DE9314652U1 - Reuse, insbesondere Fischreuse - Google Patents

Reuse, insbesondere Fischreuse

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K69/00Stationary catching devices
    • A01K69/06Traps

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Description

Patentanwalt Mülbergcrstr. 65 Zugelassener Vertreter beim
Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch D-7300 Esslingen Europäischen Patentamt
Postfach 90 European Patent Attorney
73701
MrSraaeneiwchrBfc 73728
Telefon 0711/317000
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Deutsche Bank Esslingen 210906 Postgiroamt Stuttgart 10004-701
Jürgen Schaber 73734 Esslingen
27. September 1993 Anwaltsakte 5528-A
Reuse, insbesondere Fischreuse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reuse, insbesondere Fischreuse, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Der Nachteil bekannter Reusen liegt u. a. darin, daß &zgr;. &Bgr;. Tauchvögel, Fischottern od. dgl., die ungewollt ebenfalls in die Reuse gelangen, dabei zu Schaden kommen, da diese in der Regel nicht entfliehen können und somit die Gefahr des Ertrinkens besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reuse, insbesondere Fischreuse, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so auszubilden, daß solche Tiere, die nicht darin gefangen werden sollen, insbesondere Tauchvögel, Fischottern od. dgl., in der Reuse keinen Schaden nehmen und ohne Verletzungsgefahr oder Gefahr des Ertrinkens wieder entrinnen können.
Die Aufgabe ist bei einer Reuse, insbesondere Fischreuse, der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Hierdurch ist oberhalb der Wasseroberfläche,aber noch innerhalb des vom Netz der Reuse geschützten Bereiches t ein Luftraum geschaffen, in den solche Tiere, die in die Reuse gelangen, aber darin nicht gefangen werden sollen, z. B. Fischottern, Tauchvögel od. dgl., nach oben ausweichen können, so daß sie dort Luft bekommen und nicht ertrinken müssen. Aufgrund der mindestens einen Öffnung, die diesen Luftraum mit der Umgebung oberhalb der Wasseroberfläche verbindet, können diese Tiere dann die Reuse unbeschadet wieder verlassen. Dennoch ist auch in diesem Bereich kein Zugang für etwaige Fischräuber, z. B. Kormorane, Fischreiher od.
dgl., vorhanden. Die Reuse gemäß der Erfindung erfüllt somit besondere Naturschutzvorgaben insbesondere für solche Gegenden, die reich an Fischottern, Tauchvögeln od. dgl. sind, und ermöglicht andererseits gleichwohl zufriedenstellende, große Fangerfolge.
Weitere besondere Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 35.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummern drauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht
des hinteren Teils einer Reuse, insbesondere Fischreuse,
Fig. 2 eine schematische, teilweise perspektivische, Vorderansicht der Reuse in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Einzelheit der Reuse,
Fig. 4 eine schematische, teilweise perspektivische
Ansicht des hinteren Endes der Reuse in Fig. 1 und 2,
Fig. 5 einen schematischen vertikalen Schnitt der Reuse in Fig. 1.
In den Zeichnungen ist schematisch der hintere Teil 10 einer Reuse, insbesondere Fischreuse, gezeigt, der sich an einen nicht weiter dargestellten und in üblicher Weise gestalteten Vorderteil in dessen Längsrichtung anschließt, wobei dieser Vorderteil der Reuse üblicherweise ein Leitnetz mit Flügeln und Rückfang am Anfang aufweist. Dieser in üblicher Weise gebildete Vorderteil bedarf keiner weiteren Beschreibung. Der hintere Teil 10 der Reuse, insbesondere Fischreuse, weist einen langgestreckten, etwa schlauchartigen Netzteil 11 auf, der oberseitig ein Netzdach 12, unterseitig einen Netzboden 13 und beidseitig zwischen dem Netzdach 12 und dem Netzboden 13 verlaufende Netzseitenteile 14 und 15 aufweist, die allesamt miteinander verbunden sind.
