DE931102C - Vorrichtung zum Loesen festgefahrener Walzen - Google Patents

Vorrichtung zum Loesen festgefahrener Walzen

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DE931102C
DE931102C DESCH11597A DESC011597A DE931102C DE 931102 C DE931102 C DE 931102C DE SCH11597 A DESCH11597 A DE SCH11597A DE SC011597 A DESC011597 A DE SC011597A DE 931102 C DE931102 C DE 931102C
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DE
Germany
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release
adjusting
rollers
release device
clutch
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Expired
Application number
DESCH11597A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B33/00Safety devices not otherwise provided for; Breaker blocks; Devices for freeing jammed rolls for handling cobbles; Overload safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Lösen festgefahrener Walzen Die Erfindung betrifft eine mechanische Vorrichtung zum Lösen festgefahrener Walzen, insbesondere für schwere Walzwerke. Eine solche Vorrichtung ist vorzusehen, da beim Steckenbleiben des Walzgutes infolge zu großer Stichabnahme, zu schnellen Erkaltens oder Ausfall des Antriebsmotors einerseits das Walzgut Ausschuß wird, andererseits die Oberfläche der Walze durch das für längere Zeit eingeklemmte glühende Walzgut beschädigt und die Walze vielfach unbrauchbar wird. Da längere Betriebsstörungen vermieden «-erden müssen, ist insbesondere für schwere Walzwerke eine schnell und sicher wirkende mechanische Lösevorrichtung vorzusehen.
  • Das mechanische Lösen der Walzen wird in einfachster Weise durch Betätigung des Anstellmotors itn Lösesinn erreicht. Da jedoch der Druck auf die Anstellspindeln bei festgefahrenen Walzen den normalen Anstelldruck weitgehend übersteigt, zudem der an sich hohe Reibungswiderstand der Ruhe in den Triebwerksteilen (Spindel, Schneckentriebe, Lager) überwunden werden muß, ist der Motor und das gesamte Triebwerk für diese abnorm hohe Belastung zu dimensionieren, wodurch die Anstellvorrichtung schwer und teuer wird.
  • In Erkenntnis dieser Nachteile wurde der Anstellmotor nur für ein normales, beim Anstellen der Walzen erforderliches Drehmoment ausgelegt. Zur Aufbringung des weitaus größeren Drehmomentes werden besondere mechanisch betätigte Getriebe angeordnet. Diese Getriebe sind bei den bekannten Einrichtungen auf der mit dem Anstellmotor gekuppelten Schneckenwelle angeordnet, so daß diese Schneckenwelle und das von ihr getriebene, auf die Anstellspindeln einwirkende Schneckenrad nach wie vor für die Übertragung des gesamten beim Lösen der Walzen erforderlichen hohen Drehmomentes bemessen sein müssen. Die Überdimensionierung der Triebwerksteile wird nur ungern in Kauf genommen. Es kommt dabei oft zu Überbeanspruichungen und zum Bruch der Tmi-ebwerksteIle, wodfurch Tange Betriabs;störuntgeu vetrurslacht wenden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine mechanische Lösevorrichtung vorgeschlagen, die unmittelbar, also unter Ausschaltung jeglicher der Anstellvorrichtung zugehöriger Triebwerksteile, auf die Anstellspindeln einwirkt, indem der Antrieb der Lösevorrichtung unmittelbar die Anstellspindeln umgreifende, mit diesen gleichachsige Muffen verdreht, die mit auf die Anstellspindeln unverdrehbar aufgesetzten Naben während des Lösevorganges kuppelbar sind. Die der Anstellvorrichtung zugehörigen Triebwerksteile brauchen deshalb nur für das vom Anstellmotor eingeleitete Drehmoment ausgelegt sein.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Kupplung zwischen der durch die Lösevorrichtung zu verdrehenden Muffen und der auf die Anstellspindel unverdrehbar aufgesetzten Naben eine Steuereinrichtung zugeordnet, die diese Kupplung so lange außer Eingriff hält, wie die Lösevorrichtung nicht betätigt wird. Diese Kupplung ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie nur in einer Drehrichtung (im Lösesinne) wirkt.
  • Als Antrieb für die Lösevorrichtung soll ein hydraulisch hin und her bewegtes Gestänge dienen. Solche Antriebe sind an sich für Walzenanstell-,vorrichtungen bekannt. Für Lösevorrichtungen ist dieser Antrieb besonders zweckmäßig, da sich mit verhältnismäßig kleinen Baueinheiten erhebliche Lösekräfte erzielen lassen. Dabei bietet die Trennung von Anstell- und Lösevorrichtung darüber hinaus den Vorteil, daß sich die Anstellvorrichtung so bemessen läßt, daß größere Anstellgeschwindigkeiten erreicht werden können, da ja die große Lösekraft durch den besonderen Antrieb der Lösevorrichtung aufgebracht wird.
