DE931211C - Kupplung fuer Fahrzeuganhaenger - Google Patents

Kupplung fuer Fahrzeuganhaenger

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Publication number
DE931211C
DE931211C DEC9522A DEC0009522A DE931211C DE 931211 C DE931211 C DE 931211C DE C9522 A DEC9522 A DE C9522A DE C0009522 A DEC0009522 A DE C0009522A DE 931211 C DE931211 C DE 931211C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawbar
coupling according
tube
coupling
joint socket
Prior art date
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Expired
Application number
DEC9522A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Kalkert
Wilhelm Stuessel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crede & Co Geb
Original Assignee
Crede & Co Geb
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Publication date
Application filed by Crede & Co Geb filed Critical Crede & Co Geb
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Application granted granted Critical
Publication of DE931211C publication Critical patent/DE931211C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/07Multi-hitch devices, i.e. comprising several hitches of the same or of a different type; Hitch-adaptors, i.e. for converting hitches from one type to another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Kupplung für Fahrzeuganhänger Die Erfindung betrifft eine lösbare Kupplung für die Anhänger von Kraftwagen, vorzugsweise von Personenkraftwagen. Es sind zu diesem Zweck Kupplungen im Gebrauch, die aus einer Kugel bestehen, die in der Regel fest an dem ziehenden Fahrzeug angebracht ist und in eine zum Auskuppeln bewegbare Gelenkpfanne eingesetzt wird, die mit dem Anhänger in Verbindung steht. Die Gelenkpfanne umschließt dabei im Betriebszustand die Kugel so weit, daß sie sich zwar in der Pfanne nach jeder Richtung um einen begrenzten Winkelbetrag drehen kann, aber nicht aus der Pfanne herausgezogen werden kann. Zum Lösen der Kupplung wird eine Seite der Gelenkpfanne von der anderen getrennt, was bei den bekannten Konstruktionen dieser Art durch einen Hebel geschieht, der mit dem beweglichen Teil der Pfanne aus einem Stück gegossen ist und mit seinem anderen freien Ende in irgendeiner Weise so gesichert werden kann, daß die aus den beiden Pfannenteilen in Verbindung mit dem Hebel und dem am Anhänger befestigten Zugteil der Kupplung gebildete Zange sich nicht zufällig ändern kann.
  • Um den zufälligen Stößen im Betrieb gewachsen zu sein, muß der Hebel kräftig ausgeführt sein; damit die Sicherung am freien Hebelende nicht allzu schwer gebaut sein muß, wird sie zweckmäßig dadurch entlastet, daß das freie Hebelende verhältnismäßig lang gemacht wird. Da auch die Lagerung des Hebels an dem Zugteil des Anhängers großen Beanspruchungen ausgesetzt ist, wird auch diese und damit der ganze Zugteil in der Regel als starkwandiges Gußstück ausgeführt. Somit ergibt sich im ganzen bei den bekannten. Kupplungen dieser Bauart eine verhältnismäßig schwere und wegen der zusammengesetzten Gußformen teure Konstruktion.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Kupplung aus Kugel und Gelenkpfanne zu schaffen, die als Zubehör zu leichten Anhängern besonders für Personenkraftwagen leicht und einfach ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die feste Gelenkpfanne am Stirnende einer röhrenförmigen Deichsel des Anhängers sitzt und die bewegbare Gelenkpfanne das Stirnende eines gleitend auf die Deichsel geschobenen und auf dieser feststellbaren Rohres bildet.
  • Dieses Rohr kann an der Deichsel auf einfachste Weise lösbar geführt sein, indem es mit einem lösbaren Querbolzen in Langlöchern der Deichsel gleitet. Dadurch wird der bewegliche Teil leicht auswechselbar. Zum Feststellen der Pfanne für den Betrieb kann ein ähnlich quer durch das Rohr und die Deichsel in Rundlöcher gesteckter lösbarer Bolzen dienen.
  • Die feste Gelenkpfanne am Stirnende der Deichsel kann zum Auswechseln in die Deichsel eingeschraubt sein. Dadurch ergibt sich zugleich die Möglichkeit, durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben den Abstand der beiden Pfannenteile nach Bedarf einzustellen.
  • Einige weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Kupplung in einer bevorzugten Ausführungsform. Fig.2 ist eine dazugehörige Stirnansicht.
