufschrauben der Rändelmutter wieder befestigen läßt.
Das Lager 20 am entgegengesetzten Ende besteht im wesentlichen aus einem geradlinig verlaufenden Rohrabschnitt
32, das an seinem einen, oberen Ende ein Auflagestück 33 mit einem Gelenkbolzen 34 aufweist. Das Auflagestück 33
erstreckt sich in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung in Längsachsrichtung des Aufrichterohres 16 und dient
diesem damit zur Unterstützung und als Lager. Die Länge des Auflagestückes 33 ist größer als der Durchmesser des
Rohrabschnittes 32.
An seinem entgegengesetzten Endabschnitt weist der Rohrabschnitt 32 ein im Querschnitt U-förmiges Profilstück
35 auf, das sich auf dem Rohr 36 des fußseitigen Betthauptes 9 kraftschlüssig abstützt.
Die zusammengelegte Stellung ist aus Fig. 2 zu ersehen.
In dieser Lage sind die Kupplungsrohre 21 und 22 aus den Mündungsöffnungen der Rohre 10 und 11 herausgezogen, das
Aufrichterohr 16 und der Rohrabschnitt 32 mit dem Lager 19 zusammengeklappt worden (Fig. 2). In dieser Stellung
nimmt die Aufrichtevorrichtung besonders wenig Raum in Anspruch und läßt sich deshalb gut verstauen. Wie man erkennt,
geschieht das Kuppeln der Aufrichtevorrichtung 15 durch einfache Steckverbindungen und Auseinanderklappen
deren Teile, so daß sie sehr schnell zu montieren und auch wieder zu demontieren ist.
In montierter Stellung ist das Aufrichterohr 16 zwischen
den Lagern 19 und 20 eingespannt. Die Lager 19 und 20 werden also in Richtung X bzw. Y federelastisch nach
außen gedrückt. Soll die Aufrichtevorrichtung demontiert werden, dann wird in Richtung des Pfeiles A eine gewisse
Kraft auf das Aufrichterohr 16 ausgeübt, also es etwas angehoben. Dies hat ein Verschwenken über die Gelenklasche
29 und den Einstellbolzen 30 bzw. um die Gelenkbolzen 28a und 28b in Richtung des Pfeiles B zur Folge. Der
Endabschnitt des Aufrichterohres 16 schwenkt dabei durch den Spaltbereich zwischen den Gelenklaschen 29 nach oben
hindurch, wodurch die Verspannung der Aufrichtevorrichtung
aufgehoben wird. Daraufhin lassen sich die Kupplungsrohre 21 und 22 aus den Mündungsöffnungen der vertikalen
Rohre 10 und 11 herausziehen und die Vorrichtung um den Einstellbolzen 30 sowie den Gelenkbolzen 34 zusammenklappen
.
Das Montieren geschieht in entsprechend umgekehrter Weise: Zum Beispiel werden zunächst die Kupplungsrohre 21
und 22 wieder in die Mündungsöffnungen der Vertikalrohre
10 und 11 eingesteckt und das Lager 20 mit dem Profilstück 35 auf das Rohr 36 aufgestützt. Durch eine
Schwenkbewegung des Rohres 16 in Richtung des Pfeiles C und eine Druckbewegung in Richtung Y wird das Rohr 16
wieder zwischen den Lagern 19 und 20 eingespannt. Dadurch werden die Lager 19 und 20 um einen geringen Betrag
federelastisch nach außen gedrückt, wodurch das Aufrichterohr 16 unter eine gewissen Längsspannung in
Richtung X bzw. Y gesetzt wird. Die Aufrichtevorrichtung ist dadurch montiert.
Wie man erkennt, sind weder für die Demontage noch für die Montage der Aufrichtevorrichtung irgendwelche Werkzeuge
erforderlich. Auch lose Teile gibt es nicht, da zum
Demontieren der Aufrichtevorrichtung keine Teile abgenommen
zu werden brauchen. Alle Teile bleiben auch im demontierten Zustand der Aufrichtevorrichtung miteinander einstückig
verbunden.
Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich
sein.
Bezugszeichenliste
1 | Untergestell |
2 | Krankenbett |
3 | Matratzenrahmen |
4 | Liegefläche |
5 | Rückenlehne |
6 | Herzteil |
7 | Fußteil |
8 | Betthaupt, kopfseitiges |
9 | " , fußseitiges |
10 | Rohr, vertikales |
11 | Il 11 |
12 | Abweiserrolle |
13 | Rohrbügel, U-förmiger, umgekehrter |
14 | Rohr, U-Schenkel |
15 | Aufrichtevorrichtung |
16 | Aufrichterohr |
17 | Schlaufe |
18 | Handgriff |
19 | Lager |
20 | M |
21 | Kupplungsrohr |
22 | |
23 | U-Schenkel |
24 | » |
25 | Rohr |
26 | Lagerlasche |
27 | " |
28a | Gelenkbolzen |
28b | |
29 | Gelenklasche |
30 | Einstellbolzen |
31 | Bohrung |
32 | Rohrabschnitt |
33 | Auflagestück |
34 | Gelenkbolzen |
35 | Profilstück |
36 | Rohr |
A | Kraftpfeil |
B | Bewegungsrichtung |
C | » |
X | H |
Y | Il |
Claims (6)
1. Aufrichtevorrichtung für Krankenbetten, mit einem
die Liegefläche in Längsachsrichtung des Krankenbettes parallel oder annähernd parallel übergreifenden
Aufrichterohr, das an seinen Endbereichen über je ein Lager an dem kopf- und an dem fußseitigen
Betthaupt abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das kopf- und fußseitige Lager (19)
bzw. (20) durch je ein Gelenk (26, 27, 28a, 28b, 30) zusammenlegbar mit dem Aufrichterohr (16) verbunden
ist.
