DE9309991U1 - Diskettenlaufwerkssteuerung mit Hilfe eines Schalters - Google Patents

Diskettenlaufwerkssteuerung mit Hilfe eines Schalters

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DE9309991U1
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disk drive
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B19/10Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing presence or absence of record in accessible stored position or on turntable

Landscapes

  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Björn Seeger, Posener Str.87, 74321 Bietigheim : Gebrauchsmuster, Diskettenlaufwerkssteuerung
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Beschreibung
Vorschalten eines Unterprogramms und Einbau eines Microschalters in einem Diskettenlaufwerk zur kontrollierten Aktivierung eines Laufwerks zwecks Zeitersparnis und Verringerung der mechanischen Belastung und Abnutzung der Bauteile eines Laufwerks. Als spezielle Anwendung bei Microcomputern mit den herkömmlichen 3 W bzw. 5 1A" Diskettenlaufwerken, jedoch ist jede Übertragung des Systems auf Laufwerke anderer Bauart möglich (s. Weiterbildung der Erfindung).
Stand der Technik
Bei einem Zugriff auf ein Laufwerk üblicher Steuerung werden der Motor sowie die Lese- bzw. Schreibköpfe des Diskettenlaufwerks in jedem Fall aktiviert, unabhängig davon, ob sich eine Diskette im Laufwerk befindet oder nicht (Figur 1).
Problem
Wenn sich eine Diskette im Laufwerk befindet, kann ein Datentransfer stattfinden. Befindet sich keine Diskette im Laufwerk, so wird das Laufwerk ebenfalls aktiviert. Oft ist dies auf "menschliches Versagen" oder auf Unkenntnis zurückzuführen. Bei zahlreichen Funktionen von Anwender-Programmen gibt der Benutzer nur indirekt (z.B. in Form eines Pulldown-Menues oder mit der Maus) einen Befehl ein, z.B. Daten von einer Diskette zu lesen. Der Anwender weiß nicht exakt, was die Funktionen, die er aufruft, beinhalten und bewirken. Oder es wurde vergessen eine Diskette einzulegen.
Ist also keine Diskette im Laufwerk, so versucht der Motor, die Magnetscheibe der nicht vorhandenen Diskette zu drehen und die Lese/Schreibköpfe versuchen, von einer nicht vorhandenen Diskette Daten zu lesen, bzw. Daten zu schreiben. Diese ( auch hörbare !) Aktivierung des Laufwerks ist sehr zeitaufwendig. Bei 3.5"-Laufwerken etwa 2-3 Sekunden, und bei 5.25"- Laufwerken wesentlich länger. Es werden keine Informationen gefunden und
Björn Seeger, Posener Str.87, 74321 Bi-^rti^tTeim, Gebrauchsmuster, Diskettenlaufwerkssteuerung
das Laufwerk meldet dies an den Rechner Es eischeint die wbhlftekannte Fehlermeldung auf dem Bildschirm (abort,retry), die den Benutzer auffordert, entweder eine Diskette einzulegen (retry) oder den Vorgang abzubrechen (abort).
Abgesehen davon gibt es eine unnötige Abnutzung und Belastung der mechanischen Teile des Laufwerks, die bei einer Aktivierung in Gang gesetzt werden (z.B. der Motor).
Erfindung
Figur 2 zeigt nun den neuen schematischen Ablauf einer Laufwerks-Abfrage nach Anspruch Der direkten Aktivierung eines Diskettenlaufwerks wird ein Unterprogramm vorgeschaltet, das zuerst intern mit Hilfe eines im Laufwerk eingebauten Microschalters abfragt, ob sich überhaupt eine Diskette im Laufwerk befindet. Das Unterprogramm kann auf dem Laufwerkssteuerungschip im Laufwerk untergebracht werden. Dadurch fällt eine Konfiguration des Rechners und des Betriebssytems weg. Figur 3 stellt dar, wie der Microschalter von dem Unterprogramm gesteuert wird.
-Meldet das Unterprogramm <ja> (Diskette eingelegt), so werden der Motor und die Lese/Schreibköpfe aktiviert und der Datentransfer kann stattfinden.
-Meldet das Unterprogramm <nein> (keine Diskette im Laufwerk), so erscheint unmittelbar die Fehlermeldung auf dem Bildschirm, in der der Benutzer aufgefordert wird, eine Diskette einzulegen, ohne das der Motor anläuft.
Der Ablauf beginnt von neuem und wieder wird zuerst das Unterprogramm durchlaufen und dessen Rückmeldung verarbeitet. Damit wird sichergestellt, daß tatsächlich eine Diskette eingelegt wurde, wenn der Benutzer die Funktion Wiederversuch (retry) gewählt hat.
Björn Seeger, Posener str.87, 74321 Bietigheim, Gebrauchsmuster, Disketfeenlaufwerkssteuerung
# 0 &ogr;
Vorteilhafte Wirkung der Erfitittuifg
Befindet sich eine Diskette im Laufwerk, so gibt es keinen merklichen Unterschied zum herkömmlichen Systemablauf. Ist jedoch keine Diskette im Laufwerk, so spart man Zeit. Der in Anspruch 1 genannte Ablauf kann bei einem Microcomputer ( 12-33 MHz ) in wenigen Millisekunden ablaufen. Die Fehlermeldung bei nicht eingelegter Diskette erscheint praktisch unmittelbar auf dem Bildschirm. Gegenüber dem herkömmlichen Systemablauf kann der Benutzer den Fehler sofort beheben, indem er eine Diskette einlegt und muß nicht darauf warten, daß das Laufwerk nach langem Rattem das Fehlen eines Datenträgers entdeckt. Femer wird die Abnutzung des Motors und der Lese/Schreibköpfe minimiert. Sie werden folglich nur dann aktiviert, wenn sich eine Diskette im Laufwerk befindet.
Weiterbildung der Erfindung
Die Fehlermeldung "Schreibschutz entfernen! (abort/retry)", bei einem Versuch auf eine schreibgeschützte Diskette Daten zu schreiben, kann durch eine analog ablaufende Prozedur mit einer Schalterabfrage im Laufwerk schneller auf dem Bildschirm erscheinen. Des Weiteren kann der systematische Ablauf und das Prinzip der Vermeidung unnötiger Aktivierungen von Laufwerken durch Vorschalten eines Unterprogramms, das einen Schalters steuert, auf Laufwerke beliebiger Bauart übertragen werden.
Darstellung der Erfindung
Es zeigen:
Fig. 1 rechte Seite: den herkömmlicher Ablauf bei Zugriff auf
ein Laufwerk im Struktugramm dargestellt, linke Seite: die neu entwickelte Laufwerkssteuerung im
Struktugramm dargestellt, Fig. 2 eine schematische Darstellung des Einbaus
eines Schalters.

