DE3338396A1 - Numerische werkzeugmaschinensteuerung mit einer anzeigevorrichtung fuer klartexte - Google Patents

Numerische werkzeugmaschinensteuerung mit einer anzeigevorrichtung fuer klartexte

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    • G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/406—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by monitoring or safety
    • G05B19/4069—Simulating machining process on screen
    • G—PHYSICS
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Description

  • Numerische Werkzeugmaschinensteuerung mit einer Anzeige-
  • vorrichtunq für Klartexte Die Erfindung bezieht sich auf eine numerische Werkzeugmaschinensteuerung mit einer Anzeigevorrichtung, einem Bedienfeld, einem Lesespeicher, einem Schreiblesespeicher und einem Anschluß für externe Speicher, wobei zur Bedienungserleichterung vorgesehene Klartexte in einer jeweils vorgegebenen Sprache für die Anzeigevorrichtung speicherbar sind.
  • Bei handelsüblichen Werkzeugmaschinensteuerungen werden die Klartexte in einem programmierten Lesespeicher, einem sogenannten EPROM, zusammen mit dem übrigen Betriebsprogramm gespeichert. Wenn dabei Texte in einer bestimmten Sprache über die Anzeigevorrichtung zur Anzeige gebracht werden sollen, ist es jeweils erforderlich, einen entsprechend programmierten Lesespeicher zu verwenden. Ein Wechsel der Sprache bzw. eine redaktionelle Änderung des Textes bedingt damit einen Austausch des Lesespeichers.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Werkzeugmaschinensteuerung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ohne eine bauliche Veränderung eine Variation der Klartexte sowohl hinsichtlich deren zugeordneter Sprache als auch hinsichtlich deren Inhalts oder Formats ermöglicht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klartexte von einem externen Speicher einem vorgegebenen Speicherbereich des Schreiblesespeichers zuleitbar sind. Das Zuleiten der Klartexte kann dabei auch mit Hilfe relativ langsamer Speichermedien beispielsweise Lochstreifen, Diskette, Magnetband oder ähnlichem erfolgen, weil dies außerhalb des üblichen Betriebs der Werkzeugmaschinensteuerung geschieht.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein mit dem Klartext mindestens teilweise kompatibler Grundtext einem vorgegebenen Speicherbereich des Lesespeichers zugeordnet ist. Dadurch wird auch ohne Vorliegen eines Klartextes im Schreiblesespeicher eine Inbetriebnahme der Werkzeugmaschinensteuerung erleichtert. In diesem Zusammenhang erweist es sich als günstig, wenn im Falle eines Klartextausfalls der Grundtext an die Stelle des Klartextes tritt. Der Grundtext kann dabei beispielsweise als reduzierter Klartext in englischer Sprache ausgebildet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • Dabei zeigen: Figur 1 eine handelsübliche numerische Werkzeugmaschinensteuerung und Figur 2 eine Werkzeugmaschinensteuerung gemäß der Erfindung.
  • Die Darstellung gemäß Fig.1 zeigt eine numerische Steuerung ST, der als Anzeigevorrichtung ein Monitor M zugeordnet ist. Über ein Bedienfeld BF können der Steuerung ST Daten manuell zugeleitet werden. Ebenso ist eine Dateneingabe über ein Lochstreifengerät LG möglich. Der Steuerung ST sind ferner ein Lesespeicher LS und ein Schreiblesespeicher SLS zugeordnet. Der Lesespeicher LS beinhaltet dabei das Betriebsprogramm für die Steuerung ST, wobei ein Speicherbereich KT1, der in der Darstellung durch eine von links nach rechts steigende Schraffur angedeutet ist, Angaben über Sprache und Anzeigeformat einer Klartextausgabe für den Monitor M beinhaltet. Der Schreiblese- speicher SLS ist als Arbeitsspreicher für die Steuerung ST vorgesehen. Die Steuerung ST steht im bidirektionalen Datenverkehr mit einer Werkzeugmaschine WM. Der Datenfluß der Einrichtung ist durch Doppelpfeile, welche die jeweils möglichen Datenflußrichtungen angeben, dargestellt.
  • Die Darstellung gemäß Fig.2 lehnt sich derjenigen nach Fig.1 an, jedoch ist bei der Erfindung im Lesespeicher LS nur ein Grundtext GT beispielsweise in englischer Sprache vorgesehen, der für einen Notbetrieb der numerischen Steuerung ST ausreichen kann. Dieser Gtundtext GT ist durch ein von links nach rechts fallend schraffiertes Feld angedeutet. Zusätzlich ist jedoch im Schreiblesespeicher SLS ein Klartext KT2 (durch ein von links nach rechts steigend schraffiertes Feld symbolisiert) vorgesehen, der für sich allein gesehen bzw. im Zusammenwirken mit dem Grundtext GT den vollen Inhalt des Klartextes KT1 gemäß Fig.1 beinhaltet. Während jedoch der Klartext KT1 fest im Lesespeicher LS verankert ist, wird bei der Anordnung gemäß der Erfindung ein leichtes Modifizieren des Klartextes KT2 ermöglicht, indem dieser über das Bedienfeld BF oder über einen externen Speicher, z.B. das Lochstreifengerät LG gemäß Fig.1, überschrieben werden kann. Der jeweils aktuelle Speicherinhalt des Schreiblesespeichers SLS hinsichtlich des Klartextes KT2 kann beispielsweise für Dokumentationszwecke über das Lochstreifengerät LG einem Lochstreifen eingeprägt werden.
  • 3 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (3)

  1. Patentansprüche Numerische Werkzeugmaschinensteuerung mit einer Anzeigevorrichtung, einem Bedienfeld, einem Lesespeicher, einem Schreiblesespeicher und einem Anschluß für externe Speicher, wobei zur Bedienungserleichterung vorgesehene Klartexte in einer jeweils vorgegebenen Sprache für die Anzeigevorrichtung speicherbar sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h ne t , daß die Klartexte (KT2) von einem externen Speicher (LG) einem vorgegebenen Speicherbereich des Schreiblesespeichers (SLS) zuleitbar sind.
  2. 2. Numerische Werkzeugmaschinensteuerung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zusätzlich ein mit dem Klartext (KT2) mindestens teilweise kompatibler Grundtext (GT) einem vorgegebenen Speicherbereich des Lesespeichers (LS) zugeordnet ist.
  3. 3. Numerische Werkzeugmaschinensteuerung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Falle eines Klartextausfalls der Grundtext (GT) an die Stelle des Klartextes (KT2) tritt.
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