DE930921C - Rollenbohrkrone - Google Patents
RollenbohrkroneInfo
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- DE930921C DE930921C DEB26803A DEB0026803A DE930921C DE 930921 C DE930921 C DE 930921C DE B26803 A DEB26803 A DE B26803A DE B0026803 A DEB0026803 A DE B0026803A DE 930921 C DE930921 C DE 930921C
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- 241000465010 Coracias benghalensis Species 0.000 claims 1
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- 239000011435 rock Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B10/00—Drill bits
- E21B10/08—Roller bits
- E21B10/10—Roller bits with roller axle supported at both ends
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Description
- Rollenbohrkrone Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Rollochbohrgerätes, bei dem am Kopf Bohrkränze mit aufwärts wirkenden Bohrmeißeln oder Schrämmeißeln angeordnet sind. Die Anordnung dieser Werkzeuge ist dabei derart getroffen, daß jeder Bohrkranz einerseits um seine Achse drehbar ist und andererseits auch die Antriebswellender Bohrkränze um die Achse des Rollochbohrgerätes selbst drehbar sind. An Stelle von Bohrkränzen können auch Rollenkronen angeordnet sein.
- Geräte dieser und ähnlicher Bauarten sind hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Ausbildung im Bergbau sehr vielseitig anwendbar. Es wurde jedoch herausgefunden, daß j e nach der Beschaffenheit der Bergwerksanlage und der Zusammensetzung des Gesteins die Arbeitswerkzeuge des Gerätes den jeweils vorliegenden Arbeitsbedingungen angepaßt werden müssen. Hierbei erfordern die speziellen Arbeitsbedingungen im Bergbau eine möglichst einfache Auswechselbarkeit der Arbeitswerkzeuge.
- Die Erfindung betrifft die Ausbildung und Anordnung der am Kopf des Gerätes vorgesehenen Bohrkränze. Die Erfindung besteht darin, daß die jeweils erforderlichen Arbeitswerkzeuge für die Bohrkränze auf einem in Drehung versetzbaren Grundkörper aufschiebbar angeordnet und auswechselbar befestigt sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Arbeitswerkzeuge, die eine verschiedene und den Arbeitsbedingungen angepaßte Ausbildung der zahn- bzw. meißelförmigen Ausbildung aufweisen können, auf einzelnen ringförmigen, auf den Grundkörper aufschiebbaren Körpern fest angeordnet, wobei die derart ausgebildeten Arbeitswerkzeuge wahlweise gering voneinander abweichende Innendurchmesser aufweisen und die Sitzfläclhen der Arbeitswerkzeuge auf dem Grundkörper abgestuft ausgebildet sind.
- Die Befestigung der Arbeitswerkzeuge auf dem Grundkörper kann beispielsweise durch die an sich bekannten Seegerringe erfolgen. Eine derartige Befestigungsart hat den Vorzug, daß am gleichen Schaft der Bohrkränze mehrere ringförmige Arbeitswerkzeuge nebeneinander bzw. übereinander mittels eines einzigen Seegerringes befestigt werden können. Die Befestigung der ringförmigen Arbeitswerkzeuge auf den Sitzflächen des Schaftes in Drehrichtung erfolgt in bekannter Weise durch die Verwendung von ineinandergreifendenVorsprüngen und Nuten, durch Keile od. dgl.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es, Arbeitswerkzeuge verschiedener Ausbildung in beliebiger Weise je nach den Arbeitbedingungen auszuwechseln. Es ist ferner möglich, an dem gleichen Schaft des Bohrkranzes Arbeitswerkzeuge verschiedener Ausbildung nebeneinander zu verwenden. Das Gerät nach der Erfindung kann somit für verschiedenartige Arbeitsvorgänge eingesetzt werden.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
- Fig. i zeigt die Schnittansicht einer Rollenbohrkrone mit zwei auswechselbaren ringförmigen Arbeitswerkzeugen; Fig. 2 zeigt die Ansicht der Kopfausbildung eines Rollochbohrgerätes, bei dem an jedem Schaft der Bohrkränze mehrere ringförmige Arbeitswerkzeuge vorgesehen sind.
