DE9314778U1 - Verbindungselement, vorzugsweise für Wandteile - Google Patents

Verbindungselement, vorzugsweise für Wandteile

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/825Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building the connection between the floor and the ceiling being achieved without any restraining forces acting in the plane of the partition

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Description

Anthony Stansfield, 5 Nymboida Court, River Downs. 421O7 Queensland, Australien
Verbindungselement
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für Wandeleinente, wie sie insbesondere zum Zwecke der Raumteilung Verwendung finden.
Speziell beim Teilen von Büroräumen, aber auch in sonstigen Einsatzfällen der Aufteilung von Räumlichkeiten, wird eine Mehrzahl aneinander zu befestigender Wandelemente wie Tafeln, Platten oder ähnlichen Teilen miteinander verbunden, und diese Teile weisen als Abschluß metallische, im Querschnitt H-förmige Verbindungskomponenten auf, die nach Art von Nut und Feder mit entsprechenden rinnenförmigen Teilen entlang der Ränder der Wandteile zum Verbinden letzterer in Eingriff treten. Diese herkömmliche Methode des Verbindens benachbarter Wandteile erfordert speziell in der Höhe einen ausreichenden Deckenabstand, um es zu ermöglichen, da/3 die Verbindungskomponenten von oben her eingeführt werden können.
Die rinnenförmigen Teile umfassen ebenfalls üblicherweise einen in ihnen ausgebildeten, mit Lippen versehenen Kanalabschnitt, um mit ihnen Regalteile, Arbeitsplatten oder dergleichen zu verbinden. Wenn zwei Wandtafeln gegeneinanderstojßend angeordnet sind, sind zwei benachbarte lippenförmige Kanalabschnitte vorgesehen. Dabei wird jedoch im allgemeinen nur einer derselben benötigt, um die erwähnten Regalteile oder dergleichen zu tragen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung der erwähnten Nachteile des Standes der Technik ein Verbindungselement zu schaffen, das eine sichere Ver-
bindung ermöglicht und in der Anwendung praktisch und einfach ist.
Bei einem zur Befestigung am Rand von Wandelementen bestimmten Verbindungselement zur Verbindung benachbarter Wandteile mittels entcfegengesetzt/komplementär zueinander bzw. ineinander passenden Verbindungselementen wird diese Aufgabe dadurch gelöst, da/3 das Verbindungselement ein Stegelement mit einer Innenfläche zur halternden Anordnung an einem Seitenrand eines Wandelements und mit einer Außenfläche; sich kontinuierlich entlang der Außenfläche und relativ zu dieser nach außen erstreckende Eingriffsteile, die einen Flansch und einen zu dem Flansch beabstandeten, rinnen- oder kanalförmigen Flcinschaufnahmeteil; und diesem Aufnahmeteil zugeordnete Dichtungshalter für das Haltern einer Dichtung oder Packung darin zur Vermeidung des Lösens des Flansches aus dem Aufnahmeteil umfaßt.
Vorzugsweise kann das Verbindungselement als selbsttätig passendes Extrusionsteil ausgebildet sein, das entgegengesetzt komplementäre Eingriffsteile aufweist, wodurch getrennte Teile identischer Verbindungselemente miteinander in Eingriff treten können.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die insgesamt mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen vor allem darin, daß man beim Zusammenfügen und Verbinden von Wandteilen, entlang deren Seitenrändern daran fest gelagerte Verbindungselemente, die entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind, befestigt sind, diese Wandteile in benachbarter Anordnung ihrer Ränder so anordnen kann, daß benachbarte Verbindungselemente in komplementärer Anordnung zueinander liegen, und man kann die benachbarten Verbindungselemente in einer im wesentlichen seitlichen Richtung derart
zusammendrücken, da/3 der Flansch eines Verbindungselements in dem Aufnahmeteil des gegenüberliegenden Verbindungselements aufgenommen wird, und zwar so, da/3 der Flansch innerhalb des Aufnahmeteils durch eine Packung gehalten wird, die in dem Packungs- oder Dichtungshalter hinreichend fest gelagert ist.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen oder -möglichkeiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsdraufsicht des Verbindungsbereiches zweier miteinander zu verbindender Wandteile beim Verbinden mittels Verbindungselementen gemä/3 der Erfindung;
Fig. 2 eine axonometrische Ansicht eines Paars miteinander
verbundener, entsprechend der Erfindung ausgebildeter Verbindungselemente;
20
Fig. 3 einen Querschnitt eines der beiden in Fig. 2 gezeigten Verbindungselemente; und
Fig. 4 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform eines entsprechend der Erfindung ausgebildeten Verbindungsei ements.
Fig. 1 zeigt eine für das Teilen eines Büros oder ähnlichen Raumes übliche Wand 10, die zwei miteinander zu verbindende, Seite an Seite bzw. mit ihren Rändern gegeneinander gerichtete Wandelemente in Form von Platten 11 umfa/3t. Jede Tafel 11 weist eine Sandwich-Struktur auf und umfaßt zwei durch Holzstege 13 voneinander getrennte, auf entgegengesetzten Seiten derselben angeordnete und zueinander ausgerichtete Holztafeln 12.
Die Seitenränder der Platten 11 umfassen jeweils ein Verbindungselement 15 aus extrudiertem Metall, wobei diese Verbindungselemente an den Platten 11 befestigt sind und einen Steg
16 mit einer Innenfläche 17, die an dem Seitenrand einer anstoßenden Wandplatten anliegt, und eine Außenfläche 18 aufweist.
Das Verbindungselement umfaßt weiter ein Paar kanal- oder rinnenförmiger Aufnahmeabschnitte 19 für die Holztafeln 12. Diese Abschnitte 19 erstrecken sich relativ zur Innenfläche
