DE3614126C2 - - Google Patents

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DE3614126C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/02Cutting strips from a rotating trunk or piece; Veneer lathes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C7/00Wood-turning machines; Equipment therefor
    • B27C7/04Devices for centering or chucking work
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T82/00Turning
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Furnier­ schälmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie in der US-PS 44 69 155 offenbart ist.
Beim Gegenstand der genannten US-PS 44 69 155 handelt es sich um einen Mitnehmer für eine Furnierschälmaschine, der an einer Innenspindel einer zwei Spindeln aufweisenden Furnierschälmaschine lösbar befestigt ist. Der Mitnehmer besitzt einen vergrößerten Basisbereich, der ungefähr denselben Durchmesser wie die Innenspindel aufweist, sowie einen reduzierten Schaftbereich, der in Form von Zähnen endet, die während des Schälvorgangs in die Holzstämme eingesenkt sind. Der reduzierte Schaftbereich erstreckt sich durch eine Bohrung des Mitnehmers der Außenspindel hindurch. Bei Beginn des Schälvorgangs des Holzstammes sind der innere und der äußere Mitnehmer beide in die Enden des Holzstammes eingebettet. Nachdem der Schälvorgang bis zu einem Punkt fortgeschritten ist, an dem sich die Messer der äußeren Ober­ fläche des äußeren Mitnehmers nähern, wird die Außenspindel zurückgezogen, wodurch der äußere Mitnehmer aus dem jeweiligen Ende des Holzstammes herausgezogen sowie aus der Bewegungsbahn der Schälmesser heraus nach hinten zurückgezogen wird. Der innere Mitnehmer bleibt in den Holzstamm eingebettet, wonach sich der Schälvorgang dann solange fortsetzt, bis der Durchmesser des verbleibenden Holzkerns geringfügig größer als der Durchmesser des Mitnehmerschafts ist. Auf diese Weise lassen sich Holzstämme bis zu einem Kerndurchmesser von 3′′ (ca. 7,6 cm) schälen, während Mitnehmer des Standes der Technik, die diese reduzierten Schaftbereiche nicht aufweisen, ein Schälen lediglich bis zu einem Kerndurchmesser von 5′′ (ca. 12,7 cm) gestatten.
Sowohl der innere und der äußere Mitnehmer als auch die Außenspindel und die Innenspindel sind erheblichen Biege- und Torsionsbeanspruchungen ausgesetzt. Wenn bei der bekannten Furnierschälmaschine der äußere Mitnehmer zurückgezogen wird, umfaßt er die Innenspindel, während der innere Mitnehmer frei­ liegt. Da der Schaftabschnitt des inneren Mitnehmers relativ dünn ist und in keiner Weise abgestützt wird, sind die auf ihn einwirkenden Biege- und Torsionskräfte so hoch, daß es zu Versetzungen der Längsachse des Kerns des Holzstammes kommt. Dadurch leidet die Qualität des abgeschälten Furniers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Furnierschäl­ maschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzubilden, daß eine größere Ausbeute beim Abschälen des Furniers von einem Holzstamm erreicht wird, ohne daß dabei die Qualität des Furniers durch Verformung des inneren Mitnehmers bei Schälvorgang nennenswert beein­ trächtigt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichnungs­ teil des Anspruchs 1.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Furnierschälmaschine geschaffen, bei der die Bohrung des äußeren Mitnehmers einen reduzierten Durchmesser aufweist, so daß sie an dem Schaft des inneren Mitnehmers satt anliegend angreift, um dem inneren Mitnehmer verstärkten Halt und verstärkte Festigkeit zu verleihen, und zwar trotz der Tatsache, daß der innere Mitnehmer einen reduzierten Schaftdurchmesser aufweist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei die Merkmale der Ansprüche 3-6 aus der gattungsbildenden US 44 69 155 bekannt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine fragmentarische Perspektivansicht einer Furnierschäl­ maschine, wie sie vorzugsweise bei der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung verwendet wird;
Fig. 2 eine fragmentarische Schnittansicht des einen Endes eines in der Furnierschälmaschine montierten Holz­ stammes unter Darstellung der inneren und äußeren Mitnehmer, die während eines frühen Stadiums des Schälvorgangs gleichzeitig in den Holzstamm einge­ bettet sind; und
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Schnittansicht, in der der äußere Mitnehmer jedoch in einem zurückgezogenen Zustand gezeigt ist, während der innere Mitnehmer während eines späteren Stadiums des Schälvorgangs des Holzstammes in dem Holzstamm eingebettet bleibt.
