DE9310042U1 - Dekorationsbaum - Google Patents
DekorationsbaumInfo
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G33/00—Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
- A47G33/04—Christmas trees
- A47G33/06—Artificial Christmas trees
Landscapes
- Table Devices Or Equipment (AREA)
- Reverberation, Karaoke And Other Acoustics (AREA)
Description
Patentanwalt
Rohrschneider & Partner
08525 Plauen/ Vogtland
Rohrschneider & Partner
08525 Plauen/ Vogtland
Anmelder in:
Elvira Bernert
August-Mayer-Straße 32
95679 Waldershof
Elvira Bernert
August-Mayer-Straße 32
95679 Waldershof
Gbm 626
21 . Juni 1993
Dekorationsbaum
Die Erfindung betrifft einen Dekorationsbaum aus vorzugsweise Holz, welcher als Schmuckgegenstand zur beliebigen wie zweckorientierten
Ausgestaltung von Räumen Verwendung findet.
Bekannt wurden bisher künstliche Bäume als Ersatz von natürlich gewachsenen Tannenbäumen, die als Hauptschmuck des Weihnachtsfestes
Verwendung finden. Diese künstlichen Bäume gibt es in zahlreichen Variationen und Größen, als Tisch- oder Boden-Weihnachtsbäume.
Dabei sind sie mit einem Fuß als Ständerteil ausgestattet, in welchen zentrisch als Baumstamm ein Verti·
kalstab eingespannt, oder bereits fest verbunden ist. Der Vertikalstab als Ersatz des üblichen Baumstammes dient zur Aufnahme
von künstlichen Ästen mit entsprechenden Zweigen und weiterem Schmuck darauf. Das gewählte Medium der künstlichen Bäume ist
vorwiegend Plastik, jedoch sind auch solche aus Holz bekannt. Dabei wurden radkranzähnliche, auf den Vertikalstab aufsetzbare
Zweige, in jeweils einer Ebene, gewählt. Diese Bäume sind aber nachteilig in ihrer Gestaltung stereotyp einseitig. Allen
diesen künstlichen Bäumen haftet jeweils der Nachteil an, daß sie in keiner Weise verändert werden können und deshalb durch
eine monoton wirkende Symmetrie auch der Eindruck verstärkt wird, daß es sich absolut um einen künstlichen, leblosen Gegen-
stand handelt. Zudem sind der Kreativität und Phantasie objektive Grenzen gesetzt, da keinerlei Spielraum für interessante
wie vielgestaltige Abwandlungen möglich sind.
So ist mit der DE-OS 31 21 037 in vorbeschriebener Weise
ein baumähnlicher Schmuckgegenstand bekannt, welcher zur Verwendung an wiederkehrenden Festtagen Einsatz findet.
Er besitzt einen Ständerteil als Fußsockel und ist mit einem Vertikalstab als Baumstamm ausgestattet, deren oberes
freies Ende Befestigungsschnüre oder -ketten haltert, die schräg nach außen und nach unten verlaufen/und über deren
Länge im wesentlichen horizontal angeordnete künstliche Blätterflächen und/oder Radkränze lösbar befestigt sind.
Die Gesamtkonfiguration ist so getroffen, daß die Aufrißsilhouette
Baumform besitzt. Die Radkränze weisen einen verdickten Umfangstorus und Kerzenhalterungen zur Aufnahme
von Kerzen auf.
Die vorgenannten verbal aufgezeigten Nachteile treffen auf diesen baumähnlichen Schmuckgegenstand voll zu. Er bewirkt
einen weitestgehend unnatürlichen Gesamteindruck, bedingt
durch den rein schematischen Aufbau der Baumkränze, welche zudem keinen Raum für Variationen und schöpferische Phantasien
ermöglichen. Nur durch Verwendung von entsprechendem zusätzlichen Schmuck gewinnt dieser Anmeldegegenstand an Ansehnlichkeit,
doch wird dadurch lediglich seine unzureichende Grundgestaltung kaschiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuartigen Dekorationsbaum zu schaffen, welcher mittels eines einfachen Stecksystems
trotzdem stabil ist und einen umfangreichen Variantenreichtum zuläßt, sowie einen hohen Schmuck- wie Gebrauchswert
besitzt. Er soll zudem leicht montierbar, beliebig wiederverwendbar sein und sich durch eine bequeme Demontage wie Lagerung
auszeichnen.
Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung durch die im kennzeichnenden
Teil des Punktes 1 aufgezeigten technischen Lehre mit
- 3 ihren Merkmalen.
Das Wesen der Erfindung besteht in einem Dekorationsbaum, welcher sich durch ein passfähiges System aus verschiedenen
Steckbauteilen bestehend, auszeichnet. Dazu wird je nach Größe des Dekorationsbaumes ein entsprechend dimensionierter
Ständer eingesetzt, in dessen Mitte eine Bohrung die Vertikalstange als "quasi-Baumstamm", mittels Paßsitz
fest aufnimmt. Über diesen Vertikalstab wird nunmehr eine Aufsteckhülse geschoben, deren Länge sich nach dem Einsatzzweck
orientiert. So ist beispielsweise ein Dekorationsbaum
als Raumschmuck bei Aufstellung auf dem Boden mit einer relativ langen Aufsteckhülse ausgestattet, während der Dekorationsbaum
als Tischschmuck nur mit einer kurzen Aufsteckhülse versehen ist. Es folgen nunmehr einzelne Querleisten,
welche zweckdienlich profiliert sind und vorzugsweise eine mittig angeordnete Bohrung besitze?, zur Aufnahme auf den
Vertika1 stab. Dabei ist eine numerierte Reihenfolge möglich,
aber nicht zwingend erforderlich. Die Passung zwischen der Bohrung der Querleiste und dem Durchmesser des Vertikalstabes
ist so gewählt, daß ein gewolltes Verschieben und Verdrehen zur individuellen Baumgestaltung zwar noch möglich ist, jedoch
eine einmal gewählte und eingerichtete Position sich aber nicht mehr selbsttätig verändert. Auf diese Weise läßt sich
leicht aus einem dreidimensionalen auch ein zweidimensionaler Dekorationsbaum gestalten.
Zur Aufnahme von Schmuckelementen sind in den Querleisten in verschiedenen Abständen Bohrungen angebracht. Dabei wird der
zusätzliche Schmuck auf verschiedene Weise durch Hängen, Stekken, Auffädeln oder auch Eindrücken, befestigt. Im Falle des
Eindrückens werden dazu speziell gefertigte Dekorationsteile
nach dem Steckprinzip fest in die Bohrungen eingedrückt. Zwischen den einzelnen Querleisten sind Distanzstücke mit einer
relativ engen Passung auf dem Vertikalstab angeordnet. Diese bewirken ein stabiles Gefüge des Dekorationsbaumes und
geben zugleich einen optisch angenehmen wie gediegenen Gesamteindruck hinsichtlich einer wirklichkeitsnahen Baumwiedergabe.
Schließlich wird als oberer Abschluß des Dekorationsbaumes eine schmückende Spitze auf den Vertikalstab fest aufgedrückt.
Das gesamte Stecksystem, beginnend vom Ständer bis zur Spitze, ist ohne Zwischenraum nahtlos durch Vertikalstab
und den Querleisten mit dazwischenbefindlichen Distanzstücken
lückenlos zusammengefügt. Die Montage des Dekorationsbaumes erfolgt dabei ohne Hilfsmittel, Werkzeug oder Vorrichtungen.
Die Gesamtkonfiguration ist dabei so getroffen, daß die Aufrißsilhouette die jeweilige Baumform wiedergibt.
