DE9310203U1 - Wäschetrockenvorrichtung - Google Patents

Wäschetrockenvorrichtung

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DE9310203U1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F57/00Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired 
    • D06F57/12Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  specially adapted for attachment to walls, ceilings, stoves, or other structures or objects
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Description

Wäschetrockenvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wäschetrocken vorrichtung, wie sie insbesondere im privaten Bereich zum Trocknen von Wäsche einsetzbar ist.
Zum Trocknen von nassen Kleidungsstücken dienen üblicherweise Wäscheleinen, die im Garten, auf dem Balkon oder im Haus aufgespannt sind und an denen die Wäschestücke mittels Wäscheklammern befestigt werden.
Für diese Art der Wäschetrocknung ist ein großer Platzbedarf erforderlich, so daß es während der Zeit, in der die Wäsche zum Trocknen aushängt, insbesondere bei kleinen Wohnungen zu großen Platzproblemen kommt. Vielfach werden die zu trocknenden Wäschestücke im Badezimmer über der Badewanne aufgehängt, so daß diese oder ein für das Trocknen benutzter Balkon während des Trocknens nur eingeschränkt benutzt werden kann.
Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Wäschetrockenvorrichtung anzugeben, bei der das Trocknen der Wäschestücke zu geringeren Platzbeschränkungen des Wohnraumes führt.
Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise durch den Gegenstand des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Wäschetrockenvorrichtung ist es möglich, die zu trocknenden Wäschestücke an dem Rahmen in einer ersten bequem zu erreichenden Position aufzuhängen und den Rahmen anschließend mit den daran befestigten Wäschestücken in eine zweite Position anzuheben, die es ermöglicht, den unter den Wäschestücken befindlichen Wohnraum auch während der Zeit des Trocknens nutzen zu können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in einfacher Weise zu montieren und läßt sich entsprechend einfach wieder abbauen. Da sie nur aus wenigen Teilen besteht, ist sie darüber hinaus in kostengünstiger Weise herstellbar.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wäschetrockenvorrichtung besteht die Seilkonstruktion aus vier Seilen, von denen jedes an einem eigenen Punkt an dem Rahmen befestigt ist und über eine eigene erste Umlenkeinrichtung geführt ist. Durch die Verwendung von vier den Rahmen tragenden Seilen, welche direkt an dem Rahmen angreifen, ist eine besonders stabile und einfache Befestigung des Rahmens möglich.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die erste Umlenkeinrichtung eine Umlenkrolle auf. Durch das Umlenken der Seile mittels Rollen ist ein Auf- und Absenken mit geringer Reibung möglich, was entsprechend zu geringen Zugkräften beiträgt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die zweite Umlenkeinrichtung eine Anzahl von nebeneinander angeordneten Rollen auf, wobei die Anzahl der Rollen der Anzahl der Seile entspricht.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung wirken die Seilkonstruktion, die Umlenkvorrichtung und die Feststelleinrichtung so zusammen, daß bezüglich der zum Auf- und Absenken aufzuwendenden Kraft eine Übersetzung bewirkt wird. Die Kraftübersetzung auf Seite der Feststelleinrichtung bewirkt, daß für das Auf- und Absenken des Rahmens über eine große Strecke lediglich eine Bewegung des Schlittens über eine entsprechend dem Übersetzungsfaktor verringerte Strecke erforderlich ist.