  • Die Steuerung der Lösevorrichtung läßt sich ahne weiteres so ausbilden, daß die. den einzelnen Anstellspindeln zugeordneten Lösevorrichtungen sowohl einzeln wie auch gemeinsam betätigt werden können. Die gemeinsame Betätigung der Lösevorrichtungen beider Anstellspindeln hat den Vorteil, daß auch beim Lösen der festgefahrenen Walzen diese zueinander parallel bleiben. Abgesehen von den Walzwerken, bei denen das Lösen der festgefahrenen Walzen durch Betätigung des Anstellmotors im Lösesinne erfolgt, wobei die Walzen also auch beim Lösen parallel zueinander bewegt werden, sind die sonst üblichen Lösevorrichtungen nur einer Anstellspindel zugeordnet, so daß nach erfolgtem Lösen der Walzen diese parallel zueinander gestellt werden müssen, was eine längere Betriebspause erforderlich macht.
  • Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, mit dem Steuerorgan der Lösevorrichtung eine elektrische Schalteinrichtung derart zu verbinden, daß bei Betätigung der Lösevorrichtung eine Betätigung des Anstellmotors entgegen dem Lösesinn ausgeschlossen ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Fig. i zeigt die Anstell- und Lösevorrichtung im Querschnitt nach der Linie a-b in Fig. 2; Fig. 2 zeigt die Anstell- und Lösevorrichtung in Aufsicht; Fig.3 zeigt einen teilweisen Schnitt nach der Linie c-d in Fig. 2; Fig. q. zeigt eine Einzelheit; Fig.5 zeigt schematisch eine andere Ausführungsmöglichkeit der in Fig. 2 ebenfalls schematisch dargestellten Schalteinrichtungen für die Betätigung der Lösevorrichtungen; Fig. 6 bis 9 zeigen andere Steuerstellungen der in Fig. 5 näher erläuterten Schalteinrichtung.
  • Mit i sind die Anstellspindeln und mit 2 die in den Gehäuseteilen 3a und 3b bei q. gelagerten Naben bezeichnet. Die oberen Enden der Anstellspindeln i und die Bohrungen der Naben 2 sind mit einander entsprechenden Vielkeilprofilen versehen und sind somit drehfest, jedoch längs verschieblich gegeneinander festgelegt.
  • Die Nabe :2 ist einerseits Träger des Schneckenradkralizes 5, andererseits mit einer Verzahnung d versehen. In den Schneckenradkranz 5 greift eine Schnecke 7 ein, die über eine Kupplung 8 mit dem Anstellmotor 9 gekuppelt ist.
  • Mit der Verzahnung 6 bildet die Nabe 2 die eine Kupplungshälfte der die Lösevorrichtung mit der Anstellspindel i verbindenden schaltbaren Kupplung. Die andere Kupplungshälfte io trägt eine Verzahnung ii und ist in den Lagerbüchsen i2 und 13 axial verschiebbar gelagert. Die Verzahnungen 6 und i i sind so ausgebildet, daß die Kupplung nur in einer Drehrichtung dem Lösesinn wirksam ist (vgl. Fig. ¢). Außerdem ist die Kupplungshälfte io mit zwei Hebelarmen 14 versehen. Auf die Enden 15 dieser Hebelarme 14 sind um eine senkrechte Achse drehbare Gleitsteine 16 aufgesetzt, mit denen die Hebelarme 1q. in die Aussparungen 17 der Gestänge i9 bei Belassung eines Spiels 18 eingreifen (vgl. Fig. 3). Zwischen den Anschlägen 2o der Gestänge i9 sind ohne wesentliches Spiel die- der Kurvenscheibe 2 1 zugeordneten Hebelarme 22 gelenkig geführt. Die Kurvenscheibe 21 ist mit einer Lagerbüchse 23 versehen und drehbar gegenüber dem Gehäuseteil 3b gelagert. Ferner trägt die Kurvenscheibe 21 Kurvenbahnen 2q., auf die sich die Kupplungshälfte io mit den Laufrollen 25 abstützt. Durch im Gehäuseteil 3c angeordnete Federn 26, die über die mit Laufrollen 27 versehenen Bolzen 28 auf die Kupplungshälfte io einwirken, wird die Kupplungshälfte io mit ihren Laufrollen 25 in ständiger Anlage an die Kurvenbahnen 24 der Kurvenscheibe 2 i gehalten.