Wenn hierbei von "Netzteil" 11 die Rede ist, so ist mit dem Begriff "Netz" jedwede Art eines Durchbrüche, Gitter od. dgl. aufweisenden Materials gemeint. Das Netzdach 12 und/oder der Netzboden 13 und/oder die Netzseitenteile 14, 15 können z. B.
alle eine jeweils gleich große Maschenweite z. B. in der Größenordnung von 20 - 25 mm aufweisen. Der gesamte etwa schlauchartige Netzteil 11 ist z. B. aus Polyäthylen gebildet. Der Netzteil 11 kann dadurch ein relativ geringes Gewicht aufweisen, was natürlich von der Länge und dessen sonstigen Abmessungen in vertikaler und horizontaler Richtung abhängig ist. Der dargestellte hintere Teil 10 wird mitunter auch als Schlußreuse bezeichnet. Der Netzteil ist z. B. über vier Seile 16 an dem nicht sichtbaren Vorderteil der Reuse angeschlossen. Die Seile 16 setzen sich fort in Längsleinen 17 des Netzteils 11, die von dessen Einlaß bis zu dessen hinteren Ende reichen, das mittels einer stirnseitigen Netzwand 19 verschlossen ist. Die Seile 16 und/oder die Längsleinen 17 sind z. B. als Flechtleinen ausgebildet und haben z. B. einen Querschnitt von etwa 6 mm. Der etwa schlauchartige Netzteil 11 ist insbesondere als im Querschnitt viereckiger, z. B. quadratischer oder rechteckiger, Netzschlauch ausgebildet. Das obere Netzdach 12 kann bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel flachdachartig und somit flacheben ausgebildet sein. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das obere Netzdach 12 nach oben vorgewölbt, so daß es wie ein Zylinderwandungsausschnitt oben an den im übrigen etwa U-förmigen Netzteil anschließt. Der gezeigte hintere Teil 10 in Form des etwa schlauchartigen Netzteils 11 kann eine nicht unbeträchtliche Länge aufweisen, die z. B. in der Größenordnung von 9 - 12 m liegt. Die in horizontaler Richtung gemessene Breite kann in der Größenordnung z. B. von 1,30 m liegen. Die in vertikaler Richtung gemessene Höhe des Netzteils 11 kann etwa in der Größenordnung zwischen 2 - 2,50 m liegen. Dies sind nur Beispiele für Abmessungen, die tatsächlich den jeweiligen Gegebenheiten und Wünschen entsprechend gewählt werden können. Der etwa schlauchartige Netzteil 11 kann über seine Länge im wesentlichen gleichbleibende Abmessungen aufweisen.
Der etwa schlauchartige Netzteil 11 enthält im Inneren mindetens eine Kehle, beim gezeigten Ausführungsbeispiel insgesamt drei in Längsrichtung des Netzteils 11 in Abständen aufeinanderfolgende Kehlen 20, 21 und 22. Diese Kehlen 20 bis 22 sind etwa schlauchartig ausgebildet und weisen oberseitige, unterseitige sowie beidseitige Netzwände 26 aif/die sich von einer bei allen Kehlen 20 bis 22 gleich großen Einlaßöffnung, die z. B. dem Öffnungsquerschnitt des Netzteils 11 und der Größe des Einlasses 18 entspricht, bis zur jeweiligen, demgegenüber kleineren Auslaßöffnung 23 bzw. 24 bzw. 25 der jeweiligen Kehle 20 bis 22 erstrecken. Die oberen, bodenseitigen und beidseitigen Netzwände sind bei jeder Kehle 20 bis 22 mit 26 bezeichnet. Sie bilden einen Netzschlauch, der zumindest annähernd einem liegenden Pyramidenstumpf entspricht. Bei der ersten Kehle 20 verjüngen sich deren Netzwände 26 von der Einlaßöffnung 18 zur Auslaßöffnung 23. Die erste Kehle ist am Schlauchende, wo sich die Auslaßöffnung 23 befindet, in üblicher Weise mittels am schlauchartigen Netzteil 11 angreifender Seile 27 gehalten und gespannt. In gleicher Weise ist die zweite Kehle 21 mittels Seilen 28 gehalten und gespannt, die im Bereich der Auslaßöffnung 24 angreifen. Ebenfalls in gleicher Weise ist die dritte Kehle 22 mittels Seilen 29 gehalten und gespannt, die im Bereich der Auslaßöffnung 25 angreifen. Die Seile 29 können abweichend von der Darstellung in Fig. 1 auch so geführt sein, daß die beiden oberseitigen Seile 29 und in gleicher Weise die beiden unterseitigen Seile 29 schon vor Erreichen der Auslaßöffnung 25 zusammengeführt sind, so daß von dort aus nur noch ein Seil zur Auslaßöffnung 25 führt. Die Netzwände 26 der einzelnen Kehlen 20 bis 22 können unterschiedliche Maschenweiten aufweisen. So können die Netzwände der ersten Kehle 20 z. B. eine Maschenweite von 25 mm aufweisen, hingegen die Netzwände 26 der zweiten Kehle 21 eine kleinere Maschenweite von nur 15 mm und die Netzwände 26 der dritten kehle 22 eine noch kleinere Maschenweite von nur 10 mm. Auch die in Längsrichtung des Netzteils 11 z. B.
