AT398417B - Platte zum halten von nebeneinander stehenden stapeln aus behältern - Google Patents

Platte zum halten von nebeneinander stehenden stapeln aus behältern Download PDF

Info

Publication number
AT398417B
AT398417B AT193892A AT193892A AT398417B AT 398417 B AT398417 B AT 398417B AT 193892 A AT193892 A AT 193892A AT 193892 A AT193892 A AT 193892A AT 398417 B AT398417 B AT 398417B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
plate
projections
side surfaces
containers
concave
Prior art date
Application number
AT193892A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA193892A (de
Original Assignee
Seebach Metallwaren
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seebach Metallwaren filed Critical Seebach Metallwaren
Priority to AT193892A priority Critical patent/AT398417B/de
Publication of ATA193892A publication Critical patent/ATA193892A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT398417B publication Critical patent/AT398417B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking

Description

AT 398 417 B
Die Erfindung betrifft eine Platte zum Halten von nebeneinander stehenden Stapeln aus Behältern, insbesondere Fässern, wobei die Platte eine Kunststoffplatte ist, die auf beiden Seiten durch Ausformungen der Platte gebildete Vorsprünge aufweist, die kreisbogenförmige oder kreisbogenförmig angeordnete Seitenflächen aufweisen, die in der Gebrauchslage an Enden der übereinandergestapelten Behälter jedes 5 Behälterstapels anliegen, wobei die an der in der Gebrauchslage oberen Seite der Platte vorgesehenen Vorsprünge konvex kreisbogenförmige, insbesondere kreisringförmige, Seitenflächen haben.
Behälter, beispielsweise Behälter aus Blech, Kunststoff oder Papier und/oder Karton (sog. "Fibertrom-mein) werden vom Hersteller für gewöhnlich auf Paletten übereinandergestapelt an den Benutzer der Behälter, beispielsweise Mineralölfirmen geliefert. Aus Blech bestehende Behälter sind an ihrer Außenseite io in der Regel lackiert. Bislang wurde versucht, das Aneinanderreiben der nebeneinander auf einer Palette stehenden Behälterstapel (in der Regel sechs oder vier solcher Stapel aus zwei bis vier übereinanderstehenden Behälter) dadurch zu verhindern, daß zwischen die Behälter Schutzlagen aus Karton od.dgl. eingeschoben wurden, oder daß jedes einzelne Faß mit einem Kartonmantel umgeben wurde.
Diese Maßnahmen stellten nur einen unzulänglichen Schutz dar, da insbesondere die Endränder und 75 die bei Blechfässern dort vorgesehenen Falze sowie die Rollsicken nur ungenügend geschützt waren und häufig beschädigt wurden, indem wenigstens der Lack zer- oder abgekratzt wurde.
Aus der EP-A 368 595 ist eine Palette mit ringförmigen Vorsprüngen an ihrer Oberseite und an ihrer Unterseite bekannt, die jeweils an die Endränder von Bierfässern angelegt werden können, um Stapel von Bierfässern zu sichern. Die Palette gemäß der EP-A 368 595 ist so ausgebildet, daß die Vorsprünge an 20 ihrer Oberseite und an ihrer Unterseite im wesentlichen konzentrisch angeordnet sind und jeweils von der Außenseite her an den Rändern der übereinandergestapelten Fässer anliegen. Dies setzt voraus, daß die Palette der EP-A 368 595 aus kompaktem Kunststoff gefertigt ist. Als Beispiele für einen solchen Kunststoff ist in der EP-A 368 595 Hochdruckpolyethylen, Polypropylen oder ein Polyamid genannt, wobei die Palette durch Spritzgießen hergestellt werden können soll. 25 Die US-PS-3 756 429 zeigt eine tassenartige Palette