DE9311184U1 - Transportbehälter - Google Patents
TransportbehälterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
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D-70174 Stuttgart Hospitalstraße 8 Tel.(0711) 291133 / 292857
Anmelder:
Söhner-Kunst- Stuttgart, den 26.07.1993
Stofftechnik GmbH G 10 238
Industriestraße 29 Da/li
74193 Schwaigern
Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter aus Kunststoff mit einem im wesentlichen rechteckigen Boden und mit vier im
wesentlichen zum Boden lotrechten Seitenwänden, deren oberer Rand leistenartig ausgebildet ist und in deren Bodenbereich
Aussparungen zur Aufnahme des leistenartigen Rands eines unteren Transportbehälters vorgesehen sind.
Behälter dieser Art, die mittels Tiefziehens hergestellt werden, dienen zur Aufnahme unterschiedlicher Gegenstände, wie
z.B. vormontierter Einheiten für die Kfz-Fertigung, und werden
zum Transport dieser Gegenstände auf Normpaletten aufgesetzt und gestapelt. Die Aussparungen im Bodenbereich der Transportbehälter
sind dabei umlaufend, so daß der Boden gegenüber dem Außenumfang der Seitenwände nach innen versetzt ist. Mit dieser
umlaufenden Aussparung kann ein Transportbehälter zum Stapeln auf den leistenartigen Rand eines unteren Transportbehälters
gesetzt. Die umlaufende Aussparung im Bodenbereich des oberen Behälters und der leistenartige obere Rand des unteren Behälters
schließen im wesentlichen staubdicht ab, so daß jeder Transportbehälter in einem Stapel den darunterliegenden Trans-
portbehälter deckelartig schließt. Der unterste Behälter eines solchen Stapels wird zum Transport des Stapels auf eine Normpalette
aufgesetzt, die über eine umlaufende Begrenzungsleiste verfügt. Die Abmessungen der Transportbehälter sind derart an
die Normpalette angepaßt, daß - in der Draufsicht - die Außenabmessungen eines oder zwei der Transportbehälter der Normpalette
entsprechen. Die Begrenzungsleiste greift in die umlaufende Aussparung im Bodenbereich des Transportbehälters mit
so großem Spiel ein, daß der Transportbehälter verrutschen kann und dann seitlich über die Palette übersteht. Beim Einfahren in
ein Lagerregal o.dgl. sind seitlich überstehende Transportbehälter
einer Beschädigungsgefahr ausgesetzt. Es ist schon versucht worden, die Möglichkeit des Verrutschens auf der Palette
dadurch auszuschließen, daß an die Seitenwände nach außen überstehende Rippen o.dgl. angeformt werden. Diese Versuche waren
jedoch nicht befriedigend, da diese Rippen aufgrund des Tiefziehens zu Schwachstellen werden, an denen die Transportbehälter
verhältnismäßig schnell beschädigt und zerstört werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter der vorstehend genannten Art dahingehend zu verbessern, daß
er sich mittels Tiefziehens herstellen läßt, ohne daß Schwachstellen entstehen, und daß ein Verrutschen auf einer Normpalette
weitgehend verhindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Transportbehälter der eingangs genannten Art zusätzlich vorgesehen, daß jede Seitenwand
wenigstens einen Abschnitt aufweist, in welchem der leistenartige obere Rand und die Aussparungen im Bodenbereich
unterbrochen sind, und daß die Seitenwände im Bereich dieser Abschnitte zum Bilden von Anschlagflächen für eine Begrenzungsleiste einer Palette nach außen versetzt sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Transportbehälters
werden die Stapelfunktion und die Ausrichtfunktion auf einer Palette voneinander getrennt. Im Bereich der Abschnitte, in
welchen der leistenartige obere Rand und die Aussparungen im
Bodenbereich unterbrochen sind, sind die Seitenwände jeweils so weit nach außen versetzt, daß sie als Anschlagfläche für die
Begrenzungsleiste einer Palette und somit zum Ausrichten des Transportbehälters auf der Palette dienen. Diese nach außen