-6-gemäß Fig. 1 gemessene Länge der einzelnen Kehlen 20 bis 22
kann unterschiedlich sein. Die Länge der jeweiligen Kehle kann;in Längsrichtung des schlauchartigen Netzteiles 11 gesehen, von dessen Einlaß 18 bis zu dessen stirnseitiger Netzwand 19 am Ende etwa stufenförmig zunehmen. Dementsprechend nimmt auch die in dieser Richtung gemessene Länge der einzelnen Kammern, in denen sich die Kehlen 20 bis 22 befinden, zu. So kann z. B. die erste Kammer, die die erste Kehle 20 enthält, eine Länge von z. B. 2m, die zweite Kammer, die die zweite Kehle 21 enthält, eine Länge von 3 m und die dritte Kammer, die die dritte Kehle 22 enthält, eine Länge von 4 m aufweisen.
Ersichtlich nimmt die Größe der Auslaßöffnung 23, 24 und 25 der in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Kehlen 20 bzw. 21 bzw. 22 je Kehle zum hinteren Ende des Netzteils 11 stufenförmig ab. So kann die Auslaßöffnung 23 der ersten Kehle 20 noch eine Größe von 1,50 m &khgr; 0,65 m aufweisen, während die Auslaßöffnung 24 der zweiten Kehle 21 nur noch eine Öffnungsweite von z. B. 1,0 m &khgr; 0,15 m aufweist. Die Auslaßöffnung 25 der dritten Kehle 22 schließlich kann als vertikal verlaufender Schlitz z. B. mit einer Höhe von 30 cm ausgebildet sein. Ersichtlich nimmt auch der vertikale Abstand der jeweiligen Auslaßöffnung 23, 24 und 25 vom Netzboden 13 in Längsrichtung des Netzteils 11 vom Einlaß 18 in Richtung zum hinteren Ende stufenförmig ab, derart, daß das untere Ende der Auslaßöffnung 23 einen größeren Abstand vom Netzboden 13 aufweist als das untere Ende der nächst folgenden Auslaßöffnung 24, wobei das untere Ende der Auslaßöffnung 25, die z. B. schlitzförmig ist, einen geringeren Abstand vom Netzboden 13 hat als das untere Ende der Auslaßöffnung 24 .
In der letzten Kammer, in der sich die dritte Kehle 22 befindet, ist im Bereich unterhalb der Kehle 22 am Netzteil 11, z.B. am Netzboden 13, ein Netzsack 30 angebracht, der mit dem Inneren des Netzteils 11 in Verbindung steht. Statt dessen kann der Netzsack 30 auch an einem Netzseitenteil 14 oder angeordnet sein. Der Netzsack 30 wird auch als
Absack bezeichnet. Seine Öffnung kann z.B. bis zu 1,20 m Durchmesser haben. Er kann eine beträchtliche Länge z.B. in der Größenordnung von 5 m aufweisen. Er ist am Ende zugebunden, was mit 31 angedeutet ist. Im Netzsack 30 sammelt sich üblicherweise der Fang, der durch Hochziehen des Netzsacks 30 und Öffnen der Zubindung 31 entleert wird.
Fische, die über die Einlaßöffnung 18 in den gezeigten hinteren Teil 10 der Reuse einschwimmen, gelangen in die erste Kehle 20, die sie über die Auslaßöffnung 23 verlassen.
Die Fische gelangen dann entweder in den Innenbereich zwischen dem Netzteil 11 und den Netzwänden 26 der ersten Kehle 20 und anschließend-oder gleich nach Verlassen der Auslaßöffnung 23-in die nächstfolgende zweite Kehle 21 und von dort in die dritte Kehle 22, die die Fische über die Auslaßöffnung 25 verlassen. Ein Zurückschwimmen ist nicht mehr möglich, so daß sich die Fische in der dritten Kammer und in dem Innenraum sammeln, der dort zwischen dem umgebenden Netzteil 11 und den Netzwänden 26 der dritten Kehle 22 gebildet ist. Die dort befindlichen Fische schwimmen dann in den
Netzsack 30 ein oder gelangen in diesen beim Hochnehmen des hinteren Teils 10.
