DE9310131U1 - Badminton-Schläger - Google Patents

Badminton-Schläger

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DE9310131U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/03Frames characterised by throat sections, i.e. sections or elements between the head and the shaft
    • A63B49/032T-shaped connection elements

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)

Description

ZEITLER & DICKEL PATENTANWÄLTE · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
POSTFACH 26 02 51 TELEFON: 089/22 18 06 HERRNSTRASSE 15
D-80059 MÜNCHEN TELEFAX: 089/22 26 27 D-80539 MÜNCHEN
3865 Il/Br.
Chin San YOU
NO. 3, LANE 1029, FENG-SHYN RD., FENG YUAN CITY,
TAICHUNG HSIEN, TAIWAN , R.O.C.
Badminbon-Schlager
Die Erfindung betrifft einen Badminton-Schläger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .
Ein bekannter Badminton-Schläger weist einen Kopfrahmen aus Metall und einen Schaft aus einem faserverstärkten Kunststoffmaterial auf, wobei diese Teile durch ein T-förmiges Halsstück verbunden sind. Bei diesem T-förmigen Halsstück besteht jedoch die Gefahr, daß sich sein unteres Ende, das mit dem oberen Ende des Schaftes verbunden ist, nach längerer Gebrauchsdauer des Schlägers löst. Darüber hinaus weist das T-förmige Halsstück einen größeren Außendurchmesser auf als der Kopfrahmen und der Schaft, was einen größeren Luftwiderstand zur Folge hat. Hierdurch wird die Geschwindigkeit, mit der der Schläger geschwungen werden kann, negativ beeinflußt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Badminton-Schläger gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 zu schaffen, der eine sichere Befestigung des Schaftes am Kopfrahmen ermöglicht und bei dem der Verbindungsbereich zwischen Schaft und Kopfrahmen kleine Abmessungen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 beschrieben.
Beim erfindungsgemäßen Badminton-Schläger ist das obere Ende des Schaftes mit zwei rohrförmigen Abzweigungen versehen, von denen jede einen Außendurchmesser aufweist, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Endabschnitte des Kopfrahmens. Zusätzlich weist jede rohrförmige Abzweigung ein offenes Ende auf, das mit einer Aussparung versehen ist, in der ein Endabschnitt eines Kernkörpers aufgenommen ist. Die rohrförmigen Abzweigungen sind zusammen mit den Kernkörpern in die beiden gegenüberliegenden offenen Enden des Kopfrahmens eingeführt. Der Verbindungsbereich zwischen dem Kopfrahmen und dem Schaft ist durch Klebung mit einer äußeren Verstärkungsschicht umhüllt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schlägers,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Abschnitts entlang der Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Abschnitts entlang der
Linie 3-3 von Fig. 2 und
Fig. 4 eine teilweise explosionsartig dargestellte Ansicht des erfindungsgemäßen Schlägers.
Aus den Figuren 1 bis 4 ist ein Badminton-Schläger 10 ersichtlich, der einen ovalen, aus einem Rohr aus Aluminiumlegierung bestehenden Kopfrahmen 12 und eine Federball-Schlagfläche 14 aufweist, die von einer Vielzahl von horizontalen und längsgerichteten, verflochtenen Saiten gebildet wird. Der Badminton-Schläger 10 umfaßt ferner einen Schaft 16 und einen Handgriff 18. Der Schaft 16 ist am un-
teren Endbereich des Kopfrahmens 12 befestigt und besteht aus einer Vielzahl von Karbonfaserlagen, die mit Epoxyharz vorimprägniert sind. Der Handgriff 18 ist mit dem unteren Ende des Schaftes 16 verbunden.
Der Kopfrahmen 12 weist zwei einander gegenüberliegende Endabschnitte 20 auf. Diese beiden Endabschnitte treffen sich derart, daß der Kopfrahmen 12 eine ovale Form erhält. Jeder Endabschnitt 20 weist eine offene Endfläche 22 auf.
Das obere Ende des Schaftes 16 ist in zwei Teile geteilt, die sich horizontal in entgegengesetzte Richtungen erstrekken, so daß sie zwei Abzweigungen 24 bilden, von denen jede rohrförmig ist und einen Außendurchmesser aufweist, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des hohlen Endabschnitts 20 des Kopfrahmens 12. Jede Abzweigung 24 weist ferner ein offenes Ende mit einer Aussparung 26 auf, in der ein kleiner Endabschnitt 32 eines Kernkörpers 30 aus einem geschäumten Polyurethan-Material aufgenommen ist, während ein großer Endabschnitt 34 des Kernkörpers 30 sich nach außen über den Einschnitt 26 hinaus erstreckt. Der kleine Endabschnitt 32 des Kernkörpers 30 weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner ist als derjenige des großen Endabschnitts 34 des Kernkörpers 30. Jede Abzweigung 24 des Schaftes 16 wird zusammen mit dem Kernkörper 30 in die offene endseitige Stirnfläche 22 des Endabschnitts 20 des Kopfrahmens 12 eingeführt. Bei der Herstellung des Badminton-Schlägers 10 wird ein Halteblock 36 am offenen Ende des großen Endabschnitts 34 des Kernkörpers 30 angeordnet, um sicherzustellen, daß die Struktur des großen Endabschnittes 34 beim Aufschäumen des Kernkörpers 30 nicht geschwächt wird.
Zur vollkommenen Verbindung der beiden Abzweigungen 24 des Schachtes 16 mit den beiden hohlen Endabschnitten 20 des Kopfrahmens 12 werden die Verbindungsbereiche mittels Verklebung mit einer äußeren Verstärkungsschicht 40 umhüllt,
die aus einer Vielzahl von Karbonfaserlagen besteht, welche mit Epoxyharz vorimprägniert und in einer vorbestimmten Ausrichtung angeordnet sind. Die vorimprägnierten Karbonfaserlagen der äußeren Verstärkungsschicht 40 werden um die Verbindungsbereiche geschlagen, bevor sie aushärten. Anschließend werden die vorimprägnierten Karbonfaserlagen Hitze und Druck ausgesetzt, wodurch sie die Form der äußeren Verstärkungsschicht 40 annehmen.
Die Abmessung der Verbindungsbereiche zwischen dem Kopfrahmen 12 und dem Schaft 16 entspricht derjenigen der anderen Teile des Badminton-Schlägers 10. Infolgedessen vermitteln die Verbindungsbereiche ein vollkommen integrales Aussehen mit den anderen Teilen des Badminton-Schlägers 10. Der Luftwiderstand der Verbindungsbereiche beim Schwingen des Badminton-Schlägers 10 ist daher relativ klein. Darüber hinaus ist die Verbindung des Kopfrahmens 12 mit dem Schaft 16 durch die beiden Abzweigungen 24, die beiden Kernkörper 30 und die äußere Verstärkungsschicht 40 verbessert, ohne die Abmessung der Verbindungsbereiche zu vergrößern.