aus steifem Kunststoff der eingangs genannten Gattung, die zum Stabilisieren von Behältern bestimmt ist, deren Umfangsrand an einem Ende von dem Umfangsrand am anderen Ende verschieden geformt, z.B. verschieden groß, ist. Die Palette gemäß der US-PS-3 756 429 kann durch Spritzgießen oder durch Tiefziehen aus Polystyrol oder Polyvinylchlorid hergestellt werden. Diese Platte kann eine rechteckige Platte mit Vorsprüngen an ihrer Oberseite sein, zwischen 30 denen die, z,B. becherförmigen, Behälter mit ihren kleineren, unteren Rändern eingesetzt werden. An der Unterseite der Platte sind Vorsprünge vorgesehen, zwischen denen die oberen Ränder von zwischen den Paletten angeordneten Behältern angeordnet sein sollen. Nähere Ausführungen über die Form der Vorsprünge auf der einen oder anderen Seite der Palette sind der US-PS-3 756 429 nicht zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Platte der eingangs genannten Gattung anzugeben, mit 35 der auf einfache Weise die auf einer Palette stehenden Stapel von prismatischen oder zylinderförmigen Behältern zuverlässig so auf Abstand voneinander gehalten werden können, daß sie nicht aneinander anstoßen köpnen, insbesondere wenn sie vom Erzeuger der Behälter zum Verwender der Behälter transportiert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die von der in der Gebrauchsiage oberen 40 Seite der Platte abstehenden Vorsprünge kreisbogen- oder kreisringförmige Rippen sind, daß die kreisbo-gen- oder kreisringförmigen Seitenflächen dieser Rippen an der Innenseite von an einem Ende der Behälter vorgesehenen, im wesentlichen in der Ebene der Seitenwand der Behälter ausgerichteten Ringleisten anliegen, daß die an der in der Gebrauchslage unteren Seite der Platte vorgesehenen Vorsprünge konkav kreisbogenförmige Seitenflächen aufweisen, die an der Außenseite von im wesentlichen in der Richtung der 45 Wand der Behälter ausgerichteten Ringleisten der Behälter anliegen.
Mit den erfindungsgemäßen Platten wird, wenn diese zwischen jeweils zwei Lagen aus übereinanderstehenden Behältern ein- und auf der obersten Behälterlage aufgelegt werden, durch die kreisbogenförmigen Seitenflächen der an der Platte vorgesehenen Vorsprünge jeder Behälter der Behälterlagen gehalten und zentriert, so daß sich die Behälter gegenüber den benachbarten Behältern, die ebenfalls von den Vorsprün-50 gen mit kreisbogenförmigen Seitenflächen gehalten und zentriert werden, nicht bewegen können.
Wenn hier und in der Folge von kreisbogenförmigen oder kreisringförmigen Vorsprüngen bzw. Anlagenflächen die Rede ist, ist dies so zu verstehen, daß diese Vorsprünge bzw. deren Seitenflächen bei prismatischen Behältern auch gerade sein können.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Platte ist es auch, daß sie ohne weiteres aus Kunststoff hergestellt 55 werden kann und so hinreichend fest ist, daß sie nicht nur den Beanspruchungen beim Transport der Behälter, sondern auch dem Rücktransport zum Hersteller zusammen mit der Palette, auf der die Faßstapel standen, unbeschädigt standhalten kann, so daß eine Mehrfachverwendung der erfindungsgemäßen Platten möglich ist, was bei den bisherigen Schutzmitteln (Zwischenlagen und Ringe aus Karton) nicht ohne 2
AT 398 417 B weiteres möglich war.