Der etwa schlauchartige Netzteil 11 ist derart ausgebildet, daß er mit seinem oberen Endbereich, z. B. mit dem Endbereich/ der sich oberhalb der Seile 16 und der anschließenden oberen Längsleinen 17 erstreckt, auf dem Wasser schwimmend gehalten ist. Dies ist insbesondere aus Fig. 2, 4 und 5 ersichtlich, wo der Wasserstand mit 32 angedeutet ist. Man erkennt, daß der hintere Teil 10 der Reuse mit dem oberen Bereich, der sich auf Höhe der Seile 16 und oberen Längsleinen 17 erstreckt, etwa mit der Oberfläche des Wassers abschließt^und der sich darüber hinaus erstreckende Teil des Netzteils 11 oberhalb der Wasseroberfläche verläuft. Der Netzteil 11 ist derart schwimmend im Wasser gehalten, daß sein oberes Netzdach in Abstand oberhalb der Wasseroberfläche 32 gehalten ist und zwischen der Wasseroberfläche 32 und dem Netzdach 12 gewissermaßen ein Luftraum 33 gebildet ist. Der Netzteil 11 weist ferner zumindest eine als Fluchtöffnung dienende Öffnung auf, die mit diesem Luftraum 33 in Verbindung steht.
Diese mindestens eine Öffnung kann z. B. im Bereich des Einlasses 18,und hierbei oberhalb der Wasseroberfläche zwischen letzterer und dem Netzdach 12,gebildet sein. Statt desen oder zusätzlich dazu kann auch im Bereich des hinteren, in Fig. 1 rechten Endes des schlauchartigen Netzteils 11 und innerhalb der stirnseitigen Netzwand 19 eine entsprechende Öffnung gebildet sein, die ebenfalls so wie die Öffnung im Bereich des Einlasses gestaltet ist. Zusätzlich oder statt dessen kann der Netzteil 11 auch innerhalb des oberen Netzdaches 12 zumindest eine Öffnung 34 aufweisen, die als Fluchtöffnung durch das Netzdach 12 hindurch dient. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist bei jeder eine Kehle 20 bzw. 21 bzw. 22 enthaltenden Kammer im Netzdach 12 eine solche Öffnung vorgesehen. Durch die Bildung des Luftraumes 33 und die vorgesehene mindestens eine Öffnung 34, über die dieser Luftraum 33 mit der Umgebung verbunden ist, ist es Tauchvögeln, Fischottern und dergleichen anderen Tieren, die in den hinteren Teil 10 der Reuse gelangen, möglich, innerhalb des Netzteils 11 aus dem Wasser aufzutauchen und im Bereich des Luftraumes 33 Luft zu schöpfen,so daß ein Ertrinken dieser Tiere nicht zu befürchten ist. Ferner ist es diesen Tieren möglich, diesen Luftraum 33 durch die mindestens eine Öffnung 34 zu verlassen. Die Reuse ist so konzipiert, daß also derartige Tauchvögel, Fischottern od. dgl. ohne Schäden für diese in die Reuse eintauchen und aus dieser zum Luftholen wieder austauchen und wieder entweichen können. Solche Tiere, die man mittels der Reuse nicht fangen will, nehmen also keinen Schaden. Sie können sich ohne Verletzungsgefahr und ohne Gefahr des Ertrinkens aus der Reuse wieder befreien und können unbeschadet wieder in die Umgebung entweichen.
In den Zeichnungen ist schematisch angedeutet, daß im Bereich der mindestens einen Öffnung 34 im Netzdach 12 noch ein besonderer Schwimmkörper 35 angeordnet sein kann, der z. B. am Netzdach 12 gehalten ist und auf der Wasseroberfläche aufschwimmt. Der Schwimmkörper 35 kann für solche Tiere, die man in der Reuse nicht fangen will, z. B. für Tauchvögel, eine zusätzliche Ausstiegshilfe zum Aussteigen
-9-durch die mindestens eine Öffnung 34 darstellen.
Der etwa schlauchartige Netzteil 11 weist in Schlauchlängsrichtung in Abständen aufeinanderfolgende obere Stützstreben 36 auf, die in sich steif sind und das Netzdach 12 abstützen. Die Stützstreben 36 tragen das obere Netzdach 12. Sie sind z. B. in den schlauchartigen Netzteil 11, z. B. im Bereich des Netzdaches 12,eingearbeitet. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Stützstreben 36 etwa bogenförmig ausgebildet und herbei nach oben gekrümmt, wodurch sich ein hochgewölbtes Netzdach 12 ergibt. Zwingend ist dies jedoch nicht.
