DE9314060U1 - Vorrichtung zum Außen- und Innenschälen von Schläuchen, insbesondere Hydraulikschläuchen - Google Patents

Vorrichtung zum Außen- und Innenschälen von Schläuchen, insbesondere Hydraulikschläuchen

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/16Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for bevelling, chamfering, or deburring the ends of bars or tubes

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Description

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Paul Schorde, Bickerweg 4, 51709 Marienheide
Vorrichtung zum Außen- und Innenschälen von Schläuchen,
insbesondere Hydraulikschläuchen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Außen- und Innenschälen der Endstücke eines Schlauches wie Hydraulik-, Pneumatikschlauch oder dgl. mit Hilfe wenigstens eines konzentrisch und im Abstand um einen Führungsdorn rotierenden Schälmessers und wenigstens eines mit dem Führungsdorn umlaufenden Schälmessers, wobei das konzentrisch rotierende Schälmesser an einem vorzugsweise verstellbaren über eine Hohlwelle durch einen Motor angetriebenen Messerhalter oder Messerkopf vorzugsweise verstellbar gehalten ist, zum Schälen der Außenschale und wobei das mit dem Führungsdorn umlaufende Schälmesser durch den Führungsdorn über die Welle angetrieben wird, zum Schälen der Innenschale, und daß das feststehende Schlauchende auf den Führungsdorn aufgesteckt und durch axiale Verschiebung in den jeweiligen Schnittkreis des Schälmessers hineingeschoben wird.
Derartige Schläuche, die Fluide mit sehr hohen Druck enthalten können, besitzen in der Regel einen mehrlagigen Metallkern aus spiralförmig gewickelten Drahteinlagen sowie eine äußere und eine innere Gummischale.
Um entsprechende Armaturen wie Nippel druckdicht mit dem Schlauch verbinden zu können, werden die äußere und innere Gummischale bis auf den Kern abgeschält. In das derart vorbereitete Schlauchende wird der Anschlußnippel eingesteckt und durch eine äußere Quetschhülse gesichert.
Bisher erfolgte das Schälen des Schlauches in zwei Arbeitsgängen. In einem ersten Arbeitsgang wurde beispielsweise die äußere Schale entfernt und in einem zweiten separaten
Arbeitsgang wurde die innere Schale entfernt. Für die verschiedenen Arbeitsgänge waren entsprechend verschiedene Schälwerkzeuge bzw. verschiedene Vorrichtungen erforderlich. Durch die nacheinander erfolgenden separaten Arbeitsschritte, Außenschälen und Innenschälen ist der Zeitaufwand für eine Fertigungseinheit relativ hoch.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der das Außenschälen und das Innenschälen in einem Arbeitsgang, also gleichzeitig erfolgen kann. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich die Arbeitszeit pro Fertigungseinheit reduzieren läßt und zwar mindestens um die Hälfte der Zeit, wenn die Zeiten für das Außen- und Innenschälen gleich sind oder um die Zeit für den jeweils kürzeren Teilarbeitsschritt. Dadurch wird eine Steigerung der Produktivität bei der Massenkonfektionierung derartiger Schläuche erreicht. Dadurch, daß die Messer entgegengesetzte Drehrichtungen haben, treten am Schlauch praktisch keine Drehkräfte auf, so daß der Schlauch beim Schälen mit den Händen gehalten werden kann.
Ferner wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung eine sehr kompakte bzw. platzsparende Anordnung erreicht.
Gemäß Anspruch 2, 3 und 4 wird vorgeschlagen, Antriebseinrichtung und Schäleinrichtung voneinander zu trennen, d.h. als separate Baueinheiten auszubilden. Dadurch läßt sich die Schäleinrichtung auf einfache Weise von der Antriebseinrichtung lösen und bei Bedarf gegen eine andere Schäleinrichtung mit einer anderen Nennweite auswechseln, zB. wie das Auswechseln eines Bohrers aus dem Bohrfutter.
Gemäß Anspruch 5 kann für jedes Nennmaß die optimale Schnittgeschwindigkeit der Schälmesser eingestellt werden.
Durch die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 6 kann eine Getriebeübersetzung gewählt werden, durch die die
Drehzahl der Hohlwelle niedriger ist als die der Antriebswelle. Dadurch können die Schnittgeschwindigkeiten der Schälmesser annähernd gleich gehalten werden.