Die an der oberen Seite der Platte vorgesehenen Vorsprünge mit konvex kreisbogenförmig gekrümmten Seitenflächen, die kreisbogen- oder kreisringförmig gekrümmte Rippen sind, sind dazu bestimmt, in die nach unten abstehende Ringleiste der Behälter (Falz von Blechfässem) einzugreifen und die Behälter zu zentrieren und zu halten. Dabei liegen die konvex kreisbogen- oder kreisringförmigen Seitenflächen der Rippen an der Innenseite der am Boden der Behälter vorgesehenen, im wesentlichen in der Ebene der Behälterwand ausgerichteten Ringleisten an. Dadurch wird innerhalb der Vorsprünge mit den konvex kreisbogenförmig gekrümmten Seitenflächen Raum gewonnen, so daß am Boden des Behälters allenfalls vorgesehene Schraubverschlüsse, wie Spunde u.dgi. in den vertieften Raum innerhalb der kreisring- oder kreisbogenförmig gekrümmten Rippen eingreifen können.
Die bei der Erfindung vorgesehenen Vorsprünge mit konkav kreisbogenförmig gekrümmten Seitenflächen liegen am Endrand der Mantelfläche der übereinander gestapelten Behälter an, um die Behälter so in Abstand vom Endrand eines benachbarten Behälters zu halten und zu zentrieren.
Diese an der in der Gebrauchslage unteren Seite der Platte vorgesehenen Vorsprünge sind unterschiedlich ausgebfldet, je nachdem wo sie an der erfindungsgemäßen Platte angeordnet sind.
So kann vorgesehen sein, daß die an der in der Gebrauchslage der Platte unteren Seite vorgesehenen Vorsprünge mit konkaven Seitenflächen in Draufsicht im wesentlichen quadratisch mit vier konkav kreisbogenförmigen Seitenflächen ausgebildet sind. Dabei kann vorgesehen sein, daß die an der in der Gebrauchslage der Platte unteren Seite vorgesehenen Vorsprünge zwischen jeweils vier Rippen auf der in der Gebrauchslage der Platte oberen Seite der Platte angeordnet sind.
Die erfindung8gemäße Platte kann sich noch dadurch auszeichnen, daß an der in der Gebrauchslage der Platte unteren Seite an den Außenrändern der Platte Vorsprünge, die in Draufsicht dreieckförmig ausgebildet sind und zwei konkav kreisbogenförmige Seitenflächen aufweisen, vorgesehen sind. Schließlich kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß an der in der Gebrauchslage der Platte unteren Seite an den Ecken der Platte Vorsprünge, die in Draufsicht dreieckförmig ausgebildet sind und je eine konkav kreisbogenförmige Seitenfläche aufweisen, vorgesehen sind.
Alle an der in der Gebrauchslage der Platte an ihrer unteren Seite vorgesehenen Vorsprünge mit konkav kreisbogenförmig gekrümmten Seitenflächen sind dazu bestimmt an der Außenseite von im wesentlichen in der Richtung der Wand der Behälter ausgerichteten Endrändern bzw. Ringleisten der Behälter der Stapel anzuliegen.
Wenn die Platte eine Kunststoffplatte ist, die zur Bildung der Vorsprünge auf beiden Seiten Ausformungen aufweist, läßt sie sich einfach herstelien, indem sie warm über eine bzw. in einer entsprechenden Form geformt wird.
Wenn die erfindungsgemäße Platte zum Halten von Behälterstapeln aus Behältern, die an beiden Enden ringleistenartige, mit der Wand der Behälter im wesentlichen konzentrische Vorsprünge aufweisen, wobei der Vorsprung an einem Ende mit der Wand des Behälters fluchtet und der Vorsprung am anderen Ende einen größeren Durchmesser aufweist, bestimmt ist, dann kann sie sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnen, die konvex kreisbogen- oder kreisringförmigen Seitenflächen der Rippen an der in der Gebrauchslage oberen Seite der Platte einen Durchmesser aufweisen, der dem Innendurchmesser von Ringleisten an einem Ende der Behälter entspricht, und daß die an der in der Gebrauchslage untere Seite Vorsprünge mit konkav kreisbogenförmigen Seitenflächen in der Gebrauchslage der Platte an den Außenseiten der größeren Ringleisten am anderen Ende der Behälter der Behälterstapel anliegen.