Die Stützstreben 36 bestehen z. B. aus Metall oder insbesondere aus Kunststoff, z. B. aus PVC. Sie haben z. B. Rohrquerschnitt und hierbei z. B. einen Durchmesser von 8 mm. Das Netzdach 12 ist mittels der beidseitig verlaufenden Längsleinen 17, Seile od. dgl. in Form gehalten und bedarfsweise spannbar.
20
Der etwa schlauchartige Netzteil 11 ist an seinem oberen Endbereich mit Schwimmkörpern 37, z. B. Auftriebskörpern, versehen-. Die Schwimmkörper 37 sind beidseitig des oberen Randes des Netzteiles 11 angeordnet und hierbei z. B. am jeweiligen Seil 17 angebracht.
Um einen möglichst großen und guten Fang zu erzielen, wird angestrebt, daß der etwa schlauchartige Netzteil 11 mit dem Netzboden 13 zumindest im wesentlichen auf dem angedeuteten Grund 38 des jeweiligen Gewässers aufliegt, wie dies vor allem in Fig. 2, 4 und 5 verdeutlicht ist. Zu diesem Zweck ist der Netzteil 11 in vertikaler Richtung, in Anpassung an die Höhe des Wasserstandes 32, so bemessen, daß der Boden im wesentlichen auf dem Grund 38 aufliegt. Der Netzteil ist somit an unterschiedlich große Wassertiefen angepaßt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Netzteil 11 in Anpassung an eine Wassertiefe von etwa 2,50 m ein Vertikal-
maß etwa gleicher Größe. Der Netzboden 13 ist mit Gewichtskörpern 39, z. B. Bleikörpern, beschwert, die z. B. entlang den beiden Rändern des Netzbodens 13 in Abständen voneinander plaziert sind. Der Netzboden 13 ist mittels der beidseitigen Seile 17 bedarfsweise spannbar, wobei die Gewichtskörper 39 je Seite des Netzbodens 13 an diesen Seilen 17 gehalten sein können. Reicht der Netzboden 13, wie gezeigt, bis zum Grund 38 und erfolgt zusätzlich noch die Beschwerung durch die Gewichtskörper 39, so fördert dies einen möglichst großen Fangerfolg mittels der Reuse.
Der Einlaß 18 des etwa schlauchartigen Netzteils 11 weist einen diesen stützenden, in sich steifen Rahmen 40 auf. Der Rahmen 40 hat hier eine Viereckkontur, z. B. Quadratkontur oder Rechteckkontur entsprechend der sonstigen Gestalt des Netzteils 11. Durch den Rahmen 40 wird der Netzteil 11 zusammen mit den darin enthaltenen Kehlen 21 bis 23 am Eingang 18 optimal gespreizt und gespannt und offengehalten, was zu einem möglichst guten Fangerfolg beiträgt.
Der Rahmen 40 besteht aus Metall oder insbesondere aus Kunststoff, z. B. aus PVC-Rohren. Der Rahmen 40 ist aus vier einzelnen Rahmenstreben zusammengesetzt bzw. zusammensetzbar, und zwar einer oberen Rahmenstrebe 41, einer unteren Rahmenstrebe 42 sowie beidseitigen, vertikalen Rahmenstreben 43, 44, über die die obere Rahmenstrebe 41 mit der unteren Rahmenstrebe 4 2 verbunden ist und beide Rahmenstreben 41, 42 abgestützt sind. Die obere Rahmenstrebe 41 sowie untere Rahmenstrebe 42 kann an jedem Ende eine nur schematisch angedeutete Aufnahme 45 aufweisen, in der die jeweilige vertikale Rahmenstrebe 43 bzw. 44 mit ihrem Ende aufnehmbar ist. Die Aufnahme 45 kann z. B. aus einem an die Rahmenstrebe 41 bzw. 42 anschließenden vertikalen Rohrstück bestehen. Letzteres kann relativ kurz bemessen sein.
Statt des Rohrstückes kann unter Umständen auch eine Muffe oder z. B. eine Querbohrung am jeweiligen Ende der Rahmenstrebe 41, 42 ausreichen. Jede vertikale Rahmenstrebe 43,
ist dem Vertikalmaß des schlauchartigen Netzteils 11 entsprechend lang gewählt. Durch entsprechend lang gestaltete vertikale Rahmenstreben -*3, 44 kann somit bei jeweils gleicher Breite eine Anpassung der Reuse an die verschiedenen Gewässertiefen schnell und kostengünstig erfolgen.
