DE9314092U1 - Spielkran für Kinder - Google Patents

Spielkran für Kinder

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DE9314092U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/30Imitations of miscellaneous apparatus not otherwise provided for, e.g. telephones, weighing-machines, cash-registers
    • A63H33/3044Loading stations, e.g. with conveyors, elevators, cranes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/12Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor with cranes, winches or the like

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  • Control And Safety Of Cranes (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

15.09.1993 G 16 414-dlal
Bloksma Metallwarenfabrik GmbH, 73660 Urbach
Spielkran für Kinder
Die Erfindung betrifft einen Spielkran für Kinder, mit einer auf einem Grundkörper drehbar angeordneten Kraneinheit, die einen hochragenden Kranmast, einen von diesem abstehenden Ausleger sowie eine vom Ausleger herabhängende Halteeinrichtung zum Halten und Umsetzen eines- Gegenstandes aufweist.
Die gängigen Spielkräne weisen regelmäßig nur begrenzte Spielmöglichkeiten auf, so daß sie von größeren Kindern kaum mehr benutzt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Spielkran der eingangs genannten Art zu schaffen, der für Kinder jeden Alters interessant ist und kreative Spielmöglichkeiten zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Spielkran als Sitzgerät mit einem an der Kraneinheit angeordneten Sitz für das spielende Kind ausgebildet ist und daß an der Kraneinheit im vom Sitz aus erreichbaren Bereich Betätigungselemente für die Betätigung von den verschiedenen Kranbewegungen zugeordneten Antriebsmotoren angeordnet sind.
Somit liegt ein Spielkran vor, der größere Abmessungen als die seitherigen Spielkrane aufweist, so daß sich das Kind sozusagen auf den Kran setzen und diesen mit Hilfe der Betätigungselemente und der zugeordneten Motoren bedienen kann. Das Kind ist somit in den Kran sozusagen integriert und kann diesen wie einen echten Kran steuern. Die vorhandenen Bewegungsmöglichkeiten können denen eines richtigen Krans entsprechen, was die Anziehungskraft des Spielkrans für Kinder noch weiter erhöht.
Fertigt den erfindungsgemäßen Spielkran aus wetterfestem Material, kann er auch im Freien aufgestellt werden.
Ein derartiger Spielkran ist nicht nur für den privaten Gebrauch geeignet sondern kann auch beispielsweise in öffentlichen Spielstätten usw. aufgestellt werden, wobei es im letzteren Falle zweckmäßig ist, am Spielkran einen die Betriebsbereitschaft beherrschenden Münzautomaten od.dgl. vorzusehen, so daß er nur nach Einwurf einer Münze od.dgl. benutzt werden kann. Es versteht sich, daß anstelle von Münzen auch Spielmarken usw. in Frage kommen, die kostenlos ausgegeben werden. Auf diese Weise, d.h. durch das Vorsehen eines Münzautomaten od.dgl., läßt sich die Benutzungszeit regulieren, so daß der Kran nicht andauernd von den gleichen
- 3 Kindern besetzt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie die in den Unteransprüchen angegebenen Ausgestaltungen werden nun anhand der einzigen Figur der Zeichnung erläutert, die einen erfindungsgemäßen Spielkran zusammen mit einem zugeordneten Behälter zur Aufnahme von mit dem Kran handzuhabenden Gegenständen in Schrägans i cht zeigt.
Der aus der Zeichnung hervorgehende Spielkran 1 weist einen auf dem Boden stehenden Grundkörper 2 auf, der unverfahrbar oder fahrbar sein kann. Auf dem still stehenden Grundkörper 2 ist eine Kraneinheit um eine Achslinie 3 drehbar angeordnet, die im wesentlichen vertikal verläuft. Diese Kraneinheit enthält einen nach oben ragenden Kranmast 4, von dessen oberem Ende ein Ausleger zur Seite hin absteht, von dem eine Halteeinrichtung 6 herabhängt, mit der die mit dem Kran handzuhabenden Gegenstände gehalten werden können. Beim Ausführungsbeispiel wird die Halteeinrichtung 6 von einem Greifer 7 gebildet, der am unteren Ende eines Kranseils 8 befestigt ist.
Die Halteeinrichtung 6 ist in Längsrichtung des Auslegers 5 (Doppelpfeil 9) sowie in vertikaler Richtung (Doppelpfeil 10) bewegbar, indem die Kransei 1 aufhängung dem Ausleger 5 entlang verfahrbar ist bzw. das Kranseil abgelassen oder hochgezogen werden kann. Mit Hilfe der drei durch die Achslinie 3 und die beiden Doppelpfeile 9,10 charakterisierten Bewegungsfreiheitsgrade kann die Halteeinrichtung 6 bzw. beim Ausführungsbeispiel
der diese bildende Greifer 7 an jeden beliebigen Ort in der Umgebung des Krans gebracht werden. Somit kann die Halteeinrichtung 6 irgendwo einen Gegenstand aufnehmen und an eine beliebige andere Stelle umsetzen. Diese Bewegungsabläufe sind von richtigen Kränen her bekannt, wie sie beispielsweise beim Hochziehen von Gebäuden eingesetzt werden.
Den genannten Kranbewegungen (Achslinie 3, Doppelpfeile 9 und 10) ist jeweils eine Antriebseinrichtung mit einem Antriebsmotor zugeordnet. Diese Antriebsmotoren sind an geeigneten Stellen im Spielkran untergebracht. Da es hierauf im einzelnen nicht weiter ankommt, wurden sie nicht eingezeichnet.