In Fig. 1 ist eine Furnierschälmaschine 21 gezeigt, die ein Paar von Spindeleinsätzen 4 besitzt, die die einander gegenüber­ liegenden Enden des zu schälenden Holzstammes L tragen. Auf der Furnierschälmaschine 21 sind eine Mehrzahl von Messern 6 montiert, und der Holzstamm L wird mittels eines oder mehrerer motorbetriebener Rollstäbe 8 in Rotation versetzt, die an dem Äußeren des Holzstammes L angreifen. Motoren 10 treiben Kettenantriebe 12 an, die mit den Enden der Rollstäbe 8 verbunden sind.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten der Spindelsätze 4 der Furnierschälmaschine 21. Die Spindeln umfassen eine Außenspindel 20 mit einer Bohrung 22, in der eine Innenspindel 24 teleskop­ artig aufgenommen ist. Das Ende der Außenspindel 20 ist reduziert und mit einem abgesetzten Schaft 26 ausgebildet und besitzt ein Außengewinde 28. Ein Anpaßring 30 mit einer mit einem Innengewinde versehenen Bohrung 32 ist auf die Außenspindel 20 aufgeschraubt, wobei der Anpaßring 30 einen mit einem Außengewinde versehenen Fortsatz 34 aufweist, der axial von dem Anpaßring 30 wegsteht. Der äußere Mitnehmer 36 besitzt einen vergrößerten Basisbereich 38 mit einer mit einem Innengewinde versehenen zylindrischen Senkung 40, die auf den Fortsatz 34 des Anpaßrings 30 geschraubt ist. Der äußere Mitnehmer 36 besitzt einen Schaftbereich 42, der einen redu­ zierten Außendurchmesser aufweist, axial von dem Basisbereich 38 wegsteht und in einer Mehrzahl von Zähnen 44 endet, die in ein Ende des Holzstammes L versenkt sind. Der äußere Mitnehmer 36 weist eine dazwischenliegende bzw. zwischen seinen Enden liegende zylindrische Öffnung 46 auf, die ungefähr denselben Durchmesser wie die Innenspindel 24 hat und in eine durchgehende Bohrung 48 mündet. Die durchgehende Bohrung 48 ist mit einer Lagerbuchse 50 ausgestattet. Die Innenspindel 24 besitzt einen mit einem Außengewinde ver­ sehenen Fortsatz 52, auf den ein Mitnehmeradapter 54 aufge­ schraubt ist. Eine Druckscheibe 56 ist sandwichartig bzw. druckbeaufschlagter Weise zwischen dem Mitnehmeradapter 54 und der Innenspindel 24 angeordnet. Der Mitnehmeradapter 54 weist einen vergrößerten Basisbereich 58 auf, der in der Bohrung 22 der Außenspindel 20 satt anliegend teleskopartig aufgenommen ist, und außerdem besitzt der Mitnehmeradapter 54 einen Schaftbereich 60 mit reduziertem Durchmesser, der in der Bohrung 48 und der Lagerbuchse 50 des äußeren Mitneh­ mers 36 satt anliegend teleskopartig aufgenommen ist. Der Mitnehmeradapter 54 besitzt einen Fortsatz 62 mit einem Außengewinde 64, auf das ein Vorderteil 66 aufgeschraubt ist. Das Vorderteil 66 besitzt ein verzahntes äußeres Ende 68, welches in ein Ende des Holzstammes L eingebettet ist. Es ist zu erkennen, daß der Mitnehmeradapter 54 und das Vorderteil 66 den inneren Mitnehmer 61 bilden, und daß der Außendurchmes­ ser des Schaftbereichs 60 des Mitnehmeradapters 54 sowie der Außendurchmesser des Vorderteils 66 einen satt anliegenden und teleskopartig gestützten Eingriff mit der Bohrung 48 und der Lagerbuchse 50 in dem äußeren Mitnehmer 36 schaffen. Eine Druckscheibe 70 ist zwischen dem Vorderteil 66 und dem Mitnehmeradapter 54 sandwichartig angeordnet, um eine sichere Verbindung zwischen diesen beiden Elementen zu schaffen.
Die Bohrung 48 trägt den Schaftbereich 60 und das Vorderteil 66 des inneren Mitnehmers 61 in einer derartigen Weise, daß der Schaftbereich 60 und das Vorderteil 66 des inneren Mit­ nehmers 61 einen Durchmesser von 2,25′′ (ca. 5,7 cm) auf­ weisen können, wodurch ein Schälen bis auf einen Kern mit vergleichbarem Durchmesser ermöglicht ist.
