DE9311975U1 - Sichtschutzteil - Google Patents

Sichtschutzteil

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DE9311975U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G5/00Screens; Draught-deflectors

Landscapes

  • Water Treatment By Sorption (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

Anton Tigges 10.08.1993
Holzbearbeitung - Innenausbau
Tiroler Straße 38
45659 Recklinghausen u.Z. 27 073 L/K
"Sichtschutzteil"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sichtschutzteil mit einem Rahmen, der auf einer Bodenfläche od.dgl. aufstellbar ist, und einem Flächenteil, das im Rahmen gehaltert ist.
Derartige Sichtschutzteile werden aus Diskretionsgründen zunehmend in den Geschäftsräumen von Banken und vergleichbaren Institutionen eingesetzt. Bei Änderungen der Einrichtung sowie bei Ausstattungsänderungen ist bei den bekannten Sichtschutzteilen auch der Austausch dieser erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Sichtschutzteil derart weiterzubilden, daß es an unterschiedliche Raumausstattungen und -einrichtungen besser anpaßbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmen des Sichtschutzteils als Wechselrahmen ausgebildet ist und auf seiner Innenumfangsflache eine Nut aufweist, in der der Rand des Flächenteils aufnehmbar ist, und daß ein Rahmenteil vom Rahmen lösbar ist. Sobald eine Anpassung des Sichtschutzteils an eine geänderte Inneneinrichtung oder Ausstattung erforderlich ist, wird das vom Rahmen entfernbare Rahmenteil entfernt, das im Rahmen gehalterte Flächenteil aus dem nun offenen Rahmen herausgezogen, ein an die neue Inneneinrichtung bzw. Ausstattung angepaßtes Flächenteil in den noch offenen Rahmen eingeschoben und dann das vom Rahmen lösbare Rahmenteil wiederum am Rahmen fixiert. Hiernach ist das neue Flächenteil sicher im Rahmen gehaltert. Somit muß bei einer Änderung der Raumausstattung oder -einrichtung nur noch das Flächenteil ausgetauscht werden, wohingegen der aufwendige Rahmen weiter genutzt werden kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der untere Rahmen mit beiden Enden in der Nut, die auf der Innenumfangsfläche des Rahmens ausgebildet ist, fixierbar und vom übrigen Rahmen lösbar.
Hierzu weist der untere Querrahmen vorteilhaft an beiden Enden Zapfen auf, die in die Nut eingreifen. Mittels des als Teil des Rahmens ebenfalls eine Nut aufweisenden unteren Querrahmens kann dann das Flächenteil in einfacher
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Weise im Rahmen befestigt werden.
In einfacher Weise lassen sich zwei Sichtschutzteile miteinander verbinden und kombinieren, wenn auf der Außenumfangsflache der seitlichen Rahmenteile Bohrungen zur Aufnahme von Gelenkverbindungen ausgebildet sind. Hierdurch lassen sich in beliebiger Weise die vorstehend geschilderten Sichtschutzteile zu Abschirmwänden od.dgl. kombinieren, wobei die Anpassung der einzelnen Abschirmwände an die jeweilige Situation in einfacher Weise gewährleistet bleibt.
Das Flächenteil des erfindungsgemäßen Sichtschutzteils kann z.B. aus Glas in verschiedenen Strukturen, mit verschiedenen Schliffen etc. hergestellt sein. Insbesondere kann für das Flächenteil farbiges Opalglas in Tiffanyarbeit verwendet werden.
Auch ist es möglich, das Flächenteil als Lochblech, ggf. mit Filz- oder Plexiglaseinlage, ausgebildet sein.
Auch kann das Flächenteil eine beidseits mit Textilmaterial beschichtete Holzplatte sein. Als Textilmaterial kommen Teppiche, die beidseitig auf die Holzplatte geklebt sind, Stoffe, die unter Zwischenschaltung einer Vliesunterlage beidseitig auf die Holzplatte geklebt sind. Dekorstoffe, insbesondere Vorhangstoffe, Stoffe in Seidenmalerei etc. werden auf einen Spannrahmen gezogen und in die Nute eingebracht.
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Des weiteren kann auf der Holzplatte auch Kork aufgebracht sein.
Das Flächenteil kann auch als Furnierholz oder als Colorflache nach RAL ausgebildet sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht zweier Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Sichtschutzteils;
Figur 2 eine Draufsicht auf die in Figur 1 dargestellten Sichtschutzteile; und
Figur 3 eine vergrößerte Teildarstellung der Art und Weise der Anbringung eines unteren Querrahmens eines Rahmens des erfindungsgemäßen Sichtschutzteil am übrigen Rahmen.
In Figur 1 ist in Vorderansicht ein erstes Sichtschutzteil 1 dargestellt, welches in noch zu beschreibender Weise mit einem zweiten Sichtschutzteil 2 verbunden ist.
Das erste Sichtschutzteil 1 hat einen Rahmen 3, in dem ein Flächenteil 4 gehaltert ist. Der Außenumfang des Flächenteils 4 entspricht hinsichtlich seiner Form etwa
5 dem Innenumfang des Rahmens 3. Auf der Innenumfangsflache