17 nach außen und in Längsrichtung über die Gesamtfläche derselben, wobei jeder Tafel-aufnehmende Teil so ausgebildet ist, daß er den Rand oder Endabschnitt einer entsprechenden Tafel 12 aufnehmen kann. Die Abschnitte 19 sind an gegenüberliegenden Seiten des Verbindungselements 15 angeordnet und umfassen jeweils eine Außen- oder Seitenwand 21, die mindestens einen Teil der Seitenwand des Verbindungselements bilden kann..
Einander zugewandte Innenflächen 22 bzw. 23 jedes Aufnahmeteils sind jeweils mit einer Anzahl Rippen 24 oder ähnlichen reibungserhöhender Vorsprünge ausgebildet, die sich entlang der Gesamtlänge erstrecken.
Das Verbindungselement 15 umfaßt weiterhin komplementäre Eingriff steile, die sich in bezug auf die Außenfläche 18 nach außen erstrecken und einerseits einen rinnen- oder kanalförmigen Aufnahmeteil 25 für einen Flansch mit einem Paar einander zugekehrter paralleler Seitenwände 26 und 27 sowie andererseits einen Flansch 28 umfassen, der im Abstand zu dem Aufnahmeteil 25 angeordnet und im wesentlichen zu den Wänden 2 6 und 27 verläuft.
Der Flansch 28 umfaßt eine abgerundete Führungskante 29 und eine quergerichtete Lippe 30. Im Gebrauch kann der Flansch in einen entsprechenden kanalförmigen Aufnahmeteil 25 für
pr
einen Flansch eines benachbarten Verbindungselements so eingeführt werden, da/3 die Lippe 30 an der Wand 27 anliegt.
Der Flansch wird innerhalb des Flanschaufnahmeteils 25 mittels einer Packung oder Dichtung 30 festgehalten, die aus einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt ist und eine schwalbenschwanzförmige Basis 31 sowie einen hakenförmig ausgebildeten Teil 32 aufweist, der sich davon nach außen erstreckt. Die Basis ist gleitfähig innerhalb eines komplementär ausgebildeten, mit Lippen versehenen Kanalabschnitts, auch als Dichtungshalter 33 zu bezeichnen, aufgenommen, der in der Wand 26 ausgebildet ist und sich über deren Länge erstreckt.
Das Verbindungselement umfa/3t weiter einen mit Lippen versehenen Kanalabschnitt 35, der in einer seiner Seitenwände ausgebildet ist und sich in Längsrichtung des Verbindungselements erstreckt, wobei er zur Aufnahme bzw. Lagerung von Borden, Möbelteilen, Platten od. dgl. verwendet werden kann.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Verbindungselement 40, das einen Steg 41 mit einer Innenfläche 41a und einer Außenfläche 42 umfaßt. Das Verbindungselement 40 umfaßt außerdem komplementäre Eingriffsteile, die sich in bezug auf die Außenfläche 42 nach außen erstrecken und einen rinnenförmigen Flanschaufnahmeteil 43 sowie einen dazu beabstandeten Flansch 44 umfassen.
Das Verbindungselement 40 ist so aufgebaut, daß es mit einem im wesentlichen "H"-förmigen Verbinder der derzeit verwendeten Art in Eingriff treten kann, um benachbarte Verbindungselemente zusammenzufügen, und zu diesem Zweck sind Eingriffsmittel 45 vorgesehen, die einen mit Lippen ausgestatteten Kanalabschnitt 46 umfassen, der sich in bezug auf die Innenfläche 41a nach außen erstreckt.
Bei Benutzung kann das Verbindungselement 15 an jedem Seitenrand einer Wandplatte so befestigt werden, da/3 die Ränder einer Tafel jeweils im Reibschlu/3 in einem entsprechenden Tafelaufnahmeteil aufgenommen werden, wobei sich die Verbindungselernente jeweils über die Gesamtlänge des Randes der Wandplatte erstrecken. Vorzugsweise sind die an den jeweiligen Seitenrändern der Wandplatte angeordneten Verbindungselemente jeweils die zueinander entgegengesetzten Komplementärteile. Außerdem sei darauf hingewiesen, da/3 ein Klebemittel an den inneren Flächen jedes Tafelaufnahmeteils verwendet werden kann, um ein Lösen der Tafel und der Verbindungselemente zu vermeiden.
Um eine Wand aufzubauen, werden die Wandplatten Rand an Rand so angeordnet, da/3 benachbarte Verbindungselemente entgegengesetzt komplementärer Ausbildung sind. Die Wandplatten können miteinander verbunden werden, indem benachbarte Verbindungselemente in im allgemeinen seitlicher Richtung zusammengedrückt werden, so da/3 der Flansch eines der Verbindungselemente in dem Flanschaufnahmeteil des entgegengesetzten Verbindungselements aufgenommen wird.
Während des Einfügens des Flansches in den Flanschaufnahmeteil trägt der gerundete Rand dazu bei, den flexiblen hakenartigen Teil der Packung, der zum Zusammenhalten des Flansches und des Flanschaufnahmeabschnitts im Eingriff verwendet wird, zu verlagern.
Weiterhin besteht bei Benutzung durch die sich ergebende Deformation des hakenartigen Teils der Packung ein Widerstand gegen Tendenzen, daß sich der Flansch aus dem Flanschaufnahmeteil herausbewegt.
In solchen Fällen, in denen es wünschenswert ist, eine ein an einem ihrer Ränder befestigtes Verbindungselement 15 aufweisende Wandplatte mit einer Wandplatte zu verbinden, die
ein Verbindungselement des Standes der Technik umfaßt, kann ein Zwischenverbindungselement 40 an dem Verbindungselement 15 befestigt werden, wie dies in gestrichelter Linienführung in Fig. 4 gezeigt ist und wobei ein im wesentlichen "H"-förmiger Verbinder verwendet werden kann, um das Verbindungselement 40 mit dem Verbindungselement des Standes der Technik in der vorstehend beschriebenen Weise zu verbinden.
Es sei darauf hingewiesen, daß das erfindungsgemäße Verbindungsteil weniger materialaufwendig ist als Verbindungselemente nach dem Stand der Technik. Außerdem ermöglicht es, daß Wandplatten seitlich miteinander verbunden werden, wodurch das Erfordernis vermieden wird, zwischen den Oberrändern der Wandtafeln und der Decke zum Zwecke des Zusammenbaus einen Abstand vorzusehen.
Weitere Abwandlungen und Ausführungen der Erfindung sind vom Fachmann aus der geschilderten Darlegung des Erfindungsgegenstandes ohne weiteres herleitbar.
20