Claims (2)

3865 Il/Br. Schutzansprüche:
1. Badminton-Schläger mit einem rohrförmigen Schaft
(16) aus faserverstärktem Kunststoffmaterial und einem ovalen Kopfrahmen (12) aus Metall, der zwei gegenüberliegende, hohle Endabschnitte (20) aufweist, wobei jeder Endabschnitt (20) eine offene Endseite (22) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
10
daß der rohrförmige Schaft (16) ein oberes, verzweigtes Ende aufweist, so daß zwei Abzweigungen (24) gebildet werden, von denen jede einen Außendurchmesser, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Endabschnitte (20)
des Kopfrahmens (12), sowie ein offenes Ende mit einer Aus-15
sparung (26) aufweist, in die ein kleiner Endabschnitt (32) eines Kernkörpers (30) aus geschäumtem Polyurethan-Material aufgenommen ist, wobei der Kernkörper (30) einen großen Endabschnitt (34) aufweist, der dem kleinen Endabschnitt
(32) gegenüberliegt und einen Außendurchmesser hat, der 20
großer ist als der Außendurchmesser des kleinen Endabschnitts (32), wobei sich der große Endabschnitt (34) des Kernkörpers (30) nach außen und über die Öffnung der Aussparung (26) hinaus erstreckt, und wobei der rohrförmige
Schaft (16) mit dem Kopfrahmen (12) mittels der beiden Ab-25
zweigungen (24) verbunden ist, von denen jede zusammen mit
dem Kernkörper (30) in einen Endabschnitt (20) des Kopfrahmens (12) eingeführt ist, so daß ein Verbindungsbereich gebildet wird, der durch Klebung mit einer äußeren Verstärkungslage (40) aus faserverstärktem Kunststoffmaterial um-30
hüllt ist und eine äußere Verbindung zwischen den Abzweigungen (24) und den Endabschnitten (20) bildet.
2. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Halteblöcke (36) vorgesehen sind, die in den
Endabschnitten (20) des Kopfrahmens (12) derart angeordnet sind, daß jeder Halteblock (36) mit einem offenen Ende des großen Endabschnitts (34) des Kernkorpers (30) in Kontakt ist.
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