5 des Rahmens 3 ist eine Nut 6 ausgebildet, die längs dem Innenumfang des Rahmens 3 verläuft und - in Querrichtung gesehen - etwa mittig auf der Innenumfangsflache 5 angeordnet ist. Das Flächenteil 4 ragt mit seinem Rand in die Nut
6 hinein.
Ein den unteren Querrahmen bildendes Rahmenteil 7 ist vom übrigen Rahmen 3 lösbar gestaltet. Die anderen Rahmenteile sind vorzugsweise fest miteinander verbunden. Der vom übrigen Rahmen 3 lösbare untere Querrahmen 7 hat auf seinen beiden Endflächen jeweils einen Zapfen 8, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Mit diesem Zapfen 8 greift der untere Querrahmen in die Nut 6 ein. Die Länge des unteren Querrahmens 7 entspricht dem Abstand zwischen den beiden seitlichen Rahmen— teilen 9, 10 des Rahmens 3. Der untere Querrahmen 7 ist somit aufgrund des Eingriffs seiner Zapfen 8 in die Nut 6 geführt in bezug auf den Rahmen 3 verschieblich. Der untere Querrahmen 7 wird durch in den Figuren nicht im einzelnen dargestellte, den bodenseitigen Abschluß des Rahmens 3 bildende Beschläge am Rahmen 3 fixiert. Hierdurch ergibt sich eine vollständige Umfassung des Flächenteils 4 mittels des ihn umgebenden, den unteren Querrahmen 7 einschließenden Rahmens 3, wobei auch der untere Querrahmen 7 auf seiner Innenumfangsflache mit der Nut 6 ausgestaltet ist, in die der Rand des Flächenteils 4 eingreift. Das Entstehen von den optischen Gesamteindruck störenden Lücken zwischen dem Flächenteil 4 und dem Rahmen 3 ist somit zuverlässig ver-
6 hindert.
Zum Anschluß des ersten Sichtschutzteils 1 an das zweite Sichtschutzteil 2 bzw. zur Verbindung der Sichtschutzteile 1, 2 sind auf der Außenumfangsflache 11 des dem zweiten Sichtschutzteil 2 zugeordneten seitlichen Rahmenteils 10 des Rahmens 3 des ersten Sichtschutzteils 1 in den Figuren nicht dargestellte Bohrungen ausgestaltet, in die Gelenkverbindungen 12 mit einem Ende eingreifen, die mit dem anderen Ende in Bohrungen eingreifen, die in der Außenumfangsflache 13 des entsprechend angeordneten seitlichen Rahmenteils 14 des Rahmens 15 des zweiten Sichtschutzteils 2 eingreifen. Hierdurch wird eine gelenkige Verbindung zwischen den beiden Sichtschutzteilen 1, 2 sichergestellt, die zwischen den beiden Sichtschutzteilen 1, 2 praktisch jede Winkelstellung zuläßt. In den Figuren 1 und 2 ist diese Winkelstellung der Gelenkverbindungen 12 so gewählt, daß die beiden Sichtschutzteile 1, 2 miteinander fluchten.
Sofern eine derartige Stellung der Sichtschutzteile 1, 2 vorgesehen ist oder sofern ein Sichtschutzteil 1 bzw. 2 allein aufgestellt werden soll, ist es erforderlich, daß zumindest ein Beschlag mit einem Fußteil 16 ausgestaltet ist, der eine stabile Stellung des betreffenden Sichtschutzteils 1 zuläßt.
Das zweite Sichtschutzteil 2 unterscheidet sich vom ersten
Sichtschutzteil 1 durch seine geringeren Abmessungen sowie dadurch, daß das obere Ende des Rahmens 15 des zweiten Sichtschutzteils 2 durch einen geraden oberen Querträger 17 gebildet wird, während im Falle des Rahmens 3 des ersten Sichtschutzteils 1 ein oberer Querträger 18 mit Schrägabschnitten 19 und einem waagerechten Abschnitt 20 vorgesehen ist.
Zum Austausch des Flächenteils 4 des ersten Sichtschutzteils 1 wird zunächst der in den Figuren nicht im einzelnen dargestellte, den unteren Querträger 7 des Rahmens 3 haltende Beschlag entfernt. Hiernach kann der untere Querrahmen 7 - geführt durch seine Zapfen 8 in der Nut 6 - aus dem übrigen Rahmen 3 herausgezogen werden. Danach ist in einfacher Weise das Herausziehen des Flächenteils 4 aus dem Rahmen möglich. Ein neues, der geänderten Ausstattung bzw. Einrichtung angepaßtes Flächenteil 4 wird in den noch offenen Rahmen 3 hineingeschoben, wonach der untere Querträger 7 wiederum mit seinen Zapfen 8 in die Nut 6 eingeführt und aufwärts geschoben wird. Danach erfolgt die Fixierung des unteren Querträgers 7 durch den genannten Beschlag.
Als Werkstoff für den Rahmen 3, 15 kann vorteilhaft Holz verwendet werden.
Für das Flächenteil 4 kann farbiges Opalglas verwendet werden. Es ist jedoch auch die Verwendung von Lochblechen und Holzplatten möglich, wobei die Lochbleche mit FiIz-
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oder Plexiglaseinlagen versehen sein können, während die Holzplatten mit Textilmaterialien unterschiedlicher Art beschichtet sein können.
Auch die Ausgestaltung der Flächenteile als Colorflächen nach RAL ist möglich.
Sofern die Dicke einer ggf. mit geeigneten Textilmaterialien od.dgl. beschichteten Holzplatte größer ist als die Breite der Nut 6, wird die Fixierung der Holzplatte innerhalb der Nut 6 durch auf der Außenumfangsfläche der Holzplatte vorgesehene Zapfen bewerkstelligt, die - vergleichbar den Zapfen 8 des unteren Querrahmens 7 - in die Nut 6 auf der Innenumfangsflache 5 des Rahmens 3, 15 eingreifen.