Claims (9)

ry Ansprüche:
1. Zur Befestigung am Rand eines Wandelements wie einer
Tafel, Platte od. dgl. bestimmtes Verbindungselement zum Verbinden benachbarter Wandelemente, die jeweils mit entgegengesetzt zueinander passenden oder komplementären Verbindungselementen ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet , da/3
10
das Verbindungselement ein Stegelement (16) mit einer Innenfläche (17) zur halternden Anordnung an einem Seitenrand eines Wandelements (11) und mit einer Außenfläche (18);
sich kontinuierlich entlang der Außenfläche und relativ zu dieser nach außen erstreckende Eingriffsteile, die einen Flansch (28) und einen zu dem Flansch beabstandeten, rinnenförmigen oder kanalartigen Flanschaufnahmeteil (25); und
dem Aufnahmeteil zugeordnete Dichtungshalter (33) für das Haltern einer Dichtung oder Packung (30) darin zur Vermeidung des Lösens des Flansches aus seinem Aufnahmeteil umfaßt.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß es als selbsttätig passendes Extrusionsteil ausgebildet ist.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingriffsteile als kraftschlüssig wirkende Paßelemente ausgebildet sind.
4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingriffsteile als in Bezug auf die Hauptebene der Wandelemente federnde, in
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Richtung der Wandelementebene und senkrecht zur Haupterstreckung der Verbindungselemente kraftschlüssig ineinanderfügbare Pa/3elemente ausgebildet sind.
5. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Dichtung oder Packung (30) als federnd nachgiebiges Klemmteil ausgebildet ist.
6. Verbindxmgs element nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet , da/3 das Klemmteil (30) in Zusammenbaurichtung der Wandelemente einen geringeren Widerstand als in entgegengesetzter Richtung aufweist.
7. Verbindungselement nach Anspruch 6,dadurch ge kennzeichnet, da/3 das Klemmteil (30) hakenförmig mit mindestens einem elastisch nachgiebigen Schenkel (32) ausgebildet ist.
8. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da/3 der Flansch (28) mit einem gerundeten Führungsrand (29) in Zusammenschubrichtung der Verbindungselemente (15) ausgebildet ist.
9. Verbindungselement nach einem der Ansi/jKiche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da/3 der Flansch (28) eine quergerichtete Lippe (30) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19838722A1 (de) * 1998-08-26 2000-03-09 Ludwig Lauterbach Inh Klaus Sc Ausstellungsbaugerüst

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19838722A1 (de) * 1998-08-26 2000-03-09 Ludwig Lauterbach Inh Klaus Sc Ausstellungsbaugerüst
DE19838722C2 (de) * 1998-08-26 2003-04-24 Ludwig Lauterbach Inh Klaus Sc Ausstellungsbaugerüst

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