Auf diese Art und Weise werden Stapel aus Behältern mit der oben erwähnten Ausführung nicht nur auf den gewünschten Abstand voneinander zentriert, sondern auch sicher und zuverlässig gehalten und ein Verrutschen der Fässer während des Transportes ist ausgeschlossen.
Im Rahmen der Erfindung kann bei Platten für sechs Behälterstapel vorgesehen sein, daß sie an ihrer in der Gebrauchslage oberen Seite sechs kreisringförmige Rippen und an ihrer in der Gebrauchslage unteren Seite in der Mitte zwischen jeweils vier Rippen einen Vorsprung mit vier konkav kreisbogenförmigen Seitenflächen, in ihren Ecken je einen Vorsprung mit einer zur Platte hin weisenden, konkav kreisbogenförmigen Seitenfläche und an ihren Längsseiten je zwei bzw. je einen Vorsprung mit je zwei konkav kreisbogenförmigen Seitenflächen aufweist.
Falls die Platte für das Stabilisieren von vier nebeneinander auf einer Palette stehenden Behälterstapein bestimmt ist, kann vorgesehen sein, daß sie an ihrer in der Gebrauchslage oberen Seite vier kreisringförmige Rippen und an ihrer in der Gebrauchslage unteren Seite einen Vorsprung mit vier konkav kreisbogenförmigen Seitenflächen, an jeder Seite einen im wesentlichen dreieckförmigen Vorsprung mit zwei zur Platte hin gekehrten konkav kreisbogenförmigen Seitenflächen und in jeder Ecke je einen Vorsprung mit einer zur Platte hin weisenden konkav kreisbogenförmigen Seitenfläche aufweist. 3
AT 398 417 B
Die Erfindung erstreckt sich auch auf einen Behälterstapel mit mehreren nebeneinander auf einer Palette angeordneten Stapeln aus in wenigstens zwei Lagen übereinanderstehenden Behältern, insbesondere Fässern, der sich dadurch auszeichnet, daß zwischen den Behälterlagen eine Platte gemäß der Erfindung eingelegt ist und daß auf der obersten Behälterlage eine Platte gemäß der Erfindung aufgelegt ist, und daß die Stapel durch um die oberste Platte und um die Palette geschlungene Bänder, wie Umreifungsbänder, Klebebänder od.dgl., oder eine Schrumpfhaube zusammengehalten und an der Palette festgelegt sind.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der erfindungsgemäßen Platte ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in welcher auf die Zeichnung Bezug genommen wird, in der eine Ausführungsform der Platte gemäß der Erfindung und ihrer Verwendung dargestellt ist.
Es zeigt Fig. 1 einen Faßstapel in Seitenansicht, Fig. 2 den Faßstapel aus Fig. 1 in Richtung des Pfeiles X gesehen, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Faßstapel aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die in Fig. 1 gezeigten Stapel 1, die jeweils aus zwei Fässern 2 bestehen, sind auf einer Palette 3 abgestellt. Wie Fig. 3 erkennen läßt, sind auf der Palette 3 insgesamt sechs Stapel 1 aus Fässern 2 abgestellt. Zwischen der untersten Lage der Fässer 2 und der auf diesen stehenden Lage aus Fässern 2 ist zwischen die beiden Faßlagen eine Platte 5 eingelegt. Eine identische Platte 5 ist auf die Oberseite der obersten Lage aus Fässern 2 aufgelegt. Die unterste Lage aus Fässern 2 steht unmittelbar auf der Palette 3 auf. Die gesamte Anordnung aus Palette 3, die Faßstapel 1 bildenden Fässern 2 und den Platten 5 wird durch in der Zeichnung nicht gezeigte Umreifungsbänder, Klebebänder od.dgl. oder aber auch durch eine Schrumpfhaube oder ähnliches zusammen- und an der Palette 3 festgehaiten.