Die vertikalen Rahmenstreben 43, 44 können in die Aufnahmen
45 der Rahmenstreben 41, 42 eingesteckt und darin z. B. kraftschlüssig und/oder formschlüssig gehalten sein. Z. B.
kann eine Klemmhalterung bereits ausreichend sein. 10
Oberhalb des Rahmens 40, insbesondere der oberen Rahmenstrebe 41, ist eine Stützstrebe 36 angeordnet. Der Fensterbereich zwischen der Stützstrebe 36 und der oberen Rahmenstrebe 41 kann mit einem Netzteil verschlossen sein, der wie eine Gardine lose herabhängt. Dadurch wird verhindert, daß durch ein derartiges Fenster Kormorane, Fischreiher od. dgl. Tiere in den Luftraum 33 eindringen und in diesem Bereich die Fische wegfangen können. In gleicher Weise kann auch am in Fig. 1 rechten Ende, wo sich die stirnseitige Netzwand 19 befindet, der obere stirnseitige Bereich, der oben von der Stützstrebe 36 begrenzt ist, mittels eines eigenständigen, gardinenartigen Netzes abgedeckt sein, das lose herabhängt. Dieses hintere Ende kann wie der Einlaß abgestützt sein.
An diesem hinteren Ende ist eine in sich steife obere Strebe
46 und eine entsprechende untere Strebe 47 vorgesehen, wobei die obere Strebe 46 an den dortigen Seilen 17 und am Netzteil 11 gehalten ist, während die untere Strebe 47 an den unten verlaufenden Seilen 17 und ebenfalls am Netzteil 11 gehalten ist. Beide Streben 46 und 47 sind in vertikaler Richtung mittels mindestens eines Stützteils 48 abgestützt, der bedarfsweise entfernbar und wieder anbringbar ist. Die Streben 46, 47 und bedarfsweise auch der Stützteil 48 bestehen z. B. aus Metall oder Kunststoff und hierbei z. B. aus PVC-Rohren. Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Stützteil 48 aus beidseitigen, lösbaren Vertikalstreben gebildet, die endseitig an der oberen Strebe 46 und der unteren Strebe 47 angreifen. Beim gezeigten Ausführungsbei-
spiel dagegen ist der Stützteil 48 als lösbare Mittelstrebe ausgebildet, die etwa auf der Längenmitte an der oberen Strebe 46 und der unteren Strebe 47 lösbar angreift. Am oberen Ende der stirnseitigen Netzwand 19 ist eine Stützstrebe 36 angeordnet, die sich oberhalb der oberen Strebe erstreckt. Der Bereich zwischen beiden kann mittels eines gardinenartig herabhängenden Netzes verschlossen sein. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel kann die obere Strebe 46 zugleich als Stützstrebe dienen, so daß in diesem Bereich die darüber befindliche Stützstrebe 36 entfallen kann, ähnlich wie beim in Fig. 1 links befindlichen
Einlaß 18, wobei der Stützteil 48 dann an der Stützstrebe angreift.
Am hinteren Ende des Netzteiles 11, vorzugsweise an allen vier Ecken des etwa viereckförmigen Schlauches, greifen jeweils Spann- und Ankerseile 49 an, die mittels eines nicht weiter gezeigten Ankers in Abstand davon im Grund 38 oder an einer anderen festen Stelle verankert sind und mit zum Spannen des Netzteiles 11 beitragen können. 20
Der die obere Strebe 46 vertikal abstützende Stützteil 48 ist z. B. als Stellrohr hinsichtlich seines Vertikalmaßes einstellbar und an unterschiedliche Vertikalmaße des Netzteils 11 anpaßbar. Der Stützteil 48 hat den Vorteil, daß über diesen der Netzteil 11 am in Fig. 1 rechten, hinteren Ende auch dann abgestützt und gehalten wird, wenn der Netzteil 11 z. B. durch Algen od. dgl. schwerer werden sollte. Durch diese Abstützung ist auch dann ein Aufschwimmen derart, daß der Luftraum 33 nach wie vor oberhalb der Wasseroberfläche 32 verbleibt, gewährleistet, auch wenn der Netzteil 11 schwerer werden sollte. Im übrigen hat diese vertikale Abstützung mittels des Stützteiles 48 noch den Vorteil, daß die Anzahl der oberen Schwimmkörper 37, z. B. Auftriebskörper, und/oder deren Größe, dadurch reduziert werden kann unter Beibehaltung der erläuterten Schwimmposition.