In Fig. 2 sind beide Mitnehmer in die Enden des Holzstammes L eingebettet, und die Messer 6 werden zum Schälen des Holz­ stammes L verwendet. Der einen reduzierten Durchmesser auf­ weisende Schaftbereich 42 des äußeren Mitnehmers 36 gestattet es den Messern 6, sich näher zur Längsmitte des Holzstammes L hin zu bewegen, bevor der äußere Mitnehmer 36 zurückgezogen werden muß. Dies gestattet ein Schälen bis auf einen Block von kleinerem Durchmesser, wodurch die Belastung reduziert wird, die auf den inneren Mitnehmer 61 sowie auf die Innen­ spindel 24 ausgeübt wird, nachdem der äußere Mitnehmer 36 und die Außenspindel 20 zurückgezogen worden sind.
Fig. 3 zeigt die Furnierschälmaschine 21 in dem Zustand, in dem die Außenspindel 20 und der äußere Mitnehmer 36 zurückgezogen sind und nur der innere Mitnehmer 61 zum Tragen der Enden des Holzstammes L verbleibt. Es ist zu erkennen, daß der Schaft­ bereich 42 des äußeren Mitnehmers 36 dabei über den Basis­ bereich 58 des inneren Mitnehmers 61 hinausragt, so daß die Bohrung 48 und die Lagerbuchse 50 den Schaftbereich 60 des inneren Mitnehmers 61 an einer Stelle jenseits des Basis­ bereichs 58 tragen. Der äußere Mitnehmer 36 und der Anpaßring 30 besitzen eine derartige Innenkonfiguration, daß sie den Basisbereich 58 des inneren Mitnehmers 61 vollständig tragen, wenn der äußere Mitnehmer 36 zurückgezogen ist, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Wie bereits erwähnt wurde, ist es dadurch möglich, den Schaftbereich 60 des inneren Mitnehmers 61 mit dem kleinstmöglichen Durchmesser auszustatten. Nach dem Zurückziehen des äußeren Mitnehmers 36 setzt sich der Schälvorgang des Holzstammes L fort, bis die Messer 6 unge­ fähr ¼′′ (ca. 0,64 cm) von dem inneren Mitnehmer 61 ent­ fernt sind, und zu diesem Zeitpunkt wird der verbleibende Holzkern durch Zurückziehen des inneren Mitnehmer 61 aus der Furnierschälmaschine 21 ausgeworfen.

Claims (6)

  1. . Furnierschälmaschine (21) mit einer stirnseitig an einem Holzstamm (L) angreifenden Tragvorrichtung mit einer drehbaren Außenspindel (20) mit einer Bohrung (22), in der eine Innenspindel (24) drehbar gelagert ist, auf der die Außenspindel (20) axial verschieblich ist, wobei an einem Ende der Innenspindel (24) ein innerer Mitnehmer (61) lösbar befestigt ist, der einen länglichen Schaftbe­ reich (60) mit einem wesentlich geringeren Außendurchmesser als die Innenspindel (22) sowie an einem Ende (68) Zähne zum Einsenken in ein Ende des Holzstamms (L) aufweist, und mit einem an einem Ende der Außenspindel (20) befestigten äußeren Mitnehmer (36), der eine durchgehende Öffnung (46) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilabschnitt der durchgehenden Öffnung (46) dem Durchmesser des Schaftbereichs (60) des inneren Mitnehmers (61) angepaßt ist und den Schaftbereich (60) des inneren Mitnehmers (61) in der zurückgezogenen Stellung des äußeren Mitnehmers (36) abstützt.
  2. 2. Furnierschälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem Schaftbereich (60) des inneren Mitnehmers (61) angepaßten Teilabschnitt der durchgehenden Öffnung (46) eine Lagerbuchse (50) angeordnet ist.
  3. 3. Furnierschälmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Mitnehmer (61) einen Basisbereich (58) mit im wesentlichen dem gleichen Außendurchmesser wie die Innen­ spindel (24) aufweist, an den sich der längliche Schaftbereich (60) anschließt.
  4. 4. Furnierschälmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mitnehmer (36) eine Außenoberfläche mit einem einen vergrößerten Durchmesser aufweisenden Basisbereich (38) sowie mit einem einen redu­ zierten Durchmesser aufweisenden Schaftbereich (42) be­ sitzt, der von dem Basisbereich (38) in Richtung auf das Ende des Holzstammes (L) wegragt.
  5. 5. Furnierschälmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftbereich (42) des äußeren Mitnehmers (36) einen Außendurchmesser von etwa 11 cm und der Schaftbereich (60) des inneren Mitnehmers (61) einen Außendurchmesser von etwa 5,7 cm aufweist.
  6. 6. Furnierschälmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Ende des äußeren Mitnehmers (36) mehrere Zähne (44) zum Einsenken in eine Stirnseite des Holzstammes (L) vorgesehen sind.
DE19863614126 1985-04-25 1986-04-25 Vorrichtung zum schaelen von kleinen holzstaemmen Granted DE3614126A1 (de)

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IT (1) IT1190526B (de)
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