Wie die Fig. 3 zeigt, besitzt jede Platte 5 an ihrer in der Gebrauchslage nach oben weisenden Seite sechs kreisringförmige Rippen 6 mit von der Ebene der Platte 5 nach oben abstehenden, äußeren (konvexen) Seitenflächen 7.
Es ist darauf hinzuweisen, daß anstelle der durchgehenden kreisringförmigen Rippen 6 auch im Kreis herum angeordnete kreisbogenförmige Rippenteile oder aber einfache im Kreis herum angeordnete Vorsprünge vorgesehen sein können. Wesentlich ist bloß, daß an der einen Seite der Platte 5 im Kreis herum angeordnete Seitenflächen 7 vorgesehen sind, wobei es gleichgültig ist, ob diese Seitenflächen 7 durchgehend oder unterbrochen sind. Wenn die Vorsprünge in Umfangsrichtung des Kreises, in dem sie angeordnet sind, kurz sind, können ihre Seitenflächen 7 auch eben sein.
Wie die Schnittdarstellung von Fig. 4 zeigt, wird ein Faß 2 so auf die Platte 5 gestellt, daß die vom Faß 2 an seinem (hier) unteren Ende abstehende, im wesentlichen mit der Ebene der Wand 9 des Fasses 2 fluchtende Ringleiste 10 ("Falz") von außen her an den Seitenflächen 7 der ringförmigen Rippen 6 anliegen, d.h. mit anderen Worten, die ringförmigen Rippen 6 sind in den von den Ringleisten 10 der Fässer 2 definierten Hohlraum im Bereich des Bodens 11 derselben eingreifend angeordnet.
Durch die Vertiefung 8 im Inneren der ringförmigen Rippen 6 können am Boden 11 der Fässer 2 vorgesehene Schraubverschlüsse, wie Spunde u.dgl. Platz finden, ohne an der Platte 5 selbst anzustoßen.
An der Platte 5 sind auf die andere Seite als die ringförmigen Rippen 6 weisend, Vorsprünge vorgesehen, die jeweils konkav kreisbogenförmig gekrümmte Seitenflächen 20 aufweisen. Diese Vorsprünge haben je nach der Stelle, wo sie an der Platte 5 angeordnet sind, eine bestimmte Form. So gibt es zwischen jeweils vier ringförmigen Rippen 6 vorgesehene, in Draufsicht etwa quadratische Vorsprünge 21, die vier konkav kreisbogenförmig gekrümmte Seitenflächen 20 besitzen. An den Seiten der Platte 5 sind in Draufsicht etwa dreieckförmige Vorsprünge 22 vorgesehen, die zwischen jeweils zwei benachbarten ringförmigen Rippen 6 am Rand der Platte 5 vorgesehen sind und zwei den ringförmigen Rippen 6 zugekehrte konkav kreisbogenförmig gekrümmte Seitenflächen 20 aufweisen.
Schließlich sind in den Ecken 30 der Platte 5 in Draufsicht ebenfalls im wesentlichen dreieckförmige Vorsprünge 23 vorgesehen, die jeweils eine konkav kreisbogenförmig gekrümmte Seitenfläche 20 aufweisen, die zur benachbarten ringförmigen Rippe 6 hin weist.
Neben der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform mit sechs ringförmigen Rippen 6 ist auch eine Ausführungsform mit nur vier ringförmigen Rippen 6 denkbar.
So wie die Seitenflächen 7 der ringförmigen Rippen 6, müssen die Seitenflächen 20 der Vorsprünge 21, 22 und 23 nicht durchgehend ausgebildet sein, es genügt, wenn an die gegenüber der Wand 9 der Fässer 2 nach außen versetzten Ringleisten 25 (Falzen) der Fässer 2 angepaßte, konkav kreisbogenförmig angeordnete oder so verlaufende Flächen 20 vorgesehen sind, wobei es gleichgültig ist, ob diese durchgehend ausgebiidet sind, oder aus mehreren Teilflächen bestehen. Wesentlich ist, daß "Seitenflächen 20" vorgesehen sind, die an den in der Gebrauchslage oben befindlichen Ringleisten 25 von außen her anliegen und so die oberen Enden der Fässer 2 jeder Faßlage stabilisieren und im Abstand von den Fässern benachbarter Faßstapel 1 halten. Dadurch können benachbarte Fässer 2 weder im Bereich ihrer 4