Claims (1)

  1. Björn Seeger, Posener Str.87, 74321 Bietigheim : Gebrauchsmuster, Dikettenlaufwerks-
    steuerung
    Schu czansprücha
    Anspruch 1:
    Diskettenlaufwerk dadurch gekennzeichent, daß die Steuerung bei Zugriff auf das Laufwerks durch einen im Laufwerk eingebauten Schalter (gesteuerert durch ein integriertes Unterprogramm) verändert ist, mit dem überprüft wird, ob sich eine Diskette im Laufwerk befindet oder nicht.
    Anspruch 2:
    Der Schalter von Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß er so eingebaut ist, daß er seine Stellung bei Einlegen bzw. Herausnehmen einer Diskette ändert und schematisch bzw. elektrisch durch den veränderten Ablauf der Steuerung einer Aktivierung des Laufwerks vorangestellt ist.
DE9309991U 1993-07-06 1993-07-06 Diskettenlaufwerkssteuerung mit Hilfe eines Schalters Expired - Lifetime DE9309991U1 (de)

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DE9309991U1 true DE9309991U1 (de) 1993-11-04

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000054273A1 (en) * 1999-03-11 2000-09-14 Koninklijke Philips Electronics N.V. Electronic device
DE10109524A1 (de) * 2001-02-28 2002-09-12 Preh Elektro Feinmechanik Verfahren und Vorrichtung zur Detektion eines in einem Bestückungsschacht einer Geräteeinheit befindlichen Ton- und/oder Informationsträgers

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WO2000054273A1 (en) * 1999-03-11 2000-09-14 Koninklijke Philips Electronics N.V. Electronic device
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