2. Auf richtevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gelenk (26, 27, 28a, 28b,
30) mindestens eine orthogonal zur Längsachse des
Aufrichterohres (16) und parallel zum Matratzenrahmen (3) verlaufende Schwenkachse aufweist.
3. Auf richtevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im montierten Zustand der Aufrichtevorrichtung das Aufrichterohr (16) zwischen
den Lagern (19, 20) durch eine in seiner Längsachsrichtung wirkende Kraft eingespannt ist.
4. Aufrichtevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das kopfseitige Lager (19) ein etwa U-förmig gebogenes
einstückiges Rohr ist mit zwei U-Schenkeln (23, 24) deren als Kupplungsrohre (21 bzw. 22) ausgebildete
freie Endabschnitte in die Mündungsöffnungen der Eckpfosten des zugeordneten Betthauptes
(8) eingesteckt sind, während das andere Lager (20) als Rohrabschnitt ausgebildet ist, das
an seinem unteren Ende über ein Profilstück (35) kraftschlüssig mit dem hier vorgesehenen Betthaupt
(9) und an seinem oberen Ende über einen Gelenkbolzen (34) mit dem Aufrichterohr (16) gekuppelt
ist, während das Aufrichterohr (16) ebenfalls über
einen als Gelenk dienenden Verstellbolzen (30) mit dem anderen U-förmigen Lager (19) gekuppelt ist.
5. Aufrichtevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufrichterohr
(16) an seinem einen dem U-förmigen Lager (19) zugekehrten Endabschnitt mit mehreren mit
Abstand sowie mit ihren Längsachsen parallel und horizontal verlaufenden Bohrungen versehen ist,
durch die ein die Schwenkachse für die Aufrichtevorrichtung (16) bildender Einstellbolzen (30)
hindurchgreift, und daß das Aufrichterohr (16) im Bereich der Bohrungen mit zwei mit Abstand sowie
parallel zueinander verlaufenden Gelenklaschen (29) versehen ist, die mit koaxial zueinander
angeordneten Durchgangsbohrungen versehen sind, durch die der Einstellbolzen (30) ebenfalls hindurchgreift
und daß die Gelenklaschen (29) an ihren dem Einstellbolzen (30) entgegengesetzten
Endabschnitten mit ebenfalls zueinander fluchtenden Bohrungen versehen sind, durch die koaxiale
Gelenkbolzen (28a, 28b) hindurchgreifen, die
außerdem durch koaxial zueinander angeordnete Bohrungen an nach oben das Aufrichterohr (16) überragender
Lagerlaschen (26, 27) hindurchgreifen, wobei die Lagerlaschen (26, 27) einstückig mit dem
die U-Schenkel (23, 24) verbundenen Rohr (25) gekuppelt sind.
6. Aufrichtevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem als geradliniger Rohrabschnitt ausgebildeten Rohrabschnitt
(32) des Lagers (20) an dem oberen Ende ein dem Querschnitt des Aufrichterohres (16) entsprechendes
U-förmiges Auflagestück zugeordnet ist, dessen Öffnung nach oben gerichtet ist, wobei
die U-Schenkel des Auflagestückes (33) das Aufrichterohr (16) umgreifen, und daß das Auflagestück
(33) einstückig mit dem geradlinigen Rohrabschnitt (32) verbunden ist, während das untere
Profilstück (35) ebenfalls einstückig und orthogonal zur Längsachse des Rohrabschnittes (32) sowie
parallel zur Längsachse des Rohres (36) des hier vorgesehenen Betthauptes (9) verläuft, und daß die
Längsachse des Aufrichterohres (16) in gleich
bleibendem Abstand zur Oberkante des Matratzenrahmens (3) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9315018U DE9315018U1 (de) | 1993-10-04 | 1993-10-04 | Aufrichtevorrichtung für Krankenbetten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9315018U DE9315018U1 (de) | 1993-10-04 | 1993-10-04 | Aufrichtevorrichtung für Krankenbetten |
Publications (1)
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DE9315018U1 true DE9315018U1 (de) | 1993-12-16 |
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ID=6898924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9315018U Expired - Lifetime DE9315018U1 (de) | 1993-10-04 | 1993-10-04 | Aufrichtevorrichtung für Krankenbetten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9315018U1 (de) |
-
1993
- 1993-10-04 DE DE9315018U patent/DE9315018U1/de not_active Expired - Lifetime
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