  • Die Gestänge i9 sind mit je einem größeren Plungerkolben 29 für den Arbeitshub und je einem kleineren Plungerkolben 30 für den Rückhub der Lösevorrichtung versehen. Die Plungerkolben sind in die Zylinder 3 i und 32 eingesetzt. Geführt sind die Gestänge durch Führungsrollen 33. Bei Beaufschlagung des Plungerkolbens 29 bewegt sich das Gestänge aus der in Fig. 3 dargestellten Lage nach links. Der Hebelarm 22 wird dabei sofort von den Anschlägen 2o des Gestänges i9 mitgenommen und damit die Kurvenscheibe 21 gedreht. Der Ilebelarm 14 der Kupplungshälfte io wird von dem Gestänge i9 erst mitgenommen, wenn das Spiel 18 durchfahren ist. Damit sich währenddessen die Kupplungshälfte infolge von Reibungskräften nicht schon mitdreht, ist sie durch eine unter Federdruck stehende Klinke 34. gehalten. Beim Drehen der Kurvenscheibe 21 rollen die Laufrollen 25 die Kurvenbahnen 24 hinab, und die Kupplungshälfte senkt sich in die in Fig. i dargestellte Lage ab. Dabei kommen die Zähne i i der Kupplungshälfte io mit den Zähnen 6 der Nabe 2 in Eingriff. Wenn die Kupplung eingerückt ist, wird die Klinke 34 von ihrer auf das Kurvenstück 35 der Kurvenscheibe 21 auflaufenden Rolle 36 ausgerückt. Das Gestänge i9 kommt mit der Fläche 37 an dem Gleitstein 16 der der Kupplungshälfte io zugehörigen Hebel 14 zur Anlage, und bei weiterer Bewegung des Gestänges i9 durch den Plungerkolben 29 wird die Anstellspindel i im Lösesinn betätigt. Durch Beaufschlagung des Plungerkolbens 30 wird die Lösevorrichtung in ihre Ausgangslage zurückgefahren, wobei die Anstellspindel i nicht gedreht wird. Die Lösevorrichtung steht dann für einen neuen Arbeitshub bereit.
  • Bei Betätigung der Lösevorrichtung kann auch der Anstellmotor 9 im Lösesinn betätigt werden, so daß er die Lösevorrichtung unterstützt. Auf jeden Fall ist jedoch eine elektrische Schalteinrichtung mit dem Schaltorgan der Lösevorrichtung derart zu kuppeln; daß bei Betätigung der Lösevorrichtung eine Betätigung des Anstellmotors in einem dem Lösen der Anstellspindeln i entgegengesetzten Sinn ausgeschlossen ist.
  • Die Arbeitskolben jeder Lösevorrichtung sind an eine gemeinsame Leitung 38a bzw. 38b und die Rückholkolben jeder Lösevorrichtung an eine gemeinsame Leitung 39a bzw. 39b angeschlossen.
  • Bei Betätigung der Lösevorrichtung werden ab-« echselnd die Leitungen 38a, 38b und 39a, 39b mit der Druckflüssigkeitsleitung 4.o und der Flüssigkeitsrückleitung .a.1 über die Schaltorgane d.aa und a 21, verbunden (vgl. Fig. 2). Die zur Betätigung der Schaltorgane .12a und 4.2b vorgesehenen Hebel d.3a und 4.3b sind so angeordnet und ausgebildet, daß nur jeweils eines der Schaltorgane .12a oder .12b oder beide gemeinsam betätigt werden können, womit auch nur jeweils eine der Lösevorrichtung oder beide gemeinsam betätigt werden.
