DE9313903U1 - Schweißvorrichtung - Google Patents

Schweißvorrichtung

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DE9313903U1
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bolt holder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/20Stud welding
    • B23K9/206Stud welding with automatic stud supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

Schweißvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schweißvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Schweißvorrichtungen zum Aufschweißen von Bolzen auf ein Werkstück werden die Bolzen in einem Bolzenhalter gelagert, der beim Schweißvorgang nach Lösen einer den Bolzen in einem vorbestimmten Abstand von dem Werkstück haltenden Federkraft mit dem Bolzen durch eine Schlagbolzen-Kolben-Einheit beschleunigt und auf das Werkstück zu bewegt wird. Beim Auftreffen auf das Werkstück wird ein Schweißstromkreis geschlossen und eine Schweißverbindung wird hergestellt.
Die Lagerung des Bolzens in dem Bolzenhalter erfolgt derart, daß der Bolzen axial in eine Öffnung des Bolzenhalters eingeführt wird.
Eine übliche Fixierung besteht darin, den Halter an seinem freien Ende lamelliert auszubilden, was bedeutet, daß er durch Anordnung mehrerer Schlitze mit nachgiebigen Haltezungen für das Erfassen eines in den Bolzenhalter eingesetzten Bolzens versehen ist.
Es gibt Fälle, in denen zusätzlich zu dem Bolzenhalter eine weitere Halterung für den Bolzen vorgesehen ist bzw. sein muß. Dies sind insbesondere die Fälle, in denen beim Schweißen relativ lange Bolzen, die bis zu 500 mm lang sein können, verwendet werden. Hierfür ist ein Bolzenauflagerungs-Stativ zur Auflagerung des freien Endes des Bolzens vorgesehen. Diese Bolzenauflagerung ist mit einer Durchführung ver-
sehen, durch die der Bolzen geführt wird. Zum Einsetzen des Bolzens in die Bolzenhalterung muß dieser von vorne in das Stativ eingesteckt und über seine gesamte Länge bis zur Bolzenhalterung hindurchgeschoben werden. Dies ist für eine Bedienperson zeitaufwendig und kompliziert.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schweißvorrichtung derart zu verbessern, daß sie einfach und schnell bedient werden kann und dennoch zuverlässig arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch eine Schweißvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Durch Vorsehen einer schlitzartigen Öffnung im Außenumfang des Bolzenhalters ist es möglich, den Bolzen zunächst mit einem Ende von hinten in das Stativ und dann mit dem anderen Ende radial in den Bolzenhalter einzufügen. Da die Öffnung oben vorgesehen ist, ist sie für eine Bedienperson leicht einzusehen.
Besonders vorteilhaft ist die Erfindung dann, wenn der Bolzenhalter mit elastischen Haltezungen, bevorzugt drei Halte-
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zungen, versehen ist, die etwa 270 des Bolzenhalterumfangs einnehmen. Der Bolzen schnappt nach dem Einsetzen durch die Haltezungen ein und ist gesichert.
Der Bolzenhalter kann für Bolzen verschiedener Größen oder im Falle eines Verschleißes ausgetauscht werden. Er ist hierzu in einer Bolzenhalteraufnahme angebracht, und zwar entweder eingeschraubt oder eingeklemmt. Damit die Öffnung des Bolzenhalters auf einfache Weise nach oben ausgerichtet werden kann, ist eine Klemmverbindung vorteilhaft.
Sehr einfach kann dieses Verklemmen in der Weise durchgeführt werden, daß die Bolzenhalteraufnahme und der Bolzenhalter jeweils in Eingriff zu bringende konusförmige Mantelflächen
(eine Außen- und eine korrespondierende Innenmantelfläche) aufweisen.
Zur Sicherstellung der Position des Bolzenhalters in axialer und/oder radialer Richtung kann verteilhaft eine lösbare Rastvorrichtung, insbesondere eine Rastnase, an entweder dem Bolzenhalter oder der Bolzenhalteraufnahme vorgesehen sein, die mit einem Einschnitt an dem jeweils anderen Teil zusammenwirkt .
Weiterhin ist es zweckmäßig die Durchführung der Bolzenauflagerung auf der dem Bolzenhalter zugewandten Seite mit einer trichterförmigen Erweiterung zu versehen. Durch diese Maßnahme ist das Einstecken des Bolzens und ein noch leichteres Einfügen des Bolzens in den Bolzenhalter möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles weiter beschrieben. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Schweißpistole;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Bolzenhalter entlang der Schnittlinie II-II gemäß Fig.l, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Bolzenhalter in Pfeilrichtung III gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Schweißpistole gezeigt, die einen auswechselbaren Bolzenhalter 2 und eine Bolzenhalteraufnahme 3 aufweist. In den Bolzenhalter 2 ist ein relativ langer Bolzen 1 eingesetzt, dessen freies Ende von