Claims (9)

  1. AT 398 417 B Falze 10 und 25 noch im Bereich ihrer in der Faßwand 9 vorgesehenen Rollsicken 9' aneinander reiben. Zwischen der untersten Lage aus Fässern 2 und der Palette 3 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel keine erfindungsgemäße Platte 5 vorgesehen, da die Fässer 2 auf der Palette 3 sicher aufstehen und, wenn sie durch die oben genannten Bänder oder Haube festgehalten sind, nicht mehr verrutschen können, wenn die Platten 5 zwischen den Lagen und auf der obersten Lage vorgesehen sind. Es versteht sich, daß die Fässer 2 auch so aufgestellt werden können, daß ihre vorspringende Ringleiste 25 nach unten und die Ringleiste 10 nach oben weist. Wenngleich die Erfindung vorstehend am Beispiel einer Platte für Stapel aus zylindrischen Blechfässern beschrieben wurde, ist sie in gleicher Weise für Trommeln und anderen Behältern mit im wesentlichen zylinderförmiger oder prismaförmiger Gestalt anwendbar. Zusammenfassend kann die Erfindung beispielsweise wie folgt dargestellt werden: Zwischen zwei übereinandergestellten Fässern 2 von Faßstapeln ist eine Platte 5 eingelegt, die an ihrer Oberseite ringförmige Rippen 6 und an ihrer Unterseite Vorsprünge 21 aufweist. Die konvex gekrümmten Seitenflächen 7 der Rippen 6 liegen von innen an Ringleisten 10 eines Fasses 2 und die konkav gekrümmten Seitenflächen 20 der Vorsprünge 21 liegen von außen an gegenüber der Wand 9 der Fässer 2 vorstehende Ringleisten 25 mehrerer Fässer 2 einer Lage von Fässern 2 an. Patentansprüche 1. Platte zum Halten von nebeneinander stehenden Stapeln aus Behältern, insbesondere Fässern, wobei die Platte (5) eine Kunststoffpiatte ist, die auf beiden Seiten durch Ausformungen der Platte (5) gebildete Vorsprünge (6, 21, 22, 23) aufweist, die kreisbogenförmige oder kreisbogenförmig angeordnete Seitenflächen (7, 20) aufweisen, die in der Gebrauchslage an Enden der übereinandergestapelten Behälter (2) jedes Behälterstapels (1) anliegen, wobei die an der in der Gebrauchslage oberen Seite (5') der Platte (5) vorgesehenen Vorsprünge (6) konvex kreisbogenförmige, insbesondere kreisringförmige, Seitenflächen (7) haben, dadurch gekennzeichnet, daß die von der in der Gebrauchsiage oberen Seite (5') der Platte (5) abstehenden Vorsprünge kreisbogen- oder kreisringförmige Rippen (6) sind, daß die kreisbogen- oder kreisringförmigen Seitenflächen (7) dieser Rippen (6) an der Innenseite von an einem Ende der Behälter (2) vorgesehenen, im wesentlichen in der Ebene der Seitenwand (9) der Behälter (2) ausgerichteten Ringleisten (10) anliegen, daß die an der in der Gebrauchslage unteren Seite (5") der Platte (5) vorgesehenen Vorsprünge (21, 22, 23) konkav kreisbogenförmige Seitenflächen (20) aufweisen, die an der Außenseite von im wesentlichen in der Richtung der Wand (9) der Behälter (2) ausgerichteten Ringleisten (25) der Behälter (2) anliegen.
  2. 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der in der Gebrauchslage der Platte (5) untere Seite (5”) vorgesehenen Vorsprünge (21) mit konkaven Seitenflächen (20) in Draufsicht im wesentlichen quadratisch mit vier konkav kreisbogenförmigen Seitenflächen (20) ausgebildet sind.
  3. 3. Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der in der Gebrauchslage der Platte (5) unteren Seite (5") vorgesehenen Vorsprünge (20) zwischen jeweils vier Rippen (6) auf der in der Gebrauchslage der Platte (5) oberen Seite (5’) der Platte (5) angeordnet sind.