Claims (11)

SCHUTZANSPRÜCHE :
1. Sichtschutzteil mit einem Rahmen (3), der auf einer Bodenfläche od.dgl. aufstellbar ist, und einem Flächenteil (4), das im Rahmen (3) gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) als Wechselrahmen ausgebildet ist und auf seiner Innenumfangsflache (5) eine Nut (6) aufweist, in der der Rand des Flächenteils (4) halterbar ist, und daß ein Rahmenteil (7) vom Rahmen (3) lösbar ist.
2. Sichtschutzteil nach Anspruch 1, bei der der Rand des Flächenteils (4) in der Nut (6) aufnehmbar ist.
3. Sichtschutzteil nach Anspruch 1, bei dem auf dem Außenumfangsrand des Flächenteils (4) Zapfen ausgebildet sind, die in der Nut (6) aufnehmbar sind.
4. Sichtschutzteil nach einem der Ansprüche 1-3, bei dem der untere Querrahmen (7) mit beiden Enden in der Nut (6) fixierbar und vom übrigen Rahmen (3) lösbar ist.
5. Sichtschutzteil nach Anspruch 4, bei dem der untere Querrahmen (7) an beiden Enden Zapfen (8) aufweist, die in die Nut (6) eingreifen.
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6. Sichtschutzteil nach einem der Ansprüche 1-5, bei dem auf der Außenumfangsflache (11) der seitlichen Rahmenteile (9, 10) des Rahmens (3) Bohrungen zur Aufnahme von Gelenkverbindungen (12) ausgebildet sind.
7. Sichtschutzteil nach einem der Ansprüche 1-6, bei dem das Flächenteil (4) aus Glas, vorzugsweise aus farbigem Opalglas in Tiffanyarbeit, hergestellt ist.
8. Sichtschutzteil nach einem der Ansprüche 1-6, bei dem das Flächenteil (4) als Lochblech, ggf. mit Filz- oder Plexiglaseinlage, ausgebildet ist.
9. Sichtschutzteil nach einem der Ansprüche 1-6,
bei dem das Textil-Material auf einen Spannrahmen gezogen ist.
10. Sichtschutzteil nach einem der Ansprüche 1-6, bei dem das Flächenteil aus Furnierholz ausgestaltet ist.
11. Sichtschutzteil nach einem der Ansprüche 1-6, bei dem das Flächenteil (4) als Colorflache nach RAL ausgebildet ist.
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