Der Anspruch 7 bezieht sich auf die Ausbildung der Schäleinrichtung, als separate Einheit. Es handelt sich dabei um ein spanabhebendes Werkzeug, daß für die Aufnahme an der Antriebseinrichtung bestimmt ist. Dadurch, daß der Schaft und der Führungsdorn unabhängig voneinander gelagert sind,
können Schaft und Führungsdorn mit entgegengesetzten Drehrichtungen und/oder verschiedenen Umdrehungszahlen pro Minute angetrieben werden. Hierfür wird der Schaft mit einer Spanneinrichtung mit der Hohlwelle der Antriebseinrichtung verbunden. Die Spanneinrichtung kann beispielsweise an der Hohlwelle aus einem handelsüblichen Bohr- oder Drehmaschinenfutter bestehen, in das der Schaft der Schäleinrichtung mit einem zylindrischen Schaftteil eingesetzt werden kann (Anspruch 8, 9 und 10).
Ferner ist gemäß Anspruch 11 und 12 eine Kupplungseinrichtung vorhanden, mit der die innerhalb der Hohlwelle laufende zweite Welle mit dem Führungsdorn verbunden wird. Die Kupplungseinrichtung kann beispielsweise am Führungsdorn als Vielkeilwellenzapfen und an der Antriebswelle der Antriebseinrichtung als Vielkeilwellenaufnahme oder umgekehrt ausgebildet sein, so daß beim Einsetzen der Schäleinrichtung in die Spanneinrichtung gleichzeitig die Kupplung des Führungsdornes mit der Antriebswelle erfolgt.
Ferner kann durch die Ausbildung der Spanneinrichtung nach Anspruch 8 und 9 die Schäleinrichtung auf einfache Weise mit der Hohlwelle verbunden und auch wieder gelöst werden. Dabei wird durch den zylindrischen Einspannteil an der Schäleinrichtung ein exakter Gleichlauf der Hohlwelle bzw. der Antriebswelle mit dem Führungsdorn erreicht.
Nach Anspruch 10 kann die Länge der Außenschälung eingestellt werden. Durch Verstellen des Messers an dem Messerhalter kann ferner die Tiefe der Außenschälung eingestellt werden. Mit dem Stellring gemäß Anspruch 13 kann die Länge der Innenschälung eingestellt werden. Ferner ist durch Verstellung des
Messers am Führungsdorn die Tiefe der Innenscfiälung einstellbar.
Nachfolgend ist an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die aus Antriebseinrichtung und Schäleinrichtung bestehende Vorrichtung,
Fig. 2 den Längsschnitt durch die Antriebseinrichtung
der Vorrichtung,
Fig. 3 den Längsschnitt durch die Schäleinrichtung
der Vorrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Schäleinrichtung
entlang der Linie A - B in Fig.3,
Fig. 5 die Vorderseite der Antriebseinrichtung nach
Fig.2,
Fig. 6 die Rückseite der Antriebseinrichtung (Motorseite) ,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Antriebseinrichtung entlang der Linie B - B in Fig.6.
Die Vorrichtung zum Außen- und Innenschälen der Enden von Schläuchen weist eine Antriebseinrichtung 8 und eine mit der Antriebseinrichtung verbindbare Schäleinrichtung 9 auf. Es sei bemerkt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile der Erfindung näher beschrieben sind, die für das Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlich sind.
Beispielsweise gehört zu der Antriebseinrichtung ein nicht dargestellter elektrischer Antriebsmotor, der beispielsweise mit einem drehzahlverstellbaren Getriebe gekuppelt ist, mit dem die Drehzahl der Antriebseinrichtung variiert werden kann, so daß für das Schälen von unterschiedlichen Schläuchen stets die optimale Schnittgeschwindigkeit eingestellt werden kann. Der mit der Antriebseinrichtung 8 gekuppelte Motor-Getriebeblock (Getriebemotor) kann auf ein Gestell montiert, beispielsweise auf einen Träger aus U-Profilschienen montiert sein, so daß die Vorrichtung insgesamt eine Einheit bildet.
Die Vorrichtung kann ferner eine Schutzabdeckung aufweisen, um ein gefahrloses Arbeiten an der Vorrichtung zu ermöglich-
en- Und schließlich kann die Vorrichtung noch eine elektrische Anschlußeinrichtung, beispielsweise einen Schaltoder Anschlußkasten und einen Not-Ausschalter aufweisen. Alle die genannten Teile können einen an sich bekannten Aufbau haben.
Die Zweiteilung der Vorrichtung erlaubt das Auswechseln der Schäleinrichtung 9 gegen eine andere Schäleinrichtung, so daß Schläuche mit unterschiedlichen Abmessungen bearbeitet werden können. Die Antriebseinrichtung 8 besitzt ein Gehäuse 10 zur Aufnahme und Lagerung einer Hauptwelle, die als Hohlwelle 11 ausgebildet ist und einer in der Hohlwelle 11 konzentrisch gelagerten Antriebswelle 12, die über das Drehrichtungsumkehrgetriebe 13 die Hohlwelle 11 und den Führungsdorn 14 der Schäleinrichtung direkt antreibt. Die Antriebswelle 12 ragt an der Rückseite 15 des Gehäuses 10 hervor und ist über die Kupplung 16 mit dem nicht dargestellten handelsüblichen Motor-Getriebeblock, vorzugsweise einer drehzahlverstellbaren Variante verbunden, der die Antriebswelle 12 antreibt.