  • 1 ist die Deichsel des Anhängers. In diese ist am Ende eine Buchse 2 eingeschweißt, in der mit Gewinde 3 der Zapfen 4 einer kugelig gehöhlten Gelenkpfanne 5 eingeschraubt ist. Zwischen dem Flansch der Buchse 2 und der Pfanne 5 liegt eine Unterlegscheibe 6, deren Dicke nach Bedarf zum Einstellen der Pfanne gewählt werden kann.
  • Über die Deichsel 1 ist das Kupplungsrohr 7 geschoben, dessen vorderes Ende durch eine kugelige Pfanne 8 abgeschlossen ist, jedoch so, daß diese Pfanne 8 nebst dem anschließenden Stück des Rohres 7 unten in einer Ebene 9 abgeschnitten ist, um dem Stiel 10 der Kupplungskugel 1 1 so viel Bewegungsfreiheit zu lassen, wie durch die gestrichelte Schräglage dieses Stieles in der Zeichnung angedeutet ist. Der Stiel ist unmittelbar mit dem ziehenden Fahrzeug verbunden.
  • Die rohrförmige Deichsel 1 hat einander gegenüberliegende Langlöcher 12, durch die ein Bolzen 13 gesteckt ist, der in entsprechenden Rundlöchern des Kupplungsrohres 7 sitzt und durch eine Mutter 14 befestigt ist. Wenn man diese Mutter löst, kann man den Bolzen 13 herausziehen und dann die Kupplung durch Abziehen des Rohres 7 auseinandernehmen, sobald auch der im folgenden zu beschreibende andere Bolzen 15 entfernt isst.
  • Dieser zweite Bolzen 15 steckt in Rundlöchern des Kupplungsrohres 7 und geht durch ein Querrohr 16 der Deichsel 1, das in entsprechende Bohrungen dieser Deichsel eingeschweißt ist. Er hat unten eine Spitze 17 zum leichteren Einführen und über dieser Spitze eine Eindrehung 18 zum Einsetzen einer Klenvnfeder 19, die Haarnadelform hat und in Löchern 2o der beiden am Kupplungsrohr 7 angeschweißten Lappen 21 steckt. An Stelle dieser Klemmfeder 19 kann auch eine andere der bekannten Bolzensicherungen benutzt werden, z. B. eine hier nicht dargestellte Ringwendel, die in einem an Stelle der Lappen 21 außen am Kupplungsrohr 7 angeschweißten Ringgehäuse liegt. Am oberen Ende des Bolzens 15 sitzt ein Griffring 22, der durch eine Kette 23 mit einem am Kupplungsrohr 7 angeschweißten Lappen 24 unverlierbar verbunden ist. Der soeben beschriebene leicht herausnehmbare und einsetzbare Bolzen 15 dient dazu, das Kupplungsrohr 7 mit seiner Gelenkpfanne 8 in der Betriebslage festzuhalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kupplung für Fahrzeuganhänger, bei der eine mit dem ziehenden Fahrzeug verbundene Kugel zwischen einer festen Gelenkpfanne und einer zum Auskuppeln bewegbaren Gelenkpfanne eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Gelenkpfanne (5) am Stirnende einer röhrenförmigen Deichsel (1) des Anhängers sitzt und die bewegbare Gelenkpfanne (8) das Stirnende eines gleitend auf die Deichsel (1) geschobenen und auf dieser feststellbaren Rohres (7) bildet.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (7) der bewegbaren Pfanne (8) mit einem lösbaren Querbolzen (13) in Langlöchern (12) der Deichsel (1) geführt ist.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen des Rähres (7) auf der Deichsel (1) ein weiterer lösbarer Bolzen (15) dient, der durch passende Rundlöcher sowohl des Rohres (7) als auch der Deichsel (1) gesteckt wird.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, däß der Feststellbolzen (15) durch eine an sich bekannte Rastfeder in eingestecktem Zustande gehalten wird.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastfeder eine Haarnadelfeder (i9) dient.
  6. 6. Kupplung nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastfeder eine in einem Ringgehäuse außen an dem Rohr (7) untergebrachte Ringwendel dient.
  7. 7. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Führungsbolzen (13) durch eine nach Bedarf gesicherte Mutter (14) gehalten ist. B. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Gelenkpfanne (5) am Stirnende der Deichsel (i) mit Gewinde lösbar und in der Deichselachse verschiebbar eingesetzt ist. g. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Gelenkpfanne (5) gegen die Deichsel (i) durch eine Unterlegscheibe von nach Bedarf gewählter Dicke bestimmt ist. io. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unlösbaren Verbindungen der Teile durch Schweißen hergestellt sind.
DEC9522A 1954-06-19 1954-06-19 Kupplung fuer Fahrzeuganhaenger Expired DE931211C (de)

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DE931211C true DE931211C (de) 1955-08-04

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