DE9307888U1 - Strahlungsbrenner - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C1/00—Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified
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-
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- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C3/00—Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber
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- F24D5/00—Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
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Description
Vorrichtung zur Wärmegewinnung aus gasförmigen druckbeaufschlagten
Brennstoffen, insbesondere Strahlungsbrenner, mit einem Strahlungsrohr, welches mindestens zwei Strahlungsabschnitte unterschiedlicher
Temperatur aufweist, wobei der Anfang des wärmeren Strahlungsabschnittes mit heißen Flammgasen beaufschlagbar und das
Ende des kälteren Strahlungsabschnittes zur Abgasführung nutzbar ist und das Strahlungsrohr in Achsialrichtung von einem Reflektorelement
umgeben ist.
Vorrichtungen der genannten Art werden vorzugsweise zur Beheizung größerer Räume, beispielsweise für Hallen, eingesetzt und als
Dunkel strahler bezeichnet. Konventionelle Dunkelstrahler bestehen aus einem Strahlungsrohr, welches an einem Gasbrenner und einem Abgasventilator
angeschlossen ist. Die bekannten Ausführungen weisen hierbei zwei horizontal nebeneinanderliegende Strahlrohre auf, die
miteinander und dem Gasbrenner sowie dem Abgasventilator verbunden
sind. Das Strahlungsrohr ist von einem kastenförmigen Reflektor umgeben, der eine nach unten offene Seite aufweist. Die Strahlungscharakteristik eines solchen Dunkelstrahlers in Radialrichtung,
d.h., quer zur Anordnung des Dunkelstrahlers, weist eine unsymmetrische Form mit einem Maximum auf einer der beiden Seiten auf
und führt zu einer ungleichmäßigen Wärmeabstrahlung und einseitig stärkeren Beheizung der Räumlichkeiten.
Um diese Nachteile zu beseitigen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Dunkelstrahler derart auszubilden, daß eine gleichmäßige
Wärmeabstrahlung mit einem verbesserten Wirkungsgrad erzielt wird.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgesehen, daß das Reflektorelement gekrümmt ausgeführt ist, und der wärmere
Strahlungsabschnitt im Brennpunkt des Reflektorelementes und der
kältere Strahlungsabschnitt des Strahlungsrohres zwischen dem Brennpunkt und dem Scheitel des Reflektorelementes angeordnet ist.
Durch die gekrümmte Reflektorfläche wird der Vorteil erzielt, daß die Wärmestrahlung quasi gebündelt und gezielt nach unten in die
Randbereiche gerichtet wird, wodurch sie ihre volle Wirkung zur Beheizung des Raumes erreicht. Durch die Anordnung der beiden Rohre
mit dem wärmeren Strahlungsabschnitt im Brennpunkt des Reflektor-
,Q elementes und dem kälteren Strahlungsabschnitt des Strahlungsrohres
zwischen dem Brennpunkt und dem Scheitel des Reflektorelementes wird zusätzlich eine gleichmäßige Wärmeabstrahlung unterhalb des
Strahlungsbrenners in den seitlichen Bereich gewährleistet, wobei quer zum Strahlungsbrenner ein symmetrischer Verlauf der Ab-Strahlungscharakteristik
erzielt wird. Hierdurch wird ein angenehmes Raumklima und eine erhöhte Behaglichkeit garantiert. Durch
die Anordnung des kälteren Strahlungsabschnittes innerhalb des Reflektorelementes
wird zudem auch die Restwärme der Abgase genutzt.
Das Reflektorelement kann im Querschnitt gesehen eine kreisförmige,
parabolisch, konvex oder konkav gebogene Wandung aufweisen, wobei durch die Aufheizung des Reflektorelementes und die anschließende
Wärmeabstrahlung die gleichmäßige Abstrahlungscharakteristik weiterhin verbessert wird.
das Reflektorelement aus einer Innen- und Außenschale besteht, die
eine isolierende Zwischenschicht, beispielsweise aus Nadelfilz oder ähnlichem Material, aufweisen.
Dadurch, daß das Reflektorelement an den Enden durch Kappen verschlossen
ist, wird eine nach oben entweichende Konvektionswärme
unterdrückt.
Die im Reflektorelement liegenden geraden Strahlungsabschnitte des
Strahlungsrohres werden durch zwei Bohrungen in den Endkappen zum
Anschluß des Brenners und Abgasventilators nach außen geführt und
sind innerhalb oder außerhalb des Reflektorelementes durch eine ■ Umkehrkammer miteinander verbunden.