Die Hohlwelle 11 ragt aus der Vorderseite 17 des Gehäuses 10 hervor und besitzt einen Befestigungsflansch 18 für ein handelsübliches Spannfutter 19. In die Backen des Futters 19 ist die Schäleinrichtung 9 mit dem zylindrischen Einspannteil 20 des Schaftes 21 eingespannt. Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, ist die Antriebswelle 12 einerseits in der Rückwand 15 des Gehäuses 10 und andererseits in der Hohlwelle 11 durch nicht näher bezeichnete Kugellager gelagert. Die Hohlwelle 11 ist einerseits in der Vorderseite 17 des Gehäuses 10 und andererseits auf der Antriebswelle 12 ebenfalls durch nicht näher bezeichnete Kugellager gelagert.
Das Drehrichtungsumkehrgetriebe 13 ist als Vierwellengetriebe ausgebildet und enthält fünf Zahnräder 22, 23, 24, 25, 26, von denen das erste Zahnrad 22 auf der Antriebswelle 12 durch eine Keilverbindung befestigt ist und mit dem mit der Welle 27 umlaufenden Zwischenrad 23 kämmt. Die Zahnräder 24 und 25 sind formschlüssig auf der Welle 2& befestigt, wobei das Zwischenrad 2 3 mit dem Zahnrad 24 in Eingriff steht und das auf derselben Welle 28 befindliche Zahnrad 25 mit dem auf der Hohlwelle 11 formschlüssig befestigte Zahnrad 26 kämmt. Durch
dieses Flußbild wird die Drehrichtung der Hohlwelle 11 durch Zwischenschaltung des Zahnrades 23 gegenüber der Drehrichtung der Antriebswelle 12 umgekehrt. Gleichzeitig wird durch eine entsprechende Übersetzung des Getriebes die Drehzahl der Hohlwelle 11 gegenüber der Drehzahl der Antriebswelle 12 um eine bestimmten Wert verringert, so daß die Schnittgeschwindigkeiten der Messer 29 und 30 an der Schäleinrichtung 9 annähernd gleich sind. Das Übersetzungsverhältnis der Hohlwelle zur Antriebswelle ist vorzugsweise 1 : 1,25. Wie aus den Figuren 1 und 2 ferner hervorgeht, endet die Antriebswelle 12 in der Durchlaßbohrung 31 des Drehraaschinenfutters 19 und trägt an diesem Ende als Kopf eine Vielkeilwellennabe 32, die als Kupplung für die Schäleinrichtung dient, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Die Schäleinrichtung 9 weist einen äußeren Schaft 21 mit einer Längsbohrung 33 auf. Der Schaft 21 besitzt an einem Ende seines Außenumfanges ein zylindrisches Einspannteil 20. Innerhalb der Längsbohrung 33 ist eine Welle 34 in nicht näher bezeichnete Kugellager drehbar gelagert. Das Einspannteil 20 und die Welle 34 haben eine konzentrische Lage zueinander, so daß ein zentrischer Lauf gewährleistet ist.
Die Welle 34 ragt an dem dem Einspannteil 20 zugeordneten Ende über den Schaft 21 hinaus und besitzt einen Vielkeilzapfen 35, der mit der Vielkeilnabe 32 der Antriebswelle 12 zusammenpaßt, d.h. beide Teile können ineinandergesteckt werden. An dem anderen Ende ragt die Welle 34 wesentlich weiter aus dem Schaft 21 heraus und ist als Führungsdorn 14 ausgebildet, auf dem der nicht dargestellte Schlauch zum Schälen aufgesteckt wird.
Am äußeren Umfang des Schaftes 21 befindet sich ein Messerhalter 36, der als Arm ausgebildet ist und in Längsrichtung des Schaftes 21 verstellbar ist. Für diesen Zweck besitzt der Arm ein Langloch 37 durch das eine im Schaft 21 geführte Halteschraube 38 hindurchgreift. Am Ende des Armes befindet sich das Schälmesser 29 zum Außenschälen, das radial verstellbar und in einem Schlitz 39 des Armes geführt ist. Mit der Feststellschraube 40 wird das Messer 29 festgeklemmt. Durch diese Ausbildung kann sowohl die Schnittiefe als auch
die Schnittlänge zum Schälen der Außenschale eingestellt werden.
