DE3240520A1 - Auslaufarmatur - Google Patents

Auslaufarmatur

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DE3240520A1
DE3240520A1 DE19823240520 DE3240520A DE3240520A1 DE 3240520 A1 DE3240520 A1 DE 3240520A1 DE 19823240520 DE19823240520 DE 19823240520 DE 3240520 A DE3240520 A DE 3240520A DE 3240520 A1 DE3240520 A1 DE 3240520A1
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DE
Germany
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flange
fitting
connection part
sanitary apparatus
fastening
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DE19823240520
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Werner 8193 Eglisau Egli
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Armaturenfabrik Wallisellen AG
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Armaturenfabrik Wallisellen AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks

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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • "Auslaufarmatur"
  • Au sl aufarma tur Die Erfindung betrifft eine Auslaufarmatur gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Mehrteilige Armaturen zur Montage an sanitären Apparaten sind bekannt. Allen diesen Armaturen ist gemeinsam, dass der Anschlussteil mit den Wasserzuläufen separat am Sanitärapparat befestigt wird. Der Armaturenkörper kann nachträglich mit Hilfe von offen zugänglichen oQt t7 verdeckt angeordneten Befestigungselementen montiert werden und in einem Servicefall wieder ausgebaut werden.
  • Eine solche Armatur wird z. B. in der Schweizer Patentschrift .......... (Patentanmeldung Nr. 1976/79) beschrieben. Der Armaturenkörper und der Anschlussteil werden durch Schrauben zusammengespannt, die vom Armaturenkörper abgedeckt sind und erst nach Entfernung eines Auslaufes von aussen zugänglich sind. Zwischen den ebenen Dichtflächen ist eine einfache Flachdichtung eingeklemmt.
  • Der Armaturenkörper lässt sich durch Unbefugte, die den konstruktiven Aufbau nicht kennen, nicht leicht entfernen, für den Fachmann ist die Montage und Demontage jedoch problemlos.
  • Nachteilig wirkt sich jedoch aus, dass der Anschlussteil mit den Wasseranschlüssen vor dem endgültigen "Setzen" des sanitären Apparates oder mindestens vor dem Verschalen desselben fest montiert werden muss. Eine nachträgliche Demontage des Anschlussteils ist nur möglich nach Demontage der Verschalung, was speziell im Fall von Badewannen recht aufwendig sein kann.
  • Aehnlich verhält es sich bei der Armatur gemäss der DE-OS 26 11 058. Der Körper dieser Armatur ist mittels hülsenförmiger Einsatzteile auf einem Verbindungskopf montiert, der seinerseits fest mit den Wasserzufuhrleitungen verbunden ist. Durch Lösen seitlicher Verriegelungsschrauben ist der Körper als Ganzes leicht wegnehmbar. Der Verbindungskopf ist in eine Verlängerungshülse eingeschraubt und fest mit dieser verbundene z. B. verlötet oder verklebt. Die Hülse wird in die Durchgangsbohrung des Sanitärapparates gesteckt und von unten mittels einer Mutter fest auf die Montageplatte des Apparates gezogen. Selbst wenn der Verbindungskopf lösbar in die Hülse eingeschraubt wäre, könnte sie nach dem Ausbau nicht mehr montiert ¢erden, da die Mutter und die dazugehörige Dichtung nach dem Lösen herunterfallen würden und nicht mehr zugänglich wären.
  • Die Erfindung bezweckt die Montage von mehrteiligen Armaturen auf sanitäre Apparate zu vereinfachen und speziell zu ermöglichen, dass der Anschlussteil in jedem beliebigen Montagezustand des sanitären Apparates, also auch am fertig montierten und verschalten Apparat, eingebaut und im Servicefall.auch wieder ausgebaut weiden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäs durch eine Auslaufarmatur, welche die in der Kennzeichnung des Patentanspruches 1 definierten Merkmale aufweist.
  • Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Mischarmatur von vorn, Fig. 2 einen Seitenriss der Armatur nach Figur 1, Fig. 3 einen Grundriss des Befestigungsflansches, Fig. 4 einen Aufriss des Befestigungsflansches, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie I - I in Figur 1, und Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Figur 5, wobei anstelle des Armaturenkörpers ein Abschlussdeckel montiert ist.
  • Die in den Figuren dargestellte Armatur besteht aus einem Armaturenkörper 1 und einem Armaturensockel 2.
  • Der Armaturensockel selbst besteht aus zwei Teilen, dem eigentlichen Anschlussteil 3 und dem Befestigungsflansch 4.
  • Mit dem Anschlussteil 3 fest verbunden, z. B. verlötet sind die zwei Wasseranschlüsse 5 und 6 für die Zufuhr von Kalt- und Warmwasser. Die Armatur ist befestigt auf einem sanitären Apparat, von dem nur die Montageplatte 7 gezeichnet ist. Der Armaturenkörper 1 ist durch Befestigungsmittel 8 am Armaturensockel 2 befestigt. Diese Befestigungsmittel sind erst zugänglich, wenn der Auslauf 9 durch Lösen der Schraube 10 entfernt ist.
  • Der Anschlussteil 3 ist mit Hilfe vo: weiteren Befestigungsmitteln 11 und dem Befestigungsflansch 4 mit der Montageplatte 7 des'sanitren Apparates verbunden. Der Befestigungsflansch 4 ist selbst wiederum unverlierbar verbunden mit der Montageplatte des sanitären Apparates mit Hilfe einer Schraube 12 und einer Mutter 13. Diese Mutter kommt bei der Montage in eine Vertiefung 13a im Anschlussteil 3 zu liegen (Figur 6). Die Mutter 13 dient, zusammen mit der Vertiefung 13a, als Fixierung der richtigen Abgangsstellung der Anschlussrohre. Der Befestigungsfla sch 4 umschliesst formschlüssig die untere Verlängerung 14 des Anschlussteils 3.
  • Der Befestigungsflansch 4 weist zwei Führungsstifte 15 auf, die in entsprechende Aussparungen der Montageplatte 7 hineinragen und als Verdrehsicherung gegenüber dem sanitären Apparat dienen.
  • Zwischen dem Anschlussteil 3 und der Montageplatte 7 ist eine Dichtung 16 angeordnet, die eine ringförmige Verdickung 17 aufweist, gegen welche eine Schulter des Anschlussteils gedrückt ist. Die Dichtung umgibt die Verlängerung 14 und wird von den Befestigungsmitteln 11 und 12 durchdrungen.
  • Zwischen dem Befestigungsflansch 4 und der Montageplatte 7 ist eine Ausgleichsscheibe 18 angeordnet, die aus elastischem Material besteht und deshalb Unebenheiten der Montageplatte 7 ausgleicht.
  • Zwischen.dem Armaturenkörper 1 und dem Anschlussteil 3 ist eine Formdichtung 19 angeordnet, die einerseits die Abdichtung der Druckseite nach aussen übernimmt, andererseits aber auch zwischen Kalt- und Warmwasser abdichtet.
  • Bei der Montage der Armatur auf den sanitären Apparat wird anstelle des Armaturenkörpers 1 zuerst.ein Abschlussdeckel 20 befestigt. Dies schliesst Beschädigungen der Armatur auf dem Bau aus. Der Abschlussdeckel 20 wird mit Hilfe von zwei Schrauben 21 mit dem Anschlussteil 3 verbunden. Hierzu werden die beiden Gewindelöchter 22 verwendet, in die nachher auch die beiden Befestigungsmittel 8 geschraubt werden. Vor Inbetriebnahme der Armatur wird der Abschlussdeckel 20 entfernt und durch den Armaturenkörper 1 ersetzt.
  • Die Armatur ist insbesondere für Badewannen und andere Sanitärapparate geeignet, die nach dem Versetzen verschalt werden, so dass die Armaturenbefestigungsstelle von unten nicht mehr zugänglich ist. Der Befestigungsflansch wird vor dem Versetzen fest an der Wanne montiert.
  • Der Anschlussteil kann vor oder nach dem Versetzen der Badewanne befestigt und jederzeit wieder gelöst werden.
  • Die im Anschlussteil angeordneten Wasserleitungen werden wie üblich zu einem Montageblock geführt und dort angeschlossen.

Claims (5)

  1. ?Auslaufarmatur1 PATENTANSPRUCHE 1. Auslaufarmatur zur Montage an einem sanitären Apparat, wobei ein Armaturenkörper auswechselbar al einem Armaturensockel angeordnet ist, der aus einem Anschlussteil mit den Wasserzuläufen und einem Befestigungsteil besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil ein Flansch (4) ist, der an der Unterseite des sanitären Apparates (7) angeordnet ist und durch Befestigungselemente £12) mit diesem verbunden ist, und dass der Anschlussteil (3) lösbar mit dem Flansch (4) verbunden ist.
  2. 2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (12) teilweise in eine Vertiefung (13a) des Anschlussteiles (3) hineinragen.
  3. 3. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussteil ( 3) eine ins Durchgangsloch des Apparates ragende Verlängerung (14) mit unrundem Querschnitt aufweist, die vom Flansch (4) formschlüssig umfasst ist zwecks Verdrehsicherung des Anschlussteils (3) gegenüber dem Flansch (4).
  4. 4. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (4) mindestens einen nach oben ragenden Vorsprung (15) aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung des sanitären Apparates hineinragt zwecks Verdrehsicherung des Flansches gegenüber dem sanitären Apparat.
  5. 5. Armatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Anschlussteil (3) und dem Flansch (4) Dichtungen (16, 18) angeordnet sind, die die Verlängerung (14) des Anschlussteils (3) umhüllen und von den Befestigungselementen (12) durchdrungen sind.
DE19823240520 1981-11-26 1982-11-03 Auslaufarmatur Expired - Fee Related DE3240520C2 (de)

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DE19758291C2 (de) 1997-03-18 2002-03-14 Ideal Standard Sanitärarmatur

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DE2611058A1 (de) * 1975-05-01 1976-11-18 Similor Sa Vorrichtung zur herstellung einer verbindung zwischen einem mischapparat und zur zufuhr von warmen und kaltem wasser dienenden speiseleitungen
DE7520776U (de) * 1975-07-01 1976-12-16 Hansa-Metallwerke Ag, 7000 Stuttgart Einloch-wandmischbatterie
DE2829081A1 (de) * 1978-06-28 1980-01-10 Ideal Standard Sanitaere wasserarmatur mit schwenkauslauf

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