Durch verschiedenlange Aufsteckhülsen und in der Anzahl beliebig vielen Querleisten mit entsprechend zugehöriger Anzahl
an Distanzstücken, ist die Möglichkeit geschaffen, völlig unterschiedliche wie verschieden gestaltete, und demnach
auch verschieden aussehende Dekorationsbäume, zu schaffen. Gleiches trifft zu, wenn das Hauptbauelement Vertikalstab in
der Länge variiert wird und die übrigen Bauelemente nach dem Baukastenprinzip zugehörig angepaßt werden.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel nachstehend
näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Figur 1 : einen montierten Dekorationsbaum
In einen Ständer 3 wird ein Vertikalstab 1 eingepaßt und eine Aufsteckhülse 7 darübergeschoben. Nachfolgend werden abwechselnd
Querleisten 2 und Distanzstücke 5 nahtlos fest aufgesteckt Als oberer Abschluß des Dekorationsbaumes wird ebenfalls fest
sitzend, eine Spitze 6 aufgedrückt. Die einzelnen Querleisten sind nach ihren Enden zu, mit Bohrungen 4 versehen, welche
schmückendes Beiwerk aufnehmen. Unter anderem dienen dazu auch, der Größe der Bohrung in den Querleisten 2 angepaßt, speziell
gefertigte Dekorationsteile, welche mit ihrem Fuß passend in die Bohrung eingedrückt werden.
Claims (7)
1. Dekorationsbaum nach dem Baukastenprinzip als paßfähiges
System dadurch gekennzeichnet, daß in einen Ständer (3) ein Vertikalstab (1) fest eingepaßt wird, eine Aufsteckhülse
(7) darübergeschoben wird und auf diese abwechselnd Querleisten (2) mit Distanzstücken (5) aufgesteckt sind.
2. Dekorationsbaum nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Querleisten (2) beliebig in ihrer Stellung um den Vertikalstab
(1) einstellbar sind und mit Bohrungen (4) zur Aufnahme von schmückendem Beiwerk ausgestattet sind.
3. Dekorationsbaum nach Punkt 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (4) der Querleisten (2) leicht konisch nach
unten sich verjüngend ausgeführt sind, wodurch speziell gefertigte Dekorationsteile mit ihrem Fuß passend, eingefügt
werden können.
4. Dekorationsbaum nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckbohrung der Querleisten (2) auf den Vertikalstab
(1) derart eng ist, daß ein gewolltes Verdrehen der Querleisten (2) noch möglich ist, aber ein selbsttätiges
Verdrehen nach der Montage ausgeschlossen ist.
5. Dekorationsbaum nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß er durch unterschiedlich lange Aufsteckhülsen (7) und dadurch
veränderte Anzahl an Querleisten (2) zusätzlich beliebig variierbar in seinem Charakter ist.
6. Dekorationsbaum nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß als oberer Abschluß eine Spitze (6) paßfähig auf den Vertikalstab
(1) fest aufgedrückt wird.
7. Dekorationsbaum nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für schmückendes Beiwerk aus Vertiefungen besteht,
welche an Stelle der Bohrungen (4) in den Querleisten (2) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9310042U DE9310042U1 (de) | 1993-07-06 | 1993-07-06 | Dekorationsbaum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9310042U DE9310042U1 (de) | 1993-07-06 | 1993-07-06 | Dekorationsbaum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9310042U1 true DE9310042U1 (de) | 1993-09-02 |
Family
ID=6895239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9310042U Expired - Lifetime DE9310042U1 (de) | 1993-07-06 | 1993-07-06 | Dekorationsbaum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9310042U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013005004U1 (de) | 2013-05-31 | 2013-06-18 | Gerhard Otto Matthias Schmid | Zusammenklappbarer mehrarmiger Kerzenhalter |
-
1993
- 1993-07-06 DE DE9310042U patent/DE9310042U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013005004U1 (de) | 2013-05-31 | 2013-06-18 | Gerhard Otto Matthias Schmid | Zusammenklappbarer mehrarmiger Kerzenhalter |
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