Beim Ausführungsbeispiel ist noch eine weitere Antriebseinrichtung mit zugehörigem Antriebsmotor vorhanden, nämlich zum Betätigen des Greifers 7, dessen zinkenartigen Greifarme 11 eine voneinander weg bzw. voneinander zu gerichtete Greif bewegung ausführen können.
Der Spielkran 1 ist für Kinder gedacht und dabei an einem beliebigen Platz aufstellbar. Er ist ferner als Sitzgerät mit einem an der verdrehbaren, den Kranmast 4 und den Ausleger enthaltenden Kraneinheit angeordneten Sitz 12 ausgebildet, auf den sich das Kind setzen kann, so daß es in den Spielkran sozusagen integriert ist und die Drehbewegung um die Achslinie 3 mitmacht. An der Kraneinheit sind ferner im vom Sitz 12 aus erreichbaren Bereich Betätigungselemente 13 für die Betätigung der den Kranbewegungen zugeordneten Antriebsmotoren angeordnet.
Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Betätigungselementen 13 um Tastschalter. Dabei sind jedem Antriebsmotor zwei Tastschalter für die beiden entgegengesetzten Bewegungsrichtungen zugeordnet. Beim Berühren oder Drücken eines Betätigungselementes 13 wird also einer der Freiheitsgrade in Gang gesetzt.
Die Betätigungselemente 13 sind im Bereich der Vorderseite des Sitzes 12 angeordnet, so daß das Kind die Halteeinrichtung 6 und die Betätigungselemente 13 gleichzeitig im Blickfeld hat.
Zweckmäßigerweise sind die Betätigungselemente an einem an der Vorderseite des Sitzes 12 über dessen Sitzfläche 14 hochstehenden Betätigungspult 15 od.dgl. angeordnet. Auf diese Weis ebefinden sich die Betätigungselemente 13 an einer bequem zugänglichen Stelle.
Die den Sitz 12 und die Betätigungselemente 13 aufweisende Partie 16 der Kraneinheit ist beim Ausführungsbeispiel in Seitenansicht gesehen L-förmig gestaltet und bildet einen im wesentlichen horizontalen Arm 17 und einen von diesem hochstehenden Arm 18, wobei an dem horizontalen Arm 17 der Sitz 12 und an dem hochstehenden Arm 18 die Bedienelemente 13 angeordnet sind.
Der Sitz 12 besitzt noch eine Rückenlehne 19, so daß sich das spielende Kind anlehnen kann.
Der hochstehende Kranmast 4 ist den Bedienelementen 13 vorgelagert,
so daß die Bedienelemente 13 zwischen dem Sitz 12 und dem Kranmast 4 angeordnet sind. Dabei kann der Kranmast 4 an der Vorderseite der Partie 16 angebracht sein.
Die den Sitz 12 und die Betätigungselemente 13 aufweisende Partie 16 ist, wie ebenfalls der Zeichnung entnommen werden kann, auf einem Drehteller 20 od.dgl. montiert, der auf dem Grundkörper 2 mittels des zugeordneten Antriebsmotors hin und her drehbar ist und dabei auch den Kranmast 4, den Ausleger 5 und die Halteeinrichtung 6 mitnimmt.
Beiderseits des Sitzes 12 bildet der Drehteller 20 od.dgl. jeweils eine Standfläche 21 bzw. 22, auf die das Kind den jeweiligen Fuß stellen kann. Dies wird dadurch erreicht, daß der Drehteller 20 seitlich über den Sitz 12 vorsteht.
Um dem Kind das Aufsteigen und Absteigen zu erleichtern, kann am Kranmast 4 mindestens ein Handgriff - beim Ausführungsbeispiel sind zwei Handgriffe 23,24 vorhanden - angeordnet sein. Sie befinden sich an einer solchen Stelle, an die das Kind ohne weiteres gelangen und sich halten kann.
Handelt es sich um einen Spielkran, der öffentlich zugänglich aufgestellt wird, beispielsweise auf einem Spielplatz, kann er einen die Betriebsbereitschaft beherrschenden Münzautomaten 25 od.dgl. aufweisen. Der Spielkran kann dann erst nach Einwurf einer Münze od.dgl. in Gang gesetzt werden. Die Münze oder ein anderes geeignetes Einwurfstück kann durch einen Einwurfschlitz
26 eingesteckt werden. Mit Hilfe eines eingebauten Zeitschalters kann die durch den Münzeinwurf in Gang gesetzte Betriebszeitdauer eingestellt werden.
Dem Spielkran kann ein Behälter 27 zur Aufnahme der mit dem Kran handzuhabenden Gegenstände - es kann sich hier um irgend welches Spielzeug handeln - zugeordnet sein, der vor ihm, d.h. vor seinem Kranmast 4 aufgestellt wird, so daß die Halteeinrichtung 6 durch seine offene Oberseite in den Behälter eintauchen kann. Das Ergreifen und Umlagern der Gegenstände kann dann innerhalb des Behälters 27 erfolgen. Selbstverständlich können mittels des Spielkrans auch Gegenstände entnommen bzw. in den Behälter eingebracht werden. Durch den Behälter 27 soll sichergestellt werden, daß die jeweiligen Gegenstände nicht beliebig in der Umgebung verstreut werden.
Vor allem beim Anhalten aus der Drehbewegung um die Achslinie oder beim Anhalten der Bewegung längs des Auslegers 5 kann die Halteeinrichtung 6 eine ausschwingende Bewegung ausführen. Dies ist insofern gefährlich, da dabei umstehende Kinder oder das auf dem Kran sitzende Kind evtl. getroffen werden können. Um dies zu vermeiden, kann der Behälter 27 einen die Gegenstände aufnehmenden unteren Aufnahmebereich 28 und einen von diesem hochstehenden, den Blick des sitzenden Kindes in den Aufnahmebereich 28 freilassenden Geländerbereich 29 zum Begrenzen von Pendelbewegungen der Halteeinrichtung 6 aufweisen. Der Geländerbereich 29 wird beim Ausführungsbeispiel von von der Wandung des Aufnahmebereichs 28 hochstehenden Streben 30 und an deren
Oberseite umlaufenden Geländerstreben 31 gebildet, gegen die die Halteeinrichtung 6 bzw. bei weit genug unten hängender Halteeinrichtung das Kranseil 8 anschlägt.