Alternativ dazu ist bei einer weiteren Ausfuhrungsform vorgesehen, daß die Seilkonstruktion, die Umlenkvorrichtung und die Feststelleinrichtung so zusammenwirken, daß eine entsprechende Untersetzung bezüglich der aufzubringenden Kraft bewirkt wird. Eine Kraftuntersetzung kann insbesondere sinnvoll sein, wenn die erfindungsgemäße Wäschetrockenvorrichtung von älteren Personen verwendet wird, so daß es diesen ermöglicht wird, mit geringer Kraft den Rahmen auf- und absenken zu können.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Feststelleinrichtung aus zumindest einem Führungsteil und einem in dem Führungsteil verschiebbaren Schlittenteil besteht, wobei das Schlittenteil an dem mindestens einen Seil angreift und an mehreren Positionen innerhalb des Führungsteils feststellbar ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Schlittenteil ein Schlittenführungsteil und ein damit gelenkig verbundenes Halteteil auf, wobei die Wäschetrockenvorrichtung über das Halteteil betätigbar ist und ein Halteteil in mehreren, voneinander beabstandeten Positionen des Führungsteils einrastbar ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Führungsteil 2 auf einer Grundplatte befestigte und parallel verlaufende Seitenteile auf, die jeweils einen Führungsschlitz aufweisen, zwischen denen das Schlittenführungsteil läuft und die darüber hinaus an ihrem oberen Rand gegenüberliegende Vertiefungen aufweisen, in die das Halteteil über Bolzen einrastbar ist. Eine derartig ausgestaltete Befestigungsvorrichtung ist besonders kostengünstig und einfach herzustellen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wäschetrockenvorrichtung rastet das Schlittenteil im nicht betätigten Zustand automatisch in dem Führungsteil ein. Eine derartige Selbstsicherung ist insbesondere bei einem Haushaltsgerät, welches auch für Kinder erreichbar ist, sinnvoll.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Führungsteil eine Stoppervorrichtung aufweist, die verhindert, daß das Schlittenteil versehentlich aus dem Führungsteil austreten kann. Dadurch wird verhindert, daß, falls das Schlittenteil in unerwünschter Weise einmal nicht automatisch in dem Führungsteil einrastet, ein Herausgleiten des Schlittens aus dem Führungsteil auftritt, was ein Herunterfallen des Rahmens mit der daran befindlichen Wäsche zur Folge hätte.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Schlittenteil an einem anderen Ende des Führungsteils aus diesem herausziehbar. Somit kann beim Abbauen der Wäschetrockenvorrichtung das Schlittenteil aus dem Führungsteil herausgezogen werden.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß das Halteteil eine Umlenkrolle aufweist, von der das mindestens eine Seil zum Zwecke der Kraftübersetzung umgelenkt wird. Durch diese Konstruktion wird eine Kraftübersetzung erreicht, so daß eine Bewegung des Schlittens über einen kurzen Weg eine Bewegung des Rahmens über einen entsprechend größeren Weg zur Folge hat.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Seil an dem Führungsteil der Befestigungsvorrichtung festgemacht und wird von dort über die Umlenkrolle des Halteteils geführt, um von dort weiter zur zweiten Umlenkeinrichtung geführt zu werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sitzt die Umlenkrolle des Halteteils auf einer Achse, die gleichzeitig die gelenkige Verbindung zwischen Halteteil und Schlittenführungsteil bewirkt.
Schließlich ist bei einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform vorgesehen, daß an dem einen Rahmen zumindest ein weiterer Rahmen befestigt ist, so daß im Gebrauchszustand mehrere Rahmen untereinander aufgehängt sind, was den Vorteil hat, daß mehrere Lagen Wäsche untereinander zum Trocknen angebracht werden können. Hierdurch ergibt sich eine besonders gute Ausnutzung des zur Verfugung stehenden Raumes.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wäschetrockenvorrichtung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Wäschetrockenvorrichtung, und
Fig. 2 den innerhalb der Befestigungsvorrichtung, wie sie bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 eingesetzt wird, verwendeten Schlitten.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wäschetrockenvorrichtung. Ein Rahmen 1 weist mehrere an zwei seiner gegenüberliegenden Seiten verspannte und parallel verlaufende Leinen 2 auf, an denen die zu trocknenden Wäschestücke beispielsweise mittels Wäscheklammern befestigbar sind.
Der Rahmen 1 wird von vier Seilen 3 in einer Ebene etwa parallel zum Boden getragen. Die Seile 3 sind jeweils an einem Punkt 4 an dem Rahmen festgemacht und laufen über erste Umlenkrollen 5, die beispielsweise an der Zimmerdecke eines Badezimmers befestigt sein können, hin zu zweiten Umlenkrollen 6, die beispielsweise an der Badezimmerwand befestigt sind, um von dort zu einer Feststelleinrichtung 7 geführt zu werden. Die Umlenkrollen 6 sind im Gegensatz zu dem Umlenkrollen 5 räumlich nebeneinander angeordnet, und können über eine gemeinsame Achse verbunden sein.
• *
Die Umlenkrollen 5 können in gleicher Weise an einem eigens dafür vorgesehenen Gestell, welches sich beispielsweise im Garten befindet, befestigt sein.