- Die Zeichnung zeigt eine Teilschnittansicht der Kopfausbildung des Gerätes. Die Achse des Gerätes ist mit i bezeichnet. 2 ist der Schaft des Bohrkranzes, der fest und unverschieblich am Kopfkörper 3 des Gerätes angeordnet ist. Der. eigentliche Bohrkranz ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus dem drehbaren Grundkörper 4 und den aufgesetzten ringförmigen Arbeitswerkzeugen 5. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die . Arbeitswerkzeuge 5 auf einem Sitz an der Mantelfläche des Grundkörpers 4 aufgesetzt. Je nach Zahl der Arbeitswerkzeuge 5 sind Sitzflächen 6, 7 vorgesehen, deren Durchmesser gering voneinander abweichen. Die Arbeitswerkzeuge 5 können auf den Sitzflächen 6, 7 beispielsweise durch Nuten und entsprechende Vorsprünge bzw. Keile derart befestigt werden, daß sie schräg von oben aufschiebbar sind. Die Befestigung aller Arbeitswerkzeuge 5 erfolgt zweckmäßig durch einen an sich bekannten Seegerring $, während als Gegenlager am anderen Ende der Sitzfläche ein Bund g angeordnet ist.
- Es ergibt sich aus dieser Darstellung, daß die Arbeitswerkzeuge in einfacher Weise ausgewechselt werden können. Es ist auch möglich, Arbeitswerkzeuge mit verschiedenartig ausgebildeten Zähnen oder Meißeln nebeneinander zu benutzen.
- Die Fig. 2 zeigt die beispielsweise Anordnung der erfindungsgemäßen Rollenbohrkrone auf einem Rollochbohrgerät. Zwecks Vereinfachung der Zeichnung wurde lediglich der Kopf eines derartigen Bohrgerätes dargestellt, das mittels eines starken Seiles gezogen wird. Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß am Kopf des Bohrgerätes drei Bohrkränze angeordnet sind, die um ihre eigene Achse drehbar sind, während die Antriebswellen der Bohrkränze um die Achse des Rollochbohrgerätes selbst drehbar sind. Lediglich bei der in der Zeichnung links befindlichen Rollenkrone @ ist die Zahn-bzw. Meißelausbildung der Arbeitswerkzeuge dargestellt. Es ergibt sich aus der Darstellung, daß fünf ringförmige Arbeitswerkzeuge auf dem sich drehenden Schaft vorgesehen sind.
- Abweichend von der in Fig. i dargestellten Ausbildung des Schaftes und der Arbeitswerkzeuge kann auch der Schaft 2 kantig, beispielsweise sechskantig, ausgebildet werden. Bei einer entsprechenden Ausbildung des Arbeitswerkzeuges könnte dann auf die Verwendung von Keilen od. dgl. verzichtet werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rollenbohrkrone, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (5) des Bohrkranzes auf einem in Drehung versetzbaren Grundkörper (4) aufschiebbar angeordnet und auswechselbar befestigt sind.
- 2. Rollenböhrkrone nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Werkzeug dienenden Zähne oder Meißel auf einzelnen ringförmigen, auf den Grundkörper (4) aufschiebbaren Körpern fest angeordnet sind, die derart ausgebildeten Arbeitswerkzeuge wahlweise gering voneinander abweichende Innendurchmesser aufweisen und die Sitzflächen (6, 7) für die Arbeitswerkzeuge (5) auf dem Grundkörper (4) abgestuft ausgebildet sind.
- 3. Rollenbohrkrone nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel ein Seegerring (8) dient und als Gegenlager eine Nase (9) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB26803A DE930921C (de) | 1953-08-01 | 1953-08-01 | Rollenbohrkrone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB26803A DE930921C (de) | 1953-08-01 | 1953-08-01 | Rollenbohrkrone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE930921C true DE930921C (de) | 1955-12-01 |
Family
ID=6962136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB26803A Expired DE930921C (de) | 1953-08-01 | 1953-08-01 | Rollenbohrkrone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE930921C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1227407B (de) * | 1964-05-13 | 1966-10-27 | Soeding & Halbach J C | Geraet zum Erweitern von Bohrloechern oder zum Vortrieb einer Strecke, eines Stollens oder eines Tunnels bzw. zum Abtragen von Gestein, beispielsweise beim Herstellen eines Schlitzes |
-
1953
- 1953-08-01 DE DEB26803A patent/DE930921C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1227407B (de) * | 1964-05-13 | 1966-10-27 | Soeding & Halbach J C | Geraet zum Erweitern von Bohrloechern oder zum Vortrieb einer Strecke, eines Stollens oder eines Tunnels bzw. zum Abtragen von Gestein, beispielsweise beim Herstellen eines Schlitzes |
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