  4. 4. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der in der Gebrauchslage der Platte (5) unteren Seite (5") an den Außenrändern der Platte (5) Vorsprünge (22), die in Draufsicht dreieckförmig ausgebildet sind und zwei konkav kreisbogenförmige Seitenflächen (20) aufweisen, vorgesehen sind.
  5. 5. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der in der Gebrauchslage der Platte (5) unteren Seite (5") an den Ecken der Platte (5) Vorsprünge (23), die in Draufsicht dreieckförmig ausgebildet sind und je eine konkav kreisbogenförmige Seitenfläche (20) aufweisen, vorgesehen sind.
  6. 6. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die konvex kreisbogen- oder kreisringförmigen Seitenflächen (7) der Rippen (6) an der in der Gebrauchslage oberen Seite (5') der Platte (5) einen Durchmesser aufweisen, der dem Innendurchmesser von Ringleisten (10) an einem Ende der Behälter (2) entspricht, und daß die an der in der Gebrauchslage untere Seite (5") Vorsprünge (21, 22, 23) mit konkav kreisbogenförmigen Seitenflächen (20) in der Gebrauchslage der Platte (5) an den Außenseiten der größeren Ringleisten (25) am anderen Ende der Behälter (2) der Behälterstapel (1) anliegen. 5 AT 398 417 B
  7. 7. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrer in der Gebrauchslage oberen Seite (5*) sechs kreisringförmige Rippen (6) und an ihrer in der Gebrauchslage unteren Seite (5") in der Mitte zwischen jeweils vier Rippen (6) einen Vorsprung (21) mit vier konkav kreisbogenförmigen Seitenflächen (20), in ihren Ecken je einen Vorsprung (23) mit einer zur Platte (5) hin weisenden, konkav kreisbogenförmigen Seitenfläche (20) und an ihren Längsseiten je zwei bzw. je einen Vorsprung (22) mit je zwei konkav kreisbogenförmigen Seitenflächen (20) aufweist.
  8. 8. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrer in der Gebrauchslage oberen Seite (5') vier kreisringförmige Rippen (6) und an ihrer in der Gebrauchslage unteren Seite (5”) einen Vorsprung (21) mit vier konkav kreisbogenförmigen Seitenflächen (20), an jeder Seite einen im wesentlichen dreieckförmigen Vorsprung (22) mit zwei zur Platte (5) hin gekehrten konkav kreisbogenförmigen Seitenflächen (20) und in jeder Ecke je einen Vorsprung (23) mit einer zur Platte (5) hin weisenden konkav kreisbogenförmigen Seitenfläche (20) aufweist.
  9. 9. Anordnung mit mehreren nebeneinander auf einer Palette (3) angeordneten Stapeln (1) aus in wenigstens zwei Lagen übereinanderstehenden Behältern (2), insbesondere Fässern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Behälterlagen eine Platte (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 eingelegt ist, daß auf der obersten Behälterlage eine Platte (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aufgelegt ist und daß die Stapel (1) durch um die oberste Platte (5) und die Palette (3) geschlungene Bänder, wie Umreifungsbänder, Klebebänder od. dgl., oder eine Schrumpfhaube zusammengehalten und an der Palette (3) festgelegt sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 6
AT193892A 1992-09-30 1992-09-30 Platte zum halten von nebeneinander stehenden stapeln aus behältern AT398417B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT193892A AT398417B (de) 1992-09-30 1992-09-30 Platte zum halten von nebeneinander stehenden stapeln aus behältern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT193892A AT398417B (de) 1992-09-30 1992-09-30 Platte zum halten von nebeneinander stehenden stapeln aus behältern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA193892A ATA193892A (de) 1994-04-15
AT398417B true AT398417B (de) 1994-12-27