Zur Vermeidung einer Aufheizung des kälteren Strahlungsabschnittes
durch den wärmeren Strahlungsabschnitt des Strahlungsrohres ist vorgesehen, daß zwischen den beiden Strahlungsabschnitten ein
Strahlungsableitblech angeordnet ist, wobei das Strahlungsableitblech dachförmig, bogenförmig oder mehrfach abgewinkelt ausgeführt
sein kann. Als Brennstoff des Strahlungsbrenners kommt ein Gas-Luftgemisch oder ein vergastes OeI- Luftgemisch infrage, wobei die
Enden der beiden Strahlungsabschnitte mit einem Brenner bzw. Abgasventilator verbunden sein können.
Die Erfindung wird im weiteren anhand eines Ausführungsbeispiels in
den Figuren näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1: Eine Seitenansicht des Dunkelstrahlers,
20
20
Figur 2: ein Schnitt gemäß der Verbindungslinie I-I aus
Figur 1,
Figur 3: ein Schnitt gemäß der Verbindungslinie H-II 25
aus Figur 1 und
In Figur 1 ist ein Strahlungsbrenner 1 in einer Seitenansicht gezeigt, welcher im wesentlichen aus einem Reflektorelement 2 und
einem Strahlungsrohr 3 besteht, wobei das Strahlungsrohr 3 beispielsweise mit einem Brenner 4 und einem Abgasventilator 5
verbunden ist. Das Strahlungsrohr 3 weist zwei parallel verlaufende gerade Strahlungsabschnitte 3a, 3b auf, welche einseitig aus dem
Reflektorelement 2 durch zwei Bohrungen 7, 8, in der Endkappe 6 des Reflektorelementes 2 herausgeführt sind. An das Ende des
Strahlungsabschnittes 3a ist der Brenner 4 und an das Ende des Strahlungsabschnittes 3b der Abgasventilator 5 angeschlossen.
Abgasventilator und Brenner werden im einzelnen nicht näher erläutert.
Auf der gegenüberliegenden Seite der beiden Enden des Strahlungsbrenners sind die beiden Strahlungsabschnitte 3a, 3b über
eine Umkehrkammer 10 miteinander verbunden. Die Umkehrkammer 10 ist
nach Figur 1 an der Endkappe 9 des Reflektorelementes 2 befestigt und besteht im einfachsten Fall aus einem rechteckförmigen Kasten,
dessen eine offene Seite die beiden Strahlungsabschnitte 3a, 3b an ihren Enden miteinander abdichtend verschließt. Ebenso ist es
denkbar, daß die Umkehrkammer 10 innerhalb des Reflektorelementes 2 liegend angeordnet ist und das Reflektorelement 2 durch eine Endkappe
9 verschlossen ist. Alternativ könnten die Enden der beiden Strahlungsabschnitte durch einen Rohrbogen miteinander verbunden
sein, der innerhalb oder außerhalb des Reflektorelementes 2 liegend angeordnet ist.
Aus den Figuren 2, 3 ist das Profil der Wandung des Reflektorelementes
2 in zwei Schnittdarstellungen ersichtlich, welches in einer bevorzugten Ausführung eine parabolische Form aufweist. Es ist jedoch
denkbar, daß auch eine kreisförmige, konkav oder konvex gebogene Querschnittsform gewählt wird. Das Reflektorelement 2
besteht aus einer Innen- 11 und einer Außenschale 12, welche durch eine Isolierschicht 13, beispielsweise aus Nadelfilz oder ähnlichem
Material, voneinander getrennt sind, um eine Wärmeabstrahlung nach der Seite und nach oben zu verhindern.
Der wärmere Strahlungsabschnitt 3a des Strahlungsrohres 3 liegt im
Brennpunkt des Reflektorelementes 2, während der kältere Strahlungsabschnitt 3b des Strahlungsrohres 3 zwischen Brennpunkt
und Scheitel des Reflektorelementes 2 angeordnet ist. Zwischen beiden Strahlungsabschnitten 3a, 3b kann vorteilhafterweise, wie in
Figur 3 dargestellt, ein Strahlungsableitblech 14 angeordnet sein, welches eine Erwärmung des kälteren Strahlungsabschnittes 3b
weitestgehend verhindert.
Das Strahlungsableitblech 14 weist in Figur 3 eine dachförmig abgewinkelte
Form auf, die mit ihrer Spitze in Richtung auf den wärmeren Strahlungsabschnitt 3a zeigt. Es ist jedoch denkbar, daß
; 8
ein gebogenes oder mehrfach abgewinkeltes Strahlungsableitblech 14
verwendet wird, um eine nachträgliche Aufheizung des kälteren Strahlungsabschnittes 3b zu vermeiden.