Die Feststelleinrichtung 7 besteht aus einem Führungsteil 8, welches als Kasten ausgebildet ist, und einem Schlitten 9, welcher sich in dem Kasten 8 in darin vorgesehenen Nuten (nicht gezeigt) verschieben läßt. Die Seile 3 sind durch Bohrungen 10 des Kastens 8 zum Schlitten 9 geführt. Dadurch, daß der Kasten auf der einen Seite geschlossen ist, wird verhindert, daß der Schlitten unter Einwirkung des Gewichtes des Rahmens 1 und der daran hängenden Wäsche aus dem Kasten 8 herausgezogen werden kann. Die geschlossene Seite des Kastens 11 wirkt somit als Stoppervorrichtung, falls der Schlitten 9 nicht ordnungsgemäß in dem als Kasten ausgebildeten Führungsteil 8 eingerastet ist.
Eine genaue Ansicht des Schlittens 9 ist in Fig. 2 gezeigt. Der Schlitten besteht im wesentlichen aus zwei miteinander beweglich verbundenen Teilen, dem Schlittenführungsteil 12 und dem Halteteil 13. Wie anhand der Fig. 1 ersichtlich ist, läuft lediglich das Schlittenführungsteil 12 in den in der Zeichnung nicht zu erkennenden innerhalb des Kastens 8 vorgesehenen Nuten. Das Halteteil 13 ragt aus dem Kasten 8 heraus, wobei Bolzen 14, die über die Seitenränder des Kastens 8 hinausragen, verhindern, daß das Halteteil in den Kasten 8 hineinfällt. Dem Bolzen 14 kommt darüber hinaus eine Bedeutung für das Einrasten des Schlittens an dem als Kasten 8 ausgebildeten Führungsteil zu. Die Seitenteile des Kastens weisen, wie angedeutet, eine Vielzahl von Kerben bzw. Vertiefungen 15 auf, in die das Schlittenteil mittels der Bolzen 14 des Halteteils einrasten kann. Somit ist eine beliebige Höhenverstellung des Rahmens 1 erreichbar.
Wie angedeutet, verlaufen die Vertiefungen 15 leicht nach oben, so daß bei plötzlichem Loslassen des Halteteils 13 und damit des Schlittens 9, dieser unter Einwirkung der Schwerkraft mittels der Bolzen 14 in den sich an dem vertikal aufgehängten Kasten 8 befindlichen Vertiefungen einrastet. Somit wird in sehr einfacher Weise eine Selbstsicherung der Vorrichtung erreicht.
Wie anhand von Fig. 2 weiter ersichtlich ist, ist an dem Halteteil 13 vorzugsweise eine Betätigungsleine 15 vorgesehen, die so lang ausgebildet sein kann, daß die, die Wäschetrocken vorrichtung bedienende Person den Schlitten 12 leicht erreicht.
Statt der mit 7 gekennzeichneten Befestigungsvorrichtung kann auch ein Kurbelkasten 16 vorgesehen sein, durch den die Seile 3 mittels einer Kurbel 17 auf einer sich in dem Kasten befindlichen Rolle auf- und abgewickelt werden können, wobei auch dieser Kurbelkasten 16 Einrichtungen aufweisen sollte, die eine Selbstsperrung bei unbeabsichtigtem oder versehentlichem Loslassen der Kurbel 17 ermöglichen. Darüber hinaus ist der Kurbelkasten 16 so ausgelegt, daß auch hier eine wahlweise Höhenfeststellung ermöglicht wird.
Abhängig von der Person, die die erfindungsgemäße Wäschetrockenvorrichtung benutzt, kann es vorteilhaft sein, die für das Auf- und Absenken des Rahmens 1 mit der daran befindlichen Wäsche aufzuwendende Kraft durch Anwendung des Flaschenzugprinzips zu verkleinern oder aber, um den zu ziehenden Weg klein zu halten, zu vergrößern. Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Kraftübersetzung vorgesehen, d.h. der zu ziehende
Weg ist geringer als der Weg, den der Rahmen 1 in der gleichen Zeit zurücklegt. Entsprechend erhöht sich natürlich die von der Bedienungsperson aufzuwendende Kraft.