versetzten Abschnitte der Seitenwände stellen die am weitesten vorstehenden Teile des Transportbehälters dar. Selbst nach
einem Verrutschen des Transportbehälters kann er nicht über die Palette überstehen. Die eigentliche Stapelfunktion, d.h. die
Abschnitte jeder Seitenwand mit einem leistenartigen oberen Rand und Aussparungen im Bodenbereich, sind gegenüber den Anschlagflächen
bildenden Abschnitten nach innen versetzt. Der leistenartige obere Rand kann somit über die Seitenwand in diesem
Bereich vorstehen, ohne jedoch über die nach außen versetzten Abschnitte überzustehen. Beim Stapeln der Transportbehälter
werden die Abschnitte mit leistenartigem Rand in den Aussparungen im Bodenbereich des darüberliegenden Transportbehälters
aufgenommen. In den Abschnitten mit unterbrochenem leistenartigen Rand und Aussparungen im Bodenbereich sitzen jeweils die
nach außen versetzten Seitenwandabschnitte übereinanderliegender Transportbehälter direkt aufeinander auf, so daß eine
Staubdichtheit im wesentlichen beibehalten wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die nach außen versetzten Abschnitte der Seitenwände in den Eckbereichen
des Transportbehälters vorgesehen. Dadurch wird der Transportbehälter beim Aufsetzen auf die Palette an seinen vier Eckbereichen
auf der Palette ausgerichtet.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist der leistenartige obere Rand als Griffleiste ausgebildet. Dadurch wird das Greifen und Anheben
des Transportbehälters erleichtert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung fluchten die nach außen versetzten Abschnitte der Seitenwände mit der äußeren Kante des
leistenartigen oberen Rands. Dadurch erhält der Transportbehäl-
ter einen umlaufenden oberen Rand, wodurch bei aufeinandergesetzten
Transportbehältern ein bündiger, staubdichter übergang geschaffen wird.
Die Erfindung wird anhand eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Transportbehälter in
Draufsicht und
Draufsicht und
Fig. 2 eine perspektivische Ausschnittsdarstellung eines
Eckbereichs zweier zu stapelnder Transportbehälter
vor dem Aufeinandersetzen.
Eckbereichs zweier zu stapelnder Transportbehälter
vor dem Aufeinandersetzen.
Der Transportbehälter (1) ist aus Kunststoff, insbesondere aus Ethylbutadienstyrol hergestellt. Als Herstellungsmaterialien
eignen sich jedoch auch andere, dem Fachmann bekannte Kunststoffe, wie z.B. Polystyrol, Polyethylen oder Polycarbonat. Der
Transportbehälter (1) wird im Tiefziehverfahren aus einer
ebenen Platte hergestellt.
Der Transportbehälter (1) besitzt einen im wesentlichen rechteckigen
Boden (11) mit im wesentlichen lotrecht zum Boden (11) stehenden Seitenwänden (2, 3). Der Transportbehälter (1) ist so
dimensioniert, daß zwei derartige Transportbehälter nebeneinander auf eine Normpalette aufsetzbar sind, ohne diese seitlich
zu überragen.
Die Seitenwände (2, 3), die zur Erhöhung der Steifigkeit mit senkrecht zum Boden verlaufenden Rippen (10) versehen sind,
weisen eine umlaufende Randversteifung (9) auf. Zwischen der umlaufenden Randversteifung (9) und den senkrecht zum Boden
verlaufenden Rippen (10) erstreckt sich eine parallel zur Randversteifung (9) umlaufende Spalte (12). Die umlaufende Randver-
steifung (9) , die nach dem Tiefziehvorgang auf das gewünschte
Außenmaß besägt wird, ist in einem etwa die Hälfte jeder Seitenwand
(2, 3) einnehmenden Zentralabschnitt (2b, 3b) als leistenartiger Rand (7, 8) ausgebildet. Der leistenartige Rand (7,
8) bildet mit der umlaufenden Randversteifung (9) einen stufenartigen übergang und steht zum Innern des Transportbehälters
(1) hin über die Randversteifung (9) hinaus. Der leistenartige Rand (7, 8) ist zudem schräg nach unten gerichtet, so daß er
als Griffleiste für den Transportbehälter dient.
