DE9309344U1 - Schlafsack - Google Patents
SchlafsackInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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- A47G9/086—Sleeping bags for outdoor sleeping
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- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
Besc hre i bung
Sch Lafsack
Sch Lafsack
Die bekannten Schlafsäcke bestehen aus einem zweitägigen
Tuch aus synthetischem Textilgewebe, das entweder mit
Daunen oder einem Kunststoff-Faservlies gefüllt ist. Die
Daunenfül lung hat gegenüber der Kunststoff-Faservliesfüllung
eine wesentlich höhere Bauschstabilität. Füllungen aus Kunststoff-Faservlies fallen nach
wiederholtem Gebrauch deutlich stärker zusammen als die Daunenfüllung. Für die Qualität des Schlafsackes ist jedoch
die Füllung wesentlich, da sie das Gewicht und die Isolierwirkung bestimmt. Daunen haben gegenüber dem
Kunststoff-Faservlies eine wesentlich stärkere Isolierwirkung und ein wesentlich geringeres Gewicht. Für
die Isolierwirkung ist die Bauschelastizität von
entscheidender Bedeutung, da durch diese ein möglichst großer Luftraum gebildet wird, der die Isolierwirkung des
Schlafsackes bestimmt.
Die Daunenfüllung ist aber sehr feuchtigkeitsempfindlich.
Eine einmal feucht oder naß gewordene Daunenfüllung
trocknet nur sehr langsam. Feuchte Füllungen haben aber eine schlechte Isoliereigenschaft und entziehen durch den
Verdunstungsprozeß Wärme. Ein Kunststoff-Faservlies
trocknet dagegen um ein Vielfaches schneller und ist damit gegenüber der Daune deutlich im Vorteil.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schlafsack zu schaffen, bei dem sowohl die Vorteile der Daunenfüllung als auch die
Vorteile der Kunststoff-Faservliesfüllung zum Tragen
kommen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Schlafsack aus drei ineinandergesteckten, voneinander
lösbaren Hüllen besteht, wobei die innere Hülle aus einem
mit Daunen gefüllten, zweitägigen Kunststoff tuch
hergestellt und zumindest im oberen Teil der Form des menschlichen Körpers angepaßt ist, die mittlere Hülle aus
einer zweitägigen, innen mit einem Kunststoff-Faservlies
gefüllten Decke besteht, die gefaltet und durch lösbares Verbinden der gedoppelten freien Ränder an zwei Seiten zu
einem Sack geformt ist und die äußere Hülle aus einer einlagigen, luft- und wasserdichten Plane besteht, die wie
die mittlere Hülle zu einem Sack geformt ist.
Bei einem solchen Schlafsack kondensiert die Feuchtigkeit,
die in der durch den Körper erwärmten und die innere Hülle durchströmenden Luft enthalten ist, an der mittleren Hülle
und wird von dieser aufgesogen. Das gleiche gilt für von außen durch etwaige undichte Stellen der äußeren Hülle
eindringende feuchte Luft. Dadurch bleibt die innere Hülle selbst bei starker Ausdünstung des zu schützenden Körpers
weitestgehend trocken. Da sich das Kondensat außen an den
Kunststoffasern absetzt, trocknet die innere Hülle schnell, auf jeden Fall schneller als ein Schlafsack mit
Daunenfüllung. Die äußere, luft- und wasserdichte Hülle
schützt die mittlere Hülle gegen elementares Wasser, wie Regen und Tau sowie gegen Wind.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist
der Teil der inneren Hülle, der der Form des menschlichen Oberkörpers angepaßt ist, Ärmel auf. Damit kann die durch
den Schlafsack geschützte Person Handhabungen durchführen, ohne die innere Hülle zu öffnen. Um auch nicht die mittlere
Hülle öfffnen zu müssen, ist diese mindestens mit einem Durchgriffseh I it&zgr; zum Durchstecken eines Armes versehen.
Ein zweiter Durchgriffsch Iit&zgr; ist nicht unbedingt
erforderlich, da die sackförmige mittlere Hülle einseitig
teilweise geöffnet werden kann, um somit auch Bewegungsfreiheit für den zweiten Arm zu bekommen.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die mittLere und/oder
äußere HüLle zur Bildung des Sackes aus der Decke oder Plane einen durchgehenden, ununterbrochenen Verschluß, wie
z. B. Reißverschluß, Klettverschluß oder dergleichen
aufweist. Damit ist ein leichtes und schnelles Schließen und öffnen der mittleren und äußeren Hülle möglich bei
gleichzeitigem dichtem Verschluß. Die äußere Hülle kann
durchaus mit einem Druckknopfverschluß verschlossen sein.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn das Kunststoff-Faservlies aus Hohlfasern hergestellt ist. Hohlfasern haben
gegenüber Vollfasern einen höheren Biegewiderstand, so daß
sich die Flauschigkeit des Faservlieses erhöht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen
bestehenden Schlafsack,
Die innere Hülle (1) besteht aus einem zweitägigen Kunststoff tuch, welches mit Daunen gefüllt ist. Das
Kunststoff tuch ist ein luft- und
feuchtigkeitsdurchlässiges, synthetisches Textilgewebe.