Family

ID=3524277

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT193892A AT398417B (de) 1992-09-30 1992-09-30 Platte zum halten von nebeneinander stehenden stapeln aus behältern

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT398417B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3756429A (en) * 1970-12-09 1973-09-04 Kalle Ag Plastic pallet
DE3714352A1 (de) * 1986-05-02 1987-11-05 Coca Cola Co Beweglicher sonderpraesentationsmodul
EP0368595A1 (de) * 1988-11-05 1990-05-16 A.G. (Patents) Limited Palette mit Elementen, um Behälter festzusetzen
DE4004592A1 (de) * 1990-01-12 1991-09-26 Stucki Kunststoffwerk Stapel von auf einer palette aufgestellten transportkaesten
EP0521705A1 (de) * 1991-07-02 1993-01-07 Formold Limited Stapeln von Gegenständen zur Lagerung und/oder zum Transit

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3756429A (en) * 1970-12-09 1973-09-04 Kalle Ag Plastic pallet
DE3714352A1 (de) * 1986-05-02 1987-11-05 Coca Cola Co Beweglicher sonderpraesentationsmodul
EP0368595A1 (de) * 1988-11-05 1990-05-16 A.G. (Patents) Limited Palette mit Elementen, um Behälter festzusetzen
DE4004592A1 (de) * 1990-01-12 1991-09-26 Stucki Kunststoffwerk Stapel von auf einer palette aufgestellten transportkaesten
EP0521705A1 (de) * 1991-07-02 1993-01-07 Formold Limited Stapeln von Gegenständen zur Lagerung und/oder zum Transit

Also Published As

Publication number Publication date
ATA193892A (de) 1994-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0673334B1 (de) Stapelbare verpackungseinheit
DE4425724C2 (de) Recycelbare Verpackung
DE10259126B4 (de) Kunststofftonne
EP0424763A2 (de) Sammelverpackung für auf Kerne gewickelte Magnetbänder
DE202016100228U1 (de) Deckel für eine stapelbare Transportpalette
DE4241115A1 (de) Stirnwand aus Spritzgußmaterial für eine Wickelfolie
AT398417B (de) Platte zum halten von nebeneinander stehenden stapeln aus behältern
DE4003297C2 (de) Verpackung, insbesondere für Haushaltgeräte
DE19836378A1 (de) Palette
DE2516780A1 (de) Behaelter
EP3543158B1 (de) Transportbehälter
DE4310373A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Rundlingen
DE202014105307U1 (de) Behälter für Lebensmittel
EP0610489B1 (de) Mehrweg-transportbehälter
DE2714623B2 (de) Stapelbare Steige
DE1960113B2 (de) Kasten aus Kunststoff
DE202016105636U1 (de) Mehrweg-Behälter zum Lagern und Transportieren von Lebensmitteln
EP0294781A1 (de) Vorrichtung zum Sichern des Deckels einer Dose, insbesondere Lackdose
DE3122937A1 (de) Verpackung
DE202017100104U1 (de) Vorrichtung zur Transportsicherung
DE202007005270U1 (de) Transportdolly mit Kiste
DE4338041C1 (de) Tray für die Errichtung einer Verpackung zur Aufnahme von Waren
DE10314111B4 (de) Ladeeinheit mit Palettiertablar
CH679181A5 (de)
DE2906990A1 (de) Sicherheitsumverpackung fuer leichtkonservenbehaelter

Legal Events

Date Code Title Description
UEP Publication of translation of european patent specification
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee