DE9309684U1 - Urinal mit integrierter berührungsloser Näherungselektronik - Google Patents

Urinal mit integrierter berührungsloser Näherungselektronik

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DE9309684U1
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bowl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/10Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated electrically, e.g. by a photo-cell; also combined with devices for opening or closing shutters in the bowl outlet and/or with devices for raising/or lowering seat and cover and/or for swiveling the bowl
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D13/00Urinals ; Means for connecting the urinal to the flushing pipe and the wastepipe; Splashing shields for urinals

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

Patentanwalt
REINER PRIETSCH
Schäufeleinstr. 7
~> - BOOO München 21
24.06.1993 Dipl.-Ing. Robert Kühnel Ges.m.b.H. 30.887-rp/hu
Urinal mit integrierter berührungsloser Näherungselektronik
Die Neuerung betrifft ein Urinalbecken mit einer integrierten, batterieversorgten Näherungselektronik zur berührungslosen Auslösung der Wasserspülung durch Öffnen eines Magnetventils.
Derartige Urinalbecken sind bekannt, z.B. aus der DE 41 20 768 Al. Zumindest einige der funktionswesentlichen Teile wie Wasserabsperrhahn, Spülventil, Rohr- und Schlauchverbindungen, Näherungselektronik, sind hinter 0 dem Urinalbecken angeordnet, daher kompliziert und zeitaufwendig zu montieren und zur Wartung nur nach Demontage des Beckens oder Teilen desselben zugänglich. Da Urinalanlagen oft dem Vandalismus ausgesetzt sind, ist es auch bekannt, insbesondere die Näherungselektronik so 5 anzuordnen, daß sie nur dem Fachmann und nur mittels eines SpezialWerkzeugs zugänglich ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Urinalbecken der einleitend angegebenen Art zu schaffen, des-0 sen zur Spülautomatik gehörende Steuerungselemente, insbesondere das Magnetventil und die Näherungselektronik einschließlich der Batterie, leicht montierbar und dem Fachmann leicht zugänglich sind, für den Unkundigen der Zugang jedoch praktisch nicht erkennbar ist. 35
Diese Aufgabe ist gelöst, wie im einzelnen im Schutzanspruch 1 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Kern der vorgeschlagenen Lösung besteht darin, die Steuerung so zu gestalten und in das Urinalbecken zu integrieren, daß die Wasserinstallation nur ein Minimum an Handgriffen erfordert. Dies wird bereits weitgehend durch die im Anspruch 1 angegebene Ausbildung des Ur inalbeckens erreicht. Vor der Montage des Urinalbeckens wird der Eckkugelhahn in die bauseits vorgesehene Wandscheibe eingedichtet. Nach dem Anschrauben des Beckens braucht nur noch der Schlauch des vormontierten Magnetventils mit diesem Kugelhahn verschraubt zu werden. Damit ist die Wasserinstallation bereits beendet.
In der Weiterbildung nach Anspruch 2 ist zur Komplettierung der Steuerung lediglich das Anstecken der beiden Kabelschuhe des aus der Näherungselektronik herausführenden Kabels an das Magnetventil notwendig.
Der Anspruch 3 berücksichtigt das einleitend angegebene Erfordernis, den Zugang zu der Steuerung und insbesondere zu der Näherungselektronik verdeckt zu gestalten.
In der Zeichnung ist der obere Teil eines Urinalbeckens nach der Neuerung in der Aufsicht, der entsprechenden, geschnittenen Seitenansicht und einer vergrößert wiedergegebenen Einzelheit dargestellt.
0 Der Eckkugelhahn 1 wird vor Montage des Urinalbeckens in den wandseitigen Wasseranschluß eingedichtet.
In dem Urinalbecken ist das Magnetventil 2 samt einem Flexoschlauch 3 vormontiert, nämlich über eine Quetsch-5 dichtung 13 und eine Verschraubung 15 mit dem Wasserverteiler 14 verbunden. Nach der Befestigung des Urinalbeckens an der Wand braucht daher nur noch das andere Ende des Flexoschlauchs 2 mit dem Eckkugelhahn 1 verbun-
den zu werden.
Die an sich bekannte Näherungselektronik 5 sitzt in einem mit einer Abdeckplatte 4 einstückigen Gehäuse, dessen Umriß in der Aufsichtdarstellung gestrichelt angedeutet ist. Die Abdeckplatte 4 wird mittels einer Zentralschraube 7 mit Innensechskantkopf an einem Haltebügel 8 festgeschraubt und liegt dann über eine umlaufende Dichtung auf einer entsprechenden Randfläche des Urinalbeckens auf. Auf ihrer Sichtseite weist die Abdeckplatte 4 einen flächenbündig eingepaßten Metallstreifen 12 auf. Dieser Metallstreifen 12 weist eine schlitzförmige, rechts in der Aufsichtdarstellung zu erkennenden Öffnung für die Sensorik der Näherungselektronik 5 sowie eine Bohrung 6 auf. Diese fluchtet genau mit der Innensechskantöffnung der Zentralschraube 7. Damit ist einerseits die Zentralschraube 7 als solche nicht zu erkennen, andererseits aber auch unverlierbar in der Abdeckplatte 4 gehalten.
Die Zentralschraube 7 greift in einen Gewindetiefzug 11 des Haltebügels 8 ein. Der Haltebügel 8 ist seinerseits mit einer Metallplatte 9 verbunden, die wiederum über die in der Schnittdarstellung angedeuteten Stehbolzen 5 mit einer an der Rückseite des Urinalbeckens vorgesehenen Metallplatte 10 verschraubt ist. Um Toleranzen des Urinalbeckens auszugleichen, durchgreifen die genannten Stehbolzen in der Metallplatte 9 vorgesehene Langlöcher, so daß der Haltebügel 8 so vorjustiert werden kann, daß 0 beim Aufsetzen der Abdeckung 4 die Zentralschraube 7 sich in den Gewindetiefzug 11 findet.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Urinalbecken mit integrierter, berührungsloser Spulautomat ik, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil (2) in einer Kammer oberhalb der Schüssel in dem Urinalbecken betriebsbereit montiert und einlaßseitig mit einem flexiblen, anschlußfertigen Schlauch (3) versehen ist.
2. Urinalbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Näherungselektronik (5) in einem Gehäuse aufgenommen ist, das an der Rückseite einer Abdeckplatte (4) für die Kammer vorgesehen und mit dieser Abdeckplatte (4) einstückig ausgebildet ist.
3. Urinalbecken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (4) über eine versenkte, einen Innensechskantkopf aufweisende Zentralschraube (7) mit einem Haltebügel (8) verschraubt ist, der seiner-5 seits mit dem Urinalbecken verbunden und relativ zu diesem justierbar ist, und daß die Abdeckplatte (4) in Höhe des Kopfes der Zentralschraube (7) eine Öffnung (6) hat, deren Durchmesser näherungsweise gleich dem größeren Durchmesser des Innensechskantprofils des Kopfes der Zentralschraube (7) ist.
DE9309684U 1993-06-24 1993-06-24 Urinal mit integrierter berührungsloser Näherungselektronik Expired - Lifetime DE9309684U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1223250A1 (de) * 2001-01-11 2002-07-17 Keramik Holding AG Laufen Urinal
FR2858639A1 (fr) * 2003-08-08 2005-02-11 Daniel Mauduit Urinoir a chambre pour boitier distributeur de produits

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1223250A1 (de) * 2001-01-11 2002-07-17 Keramik Holding AG Laufen Urinal
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