Der leistenartige Rand (7, 8) ist in den Endabschnitten (2a,
3a) jeder Seitenwand (2, 3) unterbrochen. In diesen Endabschnitten
(2a, 3a), deren Länge jeweils etwa ein Viertel der Länge jeder Seitenwand (2, 3) beträgt, sind die Seitenwände (2,
3) gegenüber ihren Zentralabschnitten (2b, 3b) nach außen versetzt, und zwar derart, daß sie in der Draufsicht mit der
äußeren Kante der Randversteifung (9) fluchten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Endabschnitte (2a) der kürzeren
Seitenwand (2) jeweils eine Rippe (10) (und zwei Sicken) zur Versteifung auf, während die Endabschnitte (3a) der längeren
Seitenwände (3) jeweils zwei Rippen (10) (und drei Sicken) aufweisen. Die Endabschnitte (2a und 3a) zweier aneinandergrenzenden
Seitenwände (2 bzw. 3) bilden jeweils eine Ecke (13) des Transportbehälters (1). Die Ecken (13) sind abgeschrägt und
haben eine durchgehende, nicht mit Rippen versehene Außenfläche. Die nach außen versetzten Endabschnitte (2a, 3a) der
Seitenwände (2, 3) dienen als Anschlagflächen für eine umlaufende Begrenzungsleiste einer Palette. Wie insbesondere aus
Fig. 2 ersichtlich ist, weist jede Ecke (13) an ihrer Oberseite eine Nase (14) auf, die die gleiche Höhe hat wie der leistenartige
Rand (7, 8). An der Unterseite jeder Ecke (13) ist jeweils eine Ausnehmung (15) vorgesehen, in welche die Nasen (14)
bei gestapelten Transportbehältern eingreifen.
Im Bereich der gegenüber den Endabschnitten (2a, 3a) der Seitenwände
(2, 3) zurückversetzten Zentralabschnitte (2b, 3b)
sind im Bodenbereich Aussparungen (5, 6) vorgesehen, die jeweils etwas tiefer sind als die darüber befindlichen leistenartigen
Ränder (7, 8).
Die Endabschnitte (2a, 3a) bilden, wie auch aus Fig. 2 ersichtlich
ist, bezüglich des Bodens (11) sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung Stufen mit den Zentralabschnitten
(2b, 3b) der Seitenwände (2, 3). In horizontaler Richtung tritt ein stufenförmiger übergang zwischen dem Zentralabschnitt (2b,
3b) und dem daran angrenzenden Endabschnitt (2a, 3a) an der Stelle auf, an welcher der Endabschnitt (2a, 3a) nach außen
versetzt ist. In vertikaler Richtung bestehen stufenförmige übergänge sowohl zwischen der umlaufenden Randversteifung (9)
in den Endabschnitten (2a, 3a) und den gegenüber der Randversteifung (9) erhöhten leistenartigen Rändern (7, 8) der Zentralabschnitte
(2b, 3b) als auch, bedingt durch die Verkürzung der Zentralabschnitte (2b, 3b) durch die Aussparungen (5, 6),
zwischen den Unterkanten der Zentralabschnitte (2b, 3b) und den nach unten weiterreichenden Endabschnitte (2a, 3a).
Die Stapelbarkeit von erfindungsgemäßen Transportbehältern wird
insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich. Diese zeigt in perspektivischer Darstellung jeweils einen Eckbereich zweier Transportbehälter
(1, I1) vor dem Aufeinandersetzen. Beide Transportbehälter
(1, I1) entsprechen dem in der Fig. 1 dargestellten
und vorstehend beschriebenen Transportbehälter. Die Bezugszeichen sind daher gleich, bei dem in der Fig. 2 unteren Transportbehälter
(I1) sind die Bezugszeichen einfach gestrichen.
Beim Aufeinandersetzen der zwei Transportbehälter (1, I1) greifen
die leistenartigen Ränder (T, 81) des unteren Transportbehälters
(I1) in die im Bodenbereich angeordneten Aussparungen
(5, 6) des oberen Transportbehälters (1). Da der stufenförmige übergang zwischen den Unterkanten der Endabschnitte (2a, 3a)
und der durch die Aussparungen (5, 6) verkürzten Zentralabschnitte (2b, 3b) in der Höhe dem stufenförmigen übergang zwi-
schen den leistenartigen Rändern (T, 8') und der umlaufenden
Randversteifung (91) entspricht, kommen die den Eckbereich
bildenden Endabschnitte (2a, 3a; 2a', 3a1) der Seitenwände der
beiden Transportbehälter (1, I1) direkt aufeinander zu liegen.
Dabei liegt der Boden des oberen Transportbehälters (1) plan auf der umlaufenden Randversteifung (91) (deren leistenartige
Ausbildung in diesem Bereich ja unterbrochen ist) auf und schließt mit dieser bündig und im wesentlichen staubdicht ab.
