DE9309537U1 - Verschluß für eine Flasche o.dgl. - Google Patents

Verschluß für eine Flasche o.dgl.

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    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1605Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby the interior of the container is maintained in permanent gaseous communication with the exterior
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0435Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
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Description

Die Neuerung betrifft einen Verschluß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art für eine Flasche oder dergleichen.
Durch DE 41 22 783 Al ist eine Dichtung der betreffenden Art bekannt, die im wesentlichen auf den höchsten Teilen der Stirnfläche eines Flaschenhalses aufliegt. Die Dichtung besteht aus nachgiebigem Material. Der Boden der Verschlußkappe weist innen vorstehende Vorsprünge auf, die in Verbindung mit der dort bei der Befestigung der Verschlußkappe stärker zusammengedrückten Dichtung einen Anschlag bildet, der eine vorbestimmte axiale Lage der Verschlußkappe zu der Stirnfläche des Flaschenhalses sicherstellt und damit auch für eine definierte schwächere Zusammendrückung der Dichtung in den Bereichen sorgt, in denen sich diese Vorsprünge nicht befinden. Diese schwächer zusammengedrückten Teile wirken als Überdruckventil, indem sie sich bei Überschreiten eines vorgegebenen Drukkes von der Stirnfläche des Flaschenhalses abheben und so Überdruck entweichen lassen.
Erfahrungsgemäß weisen die Stirnflächen der Flaschenhälse von Flaschen besonders in den am weitesten vorstehenden Flächenbereichen Rauhigkeiten, z. B. Kratzer oder kleine abgestoßene Stellen auf. Dadurch besteht bei dem zuvor genannten Verschluß die Gefahr von Undichtigkeiten, die eine einwandfreie Funktion als Verschluß und insbesondere als Überdruckventil beeinträchtigen.
Durch DE 36 42 998 Cl ist ein Verschluß ähnlich dem zuvor genannten Verschluß genannt, bei dem sich die Dichtung bis in den Umfangsraum zwischen Flaschenhals und Seitenwandung der Verschlußkappe erstreckt. In diesem Umfangsbereich weist der Flaschenhals erfahrungsgemäß weniger Beschädigungen, beispielsweise Kratzer oder dergleichen auf, so daß die Dichtigkeit in diesen Umfangsbereichen entsprechend höher ist. Um eine Wirkung als Überdruckventil zu erzielen, erstreckt sich die Dichtung jedoch nicht über den gesamten Umfang in den Umfangsbereich zwischen Flaschenhals und Innenwandung der Kappe, so daß dort nur noch eine Anlage an die höchsten Flächenteile der Stirnfläche des Flaschenhalses gegeben ist. Dort befinden sich aber erfahrungsgemäß Rauhigkeiten wie Kratzer und dergleichen in der Oberfläche, so daß der gleiche Nachteil einer Undichtigkeit wie bei dem zuvor beschriebenen Verschluß besteht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der betreffenden Art für eine Flasche oder dergleichen zu schaffen, der sich nicht in den Umfangsbereich des Flaschenhalses erstreckt und dessen Dichtigkeit nicht durch Kratzer oder dergleichen in den höchsten Flächenbereichen der Stirnfläche des Flaschenhalses beeinträchtigt ist.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst .
Der Grundgedanke dieser Lehre besteht darin, die innerhalb der höchsten Flächenbereiche der Stirnfläche des Flaschenhalses liegenden Stirnflächenbereiche für eine Abdichtung auszunutzen. Es wurde nämlich gefunden, daß diese Flächenbereiche in der Praxis wesentlich weniger Beschädigungen wie Kratzer oder dergleichen aufweisen. Zur Ausnutzung dieser Flächenbereiche für die Abdichtung weist die Dichtfläche einen ringförmigen Vorsprung in diesen
Flächenbereichen auf, die radial innerhalb und entfernt von dem höchsten Punkt der Stirnfläche eines zugehörigen Flaschenhalses verläuft und so hoch bemessen ist, daß er an der Stirnfläche eines Flaschenhalses anliegt. Damit ist immer ein hohes Maß an Dichtigkeit erzielt, während gleichzeitig sich die Dichtung auch im Bereich des Vorsprunges zusammendrücken und damit von der Dichtfläche des Flaschenhalses abheben kann, wenn wie bei dem beim Stand der Technik zuerst genannten Verschluß eine Überdruckventilfunktion erwünscht ist.