Abhängigkeit des Abstandes quer zur Achsialrichtung des Strahlungsbrenners 1, wobei der Strahlungsbrenner 1 in einer vorbestimmten
Höhe &khgr; fest montiert ist. Die durchgezogene Kurve 15 zeigt den Verlauf
der Strahlungsintensität eines herkömmlichen Strahlungsbrenners, während die gestrichelte Kurve 16 den Verlauf der
Strahlungsintensität des erfindungsgemäßen Strahlungsbrenners 1
zeigt. Die Kurve 15 des herkömmlichen Strahlungsbrenners verläuft
asymmetrisch und weist ein außermittig liegendes Maximum der Strahlungsintensität auf. Die Strahlungsintensität des erfindungsgemäßen
Strahlungsbrenners 1 verläuft hingegen symmetrisch und zeigt ein abgeflachtes Maximum unterhalb des in der Höhe &khgr; angeordneten
Strahlungsbrenners 1.
1. | Strahlungsbrenne |
2. | Reflektorelement |
3. | Strahlungsrohr |
4. | Brenner |
5. | Abgasventilator |
6. | Endkappe |
7,8. | Bohrung |
9. | Endkappe |
10. | Umlenkkammer |
11. | Innenschale |
12. | Außenschale |
13. | Zwischenschicht |
30 14. Strahlungsableitblech 15, 16. Kurvenverlauf
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Wärmegewinnung aus gasförmigen druckbeaufschlagten
Brennstoffen, insbesondere Strahlungsbrenner (1), mit einem Strahlungsrohr (3), welches mindestens zwei
Strahlungsabschnitte (3a, 3b) unterschiedlicher Temperatur aufweist,
wobei der Anfang des wärmeren Strahlungsabschnittes (3a) mit heißen Flammgasen beaufschlagbar und das Ende des kälteren
Strahlungsabschnittes (3b) zur Abgasführung nutzbar ist und das Strahlungsrohr (3) in Achsialrichtung von einem Reflektorelement
(2) umgeben ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reflektorelement (2) gekrümmt ausgeführt ist und der wärmere Strahlungsabschnitt (3a) im Brennpunkt des
Reflektorelementes (2) und der kältere Strahlungsabschnitt (3b) des Strahlungsrohres (3) zwischen dem
Brennpunkt und dem Scheitel des Reflektorelementes (2) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reflektorelement (2) im Querschnitt eine kreisförmige, parabolische, konvex oder konkav gebogene
Wandung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
IO
IO
daß das Reflektorelement (2) aus einer Innen- (11) und Außenschale (12) besteht, die eine isolierende Zwischenschicht
(13) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Reflektorelement (2) an den Enden durch Endkappen (6, 9) verschlossen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strahlungsrohr (3) aus zwei geraden Abschnitten besteht, die über eine Umkehrkammer (10) miteinander
verbunden sind und die Enden parallel verlaufend durch zwei Bohrungen (7, 8,) der Endkappe (9) nach außen
geführt sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Strahlungsabschnitten (3a, 3b)
des Strahlungsrohres (3) auf der ganzen Länge oder auf einem Teilstück der Länge ein Strahlungsableitblech (14)
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strahlungsableitblech (14) dachförmig, bogenförmig oder mehrfach abgewinkelt ausgeführt ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Brennstoff ein Gas- Luftgemisch oder ein ver-5 gastes OeI- Luftgemisch einsetzbar ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Anfang des wärmeren Strahlungsabschnittes (3a) ein Brenner (4) angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
16 daß an das Ende des kälteren Strahlungsabschnittes (3b)
ein Abgasventilator (5) angeschlossen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9307888U DE9307888U1 (de) | 1993-05-25 | 1993-05-25 | Strahlungsbrenner |
ITMI941052A IT1269830B (it) | 1993-05-25 | 1994-05-24 | Bruciatore a radiazione |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9307888U DE9307888U1 (de) | 1993-05-25 | 1993-05-25 | Strahlungsbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9307888U1 true DE9307888U1 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=6893685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9307888U Expired - Lifetime DE9307888U1 (de) | 1993-05-25 | 1993-05-25 | Strahlungsbrenner |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9307888U1 (de) |
IT (1) | IT1269830B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014019766A1 (de) | 2014-05-05 | 2018-08-09 | Schwank Gmbh | Infrarotstrahler |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1141744B (de) * | 1955-03-23 | 1962-12-27 | Rudolf Klefisch | Heizkoerper fuer Glueh-, Brenn- und Schmelzoefen |
-
1993
- 1993-05-25 DE DE9307888U patent/DE9307888U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-05-24 IT ITMI941052A patent/IT1269830B/it active IP Right Grant
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1141744B (de) * | 1955-03-23 | 1962-12-27 | Rudolf Klefisch | Heizkoerper fuer Glueh-, Brenn- und Schmelzoefen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014019766A1 (de) | 2014-05-05 | 2018-08-09 | Schwank Gmbh | Infrarotstrahler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1269830B (it) | 1997-04-15 |
ITMI941052A0 (it) | 1994-05-24 |
ITMI941052A1 (it) | 1995-11-24 |
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