Durch das Eingreifen der leistenartigen oberen Ränder (71, 8')
des unteren Transportbehälters (I1) in die zugeordneten Aussparungen
(5, 6) im Bodenbereich des oberen Behälters (1) erfolgt eine gegenseitige Fixierung der Transportbehälter beim Stapeln.
Die Nasen (14') der Ecken (13') des unteren Transportbehälters
(I1) greifen beim Stapeln in die Ausnehmungen (15) der Ecken
(13) des oberen Transportbehälters (1) ein. Die Nasen (14) des oberen Transportbehälters (1) weisen die gleiche Höhe auf wie
der leistenartige Rand (7, 8). Ein aus dem Stand der Technik bekannter (nicht dargestellter) Deckel, der auf den oberen
Transportbehälter (1) aufgesetzt wird und der zum Aufsetzen einer weiteren Normpalette dient, liegt dann auf dem leistenartigen
Rand (7, 8) und in den Eckbereichen auf den Nasen (14) auf. Ein Verbiegen oder Verknicken des Deckels in den keinen
leistenartigen Rand aufweisenden Eckbereichen des Transportbehälters wird dadurch vermieden. Natürlich ist es auch vorstellbar,
den Deckel in seinen Eckbereichen mit Vorsprüngen zu versehen, die auf den keinen leistenartigen Rand aufweisenden Eckbereichen
des Transportbehälters aufliegen.
Die nach außen versetzten Endabschnitte (2a, 3a; 2a', 3a') der Transportbehälter (1; 1') sind die am weitesten vorstehenden
Teile jedes Transportbehälters (1, 1') und dienen als Anschlagfläche
für eine Begrenzungsleiste einer Palette. Unabhängig von dem notwendigen Spiel zwischen den von den Endabschnitten (2a,
3a) gebildeten Anschlagflächen und einer umlaufenden Begren-
zungsleiste einer Normpalette kann der Transportbehälter (1)
(auch als Stapel) nicht seitlich über eine Normpalette überstehen.
Die Formgebung des Transportbehälters (1) ist demnach relativ einfach, so daß er sich ohne weiteres durch Tiefziehen
einer Platte herstellen läßt. Dabei werden stärkere lokale Vertiefungen vermieden, so daß keine Stellen mit einer wesentlichen
Wandstärkenverminderung vorhanden sind.
Claims (6)
1. Transportbehälter aus Kunststoff mit einem im wesentlichen
rechteckigen Boden und mit vier im wesentlichen zum Boden lotrechten Seitenwänden, deren oberer Rand leistenartig
ausgebildet ist und in deren Bodenbereich Aussparungen zur Aufnahme des leistenartigen Rands eines unteren Transportbehälters
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (2, 3) wenigstens einen Abschnitt (2a, 3a) aufweist, in welchem
der leistenartige obere Rand (7, 8) und die Aussparungen (5, 6) im Bodenbereich unterbrochen sind, und daß die Seitenwände (2,
3) im Bereich dieser Abschnitte (2a, 3a) zum Bilden einer Anschlagfläche für eine Begrenzungsleiste einer Palette nach
außen versetzt sind.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach außen versetzten Abschnitte (2a, 3a) der Seitenwände (2, 3) in den Eckbereichen des Transportbehälters
(1) vorgesehen sind.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der leistenartige obere Rand (7, 8) als Griffleiste ausgebildet ist.
4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen versetzten Abschnitte
(2a, 3a) mit der äußeren Kante des leistenartigen oberen Rand (7, 8) fluchten.
5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ecke (13) des Transportbehälters
an ihrer Oberseite eine Nase (14) und an ihrer Unterseite eine Ausnehmung (15) aufweist.
6. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2, 3) senkrecht
zum Boden (11) verlaufende Rippen (10) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311184U DE9311184U1 (de) | 1993-07-27 | 1993-07-27 | Transportbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE9311184U DE9311184U1 (de) | 1993-07-27 | 1993-07-27 | Transportbehälter |
Publications (1)
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DE9311184U1 true DE9311184U1 (de) | 1993-09-30 |
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ID=6896066
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DE9311184U Expired - Lifetime DE9311184U1 (de) | 1993-07-27 | 1993-07-27 | Transportbehälter |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9311184U1 (de) |
Cited By (2)
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CN107922085A (zh) * | 2015-07-03 | 2018-04-17 | 格奥尔格乌茨控股公司 | 可码放容器 |
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- 1993-07-27 DE DE9311184U patent/DE9311184U1/de not_active Expired - Lifetime
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