Vorteilhafterweise ist der Vorsprung wulstartig ausgebildet. Es kann aber durchaus auch vorteilhaft sein, den Vorsprung als Kante einer vorspringenden Fläche der Dichtung auszubilden. Es ist auch zweckmäßig, wenn der Durchmesser der Dichtung kleiner als der Innendurchmesser der Verschlußkappe ist.
Anhand der Zeichnung soll die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt im Schnitt eine Verschlußkappe 1, deren zylindrischer Teil mit einem Innengewinde 2 versehen ist, das auf ein Außengewinde 3 eines nur teilweise dargestellten Flaschenhalses 4 aufgeschraubt ist.
Im Inneren der Verschlußkappe 1 ist auf ihrem Boden eine Dichtung 6 angeordnet, deren durch ihren Rand 7 bestimmter Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Verschlußkappe, so daß im Bereich einer Außenwandung 8 des Flaschenhalses 4 keine Dichtung vorhanden ist. Eine Dichtfläche 9 der Dichtung 6 liegt auf den höchsten, radial außen liegenden Flächenteilen einer Stirnfläche 10 des Flaschenhalses 4 auf.
Wie alle genormten Flaschen weist die Stirnfläche 10 des Flaschenhalses 4 einen radial innen liegenden, abgeschrägten Flächenbereich 11 auf. Entsprechend radial innen liegend befindet sich an der Dichtfläche 9 ein ringförmiger Vorsprung in Form eines Wulstes 12, dessen Höhe so
bemessen ist, daß er mit vorbestimmter Auflagekraft auf dem Flächenbereich 11 der Stirnfläche 10 des Flaschenhalses 4 aufliegt. Dieser Wulst 12 sorgt also für ein hohes Maß an Abdichtung. Dies ist immer von Vorteil, ganz gleich, ob die Verschlußkappe die Funktion eines Überdruckventils hat oder nicht.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Verschlußkappe die Funktion eines Überdruckventils. Zu diesem Zwecke befinden sich im Boden 5 im Bereich der Stirnfläche 10 des Flaschenhalses 4 in der Regel kleinflächige Vorsprünge, die beim Festziehen des Verschlusses dafür sorgen, daß in ihrem Bereich die Dichtung 6 stärker zusammengepreßt wird, damit aber auch die Festziehkraft schneller als in den übrigen Bereichen ansteigen läßt. Dadurch wirken die Vorsprünge 13 als Anschläge, die eine definierte Lage des Bodens 5 in bezug zu der Stirnfläche 10 des Flaschenhalses 4 sicherstellen. Dies ist von besonderer Bedeutung bei aufschraubbaren Verschlußkappen, die vom Benutzer wiederholt aufgeschraubt werden, wobei Benutzer natürlich nicht eine immer gleiche Aufschraubkraft aufbringen. Aufgrund der durch die Vorsprünge 13 gebildeten Anschläge ist die Lage des Bodens 5 in bezug zu der Stirnfläche 10 des Flaschenhalses 4 von der Aufschraubkraft unabhängig. Damit ist aber auch die Zusammendrückung der Dichtung 5 außerhalb der Vorsprünge 13 von der Aufschraubkraft unabhängig und damit auch der Druck, bei dem Überdruck aus dem Inneren der Flasche entweichen kann. Übersteigt der Druck ein vorgegebenes Maß, so hebt sich sowohl der Wulst 12 von dem Flächenbereich 11 als auch die Dichtfläche 9 von der Stirnfläche 10 des Flaschenhalses ab. Nach Druckabsenkung legt sich der Wulst 12 wieder in dem hohen Maße dichtend auf den Flächenbereich 11 der Stirnfläche 10 auf.
Die in der Zeichnung dargestellte Verschlußkappe ist als Schraubkappe ausgeführt, die aus Kunststoff oder Me-
tall, &zgr;. B. Aluminium, bestehen kann. Sie kann aber auch als Kronenkappe oder dergleichen ausgebildet sein. Die Zusammendrückbarkeit der Dichtung 6 kann in allgemein bekannter Weise sichergestellt sein, z. B. durch die Verwendung von Schaumstoff.

Claims (4)

Ansprüche
1. Verschluß für eine Flasche oder dergleichen, mit einer Verschlußkappe und mit einer auf dem Boden der Verschlußkappe angeordneten, aus nachgiebigem Material bestehenden Dichtung, die eine Dichtfläche zur Anlage an der Stirnfläehe eines Flaschenhalses aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche (9) einen ringförmigen Vorsprung aufweist, der radial innerhalb und entfernt von dem höchsten Punkt der Stirnfläche (10) eines zugehörigen Flaschenhalses (4) verläuft und so hoch bemessen ist, daß er an der Stirnfläche des Flaschenhalses anliegt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als Wulst (12) ausgebildet ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als Kante einer vorspringenden Fläche der Dichtung (6) ausgebildet ist.
4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Dichtung (6) kleiner ist als der Innendurchmesser der Verschlußkappe (1).
DE9309537U 1993-06-26 1993-06-26 Verschluß für eine Flasche o.dgl. Expired - Lifetime DE9309537U1 (de)

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