Diese innere Hülle (1) ist im großen und ganzen der Form des menschlichen Körpers angepaßt, d. h. sie weist eine
Kopfhülle (2), Ärmel (3), eine Leibumhüllung und
gegebenenfalls auch Beine auf. Im Beinbereich kann die
innere Hülle auch sackartig ausgebildet sein.
Zur Bildung der sackförmigen mittleren Hülle (6) wird eine
Decke (4) zusammengefaltet und die freien Ränder an zwei
Seiten durch einen ununterbrochenen Verschluß, wie z. B. Reißverschluß oder Klettverschluß (5) verschlossen. Diese
sackförmige mittLere HüLLe (6) weist einen Durchgriffschlitz (11) auf, durch den die geschützte Person
einen durch die Ärmel (3) geschützten Arm hindurchstecken
kann. Zum Herausnehmen des anderen Arms aus der mittleren Hülle (6) wird der Reiß- oder KlettverschLu&Pgr; (5) im oberen
Bereich teilweise gelöst.
Diese innere Hülle (6) besteht ebenfalls aus einem zweilagigen Tuch (4), welches jedoch mit einem Kunststoff-Hohlfaservlies
gefüllt ist. Das zweitägige Tuch ist aus einem luft- und feuchtigkeitsdurchlässigen, synthetischen
Textilgewebe hergestellt.
Die äußere Hülle (7) ist hergestellt aus einer luft- und wasserdichten Plane (8), deren zwei gedoppelte freie Ränder
durch Knopfverschlüsse (9, 10) miteinander verbunden sind.
Diese Hülle kann aus einem kunststoffbeschichteten
Textilgewebe oder aus einer weichen Kunststoffolie bestehen.
Claims (8)
1. Schlafsack, dadurch gekennzeichnet, daß er aus drei
ineinandergesteckten, voneinander Lösbaren HüLlen (1, 6,
7) besteht, wobei die innere Hülle (1) aus einem mit Daunen gefüllten, zweilagigen Kunststoff tuch hergestellt
und zumindest im oberen Teil der Form des menschlichen Körpers angepaßt ist, die mittlere Hülle (6) aus einer
zweilagigen, innen mit einem Kunst stoff-Faserv I ies
gefüllten Decke (4) besteht, die gefaltet und durch lösbares Verbinden der gedoppelten freien Ränder an zwei
Seiten zu einem Sack geformt ist, und die äußere Hülle
(7) aus einer einlagigen, luft- und wasserdichten Plane
(8) besteht, die wie die mittlere Hülle (6) zu einem Sack geformt ist.
2. Schlafsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Teil der inneren Hülle (1), der der Form des menschlichen Oberkörpers angepaßt ist. Ärmel (3)
aufwei st.
3. Schlafsack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ärmel (3) aus einem ungefüllten Tuch hergestellt si nd.
4. Schlafsack nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Hülle (6)
mindestens einen Durchgriffsch Iitz (11) zum Durchstecken
eines Armes aufweist.
5. Schlafsack nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere und/oder äußere
Hülle (6, 7) einen durchgehenden, ununterbrochenen Verschluß (5), wie z. B. Reißverschluß, Klettverschluß
oder dergleichen aufweist.
6. Schlafsack nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülle (7) zur
Bildung eines Sackes aus der Plane (8) einen Druckknopfverschluß (9, 10) aufweist.
7. Schlafsack nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Faservlies
aus Hohlfasern hergestellt ist.
8. Schlafsack nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das doppellagige Tuch der
inneren und mittleren Hülle (1, 6) aus einem luft- und feuchtigkeitsdurchLässigen, synthetischen Textilgewebe
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9309344U DE9309344U1 (de) | 1993-06-23 | 1993-06-23 | Schlafsack |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9309344U DE9309344U1 (de) | 1993-06-23 | 1993-06-23 | Schlafsack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9309344U1 true DE9309344U1 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=6894749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9309344U Expired - Lifetime DE9309344U1 (de) | 1993-06-23 | 1993-06-23 | Schlafsack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9309344U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0777430A1 (de) * | 1994-08-23 | 1997-06-11 | Howard F. Thier | Modularer schlafsack |
-
1993
- 1993-06-23 DE DE9309344U patent/DE9309344U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0777430A1 (de) * | 1994-08-23 | 1997-06-11 | Howard F. Thier | Modularer schlafsack |
EP0777430A4 (de) * | 1994-08-23 | 1998-01-07 | Howard F Thier | Modularer schlafsack |
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