Soll vom Fischer die Reuse geleert werden, so fährt der Fischer mit seinem Boot in den Bereich zwischen dem in Fig. 1 rechten hinteren Ende und den dortigen Spann- und Ankerseilen 49. Dieser Bereich kann für den Fischer noch durch einen besonderen Schwimmkörper od. dgl. kenntlich gemacht sein. Sodann entfernt der Fischer zunächst den vertikalen Stützteil 48, so daß sich in diesem hinteren Bereich der Netzteil 11 durch Anheben des Netzbodens 13 zusammendrücken läßt. Dieser Bereich wird dann angehoben, sodann der Netzsack 30 in das Boot des Fischers hineingehoben und durch öffnen der Zubindung 31 entleert. Diese Arbeiten lassen sich schnell, komplikationslos und ohne großen Kraftaufwand bewerkstelligen, selbst dann, wenn der schlauchartige Netzteil 11, wie erläutert, recht große Abmessungen aufweist und möglicherweise ein größeres Gewicht hat.
Ist der Netzsack 30 statt dessen an einem Netzseitenteil oder 15 angebracht, so ist es nicht nötig, die Aussteifung am hinteren Ende des Netzteils 11 zu demontieren. Vielmehr dreht der Fischer den Netzteil 11 um seine Längsachse um ca. 90°. Der Netzteil 11 braucht nun lediglich um das Maß seiner Breite über das Boot des Fischers angehoben zu werden, was sich auch bei gutem Fang noch relativ leicht bewerkstelligen läßt. Sodann wird der Netzsack 30 gefaßt und entleert.
Wie insbesondere in Fig. 4 angedeutet ist, kann die obere Strebe 46 und die untere Strebe 47 etwa im Mittelbereich
ein T-Stück mit einer Aufnahme 50 aufweisen, in der das Ende des Stützteils 48 aufnehmbar ist.

Claims (35)

Ansprüche
1. Reuse, insbesondere Fischreuse, deren sich an ein Vorderteil anschließender hinterer Teil (10) in einem etwa schlauchartigen Netzteil (11) mindestens eine Kehle (20 bis 22) enthält, die netzschlauchartig ausgebildet ist und eine der Querschnittsgröße des Netzteils (11) etwa entsprechende Einlaßöffnung (18) und eine demgegenüber kleinere Auslaßöffnung (23 bis 25) aufweist, die in das Innere des Netzteils (11) frei ausmündet,
dadurch gekennzeichnet, daß der die mindestens eine Kehle (20 bis 22) enthaltende Netzteil (11) derart ausgebildet ist, daß er mit seinem oberen Endbereich auf dem Wasser schwimmend gehalten ist, derart, daß ein oberes Netzdach (12) in Abstand oberhalb der Wasseroberfläche (32) gehalten ist und zwischen der Wasseroberfläche (32) und dem Netzdach (12) ein Luftraum (33) gebildet ist und daß der Netzteil (11), insbesondere das obere Netzdach (12), zumindest eine als Fluchtöffnung dienende, mit dem Lufraum (33) in Verbindung stehende Öffnung (34) aufweist.
-2-
2. Reuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der mindestens einen öffnung (34) im Netzteil (11), insbesondere im Netzdach (12), ein Schwimmkörper (35) angeordnet ist, der als Ausstiegshilfe dient.
3. Reuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa schlauchartige Netzteil (11) etwa als im Querschnitt viereckiger, z. B. quadratischer oder rechteckförmiger, Netzschlauch ausgebildet ist.
4. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Netzdach (12) etwa flacheben ausgebildet ist,
5. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Netzdach (12) nach oben vorgewölbt ausgebildet ist.
6. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa schlauchartige Netzteil (11) in Schlauchlängsrichtung in Abständen aufeinanderfolgende, in sich steife obere Stützstreben (36), z. B. Stützbügel, aufweist, von denen das obere Netzdach (12) getragen und abgestützt ist.
7. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Stützstreben (36) bogenförmig ausgebildet sind, insbesondere nach oben gekrümmt sind.
-3-
8. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütztstreben (36) in den etwa schlauchartigen Netzteil (11) eingearbeitet sind.
9. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstreben (36) aus Metall oder insbesondere aus Kunststoff, z. B. aus PVC, gebildet sind, vorzugsweise als Rohre ausgebildet sind.
10. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Netzdach (12) beidseitig verlaufende Seile (17) aufweist und mittels dieser bedarfsweise spannbar ist.
11. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa schlauchartige Netzteil (11) an seinem oberen Endbereich mit Schwimmkörpern (37), z. B. Auftriebskörpern, versehen ist.
12. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (37) beidseitig des Seitenrandes des oberen Netzdaches (12) angeordnet sind.
13. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (37) am je Seite des Netzdaches (12) verlaufenden Seil (17) angeordnet sind.
14. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa schlauchartige Netzteil (11) in vertikaler Richtung derart bemessen sit, daß dessen Netzboden (13) zumindest im wesentlichen auf dem Grund (38) des Gewässers od. dgl. aufliegt.
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15. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Netzboden (13), z. B. entlang beiden Rändern, mit Gewichtskörpern (39), z. B. Bleikörpern, beschwert ist.
16. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Netzboden (13) beidseitig verlaufende Seile (17) aufweist und mittels dieser bedarfsweise spannbar ist.
17. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtskörper (39) am je Seite des Netzbodens (13) verlaufenden Seil (17) angeordnet sind.
18. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (18) des etwa schlauchartigen Netzteils (11) einen diesen stützenden, in sich steifen Rahmen (40) aufweist.
19. Reuse nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (40) aus einzelnen Rahmenstreben (41 bis 44) zusammengesetzt oder zusammensetzbar ist.
20. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (40) eine obere Rahmenstrebe (41) und eine untere Rahmenstrebe (42) aufweist, die über beidseitige vertikale Rahmenstreben (43, 44) verbunden und abgestützt sind.
21. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Rahmenstrebe (41) und/oder untere Rahmenstrebe (42) an jedem Ende eine Aufnahme (45) aufweist,
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in der die jeweilige vertikale Rahmenstrebe (43, 44) mit ihrem Ende aufnehmbar ist.
22. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß jede vertikale Rahmenstrebe (43, 44) dem Vertikalmaß des etwa schlauchartigen Netzteils (11) entsprechend lang gewählt ist.
23. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Rahmens (40), insbesondere der oberen Rahmenstrebe (41), eine Stützstrebe (36) angeordnet ist oder die obere Rahmenstrebe (41) zugleich als Stützstrebe dient.
24. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des etwa schlauchartigen Netzteils (H) verschlossen ist.
25. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des etwa schlauchartigen Netzteils (H) mittels einer stirnseitigen Netzwand (19) verschlossen ist.
26. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Netzteils (11) eine in sich steife obere Strebe (46) und in vertikalem Abstand davon eine in sich steife untere Strebe (47) aufweist, an der die obere Strebe (46) in vertikaler Richtung mittels mindestens eines entfernbaren Stützteils (48) abgestützt ist.
-6-
27. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil· (48) aus beidseitigen, iösbaren Vertikalstreben gebiidet ist, die endseitig an der oberen Strebe
(46) und unteren Strebe (47) angreifen.
28. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (48) al·s lösbare Mitteistrebe ausgebildet ist, die an der oberen Strebe (46) und der unteren Strebe (47) lösbar angreift.
29. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der stirnseitigen Netzwand (19) eine Stützstrebe (36) angeordnet ist oder die obere Strebe (46) zugleich als Stützstrebe dient.
30. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des etwa schlauchartigen Netzteils (11), vorzugsweise an allen vier Ecken eines viereckigen Schlauches, jeweils mittels eines Ankers verankerbare Spann- und Ankerseile (49) angreifen.
31. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa schlauchartige Netzteil (11) mehrere, z. B. drei, in seiner Längsrichtung in Abständen aufeinanderfolgende Kehlen (20, 21 und 22) enthält.
32. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Auslaßöffnung (23,24 und 25) der in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Kehlen (20 bzw. 21 bzw. 22) zum hinteren Ende des Netzteils (11) hin abnimmt.
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33. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand des unteren Endes der jeweiligen Auslaßöffnung (23, 24, 25) vom Netzboden (13) der in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Kehlen (20 bzw. 21 bzw. 22) zum hinteren Ende des Netzteils (11) hin abnimmt.
34. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa schlauchartige Netzteil (11) über seine Länge im wesentlichen gleichbleibende Abmessungen aufweist.
35. Reuse nach einem der Ansprüche 1 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich unterhalb der letzten Kehle (22) an dem Netzteil (11), z.B. an einem Netzseitenteil (14, 15) oder am Netzboden (13), ein mit dem Inneren des Netzteils (11)
in Verbindung stehender Netzsack (30) angebracht ist. 20
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