  • Eine andere Ausführungsmöglichkeit der Steuerung ist in den Fig. 5 bis 9 dargestellt. Die Druckflüssigkeitsleitung .lo und die Flüssigkeitsrückleitung 41 sind von einem Schalthahn 44 wechselweise mit den Zwischenleitungen 45 und 46 verbindbar, und zwar derart, daß in der in Fig. 5 gezeigten Steuerstellung die Leitung .l5 mit der Druckflüssigkeitsleitung 40 und die Leitung .l6 mit der Flüssigkeitsrückleitung 41 verbunden ist. In der in Fig.8 dargestellten Stellung des Schalthahnes 4.t sind die Leitungen 4.5 und 46 sowohl von der Druckflüssigleitsleitung 4.o als auch von der Flüssigkeitsrückleitung .I1 abgesperrt; die Lösevorrichtungen sind also gegen unbeabsichtigte Verschiebung blockiert. Bei der in Fig.9 gezeigten Stellung des Schalthahnes 44 ist die Leitung .a.5 mit der Flüssigkeitsrückleitung :I1 und die Leitung :I6 mit der Druckflüssigkeitsleitung .lo verbunden. Durch den Verteilerhahn wird jeweils eine der Zwischenleitungen mit den Plungerkolben der Lösevorrichtungen führenden Leitungen 38a und 38v bzw. 39a und 39b derart verbunden, daß entweder nur die Kolben 29 und 3o einer Lösevorrichtung oder die Kolben 29 und 3o beider Lösevorrichtungen gemeinsam beaufschlagt werden können.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Stellung des Verteilerhahnes 4.7 kann nur die über die Leitungen 38a und 39.a beaufschlagte linke Lösevorrichtung, bei der in Fig. 6 dargestellten Stellung können beide Lösevorrichtungen, in der bei der in Fig. 8 dargestellten Stellung kann nur die über die Leitungen 38b und 39v beaufschlagte rechte Lösevorrichtung betätigt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Die Anstellspindel verdrehende und einen eigenen Antrieb aufweisende Vorrichtung zum schnellen Lösen der festgefahrenen Walzen in Walzwerken mit einer Einrichtung zum Heben und Senken der Walzen, die zwei drehbare, in Gewindebüchsen laufende, die Walzen anstellende Gewindespindeln aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Lösevorrichtung unmittelbar die Anstellspindeln umgreifende, mit diesen gleichachsige Muffen (io) verdreht, die mit auf die Anstellspindeln unverdrehbar aufgesetzten Naben während des Lösevorganges kuppelbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, die die Kupplung in der Zeit zwischen zwei Lösungsvorgängen außer Eingriff hält.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (6, 11) nur in einer Drehrichtung wirkt. d..
  4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und 3 mit einem hydraulisch hin und her bewegten Gestänge als Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb auf Hebelarme (1d.) einwirkt, die mit der Muffe (io) verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch .l, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gestängen (i9) und den Hebelarmen (1d.) ein solches Spiel (18) vorgesehen ist, daß ein gewisser Leerlauf zwischen den Gestängen (i9) und den Kupplungshälften (io) erreicht ist und daß die Gestänge (i9) durch ihre Bewegung während der Leerlaufzeit die das Einrücken der Kupplung (2, io) bewerkstelligende Steuerung (21, 24) betätigen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (21, 2:1) der ausrückbaren Kupplung (2, io) durch Hebelarme (22) betätigt wird, die ohne wesentliches Spiel mit den Gestängen (i9) im Eingriff stehen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- bzw. Ausrücken der Kupplung (2, io) durch eine vom Gestänge (i9) über die Hebelarme (22) bewegte Kurvenbahn (2q.) gesteuert ist. B. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die der Lösevorrichtung j e einer Anstellspindel zugehörigen Kolben über ein gemeinsames Schaltorgan zu beaufschlagen sind. g. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Betätigung der Lösevorrichtung der einzelnen Arbeitsspindeln vorgesehenen Schaltorgane (42a, 42b) gemeinsam zu betätigen sind. io. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Schaltorgan (44), das zur wechselweisen Verbindung der Arbeitskolben (29) und der Rückholkolben (3o) mit der Druckflüssigkeit und der drucklosen Flüssigkeit sowie zur Absperrung der zu den Kolben (29, 30) führenden Leitungen von der Flüssigkeitszu- und -ableitung eingerichtet ist, und daß diesem Schaltorgan (q4) ein Verteilerorgan (47) nachgeschaltet ist, durch welches die zu den Hauptkolben (29) und die zu den Rückholkolben (3o) der einzelnen Lösevorrichtungen führenden Leitungen (38d, 38b, 39a, 39b) so mit den von dem ersteren Schaltorgan (44) abzweigenden Leitungen (45,46) verbindbar sind, daß wahlweise die Betätigung der einen oder anderen Lösevorrichtung oder beider Lösevorrichtungen gemeinsam erfolgt. i i. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Lösevorrichtung eine elektrische Schalteinrichtung derart verbunden ist, daß bei Betätigung der Lösevorrichtung eine Betätigung des Anstellmotors (9) entgegen dem Lösesinn ausgeschlossen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 226 787, 648 187, 9o8 6o6.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3435649A (en) * 1966-09-09 1969-04-01 United Eng Foundry Co Hydromechanical gauge control system for a rolling mill and like device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE226787C (de) *
DE648187C (de) * 1935-02-06 1937-07-24 Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges Vorrichtung zum Verstellen (Heben) der Druckspindeln bei Walzwerken
DE908606C (de) * 1951-01-15 1954-04-08 Schloemann Ag Vorrichtung zum Verstellen der Walzen in Walzgeruesten

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