Die Umsetzung erfolgt über eine am Halteteil 13 eingesetzte Umlenkrolle 18. Diese Umlenkrolle sitzt vorzugsweise auf einer Achse 19, die gleichzeitig die Beweglichkeit des Halteteils 13 gegenüber dem Schlittenführungsteil 12 bewirkt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die vier gezeichneten Seile 3 an der geschlossenen Seite 10 des Kastens 8 an den Punkten 20 befestigt. Von dort werden sie über die Rolle 18 geführt, um durch die Bohrungen aus dem Kasten 8 hin zu den Umlenkrollen 6 auszutreten. Durch die erläuterte Seilführung wird somit eine Halbierung des zu ziehenden Weges und entsprechend eine Verdopplung der anzuwendenden Kraft erreicht.
Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß der Rahmen durch eine Bewegung mit kurzem Weg weit nach oben angehoben werden kann.
Umgekehrt kann es insbesondere bei älteren Bedienungspersonen erforderlich sein, eine umgekehrte Übersetzung vorzusehen. In diesem Falle müßte die Zurückführung des Seils am rahmenseitigen Ende der Seilkonstruktion vorgesehen sein. Die zu bedienende Person müßte dann nurmehr einen entsprechend verminderten Anteil der Kraft aufwenden, hätte dazu jedoch einen größeren Weg zu ziehen. Für derartige Fälle empfiehlt es sich, die erwähnte Kurbelvorrichtung 16 vorzusehen.
Wie in Fig. 1 weiterhin ersichtlich ist, ist bei dem verwendeten Kasten 8 dessen untere Seite 21 offen, so daß der Schlitten 9 aus dem Kasten 8 herausziehbar ist.
Selbstverständlich kann die gesamte Vorrichtung auch mit einem Elektromotor ausgestattet sein, so daß auf Knopfdruck ein Auf- bzw. Absenken des Rahmens erfolgen kann.
Mit der erfindungsgemäßen Wäschetrockenvorrichtung ist es möglich, die zu trocknende Wäsche auf eine beliebig einstellbare Höhe anzuheben und für das Aufhängen und Abhängen der Wäsche auf eine geeignete Position abzusenken. Neben diesem Bequemlichkeitsaspekt weist die vorliegende Erfindung Vorteile dahingehend auf, daß die Temperatur im Deckenbereich eines Zimmers höher ist als die nahe des Fußbodens. Folglich wird die Wäsche in einer weiter oben liegenden Position schneller trocken als in einer tieferliegenden Position.
Der Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung besteht jedoch darin, daß die am Rahmen hängende Wäsche soweit nach oben gezogen werden kann, daß der darunterliegende Wohnraum, wenn auch nicht vollständig, so doch zumindest eingeschränkt, auch während der Trockenphase verfügbar bleibt. Bei hohen Räumen, wie sie insbesondere bei Altbauten anzutreffen sind, kann die Wäsche soweit nach oben gezogen werden, daß sie praktisch überhaupt nicht mehr stört.
Auch ist es möglich, einen weiteren Rahmen an den ersten Rahmen anzuhängen, so daß zwei Wäschelagen gleichzeitig getrocknet werden können, wodurch sich zwar nicht mehr der
Vorteil ergibt, daß der unter dem Rahmen liegende Wohnbereich verfügbar bleibt, jedoch kann auf diese Weise auf begrenztem Platz, beispielsweise im Bereich über der Badewanne, eine große Anzahl von Wäschestücken getrocknet werden.

Claims (17)

Schutzansprüche
1. Wäschetrockenvorrichtung mit
einem Rahmen (1) mit mehreren zwischen zwei seiner gegenüberliegenden Seiten verspannten Leinen oder Drähten (2), an denen die zu trocknenden Wäschestücke anbringbar sind,
einer Hebevorrichtung, bestehend aus zumindest einer Seilkostruktion (3), einer Umlenkvorrichtung (5, 6) sowie einer Feststelleinrichtung (7),
wobei die Seilkonstruktion mindestens an drei Punkten des Rahmens (1) derart befestigbar ist, daß dieser im Gebrauchszustand stabil in einer Ebene etwa parallel zum Boden von der Seilkonstruktion getragen wird, und mindestens ein Seil (3) aufweist, welches im Gebrauchszustand über eine an einer Trägervorrichtung, vorzugsweise einer Zimmerdecke oder einer sonstigen Überdachung befestigten und zur Umlenkvorrichtung gehörigen ersten Umlenkeinrichtung (5) geführt wird und von dort über mindestens eine weitere zweite Umlenkeinrichtung (6) der Feststelleinrichtung (7) zugeführt wird, die mindestens zwei Feststellpositionen für das mindestens eine Seil (3) aufweist und so angeordnet ist, daß ein wahlweises Befestigen des Seils an einer der beiden Befestigungsposition bequem vornehmbar ist, um dadurch eine Feststellung des Rahmens (1) in einer oberen oder unteren Position zu ermöglichen.
2. Wäschetrockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilkonstruktion vier Seile aufweist, von denen jedes an einem eigenen Punkt an dem Rahmen (1) befestigt ist und über eine eigene erste Umlenkeinrichtung (5) geführt ist.
3. Wäschetrockenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Umlenkeinrichtung eine Umlenkrolle (5) aufweist.
4. Wäschetrockenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Umlenkeinrichtung (6) eine Anzahl von nebeneinander angeordneten Rollen aufweist, wobei die Anzahl der Rollen der Anzahl der Seile entspricht.
5. Wäschetrockenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilkonstruktion (3), die Umlenkvorrichtung (5, 6) und die Feststelleinrichtung (7) so zusammenwirken, daß bezüglich der zum Auf- und Absenken aufzuwendenden Kraft eine Übersetzung bewirkt wird.
6. Wäschetrockenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilkonstruktion (3), die Umlenkvorrichtung (5, 6) und die Feststelleinrichtung (7), so zusammenwirken, daß bezüglich der für das Auf- und Absenken aufzuwendenden Kraft eine Untersetzung bewirkt wird.
7. Wäschetrockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung aus zumindest einem Führungsteil (8) und
einem in dem Führungsteil verschiebbaren Schlittenteil (9) besteht, wobei das Schlittenteil an dem mindestens einen Seil (3) angreift und an mehreren Positionen innerhalb des Führungsteils (8) feststellbar ist.
8. Wäschetrocken vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlittenteil (9) ein Schlittenführungsteil (12) und ein damit gelenkig verbundenes Halteteil (13) aufweist, wobei die Wäschetrockenvorrichtung über das Halteteil (13) betätigbar ist und das Halteteil in mehreren voneinander beabstandeten Positionen des Führungsteils (9) einrastbar ist.
9. Wäschetrockenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil zwei auf einer Grundplatte befestigte und parallel verlaufende Seitenteile aufweist, die jeweils einen Führungsschlitz aufweisen, zwischen denen das Schlittenführungsteil (12) läuft und die darüber hinaus an ihrem oberen Rand gegenüberliegende Vertiefungen aufweisen, in die das Halteteil (13) über Bolzen (14) einrastbar ist.
10. Wäschetrocken vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlittenteil (9) im nicht betätigten Zustand automatisch in dem Führungsteil (8) einrastet.
11. Wäschetrockenvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil an seinem einen Ende eine Stoppervorrichtung (11) aufweist, die verhindert, daß das Schlittenteil im Gebrauchszustand aus dem Führungsteil austreten kann.
12. Wäschetrockenvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlittenteil (9) an einem zweiten Ende (21) des Führungsteils (8) aus diesem herausziehbar ist.
13. Wäschetrockenvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (13) eine Umlenkrolle (18) aufweist, von der das mindestens eine Seil (3) zum Zwecke der Kraftübersetzung umgelenkt wird.
14. Wäschetrockenvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Seil (3) an dem Führungsteil (8) der Befestigungsvorrichtung (7) festgemacht ist, von dort über die Umlenkrolle (18) des Halteteils geführt ist und von dort zur zweiten Umlenkeinrichtung (6) geführt ist.
15. Wäschetrockenvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (18) des Halteteils (7) auf einer Achse sitzt, die die gelenkige Verbindung zwischen Halteteil (13) und Schlittenführungsteil (12) bewirkt.
16. Wäschetrockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäschetrocken vorrichtung mehrere Rahmen (1) aufweist, die im Gebrauchszustand untereinander angeordnet sind.
• ·
17. Wäschetrockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung als Kurbelkasten ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997002439A1 (en) * 1995-07-03 1997-01-23 Helfgott & Karas, P.C. A brake and a hanging device for laundry using said brake
EP1995370A1 (de) * 2007-05-25 2008-11-26 Christof Prochota Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche

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WO1997002439A1 (en) * 1995-07-03 1997-01-23 Helfgott & Karas, P.C. A brake and a hanging device for laundry using said brake
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