DE9312591U1 - Sägevorrichtung - Google Patents

Sägevorrichtung

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DE9312591U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/02Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
    • B27B5/06Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels
    • B27B5/065Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels with feedable saw blades, e.g. arranged on a carriage
    • B27B5/07Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels with feedable saw blades, e.g. arranged on a carriage the plate being positioned in a substantially vertical plane

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Description

93 G 4 1 O 2
• ··
t · · &igr;
Siemens Aktiengesellschaft
Sägevorrichtung
5
Die Erfindung betrifft eine Sägevorrichtung mit einem im wesentlichen vertikalen Rahmen zur Aufnahme eines Sägeguts, mit einer Traverse, die den Rahmen vertikal übergreift und in horizontaler Richtung bewegbar ist, und mit einer Säge, die entlang der Traverse bewegbar ist.
Eine derartige Sägevorrichtung mit einem leicht geneigten, im wesentlichen vertikal angeordneten Rahmen zur Aufnahme eines Sägeguts ist aus dem Katalog "Plattensägen / Super cut" der Fa. Reich Spezialmaschinen GmbH, Plochingerstr. 65, 72622 Nürtingen, 1992 (Plattensäge 1205) bekannt. Diese Sägevorrichtung hat eine den Rahmen vertikal übergreifende und in horizontaler Richtung bewegbare Traverse, die eine entlang der Traverse (in Schnittrichtung) bewegbare Säge trägt.
Mit der bekannten Sägevorrichtung lassen sich Platten aus verschiedenen Werkstoffen auf vorgegebene Maße präzise zuschneiden. Für einen Längenzuschnitt strangförmiger Werkstücke, insbesondere Hohlprofile, ist die bekannte Sägevorrichtung weniger geeignet, weil der Rahmen nur eine einzige horizontale Führungskante zur Auflage nur eines Profils aufweist und deshalb pro Sägevorgang nur ein Profil auf dem Rahmen handhabbar und sägbar ist. Die gleichzeitige Handhabung mehrerer Profile gestaltet sich wegen ungünstiger Verschiebungseigenschaften der Profile auf dem Rahmen und der damit verbundenen Schwierigkeiten beim Ausrichten und Positionieren der Profile problematisch.
Kg/Sby / 17.08.93
,936410 I
• ·
Zum Zuschnitt mehrerer einzelner Profile ist aus der EP-A2-0 297 466 eine Vorrichtung zum Vorschieben mehrerer nebeneinander auf einer horizontalen Werkbank angeordneter Werkstücke bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind an das einem Anschlag abgekehrte Werkstückende anlegbare, axial kraftbeaufschlagbare Lamellen vorgesehen, die über eine vorgegebene Ausgleichsstrecke parallel zur Vorschubrichtung der Werkstücke zum Anschlag hin horizontal verschiebbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägevorrichtung zu schaffen, mit der mehrere strangförmige Werkstücke, insbesondere (Hohl)-Profile, gleichzeitig gehandhabt, gehalten und auf eine vorbestimmte Länge gesägt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Sägevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Rahmen mehrere drehbar gelagerte Anlagerollen aufweist, de ren Drehachsen im wesentlichen vertikal verlaufen und an deren Mantelflächen das Sägegut anlegbar ist. Die drehbar gelagerten senkrechten Anlagerollen erleichtern das horizontale Verschieben und Ausrichten der einzelnen Werkstücke erheblich; die Werkstücke können somit leicht und hochpräzise positioniert werden.
Eine besonders gute Verschiebbarkeit der einzelnen Werkstücke wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß die Anlagerollen annähernd lückenlos nebeneinander angeord net sind.
Um Beschädigungen des Sägeguts zu vermeiden, können nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Mantelflächen aus einem weichen Werkstoff bestehen.
93 G 41O2
Um das Sägegut besonders zuverlässig zu fixieren, ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine an der Traverse angeordnete Andruckeinrichtung vorgesehen, die das Sägegut gegen die Mantelflächen der Anlagenrollen drückt.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sägevorrichtung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht der Sägevorrichtung und die Figuren 2 und 3 eine Andruckeinrichtung.
Gemäß Figur 1 enthält die erfindungsgemäße Sägevorrichtung einen im wesentlichen vertikalen Rahmen 1 zur Aufnahme eines Sägeguts 2, das aus mehreren Hohlprofilen 3 (Kupferrohren) gebildet ist. Eine Traverse 5 übergreift den Rahmen 1 vertikal und ist in horizontaler Richtung 6 bewegbar. Eine Säge 9 mit einem nur angedeuteten Sägeblatt 10 ist an der Traverse 5 angeordnet und in vertikaler Richtung 11 (Schnittrichtung) entlang der Traverse 5 bewegbar. Der Rahmen 1 enthält zumindest in seinem unteren Bereich 12 mehrere achsparallel drehbar gelagerte Anlagerollen 14. Die Drehachsen 15 der Anlagerollen 14 sind im wesentlichen vertikal orientiert. Die Anlagerollen 14 bilden mit ihren Mantelflächen 16, die aus einem weichen Werkstoff bestehen oder zumindest mit einem weichen Werkstoff bezogen sind (beispielsweise Schaumstoff), jeweils linienförmige Anlagebereiche 17 für das Sägegut 2. Die einzelnen linienförmigen Anlagebereiche 17 liegen in einer gemeinsamen Ebene. Der Abstand 19 zwischen den Anlagerollen 14 kann vorzugsweise soweit vermindert werden, daß die Anlagerollen nahezu lückenlos nebeneinander angeordnet sind.
93G410 2
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine Andruckeinrichtung 20, die an der Traverse 5 oder an einer separaten Traverse befestigt ist. Die Andruckvorrichtung 20 enthält eine Platte 21, die mittels zweier senkrechter Führungsbolzen 24, 25 zum Rahmen 1 hin verschiebbar gelagert ist. Zwei sich mit ihrem jeweils einen Ende an der Traverse 5 abstützende Schraubenfeder 26, 27 spannen die Platte 21 in Richtung auf den Rahmen 1 vor, so daß das Sägegut 2 auf die Anlagerollen 14 gedrückt und fixiert wird. Die Anlagerollen 14 er-.10 möglichen eine sehr einfache Verschiebbarkeit des Sägeguts 2 in horizontaler Richtung 6 und damit eine besonders einfache und schnelle Ausrichtung des Sägeguts.

Claims (4)

93G4102 Schut zansprüche
1. Sägevorrichtung
mit einem im wesentlichen vertikalen Rahmen (1) zur Aufnahme eines Sägeguts (2) ,
mit einer Traverse (5), die den Rahmen (1) vertikal übergreift und in horizontaler Richtung (6) bewegbar ist, und
mit einer Säge (9), die entlang der Traverse (5) bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) mehrere drehbar gelagerte Anlagerollen (14) aufweist, deren Drehachsen (15) im wesentlichen vertikal verlaufen und an deren Mantelflächen (17) das Sägegut (2) anlegbar ist.
2. Sägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagerollen (14) annähernd lückenlos nebeneinander angeordnet sind.
3. Sägevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen (17) aus einem weichen Werkstoff bestehen.
4. Sägevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche gekennzeichnet durch eine an der Traverse (5) angeordnete Andruckeinrichtung (20), die das Sägegut (2) gegen die Mantelflächen (17) der Anlagerollen (14) drückt.
DE9312591U 1993-08-19 1993-08-19 Sägevorrichtung Expired - Lifetime DE9312591U1 (de)

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