Claims (12)

15-. O 9. 1993 G 16 4 i 4 -d1 a 1 Bloksma Metallwarenfabrik,GmbH, 73660 Urbach Spielkran für Ki nder Ansprüche
1. Spielkran für Kinder, mit einer auf einem Grundkörper drehbar angeordneten Kraneinheit, die einen hochragenden Kranmast, einen von diesem abstehenden Ausleger sowie eine vom Ausleger herabhängende Halteeinrichtung zum Halten und Umsetzen eines Gegenstandes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielkran (1) als Sitzgerät mit einem an der Kraneinheit angeordneten Sitz (12) für das spielende Kind ausgebildet ist und daß an der Kraneinheit im vom Sitz (12) aus erreichbaren Bereich Betätigungselemente (13) für die Betätigung von den verschiedenen Kranbewegungen zugeordneten Antriebsmotoren angeordnet sind.
2. Spielkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungselemente (13) im Bereich der Vorderseite des Sitzes (129 angeordnet sind.
3. Spielkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (13) an einem an der Vorderseite des Sitzes (12) über die Sitzfläche (14) hochsehenden Betätigungspult (15)
- 2 - &Ggr;-.-." .: -'■ od.dgl. angeordnet sind.
4. Spielkran nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sitz (12) und die Betätigungselemente (13) aufweisende Partie (16) der Kraneinheit in Seitenansicht L-förmige Gestalt mit einem im wesentlichen horizontalen Arm (17),an dem der Sitz (12) angeordnet ist, und einem von diesem hochstehenden Arm (18) an dem die Betätigungselemente (13) angeordnet sind, besitzt.
5. Spielkran nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranmast (4) den Bedienelementen (13) vorgelagert ist, so daß die Bedienelemente (13) zwischen dem Sitz (12) und dem Kranmast (4) angeordnet sind.
6. Spielkran nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (13) Tastschalter sind.
7. Spielkran nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sitz (12) und die Betätigungselemente
(13) aufweisende Partie (16) der Kran einheit auf einem Drehteller (20) od.dgl. montiert sind, der auf dem Grundkörper (2) drehbar ist.
8. Spielkran nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (20) od.dgl. beiderseits des Sitzes (12) jeweils eine Standfläche (21,22) zum Aufstellen des betreffenden Fusses des Kindes bildet.
9. Spielkran nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Kranmast (4) mindestens ein beim Aufsteigen und Absteigen des Kindes ergreifbarer Handgriff (23, 24) angeordnet ist.
10. Spielkran nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er einen die Betriebsbereitschaft beherrschenden Münzautomaten (25) od.dgl. aufweist.
11. Spielkran nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ihm ein vor ihm aufzustellender, an seiner Oberseite zum Eintauchen der Halteeinrichtung (6) offener Behälter (27) zur Aufnahme der mit dem Kran handzuhabenden Gegenstände zugeordnet ist.
12. Spielkran nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (27) einen die Gegenstände aufnehmenden unteren Aufnahmebereich (28) und einen von diesem hochstehenden, den Blick des sitzenden Kindes in den Aufnahmebereich (28) frei lassenden Geländerbereich (29) zum Begrenzen von Pendel bewegungen der Halteeinrichtung (6) aufweist.
DE9314092U 1993-09-17 1993-09-17 Spielkran für Kinder Expired - Lifetime DE9314092U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1026440B1 (nl) * 2018-07-02 2020-02-04 De Sande Dirk Van Spelinrichting met roterende zwenkarm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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