Das Schälmesser 30 zum Innenschälen befindet sich in einem nicht näher bezeichneten Schlitz des Führungsdornes 14. Es ist ebenfalls verstellbar und wird mit der Feststellschraube 41 festgeklemmt. Mit dieser Anordnung wird die Schnittiefe zum Innenschälen eingestellt. Zum Einstellen der Schnittlänge ist ein Einstellring 42 auf dem Führungsdorn 14 vorgesehen.
Die Schäleinrichtung 9 wird mit dem Einspannteil 20 in das Futter 19 der Antriebseinrichtung 8 eingespannt, dabei greift der Vielkeilzapfen 35 automatisch in die Vielkeilnabe 32 der Antriebswelle 12 ein. Zum Schälen der Außen- und Innenschale eines Schlauches werden die Schälmesser 29 und 30 auf die jeweilige Schnittiefe und der Messerhalter 36 und der Stellring 42 auf die entsprechende Schnittlänge eingestellt. Dabei können die Schnittebenen der Schälmesser 29 und 30 durch Justierung des Messerhalters 36 und/oder Stellringes 42 so eingestellt werden, daß die äußere Schnittlänge und die innere Schnittlänge der Schalen gleich sind. Ebenso kann die Justage so vorgenommen werden, daß sich unterschiedliche Schnittlängen ergeben. Bei eingeschalteter Vorrichtung drehen sich die Messer 29 und 30 in entgegengesetzter Richtung. Dadurch kann der Schlauch mit der Hand auf den Führungsdorn aufgesteckt werden und durch leichten Druck in die Schnittebenen der Schälmesser 29,30 bis an den als Anschlag dienenden Stellring 42 geschoben werden.

Claims (13)

Paul Schorde, Bickerweg 4, 51709 Marienheide Schutzansprüche:
1) Vorrichtung zum Außen- und Innenschälen der Endstücke eines Schlauches wie Hydraulikschlauch, Pneumatikschlauch oder dgl. mit Hilfe wenigstens eines konzentrisch und im Abstand um einen Führungsdorn rotierenden Schälmessers und wenigstens eines mit dem Führungsdorn umlaufenden Schälmessers, wobei das konzentrisch umlaufende Schälmesser an einem vorzugsweise verstellbaren, über eine Hohlwelle durch einen Motor angetriebenen Messerhalter oder Messerkopf vorzugsweise verstellbar gehalten ist, zum Schälen der Außenschale, und wobei das mit dem Führungsdorn umlaufende Schälmesser durch den Führungsdorn über eine weitere Welle angetrieben wird, die innerhalb der Hohlwelle läuft, zum Schälen der Innenschale, und daß das feststehende Schlauchende auf den Führungsdorn aufgesteckt und durch axiale Verschiebung in den jeweiligen Schnittkreis des Schälmessers hineingeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Antriebseinrichtung (8) aufweist, die eine mit einer Antriebseinheit, z.B. Getriebemotor gekuppelte Antriebswelle (12) enthält, die über ein Drehrichtungsumkehrgetriebe (13) mit der Hohlwelle (11) verbunden ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine mit der Antriebseinrichtung (8) verbundene oder kuppelbare Schäleinrichtung (9) aufweist, die als gemeinsamer Träger für die Außen- und Innenschälmesser (29)(30) ausgebildet ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäleinrichtung (9) Mittel zum Kuppeln mit der Antriebswelle (12) und Mittel zum Kuppeln mit der Hohlwelle (11) aufweist.
4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäleinrichtung (9) lösbar mit der Antriebseinrichtung (8) verbunden ist.
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (12) mit einer, drehzahlverstellbaren Antriebseinheit gekuppelt ist.
6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehrichtungsumkehrgetriebe (13) als zweistufiges Stirnradgetriebe (22)(24),(25)(26) mit einem Zwischenrad (23) ausgebildet ist.
7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäleinrichtung (9) einen Schaft (21) mit einer Längsbohrung (33) und einem vorzugsweise zylindrischen Einspannteil (20) und einen innerhalb des Schaftes (21) drehbar gelagerten Führungsdorn (14) besteht.
8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (11) einen Befestigungsflansch (18) aufweist.
9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Befestigungsflansch (18) ein Spannfutter (19) befestigt ist.
10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalter (36) als Arm ausgebildet und am Außenumfang des Schaftes (21) der Schäleinrichtung (9) in Längsrichtung verstellbar gelagert ist.
11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (12) an dem der Kupplung (16) gegenüberliegenden Ende eine Vielkeilnabe (32) aufweist.
12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsdorn (14) an dem der Welle (34) gegenüberliegenden Ende einen Vielkeilzapfen (35) aufweist.
13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsdorn (14) einen Stellring (42) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19917101A1 (de) * 1999-04-15 2000-10-26 Uniflex Hydraulik Gmbh Werkzeug zum Innenschälen von Schläuchen
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