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einer Bolzenauflagerung 4 eines Stativs 5 gehalten wird.
Demzufolge wird der Bolzen 1 zuerst von hinten in eine Durchführung 41 der Bolzenauflagerung 4 geschoben, um dann von oben in eine schlitzförmige, nach vorne offene Öffnung im Außenumfang des Bolzenhalters 2 eingesetzt zu werden, die sich über die gesamte Länge des Aufnahmeraumes des Bolzenhalters erstreckt. Die Durchführung 41 ist nach hinten mit einem Aufnahmetrichter 42 versehen, welcher das Einführen des Bolzens 1 erleichtert. Dieser Einsetzvorgang ist mit A und B bezeichnet.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Bolzenhalter 2 entlang einer Schnittlinie II - II in Fig. 1 mit der nach oben gerichteten Öffnung 23, sowie mit drei gleichen federnden Haltezungen 22, die durch zwei Trennschlitze 21 getrennt sind.
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Die Haltezungen 22 nehmen etwa 270 des Bolzenhalterumfanges ein. Ferner hintergreifen die Haltezungen 22a und 22b, die der Öffnung 23 direkt benachbart sind, einen eingesetzten Bolzen 1 und fixieren ihn auf diese Weise in der Bolzenhalterung 2.
Die Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Bolzenhalterung 2 in einer Draufsicht, wobei der Haltebolzen 2 in ein freies Ende 2a und einen konischen Aufnahmeabschnitt 2b unterteilt ist. An dem freien Ende 2a ist die radiale Öffnung 23 zum Einsetzen eines Bolzens 1 vorgesehen. Der Aufnahmeabschnitt 2b wird bei Verwendung des Haltebolzens 2 in der Bolzenhalteraufnahme 3 aufgenommen, und ist zu diesem Zweck in diesem Ausführbeispiel konisch ausgeformt. Der Konus 2b wirkt in der Weise mit einem Gegenstück (nicht dargestellt) an der Schweißpistole zusammen, daß seine radiale Ausrichtung frei wählbar ist, be-
vor er drehfest fixiert wird. Auf diese Weise kann ein Bediener die Öffnung 23 nach oben richten, so daß ein Bolzen leicht einsetzbar ist. Am Konus 2b ist eine Ringnut 24 vorhanden, die mit einer Rastnase (nicht dargestellt) an der Bolzenhalteraufnahme 3 zusammenwirkt. Diese Rastvorrichtung verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen und Verschieben in Achsrichtung des Bolzenhalters 2 nach dem Einsetzen.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    Schweißvorrichtung zum Aufschweißen von Bolzen (1) auf ein Werkstück, mit einem Bolzenhalter (2) zur Aufnahme von Bolzen (1)
    dadurch gekennezeichnet, daß der Bolzenhalter (2) an seinem freien Ende (2a) mit einer nach vorne offenen Schlitzöffnung (23)im Außenumfang des Bolzenhalters (2)versehen ist, durch die ein Bolzen (1) radial einsetzbar ist.
  2. 2. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenhalter (2) an seinem freien Ende mit federnden Haltezungen (22) versehen ist, die etwa
    &ogr;
    270 des Bolzenhalterumfangs einnehmen, so daß nach dem Einsetzen in den Bolzenhalter (2) durch die beiden der Öffnung (23) benachbarten Haltezungen (22a, 22b) den Bolzen (1) hintergreifen und sichern.
  3. 3. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenhalter (2) lösbar in einer Bolzenhalteraufnahme (3) gehalten ist.
  4. -&Iacgr;&Agr;. Schweißvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenhalter (2) mittels einer konischen Ausformung in einem konischen Gegenstück der Bolzenhalteraufnahme (3) lösbar gehalten ist.
  5. 5. Schweißvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenhalter (2) mittels einer Rastvorrichtung lösbar gegen axiales und/oder radiales Verschieben in der Bolzenhalteraufnahme (3) gesichert ist.
  6. 6. Schweißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bolzenauflagerung (4) zum Fixieren des freien Endes des Bolzens (1) vorgesehen ist, die eine Durchführung (41) für den Bolzen aufweist, und daß sich die Öffnung der Durchführung (41) auf der dem Bolzenhalter (2) zugewandten Seite trichterförmig erweitert.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114799389A (zh) * 2022-04-26 2022-07-29 浙江雅晶电子有限公司 一种to管座共晶焊接机

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114799389A (zh) * 2022-04-26 2022-07-29 浙江雅晶电子有限公司 一种to管座共晶焊接机
CN114799389B (zh) * 2022-04-26 2023-12-22 浙江雅晶电子有限公司 一种to管座共晶焊接机

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